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Also bei uns (Bavaria München) hieß das Lichtbestimmung, die Grading Suite kam erst mit dem DI, das war um 2002 sowas, auf, auch haben wir damals gelernt: Analog = Lichtbestimmung Digital = Grading Unterm strich meint man ja dann doch das selbe: Anpassen der Farben und Dichte der einzelnen Szenen
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Film ist 24 Bilder, der Rest ist TV/Video Man kann Digital auch sehr gut ohne Keycode schneiden, da muss man halt die Bilder zählen, aber das kann jedes Schnittprogramm ja auch. eine "color correction" (richtig: Lichtbestimmung) brauchts bei jedem Material, aber wie gesagt: Lichtbestimmung, das andere Wort gibt's selbst im Kopierwerk nicht. Wie das mit dem Ton Funktioniert? Naja, wenn du eh Pixel schneidest, dann dort den Ton anlegen, Mischen, mit genormten Startmarken versehen (kann man im Internet suchen, da sind die Laufzeiten und Piepser drauf) auf einem Tonträger ablegen (16mm ist Mono) und dann zum Kopierwerk damit. Dann wird daraus ein Lichttonnegativ, dass dann an das fertig geschnittene Negativ angelegt wird. Im Prinzip wie beim Italiener mit seiner Ausbelichtung nur ohne den qualitätsmindernden Weg über die digtale Schnittkiste. Digital schneiden und dann wieder Ausbelichten geht schon, aber für zufriedenstellende Qualität braucht es ein hochauflösendes Ausgangsmaterial, und 16mm in 2K zu scannen geht richtig ins Geld.
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6:30 bis 12, dann wieder von 12:30 bis 15:18 und ich hab den Tag hier abgeleistet und darf nach Hause gehen :) Foma hatte teilweise extreme Schwankungen in der Qualität - Emulsion und Perforation. Seit einigen Jahren jedoch gleichbleibend sehr überzeugende Qualität zu einem unschlagbaren Preis. Und: es ist noch ein echtes Umkehrmaterial mit viel Silber, die Wirkung ist eine ganz andere als bei den modernen Materialien.
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warum digitalisieren, wenn nur damit geschnitten wird? geht alles auch Analog. Oder besser: Digitalisieren, damit schneiden und dann anhand der EDL einfach das Negativ schneiden, davon eine Kopie ziehen, fertig. Qualitativ dann doch der erneuten Ausbelichtung überlegen und kostet ähnlich viel, selbst, wenn der Ton via Lichttonnegativ kommt. Andec anrufen und einen Kostenvoranschlag einholen, manchmal bekommt man einen guten Preis mit diversen Rabatten, dann ist diese Methode günstiger als die angestrebte Vorgehensweise.
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Ferrania ist ein Haufen Vögel, die es nie, und da wiederhole ich mich, NIE mit den derzeitigen Materialien und der "Manpower" schaffen, einen Farbfilm in annehmbarer Qualität herzustellen, vor allem nicht innerhalb der nächsten Jahre. Mein Vertrauen ist weg, genau so wie die Kohle. Ich bin da stinksauer, vielleicht auch ein wenig zu pessimistisch, aber das, was die so verzapfen ist einfach Mist, Mist und nochmal Mist. Foma hat es nicht nötig, noch weiter mit den Preisen herunterzugehen, die Preise von denen sind für deutsche Verhältnisse sowieso schon pipifax, mehr Angebot dünnt den Absatz des einzelnen aus, das führt möglicherweise dazu, dass dann die Marge gar nicht mehr reicht, usw... und dann meckern alle wieder über die Preise... S/W mag toll sein, mein Auge ist jedoch auf Farbsehen eingestellt, da hätte ich gern auch etwas, was diesem nahe kommt, S/W ist in vielen verschiedenen Charakteristika schon vorhanden. Das mit dem Doppel8 dürfte wohl auf die Perforiermaschine für 16mm bezogen sein, Schritt halbieren, schon geht D8.... So, ich widme mich den Einhörnern - Mahlzeit.
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Und wohlgemerkt spricht man hier von S/W Film... Ich geh schon mal die Einhörner züchten....
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und dafür holst du jetzt einen ZEHN jahre alten thread hoch?
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Im Ernst jetzt? Geh doch mal von der Kreuzgetriebe-Idee weg, die bringt bei einem Kleinfilmformat wie Super 8 gar nichts, das war schon bei 16mm Grenzwertig, da war die Lytax-Schaltwalze um einiges besser und auch Lichtstärker. Ein Film hat Perforationslöcher, die sollte man auch zum Transport nutzen, warum ein Schlagschaltwerk, das ruiniert auf Dauer nur den Film, die Auflagekanten sind bei S8 einfach viel zu schmal, die punktuelle Belastung geht sehr auf das Material. Es wäre vielleicht noch eine Überlegung wert, den Schaltschuh des Siemens-Standard zu nutzen, das ist eine Kombination aus Greifer und Schlegel, sehr interessant und auch tolerant gegenüber Perforationsschäden, geht aber nur bei einem Stummen Projektor, da diese Konstruktion eine recht große untere Schlaufe benötigt.
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och Menno, wir wissen doch alle, dass Ferrania-Chemie aus raffiniertem Einhornpups besteht :3
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Das Thema Schrittmotor hatten wir vor 12 Jahren hier schon mal. Da haben "die, die es wissen müssen" (Gruß an M.) ausführlich dargelegt, dass sowas deutlich teurer kommt als ein mechanisches Laufwerk. Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, aber der Motor allein, der die Schaltschritte ausführt kostet beim Hersteller lt. Liste 800,- Euro...
