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Sebastian

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Alle erstellten Inhalte von Sebastian

  1. Deutsche Mischungen sind ja mittlerweile sowieso zumeist unzumutbar... mal ganz vom Verlust durch die Synchronstimmen abgesehen.
  2. Naja in der Branche denkt man da eher andersrum: Nehme ich 70mm-Film zu 15 perf hor., kann ich so drehen, wie gewohnt und es sieht einfach genial aus. Würde man versuchen, dabei das Optimum zu erreichen, käme sogar das Problem auf, dass dann die Abbildungsleistung der Optiken nicht reicht.... ;-)
  3. Ihr könnt schon davon ausgehen, dass es nicht an der neuen und sicherlich aufwändig justierten IMAX-Technik liegt, wenn das Bild unscharf ist! Es liegt auch zu 110% nicht daran, dass 35mm-Film das bewirkt. 35mm kann aussehen wie 70mm-IMAX wenn der Kameramann das beherrscht und den Aufwand (durchaus auch finanziell) betreiben will und kann. Locker kommt man aufnahmeseitig über 4k drüber und kann dank Digitalprojektion diese Auflösung auch in der Bearbeitungskette halten. Wie auch schon bei Interstellar läuft hier bei der Aufnahme und Postproduktion etwas nicht so, wie es soll. Für die Überwachung dieser Kette halte ich den DOP für verantwortlich. Dafür gibt es pre-shooting-tests... ...also bitte IMAX-LASER unabhängig davon bewerten... ;-)
  4. Die Spiegelung der Brillen kommt nicht von der Silberbildwand. Die Brillen selbst sind (eben auch von innen) starke Spiegel. Wir müssen auf die von IMAX angestrebte Überarbeitung der Brillen warten. So lange muss dieser nahezu unerträgliche Effekt ausgehalten werden....
  5. Ich war auch nicht der Einzige, der im Saal ständig an seiner Brille ruckelte und sie immer mal wieder abnehmen musste. Da ist man gespannt auf eine helle und hochauflösende Laserprojektion mit einem guten Schwarzwert und Kontrast und hat ca. 20 Euro bezahlt und dann das... man gewöhnt sich dann daran und muss es eben irgendwie aushalten. Die Bildwände bleiben ja auch silbern, was den Bildkontrast nun auch nicht fördert. Das wäre mit 70mm Film alles kein Thema, der braucht die Silberwand und es gibt die üblichen Polbrillen... Wieder ein Blockbuster weniger, den man sich ordentlich anschauen kann. (Ich freue mich dann eben jetzt auf Karlsruhe.)
  6. Das hatte ich im Thema vom IMAX-Berlin-Umbau auf Laser erwähnt. Die Brillen haben sehr starke Reflexionen innenseitig. Der Zuschauer sieht sein eigenes Gesicht und seine Augen von innen als Spiegelung, die stark das Leinwandbild überlagert. Die Laserprojektion ist schön hell, beleuchtet aber auch proportional die Gesichter heller. Ich verstehe das nicht, dass das von der Qualitätskontrolle nicht bemängelt wurde. (erlebt vor 5 Wochen im TCL-Hollywood) Aber auch so: Der Film wurde analog in 2D produziert und es gibt analoge 2D Kopie. So möchte ich ihn auch gerne sehen.
  7. So, wie es derzeit aussieht, wird es in ganz Europa keine einzige IMAX-15/70mm-Kopie geben. Nur noch 11 Kinos weltweit werden versorgt und dann auch nur mit 2D-Kopien (ist ja auch ursprünglich keine 3D Produktion). ...also keine Chance, den Film so zu sehen, wie es ursprünglich angedacht war. :sad: IMAX-Laser ist keine Option, da die neuen 3D-Brillen so dermaßen stark das Bild zerstören.
  8. Lieber Herr/Frau Maximum, da du von dir in der dritten Person sprichst, möchte ich das beibehalten: Eure Ansichten und Erklärungen sind für mich dermaßen aus der Bahn, dass ich mich nicht im Stande fühle (keine Kraft), da etwas entgegen zu setzen. Entschuldigt das bitte. Ich kann nur sagen, dass ich versuche, neutrale Feststellungen zu machen und habe Interstellar nur mit Interstellar verglichen, da es eine Produktion aus heutiger Zeit ist. Dass ihr mir einen anderen Vergleich aufdrängt nervt und ist sinnfrei! Das schöne Wochenende muss auch nicht unbedingt durch solche Bemerkungen zerredet werden. Viel interessanter ist, wie die unterschiedlichen Gäste alles empfunden haben. Meinung bleibt Meinung und wird nicht durch ein "BASTA" zum Gesetzt! Das ist ...!
