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Wenn das wirklich so ist, wären das ja fantastische Neuigkeiten. 🙂👍 es ist immer gut davon zu hören, dass Filme so nur vorgeführt werden, wie sie auch produziert wurden. Und nicht zum Kommerz in ein Pseudo-Format umgerechnet werden.
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richtig
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…und das wohl ohne gute Vorbereitung
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35mm Preiszuschlag ... Ja oder Nein oder Vielleicht oder doch nicht??
Sebastian antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Wenn ich hier lese, macht es in meinem Kopf nur noch: „bla bla, blaaaa, blub, bla…“ Ich empfehle, ab hier anstatt mehr Antworten zu produzieren, einfach mal inne zu halten und den Rest des Jahres friedlich zu genießen. 📽️🎞️🎥🍿 Sucht euch ein Kino, dass euch gefällt in Angebot und Preisgestaltung und schaut nen schönen Film. 🙂 -
Ja, trotz allem hatte ich auch zu 35mm-Zeiten sehr schöne Filmvorführungen sehen können.
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Es waren eher die Vorführer, die ihre Sprüche hatten: “Das merken die Zuschauer eh nicht.“ “Ja, das sind so 32mm-Kameras.“ “Das haben wir immer so gemacht.“ “Da hilft WD40.“ “Ein Mal dagegen hauen und es läuft wieder.“ “Wenn keiner rauskommt und sich beschwert, dann passt alles.“ Ein Profi auf Festivalniveu zu Analogzeiten im Archiv hatte mir damals mal gesagt: „Der schlimmste Feind des Filmvorführers ist sein Kollege.“ Seit die DCPs Einzug gehalten haben, hat sich das ja irgendwie erledigt. 🙈
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35mm Preiszuschlag ... Ja oder Nein oder Vielleicht oder doch nicht??
Sebastian antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Ähm sowas ist vielleicht für uns interessant, aber für 98,7% der Kunden too much information. Der Kunde kommt für eine analoge Filmerfahrung - subtraktive Farbmischung, Korn, Mikrobewegungen, stroboskopischer Effekt. Auch wenn digital gedreht, noch lebendiger, wenn analog wiedergegeben, selbst wenn auch mit Übertragungsverlusten. Ich weiß, dass ich echte stofflich existierende Einzelbilder mit einer Zaubermaschine projiziert bekomme… Infos, wie schlecht womöglich etwas ist, entzaubert/entwertet das ja nur. „Unter Aufwand zeige Ihnen etwas, aber das ist eigentlich schlecht und unwürdig…“ Selbst wenn es einen Aufschlag gäbe, wäre das ggf. je nach Nachfrage legitim. Themenwechsel: schade um das Kino in Zürich, aber ich glaube dass es im Rahmen des Erlauben etwas überarbeitet werden müsste, ohne dass der Charme verloren geht. Man müsste jetzt auch mal eine Marktanalyse machen, die BWAs checken und das bestehende Konzept überprüfen. Entweder geht da noch was in anderer Hand oder es ist so oder so ein Geldgrab. 🙈 -
Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland
Sebastian antwortete auf macplanet's Thema in Allgemeines Board
Das glaube ich eher weniger, da der Kunde rechnen wird, wie oft er im Monat ins Kino geht (und das eben auch zeitlich schafft) und ob die womöglich eingesparte Summe die zumindest zeitweise Bindung an ein Abo rechtfertigt. ich ahne eher, dass das evtl. am Anfang so ist und dann zeitnah nach unten korrigiert werden muss. - Blöd für die Kinos, die dann evtl. doch wieder aussteigen wollen. 6-7 Euro funktioniert nur, wenn ein reguläres Ticket z. B. wie in Berlin oder Frankfurt 11 Euro kostet. Der Kunde rechnet dann so, dass es sich bei 3 Besuchen im Monat lohnt (33 Euro). 