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TK-Chris

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Alle erstellten Inhalte von TK-Chris

  1. Du könntest auch einen alten Projekorkopf mit einem Heimtrainer verbinden und die Lampe mittels einem Dynamo antreiben, da müsstest Du eine 12v Stiftsockellampe im Blendengehäuse verbauen. Wichtig wäre nur ein Strombegrenzer, damit die Lampe beim zu schnellen treten nicht gleich durchbrennt. Ich hab sowas schon mal irgendwo gesehen, frag mich aber bitte nicht mehr genau wo das war... Ich glaube im MOMI in London - als es noch exestierte.
  2. ich bin immer froh, wenn ich den Familenfeiern aus dem Weg gehen kann 😄
  3. Ich kann Dir versichern, dass die einen Spielfilm ohne Murren wegstecken können, die wurden so konstruiert, dass sie, je länger sie laufen immer besser geschmiert werden. Die Abwärme sorgt dafür. Dass der Projektor plötzlich stehenbleibt ist, wie schon geschrieben entweder der Kondensator oder mangelhaft geschmierte, da ausgetrocknete Sinterlager der Hauptwelle. Ein paar tropfen nicht harzendes Lageröl (Sinterlageröl) auf die Buchsen und einziehen lassen hilft schon mal enorm. Das Greiferwerk wird mittels Filz geschmiert, durch den die flüssigen Bestandteile eines speziellen Fettes gezogen werden (Schmierung durch Osmose bei gleichzeitiger ausdünstung des Schmierstoffes) eben überkonstruiert. Wem das Klüber-Fett zu teuer ist (und das ist es) kann auch ein synthetisches Weißöl hoher Viskosität nutzen um den Filz und das Reservoir zu befüllen, nur dann besteht halt Auslaufgefahr beim Transport.
  4. Einen reinen 16mm Tisch brauche ich leider nicht. Wir haben vor 12 Jahren 15 stück davon verschenkt, kaufen wollte die damals niemand. Sind jetzt in D verteilt in diversen Hobbyfilmlaboren. Ich hab nen Kombitisch gesucht, aber da bin ich letzte Woche dank eines Bekannten fündig geworden 🙂 Wenn Du den Tisch noch nicht entsorgt hast, warte noch ab, vielleicht meldet sich jemand bei dir, ich hab das mal weiter publiziert.
  5. Das hört sich weniger nach einem Kondensator an, eher danach, dass der Projektor dringend eine Wartung (Schmierung) benötigt. Die Grundspannung der Friktion stellt man bei den alten P6 mit einer Schraube ein, die die Feder im Aufwickelarm vorspannt. Was das Filmaufwickelproblem betrifft, denke ich, dass es eher ein Materialproblem des Films ist - zusätzlich zum Projektor. Und tatsächlich, die Schmierung der P-Reihe ist auf verflüssigen von Zähflüssigen Schmierstoffen aufgebaut, die dann mittels Kapilarwirkung an die Schmierstellen gelangen. Schön überkonstruiert und im Alter meist nicht mehr funktionierend.
  6. Anstatt einen Thread aufzumachen, dass er zum Schrott kommt, hätte man ihn ja vorher hier anbieten können, die 16er werden hier immer gern genommen.
  7. Oh, ein Nakamichi Dragon für Super8 😄
  8. Zum Thema Aufwicklung. Man kann die gewichtsabhängige Friktion in begrenztem Maße einstellen, aber da bräuchte man eine Zugwage dazu. Der Filz neigt dazu im laufe der Jahre "rundgeschliffen" zu werden, sodass er dann nicht mehr das ursprünglich gedachte Drehmoment übertragen kann. Wenn dann noch das Filmmaterial nich mehr optimal ist, kann es sein, dass der Wickel viel zu locker ist und dann wie von Dir beschrieben aussieht. Gruß Christian
  9. Soso, eine staatlich geförderte Organisation verkauft Eintrittskarten ausschließlich durch dritte, noch dazu mit Sitz in den USA. Ne, das geht so nicht und verstößt auch gegen diverse Vorschriften. Man könnte meinen, man wolle nicht wirklich. Schade. Zudem sind die Besuchstermine die man da "buchen" kann praxisfremd. Aber über Babelsberg und deren aktuelle Besitzer kann man viel diskutieren, auch deren Mitgliedschaft in der FIAF ohne ein funktionierendes kopierwerk für Filmmaterialien...