  9. Es war wieder sehr schön in der Schauburg, danke! :smile: Battle of the Bulge: ...eindeutig eine rectified-Kopie. In der Mitte ist alles rund, nur außen gestaucht. Das konnte auch das ungeübte Auge zweifelsfrei sehen. Mich haben die Stauchungen absolut nicht gestört. Es liefen ja schließlich keine Testmuster, sondern ein Film mit Inhalt... Interstellar: Das war eine gute Gelegenheit, die 5perf-Kopie mit der 15perf-Kopie zu vergleichen. In beiden sehen die 35mm-Aufnahmen von der Auflösung (techn.) her fürchterlich aus. Von vergleichsweise 2k war das sehr weit entfernt. Bei der IMAX-Kopie wurden diese Szenen nachgeschärft, weil man diesen Makel wohl nur der 5perf-Kopie zumuten wollte. Viel hat das nicht gebracht. Die IMAX-Szenen sahen schon viel besser aus und hatten vielleicht so ca. 1/4 der IMAX-Auflösung. Ich denke vergleichsweise so ca. 2-3k. Das sah dann schon eher nach gutem 35mm-Standard aus. Von der Lichtbestimmung her, fand ich die IMAX-Kopie besser. Leider war die in Karlsruhe gespielte 5perf-Kopie schon recht übel zugerichtet mit fetten, großen, feststehenden Sprungschrammen, mittigen Laufstreifenpaaren, Staub und einem Verschnitt/Inhaltsverlust am Ende. Aus dem DTS-Ton konnte die Schauburg-Anlage viel rausholen und überragt da wohl doch sehr sehr viele andere Kinos. Natürlich werden die IMAX-Kinos mit einem besseren Ton, als DTS, beliefert und haben eine extreme Tonanlage. Der Film funktioniert definitiv nur im IMAX zu 100%, daher erlaube ich mir, allen Kritikern jeglicher Art vorher eine 70mm/15perf-IMAX-Vorführung nahe zu legen. Sowohl Inhalt, als auch Bildgestaltung kommen sehr verschieden rüber. Dennoch glaube ich, dass die Schauburg-Vorführung positiv aus den meisten anderen weltweiten 70mm/5perf-Vorführungen von "Interstellar" heraussticht.
  10. Lieber Herr/Frau tangled, lies doch einfach mal, was ich da oben geschrieben habe. Die Laserprojektoren sind wunderbar hell, das Bild 4k, Kontrast gut, alles schön. ES KOMMT ABER NICHT BEIM ZUSCHAUER AN! Wenn dort ein 3D-Film läuft, MUSS man sich notgedrungen ein anderes Kino suchen! Auf nach London, dort läuft (ab und an) 70mm-Film und da kommen die neuen Laserprojektoren nur in Punkto Helligkeit mit, das wars...
  11. Na super, dann kann man dort auch das ultraschlechte Bilderlebnis genießen. Die Bildwand bleibt nämlich evtl. silbern (so wie in vielen großen IMAXen) und die Brillen für 3D sind abartig! Diese spiegeln von innen so stark, dass man sein eigenes angeleuchtetes Gesicht und seine Augen als Überlagerung zum Filmbild sieht. Die Projektoren machen das schon sehr vernünftig, aber bei Zuschauer kommt kontrastloser und extrem störender Mist an. Ich habe mich im TCL IMAX fürchterlich geärgert... :-( :-( :-( :mad:
  12. Ein Abspann ist heute neben der überlebensnotwenidigen Nennung der Mitarbeiter und Danksagungen, die sich so einfach mal gehören, ein gern genutztes dramaturgisches Mittel, um den Zuschauer nach der Handlung einen Übergang zu bieten zwischen "eben noch gesessen und etwas erlebt" und "Licht an, Klo, Müll, Regenschirm, Straßenalltag, ..." Ein Kinobetreiber, den das nicht interessiert und der das nicht respektiert (und entsprechend darauf eingeht mit z. B. sehr dezenter Beleuchtung und zurückhaltenden Mitarbeitern im Saal), der ist definitiv inkompetent in seinem Job!!! Bei solchen Betrieben stimmt meiste auch Anderes nicht und dann beschweren die sich, dass sie niveauloses Publikum haben und die Zuschauer sich so schnell negativ ändern. Wer anspruchslose Massenabfertigung bietet, bekommt sie auch. Wenn das Kino signalisiert, dass es eine niveaulose und alles Andere, als einladende "Massenabfertigungsschuhschachtel" ist, dann schmeißen die Leute eben noch mehr ohne Bedacht ihren Müll in alle Ecken oder noch Schlimmeres...
  13. Egal wie fein, mein durchschnittliches Sehvermögen erlaubt mir, alle Oberflächenbeschädigungen an den kontrollierten Punkten zu erkennen. Auch super feine Kratzer... Aber ich kenne ja auch viel Vorführer, die müssen erst ein Bild suchen, um zu wissen, ob der Wickel auf Anfang liegt oder auf Ende, weil sie die Schichtseite nicht von der Trägerseite unterscheiden können... Der Beruf stirbt halt aus. :sad:
  14. Es ist genau andersrum: Mit dem bloßen Auge (bei einer Kontrolle) sind viel mehr Schäden sichtbar, als evtl. später bei der Projektion.
