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Wenn du meinst, dass es eher für Landkinos gedacht ist, würde das erst recht noch weniger Sinn machen. Das ist ja viel effizienter, wenn diese örtlichen Kinos selber was entwickeln. Veränderung ist gut und dringend nötig. Es geht hier nicht darum irgendwie zu bewirken, dass alles beim Alten bleibt, ganz im Gegenteil. Das wäre für die Kinobranche nicht hilfreich. Veränderung ist aber Aufwand und Arbeit dafür muss man Zeit und Nerven haben (wollen).
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Ich versuche hier nichts zu verhindern. Ich wundere mich nur und gebe meine Bedenken wieder. Ich weiß nicht, ob ich dem in diesem Zusammenhang zustimmen kann. Wenn du dich damit eher auf konzeptionelle Entscheidung beziehst, die sich eher auf den Geschmack von unterschiedlichen Gästen bezieht, dann kann ich dem voll und ganz zustimmen. Aber hier geht es doch eher um den grundlegenden Zugang zu Veranstaltung. Ich muss allerdings sagen, dass der Basic-Tarif von UCI für mich vollkommen unsinnig ist und für den Kunden so eigentlich auch keinen Sinn macht. Ich würde das weglassen. Jetzt könnte man sagen: Ja wieso? Das kann der Kunde doch selber entscheiden! Aber man läuft Gefahr, dass man damit den Kunden in eine Falle lockt, die ihn später ärgert und das ist wieder nachteilig und unnötig. Wir können das mal durchspielen: Der Kunde kauft den Basic-Tarif. Das ist ja schließlich seine freie Entscheidung. Er konnte ja sehen, dass er überall noch was draufzahlen muss. So richtig drüber nachgedacht hat die Person aber nicht, sondern wollte den günstigen Tarif. Jetzt geht es in die Nutzung und ständig stößt die Person auf eine Hürde und vielleicht war auch beim Gespräch der Mitarbeiter jeweils nicht bei optimaler Laune während der Zahlungsbegründung. Wenn das mehrmals passiert ist, könnte es dazu führen, dass diese Person sich dann ärgert (weil es ständig heißt: warte, du musst trotzdem erstmal was zahlen) und sagt: Ja das war doch alles Mist! Und anstatt in den anderen Tarif zu wechseln, kündigt sie das ganze Abo und hat auch keine Lust mehr ins UCI Kino zu gehen. Das muss nicht so laufen, aber das ist ein Szenario im Bereich des Möglichen. Das meine ich, wenn ich vorschlage, mal alles aus Kundensicht durchzuspielen. Bei Yorck passt das besser, aber unter 20 Euro würde ich nicht gehen. Generell interessiert mich das Thema Kundenbindung auch mehr als das Thema firmenübergreifendes Abo. Cineville/Cinfinity-Abos wirken auf mich auch ein bisschen so als gingen sie davon aus, dass alle Kinos in einer Stadt so eine Art graue Masse sind und die Kundschaft dann sich deswegen für ein Kino entscheidet, weil einfach gerade mal der passende Wunschfilm genau dort läuft. Und auch dieser Ansatz: „Ach komm, wir gehen einmal in das andere Kino und probieren das einmal aus, denn das ist auch im Abo enthalten.“ ist für mich etwas kryptisch. Wieso sollen die Leute nicht vor der Abozeit, sich auch diese Option einmal angesehen haben und von alleine auf die Idee gekommen sein? Höchstwahrscheinlich wissen Sie, wie das andere Kino so ist und haben sich schon längst einmal einen Film dort angeschaut als Personen, die ja anscheinend öfter ins Kino gehen und damit potentielle Abonutzer wären. Ich höre eigentlich eher nur die Klage: „Schade, dass der Film nicht in meinem Lieblingskino läuft.“ Also warum nicht einfach Bemühungen anstreben zu einem Lieblingskino zu werden, ganz ohne Abo?🤷🏻♂️
