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TK-Chris

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  1. Na die Geschichte war komplizierter... Ich sage jetzt einfach mal Warner wollte uns "ärgern" und hat plötzlich gesagt, obwohl der Termin eigentlich vereinbart war, wir würden Dark Knight nicht bekommen. Nach ein paar Mal nachfragen, ob das deren Ernst sei, haben wir das akzeptiert - sämtliche Ankündigungen widerrufen, sämtliches Reklamematerial und Trailer entfernt und Film abgehakt. Hätten wir durchaus auch mit Leben können. Bis dann kurzfristig doch die Nachfrage kam, ob wir spielen wollen. Nur war dann die "Bestellfrist" der Platten schon abgelaufen. Und unser Vorschlag, daß wir auf eigene Kosten beim nächsten Kollegen uns für ein paar Stunden die Platte ausleihen und der Verleih damit die 35mm Kopienkosten einsparen könnte, wurde abgelehnt und wir konnten uns sonst was anhören, bloß weil man als Kinobetreiber auf die Idee kommt, seinen Kunden was bieten und den Film für den Verleih optimal auswerten zu wollen. Scheinbar hat man dies aber im Moment wieder überhaupt nicht nötig und manchen Verleihern stünde es generell gut zu Gesicht, wenn sie die Kinos wieder als Partner und nicht als Gegner betrachten würden. Aber "Dark Knight" ist ja eh ein absoluter Selbstläufer, da ist man auf die Kinounterstützung ja überhaupt nicht angewiesen ... möglicherweise aber doch anders auf dem Land, wo wir unsere Kunden wirklich kennen ... ebenso unverständlich, wieso die verleiher nach der kinoauswertungsfrist, bzw. nachdem der film auf DVD herausgekommen ist, keine alten 35mm kopien an ausgewählte personen (ggf. gegen unterzeichnung eines vertrages o.ä.) verkaufen...
  2. und langsam hab ich es satt hier über für und wider des digitalen kinos mitzudiskutieren, ernst genommen wird man eh nicht... ja, 2k kann gut sein, solange die leinwandgröße stimmt nein, für mich ist 2k nicht befriedigend, da sicher schnell auf 4k umgestellt werden kann/wird ja, film KANN (muß aber nicht) besser sein als digitale projektion, hängt aber sehr stark von weiteren einflüssen ab. PUNKT ich klinke mich an dieser stelle aus
  3. schrittkopiermaschinen, das ist sowas, was gerhard rumstehen hat :) mit durchlaufkopiermaschinen kann man ja nachwievor den intermed-interpos schritt gehen. mit schrittkopiermaschinen meinte ich die geräte, die mit sperrgreifer und ruckweiser fortbewegung des filmbildes arbeiten. @preston: ich dachte eigentlich rechtschreibfehler wären hier nebensächlich. und nein, ich will mich nicht in die reihe der weltuntergangsmenschen einreihen, wieso denn auch? die "behauptungen" die ich hier niederschreibe stammen aus dem realen leben in der postproduktion. was da so manchmal gefordert wird, ist abenteuerlich und kann eben nur dadurch entstehen, wenn man die qualitätsmesslatte ein "wenig" nach unten schiebt... und geben wirs alle zu: der normalzuseher wirds eh nicht merken.... ich werd mal rumtelefonieren, vielleicht bekomm ich irgendwo so ein in englisch gehaltenes "infosheet" über die anpassungen an die "aktuelle marktlage" wer weis preston: ich weis, es klingt seltsam, aber es gab diese anweisung "holen sie das möglichsten an kopiergeschwindigkeit aus den maschinen, um zeit zu sparen" wirklich. in dem kopierwerk, dass ich kenne, wird gottseidank nicht so verfahren. was allerdings anzumerken ist, ist, wie es max schon gesagt hat, es enorme qualitätschwankungen gibt, die mir auch unerklärlich. :wink:
  4. ab und zu, aber eher selten, das befüllen der kassette nervt mich ehrlich gesagt :)
  5. und trotzdem ist das 35mm format als standart geblieben, nur einen standart durch einen schlechteren standart zu ersetzen, ist genau so, wie Blue-ray durch vhs zu ersetzen, überspitzt gesagt. dass die massenkopien momentan nur unscharfer matsch sind, ist ein hausgemachtes problem, dass den qualitätsunterschied zwischen digital und analog relativieren soll, da gabs sogar mal infosheets von den verleihern an diverse kopierwerke... klar nützt 4k bei fehlendem content zur zeit nichts, das hab ich auch nirgendwo geschrieben, es geht mir nur darum, dass ich es persönlich als verfrüht ansehe, millionen von euros in 2k zu investieren, wenn in ein paar jahren wohl 4k standart sein wird, da ist der kinobetreiber doch doppelt am zahlen (außer es gibt im rahmen seines leasingvertrages ein kostenloses upgrade der panel im projektor)