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Nun, wer ist bereit, eine mittlere, 6 - 7 stellige Summe für Entwicklung und Prototypenfertigung auszugeben? Wer sagts der Bank, dass der Markt Weltweit vielleicht 10.000 Geräte sein werden? Wer trägt die Kosten für eine (Auftrags-) Serienfertigung? Der "neue" Projektor kostet dann, selbst wenn er in einem Billiglohnland gefertigt werden würde, mindestens 5000,- pro Stück versteht sich. Wer Kauft? PS: Es gibt sie noch neu - in Italien, mit Xenon und 1200m Spulenkapazität. Preis: 6500,- Euro, Standardmodell - im Vergleich, ein portabler 35mm Projektor der Firma des Schwagers des Herstellers kostet Neu 2000,-
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dieses Thema hatten wir schon desöfteren, es endete immer im Streit, deshalb mache ich, des Forenfriedens willen, hier zu
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Vorhandene reparieren. Neu konstruieren wird das niemals jemand, warum auch? Die letzten Projektoren waren schon in cad/cam konstruiert und gefertigt, hier gibt es kaum Verbesserungen. Wirtschaftlich wird sowas auch nicht sein, selbst der Beaulieu war nicht kostendeckend im Verkauf.
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und eine Bitte noch: Keine Threadleichen mehr hochholen! Gilt für alle, danke!
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@Dialyse Danke, dass Du hier aufklärst. So manchem mag das zwar nicht in sein Weltbild passen, aber es ist einfach die Wahrheit. Ich kenne die Chemiebrühe nur vom Kopierwerk her, aber selbst das ist schon einiges an Aufwand, Filme herstellen, speziell die einzelnen Schichten auf den Träger zu bringen ist ein hochtechnisches Verfahren, dass, wie Du schon schriebst, nicht eben mal in der Garage gemacht werden kann, das geht mit einer einfachen S/W Emulsion aber sicher nicht mit einem 6-8 Schichtigem Farbumkehrmaterial.
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nur ist das, wie @Dialyseschreibt, eben nicht möglich, da die Chemie durch das Herumstehen "verdorben" ist, da kann man auch nichts "reinigen" Was meinst Du, was mit der Pulverchemie in den Kopierwerken passiert ist, wenn die in zu großer Menge bestellt wurde? Da gabs dann den Tobsuchtsanfall vom Chef, weil mal eben 500kg einfach "scheiße" waren und teuer entsorgt werden mussten, da die Halbmischungen unter zu hoher Luftfeuchte reagiert haben und jetzt nur noch klebrige, stinkende Pampe waren, mit denen man gut Nachbars Lumpi hätte "stilllegen" können -.-
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Für Super 8 habe ich nichts nichts mehr, leider. 16mm ist noch was da.
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Mir sind die Umlaute Wurst, nur die Forensoftware macht da manchmal seltsame Sachen daraus, ich versuche das gerade einzugrenzen, denn bei mir läuft alles super, egal ob mit oder ohne Umlaute :) Thread bleibt nun offen :)
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Wer sagt denn, das es Teuer sein muss? Nimmste 10 Filme, zahlste 10 Euro, Punkt, ende Aus. Wenns ein P6 sein darf, dann reicht ein zwanni aus, und du hast einen 16mm Projektor. Ich muss dran nichts verdienen, ich mach das nur Nebenbei aus spaß an der Freude.
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Ich wäre bei einer Foma-Sammelbestellung auch dabei. Deren Preise sind sowieso unschlagbar.
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Keine Angst, du bist nicht der Einzige "Umlautmensch" wir hatten zeitweise das Problem, dass dann die berühmten Rauten angezeigt wurden, sollte zwar behoben sein, aber ab und an wird einem das gemeldet, ich versuche gerade die Ursachen einzugrenzen. Bei mir sind jedenfalls alle Zeichen normal vorhanden. und nun wieder zum Thema :)
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@BayernFilm Mann, was sind wir uns ähnlich :) In Mü gab es bis letztes Jahr noch vereinzelte Ausleihen von 16mm Materialien, überwiegend von einem Lehrer aus dem Gymnasium in Gras - vielleicht war das der werte Herr. Die Filme wurden im März 2017 entsorgt (bis auf die Märchenfilme), ob sich was an den Schulen dort bezüglich der Technik getan hat, weis ich leider nicht, ich kann nur von M/RO/STA sagen, dass da leider sehr viel in den Container gewandert ist, teilweise sogar neue P8, die gekauft und eingelagert wurden ;( PS: Wenn du einen P8 und Filme willst, meld Dich einfach
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50 euro für eine gereinigte. Inkl. einer Rolle Klebeband...
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Wittner nun bereits "bis August" geschlossen
TK-Chris antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Soweit mit bekannt, hat sich für Rinser leider kein Nachfolger mehr gefunden, schade. Wittner zieht um - dass das mal eben nicht so von jetzt auf gleich geht, ist bei seinem Warenbestand glaube ich auch nachvollziehbar, dann noch die ganzen Formalitäten auf dem Amt, sowas dauert eben. Hoffentlich hat er jemanden für seine Beaulieu-Ersatzteile gefunden, es sah zuletzt leider nicht danach aus- 14 Antworten
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- wittner
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