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Sebastian

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Alle erstellten Inhalte von Sebastian

  1. Das legt der Mensch fest und das Studium seiner kognitiven Reaktionen auf das Gesehene. "Bild-Wirkung" ... auf den Menschen... :-)
  2. @ audiohobbit: Dass es in der Schauburg in Karlsruhe nicht so sehr aufgerampt ist, hat ja auch seinen Sinn. Das gehört zu einer klassischen Bildwirkung. Dazu gehört sogar, dass die Köpfe evtl. ganz leicht im Bild sind. Das Bild soll so größer wirken und von der Bildfläche her, macht die Verdeckung einen kleineren Prozentsatz aus, als in üblichen Kinos. Die meisten Kinos sind sowieso viel zu steil gebaut. Das schwächt die Bildwirkung enorm und ist gar nicht nötig, um die Köpfe aus der Bahn zu nehmen. Rein projektiosgeometrisch ist sowas sowie Schwachsinn. Reihe 6-8 finde ich auch optimal.
  3. Das eine ist der Vorführbetrieb, das andere die Lagerung... Wieso sollte man vom einen zum anderen Rückschlüsse führen können? Bei den Kopierwerken liegt es an den verwendeten Geräten und es ist auch nicht so nachteilig, wenn beim frischen Material erstmal anfangs die Schicht außen liegt.
  4. sorry... :-) Ich machs wieder gut... irgendwie...
  5. Das wäre ja kuhl. Ich habe noch nie davon gehört, dass solch eine Variante auch tatsächlich Anwendung fand.
  6. Ja, mach mal. ;-) Es ist wie bei einem Bimetall. Wir haben zwei verschiedene Materialien, die miteinander verbunden sind. Wenn die Emulsion durch Streckung eine größere Oberfläche bekommt und pseudowissenschaftlich gesagt "die Poren aufgehen" dann diffundiert da über die Zeit mehr raus und die beiden Teile werden unter- schiedlich lang... es biegt und rollt sich dann alles mehr.
  7. @ Stefan: Du hast 70mm-Film gesehen und LPCM-Ton gehört? grübel... :-)
  8. Definitiv Schicht innen! :-) Das ist auch ganz logisch: Ist sie außen, wird sie etwas auseinander gezogen, innen dann etwas gestaucht. Aber insgesamt sollte es trotzdem nur ein kleiner Faktor von vielen sein. (Außen ist sicher kein Weltuntergang, wenn auch weniger optimal.)
  9. Bitte prüfe mal, wie lange es dieses Video schon im Netz gibt! Und es ist kein Vortrag darüber, wie er sich was gedacht hat. Jetzt sag doch einfach, dass du Tarentino scheiße findest und meinst, seine neustes Werk ohne Argumente und inhaltliche, gestalterische und dramaturgische Belege / Auswertungen in ein schlechtes Licht rücken zu müssen. Hast du wenigstens den Film schon gesehen? Hast du eine Qualifikation aufgrund von Interessen oder Ausbildungen, Gestaltung und Bilddramaturgie von Filmen vornherein schlecht zu reden? Es gab vorher Bildtest, Probedrehs und Vorführungen verschiedener Formate, um zu entscheiden, ob das Format technisch und von den gestalterischen Absichten und Ansichten der Filmemacher her, geeignet ist. Hausaufgabe: Vergleich mit dem Film: Der Gott des Gemetzels
  10. Er erklärt das garnichts. Das ist kein Vortrag, sondern ein weihnachtliches Geplauder für die Fans.
  11. ...und keiner beschwert sich, bei Star Wars über die eine Sequenz, die auf 70mm/15perf gedreht ist, um am Ende fast nur aus CGI besteht und maximal die Anmutung von gutem 2k hat... das ist schon eher bedenklich.
  12. CS-35mm: Format 1:2,39 UP-70mm: Format 1:2,76 ...beides sehr sehr breite Formate, die man sehr gut auch in einer Hütte verwenden kann, wenn es um aufwändiges staging (mehrere Handlungen im Bild gleichzeitig) und eine gute Raumorientierung gehen soll. Das muss nicht sein, aber es macht sich gut. 70mm sorgt für mehr Details, das freut und schont das Auge. Ultra-Panavision macht es eben etwas besonderer, damit es sich abheben kann, natürlich mehr marketing und Effekt, als Kunst, aber HALLO! KINO IST NUNMAL KUNST UND KOMMERZ und EFFEKT! Und wenn jemand es dem Tarentino nicht gönnt, dass er einen seiner (wenn eben auch nur am Ende) typisch blutigen Filme auf einem 70mm-Sonderformat dreht und dieser sicher auch nicht frei von Schwächen sein wird, dann sagt es auch so! ...einfach nicht anschauen und gut ist. Vielleicht finde ich ihn auch nicht so gut, vielleicht zu lang oder teils langweilig, aber erstmal schaue ich ihn mir an und bin dankbar, dass das nativ auf 70mm läuft. ...und dann noch super breit. Ich bin gespannt auf die Bildgestaltung und Erzählweise in diesem Format! :razz: SO! ... ihr Miesepeter, ihr!