  10. Ganz so stehen lassen kann ich das jetzt nicht: Natürlich gab es genügend Kinos die passende Leinwände hatten auf denen das Format auch korrekt vorgeführt wurde. Als ernstzunehmende Quelle sei hier das Widerscreen-Museum zu nennen und keine schlecht Hingeklatschen Seiten aus doofland über die Flimmerkiste
  11. Markus, das ist nett von Dir. Vielleicht hast Du dann ja noch Prospekte von diversen Objektivherstellern (vornehmlich Isco und Schneider). Ich hab in meinem Fundus leider gar nichts hierzu außer Werbematerial von Kinoton und Ernemann
  12. Das mag vielleicht für einen Schweizer Kinobetrieb gelten, aber nicht für alle. Ich habe 2015 in Bern alle Kinos "leerräumen" dürfen, sonst wäre alles im Schrott gelandet, da waren auch Kistenweise ersatzteile dabei die damals niemand mehr wollte. So viel konnte ich gar nicht mitnehmen. Das meiste habe ich dann abgegeben. In D wars ähnlich, im süddeutschen Raum findest Du bei einschlägigen Kinotechnikfirmen kaum bis gar keine Ersatzteile mehr für 35mm, am ehesten noch für Kinoton, ansonsten siehts mau aus.
  13. Ich muss tatsächlich nachschauen. Vermutlich hast Du Recht. Wenn ich meine Unterlagen nicht entsorgt habe, hab ich die Durschläge von den Leihlisten aufgehoben.
  14. 3 Jahre später.... Und nein, schon lange gibts da nichts mehr. Erst recht nicht bei den Kinos. Warum auch, das Zeug flog in 90% der Fälle bei der Umrüstung mit raus.
  15. Mahlzeit. Da wird der Film nicht mehr flexibel genug sein und/oder der Einfädelkanal dreckig. Neuen Vorspan ankleben und den Kanal mit druckluft und hartem Pinsel ausbürsteln hilft da. Auch mal alle Umlenkrollen, insbesondere die metallene vor der Tonschwungbahn auf leichtgängigkeit prüfen und hier mit einem Tropfen (wirklich nicht mehr) Silikonöl die Achse schmieren. Wegen der Unschäfte liegts entweder am welligen Film oder an der Kamera. Den Andruck kann man bei den Bauer P Modellen (leider) nicht einstellen. Ich würde auch hier penibelst reinigen und die Filmbahn sowie das Andruckstück entfetten, das erhöht auch die Reibung und die Unschärfen in der Abtastung könnten so behoben werden. Viele Grüße Christian
  16. Ein Freund von mir sucht noch ne Stereozelle für die Meo, wenn da wer eine übrig hat....
  17. Zur Instandsetzung meines XD 10 bin ich auf der Suche nach teilen, gerne auch ein komplettes Gerät. Wichtig wäre das Timecodeboard 😉 Viele Grüße Christian
  18. Dackel Simon für das Foto. Wohl kein Prismenblock sondern nur zwei mechanisch verkoppelte Laufwerke. Im Hintergrund sind die Abwickler für das Negativ zu sehen, je links und rechts einer.
  19. Also alleine für den Sidewinder rentiert es sich
  20. Damals waren im GoLi alte, sehr ungepflegte Ernemann Maschinen verbaut. Die wurden, weil total verschlissen, abgebaut und durch Kinoton ersetzt die der damalige Betreiber gekauft hatte. Der damalige Eigentümer der Immobilie war leider auch nicht besser als der Betreiber, hat hier drin immer wieder Falschaussagen getätigt, unter anderem über die Eigentumsverhältnisse der Kinotöner etc. alles in allem war das dann teilweise wirklich wie ein Schmierentheater. Man kann nur von "gottseidank" sprechen, dass das Gebäude nun in öffentlicher Hand ist. Da kanns nur besser werden - oder auch nicht, Goch ist pleite.
  21. Von halbe Treppe hast du doch Aufnahmen gemacht als die gedreht haben. Das war doch kein miniDV? Die fetten Jahre sind vorbei wurde definitiv auf Film gedreht, lief alles über Arri Rental
  22. Dem Bild nach zu urteilen kopiert man hier auf zwei Positiven parallel. Ob jetzt von einem oder zwei Negativen, kann ich leider auch nicht erkennen.
  23. Es gab auch mal hierzulande den "Trend" auf miniDV aufzunehmen, auch für größere Produktionen. Das Ergebnis auf der Leinwand war.... 🤮 Bestes Beispiel, weil ich's gerade in der Hand hielt... "Daniel der Zauberer" 😅
  24. Der erfahrene Vorführer war der Endverbraucher. Optik rein, Film ab, scharfsgestellt, fertig. Der Betreiber hat das gekauft, was damals am Markt war, bei einer Modernisierung ggf mal eine neue Optik. Ich habe Kinos gesehen, die haben 2012 noch mit der Erstausrüstung von 1928 gespielt. Inkl. Optiken, dazu die Frage ob man die auch für "dieses neue digitale" nutzen könnte, weil "die sind ja noch gut" (waren sie nicht mehr weil kaputtgeputzt) und auch der "noch neue" Transistorverstärker aus dem Bahnhof in Mono muss ja irgendwie noch tun. Der qualitätsbewusste Kinobetreiber hat regelmäßig investiert und dann gab es am Schluss dann die roten Objektive oder die blauen Serien. Aber das kam leider selten vor.
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