  15. @magentacine: Du kannst keine Aussagen zu Bildschäden machen, weil du nur wenige Minuten die Projektion gesehen hast? Du hast aber vorher die ganze Kopie von Hand geprüft und verbürgst dich dann für deine Kontrolle? Ähm....ähm....ähm...hust
  16. Ich glaube jetzt reden wir aneinander vorbei Stefan... rote ISCO HD PLUS mit einem separaten blauen 6-linser-Anamorphoten meine ich als Absolutlösung, so wie es der gute Doc. empfiehlt... ;-) also ich habe bei high-end nicht Kombioptiken gemeint, sondern von der zweiteiligen Lösung gesprochen :-)
  17. Die Brennweitenbereiche habe ich irgendwo stehen, glaube, ab ca. 45mm geht es los.
  18. Stefan hat recht: Es gab goldene Kombis als HD (blauer Ring), dann rote Kombis (evtl. gold-blau vor der endgültigen Farbvariante), dann goldene HD (blauer Ring) mit 5-linser-Vorsatz HD (blauer Ring) und high-end: rote Grundoptik mit blauem 6-linser-Vorsatz. Die jetzt schwarz erhältlichen Optiken sind die gleichen, wie vorher bei Schneider/ISCO, nur mit anderer Farbe, also (@ Chris) keine Neuentwicklung.
  19. 3 Monate vor Bundesstart?
  20. Nix nützt so ein Film, wenn man das mal logisch betrachtet. Scheiße in Gold gewickelt, schmeckt immer noch gleich. Aber trotzdem greifen die Kunden evtl. eher nach der goldenen Verpackung, als nach der transparenten, wenn das Marketing stimmt. Ich meine doch, dass das "schöne" Tomaten sind, wenn sie schön aussehen. Nur schmecken die vielleicht schlechter, als andere "schöne" Tomaten. Nur den Verkäufer interessiert es nicht und er weiß auch nicht woher die besser schmeckenden Tomaten kommen und er weiß auch nicht, wie er den Kunden erklären soll, warum die besser schmecken. Also Fazit: Er verkauft die erst besten, die "schön" aussehen... Warum Umstände machen, wenn man mit einfachen Mitteln auch halbwegs erfolgreich sein kann....? Wieso soll ein Kino besonders sein, wenn es auch 0-8-15-mäßig seine Kosten deckt?
  21. Nein, so meine ich das nicht und die Logik von "Moses" kann ich auch nicht nachvollziehen. Seine Beispiele sind abschreckend. "Jurassic World" ist im Übrigen kein "schöner" Film. Sehr viele Leute haben ihn sehen wollen und sehr viele Leute fanden ihn sehr mittelmäßig...danach. Es ist ja wohl mehr, als engstirnig, einfach nur festzustellen, dass die Zuschauer sich in der Regel vorrangig nur dafür interessieren, den Film zu sehen (was ja stimmt und alle wissen) und dann daraus zu folgern, dass es unsinnig ist, mehr anzubieten und darauf SEHR GESCHICKT hinzuweisen und sich abzusetzen. Kinobetreiber scheinen sich in der Regel ja nicht dafür zu interessieren, was sie da zeigen/verkaufen. Kennt jemand einen Gemüse/Obstladen, wo alles einfach irgendwo hingeklascht wird und auch nirgends steht, woher es kommt und der Händler immer sonst wo einkauft? Das ist doch egal, wie die Tomaten schmecken. Der Kunde kommt, um um sich einen "netten" Markttag zu machen und "schöne" Tomaten zu kaufen!
  22. Dass der Zuschauer eine evtl. 70mm-Präsentation dieses Films nicht honoriert, liegt wenn dann aber zum größten Teil an der Unfähigkeit der Kinobetreiber, den Unterschied interessant zu machen!!! (!!!) Unsere Gesellschaft ist nunmal total verblödet, wer nicht attraktiv und kurzweilig gegen hält, ist selber schuld!
  23. Hallo, ein super wichtiges Thema hierzu wäre doch aber auch der Faktor Bildkontrast bei solch stark gewölbten Bildwänden. Wer kennt einen möglichst kompletten Maßnahmenkatalog zur Kontraststeigerung? Ich kenne nur wenige Möglichkeiten. Viele Grüße Sebastian
  24. Lieber sir.tommes, das ist doch gut für euch. Vielleicht habt ihr ein gutes Konzept und/oder euer Programm ist gut gewählt oder in der Großstadt läuft etwas schief... freu dich einfach :-) !
  25. klar erkennbar: - ein langsamer Abwärtstrend für die Kinobranche - weniger junge Leute - Mehreinnahmen nur durch 3D-Zuschläge und erhöhte Ticketpreise - Steigerungen im Arthaus-nahen Bereichen Meine Prognose: In 5-10 Jahren weiter Verluste für mittlere bis kleine Kinos mit Mainstreamprogramm. Am Ende werden nur die großen Häuser in größeren Städten und die kleineren Arthaus-nahen Kinos überleben. Den gesellschaftlichen und technischen Wandel kann keiner aufhalten. ...naja, aber als Neuigkeit kann diese Erkenntnis ja nun nicht bezeichnet werden...
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