  6. ja, da steigere ich grad drauf, weil ich die restlichen fragmente hab. das isn schweinkram film, eigentlich nichts besonderes, eher nur müll, aber so kann man das ding dann komplettieren
  7. nein, die hatten eher sowas wie einen bauer filmwagen für 16mm spulen, es wurde dann im projektor zurückgespult, ähnlich einer bauer p8 selecton. für eine spätere 8mm ausführung gab es eine art endoskassette, aufgebaut wie ein tefifonband, allerdings mussten die filme sonderbeschichtet werden, sonst gabs laufstreifen und filmrisse, später griff man auch wieder auf den integrierten filmwagen zurück, nur eben bei super8. ich hab diesen ominösen 16mm teller in münchen stehen sehen, sieht aus, wie ein geschrumpfter cinemeccanica teller, aber scheint zu funktionieren, leider stand das ding in einem nicht öffentlich zugänglichen gerümpellager
  8. ich habe 2k gesehen, und ich habe 4 k gesehen, wohl weitaus eher als so mancher hier im forum... und das, was ich da in 2k gesehen habe, hat mich nicht überzeugen können. 4k sah "OK" aus, aber gegen unsere kopien kann 2k nicht gegen anstinken, bei der massenkopiererei mag das anders aussehen, aber wenn die infrastruktur schon da ist, sollte man gleich auf 4k umbauen. so, das ist meine aussage, mehr nicht, hier gehts um fakten und nicht um eine auffassung. cineexpo kenne ich, war nicht überzeugend, WW in Nürnberg kenne ich sehr gut, aber der content der da digital flimmert überzeugt qualitativ nicht. (zumindest mich nicht) allerdings habe ich einmal bei 2k mit den ohren geschlackert, das war in münchen, bei 10000 BC. da sah 2k wesentlich besser aus als die schrottkopie aus italien, trotzdem noch nicht das, was man alles aus der technik herausholen könnte (hier setzt wieder die 4k problematik an) und zur umgangsformthematik sollte herr/frau zebradidem mal lieber ruhig sein :)[/b]
  9. wenn er gefeuert worden ist dann ok. wenn nicht, dann eben diletanti ahoi. digital ist seit langer zeit besser als mechanik. wer das 2008 noch nicht kapiert muss wohl drüber schreiben :) nicht die 35mm filmkopien sind schrott - das 35mm distributionssystem ist (sorry) scheisse. deswegen endet es ja auch nun, und wird über die aulitativ höherwertige DCI 2K distribution abgelößt. er ist nicht gefeuert, er doziert mitlerweile und arbeitet weiterhin für das haus... ich verstehe nicht, wieso denn hier fakten durch persönliche ansichten niedergemacht werden, und das noch dazu mit einer ignoranz schlechthin... 2 k ist ebenfalls schrott... wenn, dann bitte MINDESTENS 4k, aber nachdem da die anlagen wieder abgebaut werden, weil nicht stabil genug, sag ich nichts mehr... ach ja, im gleichen heft ist erwähnt, dass eine RED bei einem shooting für mercedes die temperaturschwankungen in spanien nicht vertragen hat, und ausgefallen ist... also unsere arricams liefen und laufen auch in tropischen verhältnissein einwandfrei, trotz microprozessorsteuerung und co... aber ich will hier nicht schon wieder einen glaubenskrieg entfachen...
  10. es gibt übrigens in der aktuellen ausgabe eines produktionsmagazines einen recht interessanten artikel meines ehem. vorgesetzten, der darin zwischen digital und analog vergleicht und zum schluss kommt, dass die analoge aufnahme in den nächsten 10 jahren immernoch das beste ist. allerdings sagt er auch, dass die kopien, die momentan im umlauf sind, übelster schrott sind. recht interessant, der artikel, muss mal nen link, sofern ich einen finde, hier reinstellen. leider ist mir der titel des magazines entfallen, möge THX mir hier helfen :)
  11. Ich glaube du kannst froh sein, wenn du unter der Hand einem Unternehmen das Filmvernichtung betreibt sowas abkaufen darfst. Welche Rechte du dann noch hast, fragst du besser nicht nach ;) sowas geht nicht und sowas wird auch nirgends praktiziert!
  12. ist mir nicht bekannt, muss ich halt wen in japan fragen. grüße und das war die (hoffentlich richtige) übersetzung. sind das nicht die gleichen lampen, wie sie in den eikis verbaut wurden?
  13. TK-Chris