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Der Kunde freut sich total wenn er schon für ein Abo zahlt und dann wenn er ins Kino kommt jeden Mist extra bezahlen muss, weil ihm/ihr sonst schlicht der Film verweigert wird. Was glaubst du wie nervig das ist? Gerade in diesen Zeiten wo ganz viele Filme eine Überlänge haben ist das dann die Regel dass du immer noch zur Kasse gebeten wirst, wenn du mal schnell vorbeikommst, weil du dir noch einen Film angucken willst. Also ich gebe jetzt mal einen ganz grundlegenden Tipp und der ist total banal: Kinobetreiber sollten immer aus Kundensicht denken - immer! Sorry, sie können jetzt nicht einfach in den Film reingehen! Sie müssen noch extra zahlen, weil: - Die Sitzplätze, auf denen sie sitzen dürfen, sind schon ausgebucht. - Der Film hat eine Überlänge. - Der Film ist in 3D. - … vielleicht kommt irgendwann noch: „Der Film ist vom Verleih nicht für einen niedrige Preispauschale freigegeben, da müssten wir sonst draufzahlen“ - Das ist eine Sonderveranstaltung. Da gelten andere Konditionen. Wie gesagt, es gibt viele schöne Möglichkeiten für ein Kino, seinen Kunden permanent ans Bein zu pissen, Wenn man das (Show- Dienstleistungs-)Geschäft nur von der falschen Seite aus betrachtet. Die Kundschaft kommt, weil sie gerne mit möglichst minimalem Aufwand ein maximal schönes Erlebnis haben möchte.
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Bei einigen Betreibern definitiv. Aber ganz im Ernst: Einige Kinos haben sehr sympathische und attraktive Kundenbindungsprogramme, von denen man sich wirklich eine Scheibe abschneiden kann. Dann braucht man kein Aboangebot. Ich erarbeite mit den Kunden ja auch solche Programme und es ist jedes Mal ein anderer Weg je nach Haus, Ausrichtung, und Standort. Ich kann das auch total verstehen, wenn sich Viele, weil sie nicht so Kinoaffin sind und einfach das Geschäft betreiben, das Jahr über durchhangeln und es einfach abarbeiten. Meiner Erfahrung nach geht dann die Kurve in der Statistik stetig, ganz langsam Jahr für Jahr nach unten, bis man einfach das Geschäft aufgibt. Das ist ein wirklich häufiger und oft erfolgter Vorgang in der Branche.
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Also, 10 cm Dicke, dass wär mal was! Ja ich glaube auch es geht bei dem Hinweis zwischen Millimetern und Zentimetern auf jeden Fall um die Dicke und nicht um die generellen Scheibenmaße.
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Also 6 Euro minus die üblichen Abzüge… joa rechnet sich ja doch exorbitant gigantisch. Eigentlich könnte doch dann ein teilnehmendes Kino auch generell seine Preise auf sechs Euro reduzieren. Vielleicht bringt das ja dann einen noch größeren Vorteil. Für Cola kann man ja 8 Euro nehmen und kleines Popcon z. B. 9 Euro. Ich würde dann auch in Zukunft ganz anders investieren: Nur noch in die Theken und in Conzession und die Vorführtechnik und das Ambiente und die Innenausstattung zukünftig vollkommen außer Acht lassen. Ich finde sowieso, im Kino ist doch der Film nur die Nebensache. Es geht doch darum, mal wieder auszugehen und ein Gemeinschaftserlebnis zu haben. Junge Leute treffen sich doch auch für einen McDonald’s-Besuch. Sowas Ähnliches kann man auch im Kino haben und nebenbei läuft irgendwie noch ein Film. So sichert man sich ja dann auch das zahlungskräftige und anspruchsvolle Publikum auf Dauer. Man könnte eigentlich auch da drüber nachdenken, nur ein leistungsfähiges WLAN anzubieten, in dem dann die Gäste auf ihren eigenen Geräten eine gewisse Filmauswahl haben, die sie dann schauen können. Dabei sitzen sie in 30 Jahre alten Kinosesseln mit Popcorn und Cola.
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😂 12,50 Euro im Monat. Wetten die darauf, dass viele Nutzer dann nur 1x pro Monat ins Kino gehen?