  13. Antwort: Nein, darum ging es nicht! Antworten darauf finden sich hier im Thema bereits (siehe weiter oben...).
  14. Ich habe jetzt mal einige seiner Kritiken gelesen und er war oft ganz anderer Meinung, als ich. Also werde ich mir diese Kritik nicht so sehr zu Herzen nehmen... ;-) Dass der Film auf UP70 gedreht wurde unterstützt die Erzählweise, hätte natürlich auch im gängigen 70mm-Format geklappt. Es sind mehr Details zu erkennen und im breiten Format ist viel Handlung untergebracht. Tarentino hat ein aufwändiges staging betrieben. Und außerdem: Er hätte es auch auf 35mm in CS drehen können, da hätte keiner gemeckert und es wäre auch ein sehr breites Format geworden. Jetzt ist es eben 70mm und der Zuschauer kann mehr Details sehen, ist doch schön. ...und durch den 70mm-Hype erreicht er, dass sein Film durch das Interesse auch analog läuft. Mit 35mm hätte er das womöglich nicht so hinbekommen...
  15. ...naja so funktioniert Atmos ja nicht, also mit genauen gemischten Kanälen...
  16. Ja so erlebt das der etwas interessierte normal Gast evtl. auch... Du vermisst mehr Pegel von oben? Das ist doch sowieso der Sinnärmste Winkel, aus der Filmton kommen kann. Mehr, als bissl Windgeräusche , Straßenatmos und Vogelzwitschern sollte da eh nicht rauskommen. 2-3x im Film fliegt dann mal kurz ein Raumschiff über die Köpfe oder ein Helikopter, aber hauptsache mal wieder 60.000 bis 150.000 Euro verballert, um dann einen Schein-Qualitätseffekt bewerben zu können. Aber das macht nicht nur die Kinobranche so. Auro 3D arbeitet mit mehr Klang, Atmos mit überflüssigen Rummelplatzeffekten. (... meine Meinung)
  17. ...also mit Alex hatte ich schon drüber gesprochen ;-) Wir sehen uns dann sicher Christian! :-)
  18. Wer Spaß am Film hat, besucht sicher gerne auch mal unterschiedliche Kinos und freut sich über die guten Vorschläge hier, wo es sich evtl. noch lohnen könnte. :-)
  19. Ähm, nicht nur ich, sondern auch andere Leute vom Fach (die womöglich noch mehr Ahnung haben) meinen, dass die Akustik dort nun schlechter ist, als vorher und das Line Array dort keinen wahrnehmbaren Effekt hat. Weiterhin klingt die Tonanlage durchschnittlich, ok, aber nicht herausragend und hat die bekannten Verzerrungen (Interferenzen) im HF-Bereich und das hat deutlich gestört. So eine Anlage tut weg, wenn man sie auf Normpegel betreibt. Das ist Körperverletzung ( ;-) ) ! Un es ist eben nicht Ausschlaggebend, dass die Gäste, die man fragt, zufrieden sind. Die tragen nämlich nicht die Verantwortung für die Qualitätssicherung. (Biofleisch schmeckt den Otto-Normal-Verbrauchern auch nicht unbedingt immer besser, aber es ist womöglich etwas gesünder. Für das gesunde Futter der Tiere sind auch nicht die Verbraucher verantwortlich. Das macht der erfahrene Bauer. Paracetamol hilft auch gut gegen Kopfschmerzen und macht Verbraucher glücklich, aber es schädigt auf Dauer die Nieren... also womöglich empfiehlt der erfahrene Arzt eine verträglichere Alternative... soll ich weiter machen? :-D )
  20. Ok, das mit Nürnberg merke ich mir. Evtl. realisieren wird dort mal einen Testlauf, aber dann müssen die Ergebnisse auch öffentlich gemacht werden dürfen ... ;-) Der Zoopalast hatte z. B. mit seinem Linearray (soll ja ein sehr hochwertiges sein) keinen Erfolg und ich meine nicht die immer noch lange Hallkurve.
  21. Nur anhören ist Quatsch! Es muss von Interessenten ausführlich getestet werden, das geht in einer normalen Vorstellung ja nun nicht.
  22. Das ist nur oberflächlich betrachtet sinnvoll. Das ist einfach nur ein Linearray und die gibt es schon sehr lange im pro-audio-Bereich. Es geht hierbei ja nicht um besseren Klang, sondern um das bessere Ausrichten der Abstrahlung der Schallwellen, um nicht unnötig oder unerwünscht viele Schallanteile außerhalb des Zuschauerbereichs zu verteilen. Nur die aller aller teuersten Systeme weltweit klingen da auch gut, weil es eben rein physikalisch schwieriger ist, die Wellen gleich- förmig übereinander zu legen. Jeder Lautsprecher ist hier an anderer Stelle (die Bananenform) Das gibt im HF-Bereich ordentlich Interferenzen "und das tut dem feinen Ohr dann weh." Es braucht spezielle Waveguidiance für die Treiber meist gekoppt mit einer ausgetüftelten Elektronik, beides hat das System nicht.... autsch! Und Meyersound ist in Ordnung, aber weit davon weg, das Beste zu sein.
  23. Naja Stefan, also ich habe gerade mal geschaut von Berlin nach Karlsruhe und zurück kommt man mit der Bahn auch schon für 120 Euro. Wir übernachten dort im 4-Sterne-Hotel eine Nacht, kostet 27 Euro. Da wir aber 6 Leute im Auto sind, kostet der Spaß pro Nase ca. 55 Euro (Fahrtkosten und ÜN), also da fahre ich dann doch lieber nicht nach Russland... ;-) Oslo würde mich allerdings auch mal interessieren, schon von der Stadt her.
  24. Ja saaach bloß! :-D
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