    Narnia 2

    sowas kommt nicht aus dem kopierwerk.... filmenden aus dem kopierwerk sehen anders aus und sind nicht schräg angeschnitten. das scheint wohl später "passiert" zu sein
  14. 3 sääle, 2 mal b14 einmal b11... ich hab keine probleme gehabt was filmwölbung im bildfenster oder ungleichmäßige schärfe bei polyestermaterial angeht... und ja, ein /8 300D ist ein tolles auto, möcht ich nicht missen wollen :D
  15. Nichts wie weg mit dem alten Glump. Alte Kiste mit unsäglichen Nachteilen, z.B.: Filmführung, hier speziell - keine gebogene Filmbahn am Bildfenster, Tonwelle mit zu wenig Auflagefläche, festsitzende Pendelrolle, austretendes Öl, Bildstrichverstellung "wie im alten Rom" - altes Glump eben. Nicht traurig sein, sondern dem Chef danken, dass er so aufgeschlossen ist. Gruss ja, schenk mir dein neues glump, dass nach 5 jahren ausgenudelt ist... vorteile der bauer: - schweres gussgehäuse, geräusch und schwingungsdämpend. - tonschwungbahn: geringe auflagefläche, dadurch keine kratzer in der bildfläche bei anlauf alle anderen beschriebenen mängel treten nur auf, wenn die maschine über mehrere jahrzehnte nicht gewartet wurde. die bauer-maschinen die ich kenne, haben zum teil 50 jahre auf dem buckel und laufen immernoch einwandfrei, auch ist die bildstrichverstellung sehr präzise, kommt halt drauf an, wer die maschine bedient...
  16. das ding ist eigentlich mal für die aufnahme von 8 oder 16mm filmen gewesen. sollte aber auch für die projektion taugen. toll ist der erntfernungsspielraum ab anderthalb metern.
  17. danke, ich weis, dass diese geräte keine lichttonabtastung haben, wofür auch, der ton kommt ja von sepmag. das war eigentlich darauf bezogen, weil hier schon die vermutung im raum stand, es könnte einfach nur eine SAP maschine sein, und keine cinerama ausführung.
  18. das war ne neumade, allerdings in blau lackiert, wohl schon etwas älter. die cir pressen, die ich bis jetzt in der hand hatte, hatten alle noch "arri" draufgeklebt oder eingraviert. die gingen auch alle wunderbar, sofern man mal ab und zu die stanzen und messer von der glibbermasse befreit. diese neumade presse hingegen, die dürfte damals ungefähr so "gut" funktioniert haben, wie max es beschrieben hat: grauenhaft...
  19. TK-Chris

    Objektivrevolver

    wer gut und schnell ist, kann das auch ohne probleme ohne revolver machen, schnellverschluss auf, glas runter, neues glas drauf und verschlussrad wieder zu... dauer bei übung ca. 8 sekunden, das kann man auch mit schwarzband überbrücken. der revolver wär ja eh nur ein manueller. frag mal bei ftt in freising nach (Hr, Rahnert) der mistet gerade aus, da sollten noch solche revolver liegen.
  20. das ist übrigens keine FP20S sondern eine normale FP20, die S variante hatte die pulslampe. die spulen dürften ca. 3000m haben, der untere spulenkasten stammt jedenfalls vom SAP, oben ist jedenfalls kein spulenkasten montiert, wohl, weil es eigentlich angedacht war, die spulen koaxial zu führen, wie eben bei der SAP maschine. wieso ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass die abgebildete maschine kein tonlaufwerk hat? (aber dafür ein paar schöne "knöpjes" und ein zählwerk)
  21. im hiesigen kopierwerk war mal so eine amerikanische... finger weg. das ding sieht nicht nur so aus wie ein waffeleisen, es runiert den film auch ungefähr so... da ist das messer nicht zu verstellen gewesen, und auch die perfostanzen scheinen am montag nach der betriebsfeier vom band gefallen zu sein...
  22. TK-Chris

    16mm Stereo???

    doppelmono martin, die info haste von mir :) es soll angeblich auch einen stereo untersatzverstärker (transistoriert) gegeben haben, der ist aber so groß wie ne röhrenendstufe, hat aber nur 2 druckschalter und den lautstärkeregler... zu den standmaschinen aus japan: wie weiter oben geschrieben steht in münchen so was rum. manchmal wurden auch für die 16er verleifassungen eigene tonnegative hergestellt, die allerdings wiederum von der endabgemischten 35mm fassung, also auch mit (theoretischer) dolbycodierung.
  23. TK-Chris

    16mm Stereo???

    es gab durchaus 16mm kopien, die eine stereotonspur hatten. Das dürften mW. ca. 100 titel sein. stereo deshalb, weil die tonspur eine einfache optische reduktion des 35mm tonnegatives ist. für schmalfilmkoipien wurden selten eigene tonmischungen hergestellt. manche standmaschinen von elmo und eiki haben eine stereozelle. eine dieser maschinen steht im olympiakino in münchen.
  24. ich glaub diese markierung ist die 160er markierung, die 64 asa sollten knapp neben der 50er markierung sein, und nicht direkt auf der nächsten markierung. der film ist im übrigen so ausgelegt, dass er die überbelichtungen wegsteckt, die mit der normalen 50er einstellung gemacht werden. gruß chris
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