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Hallo an Alle, ich habe für ein Forumsmitglied von einem Kunden 8 dieser Endstufen quer durch Deutschland gefahren und nun meldet der Abnehmer sich nicht mehr. Sie stehen jetzt bei mir im Lager. Hat jemand Bedarf an diesem Paket? Preislich stellt sich das Kino einen zweistelligen Betrag vor x 8 Geräte. Ein Versand aus der Ecke Erfurt wäre mir zu aufwändig, ich vermittle das nur. VG Sebastian
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Nur bei Projekten teils im Millionenbereich sind Zahlen und Fakten elementar. Kino ist für mich eine Mischung aus effektiver Betriebswirtschaft, Betrachtungen aus Kundensicht und Leidenschaft an Filmen und dem Willen zu begeistern.
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Ich baue u. a. möglichst exakte Marktanalysen für Kinostandorte und Konzepte, die zu Finanzierungszusagen und zur Entscheidungsfindung dienen. Daher ist das total spannend für mich - Potential wieder etwas dazuzulernen. Erwiesenes Besucherverhalten kann in solche aufwändigen Ermittlungen einfließen und hilft auch bei der Konzepterstellung. Wenn sich wirklich belegen lässt, dass zum „Kinofest“ tatsächlich eine bedeutende Anzahl an Menschen ins Kino geht, die das sonst eher nicht bis wenig macht und zudem auch das Concessionangebot im gleichen Maße nutzen, dann wäre das für mich auch ein Aha-Effekt und ich kann überlegen, was das für Rückschlüsse erlaubt.
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Mich würden allerdings mal die Besucherverteilungen über die Spielwoche hinweg interessieren und dann die Prüfung auf eventuelle prozentuale Abweichungen in den Verhältnissen im Vergleich mit anderen Spielwochen. Die Frage ist für mich, ob tatsächlich erheblich mehr Besuche erzeugt wurden oder ob die Zuschauer sich eher auf dieses Wochenende umverteilt haben, um präferierte Filme genau dann zu schauen. „Wir warten noch“ oder „Wir gehen jetzt schon“ Weiterhin würde mich auch die Concessionnutzung vergleichend interessieren in €/Besucher Sollte die Auswertung (habe die Zahlen/Texte nicht) nur auf die Besucherzahlen der Woche oder gar des Wochenendes vergleichend schauen, kann keine konkrete auswertende Aussage getroffen werden.
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Liebe Leute, im Lager eines Kunden muss etwas Platz geschaffen werden. Es gibt einiges an Dingen, die abgeholt werden können, falls das wer gebrauchen kann. Eine kleine Spende nach eigenem Ermessen für den Verein ist gern gesehen, wer will. Ich hänge nochmal hier Schnappschüsse an. Nicht auf den Bildern sind zwei gebrauchte Meoclub 16II, ein CP55, 1800m-Meospulen, Rectimascope in allen Größen…usw Standort ist Erfurt, Versand wäre zu viel Aufwand VG an Alle 🙂
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Ich denke, dass ich ab hier nichts weiter Nützliches beitragen kann. Ich sehe derzeit eine Projektmöglichkeit (Neubau) und hoffe, dass nach Konsenz aller Beteiligten und bei bleibendem Finanzierungsrahmen sich hier eine kleine Möglichkeit bietet, ein paar positive Anregungen für Alle erlebbar zu machen... Daumen drück!
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@ Jean: Hmmm, ich weiß nicht was ich da jetzt alles auf die eigenperspektivischen Umformungen meiner Ausführungen antworten soll: Zum Einen suche ich mir die Filmvorführung nach Filmtitel und Uhrzeit aus, wenn ich an einem spezifischen Abend noch Lust auf DIESEN Film habe und Freunde sich diesen ebenfalls wünschen, nicht nach Kinobetrieb. Ein ganz normaler Kinokunde ohne Firma, FFA-Nummer und diversen Positionen am Kinomarkt bin ich wohl nicht, aber ich erlaube mir tatsächlich auch privat in verschiedene andere Kinos zu gehen, um dort Filme zu schauen, zusätzlich zur beruflichen Seite und das manchmal auch noch ganz spontan und kurzfristig. Was das für mich mit der Brücke in Dresden zu tun hat, habe ich beschrieben und nein das sind nicht Äpfel und Birnen, sondern "Gloria" und "Gala" - artverwandt. Es geht hier um Denkmuster und nicht darum, professionellen Fachkräften vorzuwerfen, dass sie keine Ahnung hätten. Im Gegensatz zu einigen Kollegen, ist für mich die Kundensicht die Essenz/Quelle jeglicher Marketingstrategie oder Betriebsausrichtung. Und es gibt nunmal einen Zwiespalt zwischen dem Wunsch hier im Forum konkrete Vorschläge auszuarbeiten, um konkrete Wege aufzuzeigen und der Zurückhaltung dessen, da man auch von diesem Arbeitsfeld normalerweise lebt.
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Also nochmal gesagt: Ich schätze den großen Aufwand an Werbung und Einbidung vieler Kinos und vor allem auch der Verleiher sehr, das war sicher super viel Arbeit und Mühe! Das muss wirklich mal gesagt werden, da es ein Kinderspiel ist, hier einfach mal so in zwei Minuten über solche Aktionen zu meckern und dabei den Ganzen Aufwand dahinter und auch den Willen etwas Gutes zu erreichen, in den Hintergrund zu drängen und indirekt klein zu machen. Ich finde es nur unendlich schade, wenn die einzige Idee einer sehr großen Marketingkampagne fürs Kino ist: "Wir machen es mal für ein Wochenende ganz billig und hoffen, damit neue relevante Kundenkreise zu schaffen." Das ist ähm ja, wie soll ich sagen etwas naja, ich finde da keine richtigen Worte... dünn. Das ist weder zuende gedacht, noch logisch, kreativ oder werbepsychologisch funktionell. Nun waren am Wochenende die Schnäppchenfüchse mit vollen Rucksäcken, die "den Film" wohl sowieso schauen wollten im Kino und in den Tagen danach rollen mancherorts die Strohballen durch die leeren Kinofoyers im Grillenzirpen... Solchen Aktionen können eher schnell mal dafür sorgen, dass nicht teilnehmende Kinos dann ggf. an diesen Tagen weniger Besucher haben... tja, die haben dann wohl Pech, "Die hätten ja schließlich auch mitmachen können!", oder wie? 🙈 Des Einen Freude kann des Anderen Schaden sein. Ich war in Berlin ebenfalls im Kino, hatte das Kinofest aber garnicht so auf dem Schirm. Wir waren in einem Multiplexkino, dass sich in einem alten Brauereigelände befindet. Dort im Saal 1 saßen wir mit anderen Gästen und durften bewundern, wie der Stoff sich von den 20 Jahre alten dreckigen Stühlen löst, die Wandlampen teils halb lose hängen und die fetten Staubflusen von vor mind. 10 Jahren an den sich teils lösenden und welligen Wandstoffen beleuchten. Der Ton konnte mit einer fetten Brummschleife aus den alten KCS-Lautsprechern "begeistern", die Luft roch alt und muffig. Allen Gästen im Saal war klar: Mehr als 5 Euro ist das hier nicht wert. Concessionprodukte hatte keiner erworben. Wie man es anders und möglichst besser machen kann? Die Beantwortung dieser Frage ist eine Consultingaufgabe, sprich ein Arbeitsvorgang von dem Menschen durch Bezahlung leben.🙈 Alleine die kritischen Zuschriften der Teilnehmer hier können von Wert sein, da im Rahmen eines Consultings die kritscihe Betrachtung auch ein Unterpunkt wäre. Da aber eine selbstkritische Hinterfragung nicht unserer deutschen Mentalität entspricht, läuft es halt so weiter und in Dresden strürzt vielleicht noch eine Brücke ein... Wir haben es alle nicht nötig, uns belehren zu lassen oder frische Ideen/neue Blickwinkel aufzunehmen, ob im Kinobereich oder in der Verwaltung, Politik, Lebensmitte/Autoindustrie usw... Ein genereller Abwärtstrend ist da wohl in jeglicher Hinsicht unvermeidlich, wenn man das mal globaler betrachtet. Ich und Andere versuchen es wenigstens ab und an Dinge positiv zu beeinflussen (und schaffen auch durchaus auch mal Erfolge, wenn es zugelassen wird), auch wenn man oft nur belächelt wird. Mal schauen, wie lange man sowas duchhält, bis die Luste vergeht. Da fehlt mir die Lebenserfahrung.