24€ Abo : 3 = 8 Euro, minus Betriebskosten des Systems dann 6-7 Euro für das teilnehmende Kino. Bei 7 Euro würde dann der Kinobetreiber über 6 Euro weniger für sich (Verleih schon abgezogen) verbuchen pro Monat von diesem Kunden. Selbst wenn der Kunde jetzt 1x mehr kommt, sind wir bei 28 Euro für 4 Besuche, anstatt den 33 Euro für 3. Das sind dann nocht 2,60 Euro weniger für des Kino, abzüglich des Verleiheranteils und beim Abo-Betreiber wird der Schnitt schlechter. Sollten viele Kunden auf die Idee kommen, dass es sich mit 4x im Monat erst richtig lohnt, dann dauert es nicht lange, bis der Betreiber die Auszahlungssätze nach unten regeln muss. Auch wenn es dann mit einem großen Besuchererfolg begründet wird, rein finanziell wäre es ein Verlust, wenn der Kunde dann nicht im Gegenzug verzehrfreudiger wird. Beispiel größere Stadt im Osten: Ticket 9 Euro, 3x9 Euro =27 Euro - hier könnte dem Kunden der Abstand zu den 24 Euro evtl. zu gering sein, als dass er sich ein Abo ans Bein nagelt. Es lohnt sich richtig ab 4x. 4x 7 Euro ans Kino = 28 Euro, da würde der Abo-Anbieter wieder schlechter abschneiden. Das ist dann doch eine Wette des Anbieters gegen den Antrieb des Kunden und auch für einen gemeinnützigen Verein betriebswirtschaftlich eine sehr eng kalkulierte Nummer. Bei Überlängen wird es auch für den Kinobetreiber dann schnell knapp. Ich bin mal gespannt. Derzeit präferiere ich allerdings eher abwechslungsreiche Kundenbindungskonzepte der Kinos selbst. Da gibt es viele Ideen, was probiert wird - bis hin zum eigenen Abo für ein Jahr (siehe York). -
Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland
Sebastian antwortete auf macplanet's Thema in Allgemeines Board
Bei der Suche in den Antworten hier leider nichts diesbezüglich gefunden… -
Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland
Sebastian antwortete auf macplanet's Thema in Allgemeines Board
Das kann ich so nicht generell bestätigen. Beim Arthauskino um die Ecke werden mind. 70% der Karten online gekauft oder schon im Voraus an der Kasse. -
Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland
Sebastian antwortete auf macplanet's Thema in Allgemeines Board
Das klingt schon besser, als Cinfinity, die auf kritische Fragen nicht reagieren. Letztlich frage ich mich aber, ob man als Kino aus der Nummer jemals wieder rauskommt, wenn man merkt, dass es sich weniger lohnt, man aber schon viele Kunden über das System hat und diese dann fürchtet dauerhaft zu verlieren? Es scheint mir, dass ca. 5-6 Euro pro Besuch an Ticketumsatz generiert werden. Der durchschnittliche Ticketumsatz liegt aber heute bei über 8 Euro. Auch wenn nur ein Teil der Kunden über das Abo kommt, müssten also erstmal deutlich mehr Besucher kommen - sagen wir mal 10% mehr, um beim Status Quo zu landen. Wer schnell mal noch einen Film mitnimmt und gerne spart, der kauft auch die Theke nicht leer. Ansich finde ich aber die Preissetzung vom doppelten eines Streamingangebotes nicht schlecht. Die Kinos die ich betreue, versuche ich immer auf den Weg des qualitativen Alleinstellungsmerkmals unter mind. 5-8 verschiedenen Gesichtspunkten zu bringen, dann lassen sich sogar Netflixer und Appler trotz Home-Abo dazu verleiten, spontan den Film ihres Anbieters qualitativer und einfach wuchtiger im Kino zu schauen. -
Ich habe mal angefragt, lohnt sich ja wahrscheinlich nur, wenn der Betrag pro Platz für die Kinos gleich bleibt. Es sei denn du hast so ein schlechtes Image/Marketing, dass erst durch die Teilnahme überhaupt mal Kunden kommen… Der Verleih will ja weiterhin 38-52%. Scheiße ist, wenn deine treuen Mehrfachbesucher pro Monat dann zum Abo wechseln und du weniger pro Besuch bekommst, und/oder lauter Schnäppchenjäger als Selbstversorger mit vollen Taschen kommen. Dann hat man sich selbst ge….🙈
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Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland
Sebastian antwortete auf macplanet's Thema in Allgemeines Board
…ungeschickte Marktstrategien durch BWLer ohne Bezug zum Kunden, der Ware und dem Realgeschäft. -
Ja, das ist viel zu viel. Ich kenne noch potentielle Verkäufer, die auch teiweise neue anbieten würden, aber auch für 1000€ und sich daher eher nicht trauen, das so ständig anzubieten. Wer wirklich sooo ernsthaft diese Lampe haben will und daher auch einen saftigen Sammlerpreis (1000€) zahlen würde, soll sich melden, dann versuche ich mein Glück, einen direkten Kontakt zu vermtteln.
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@Lichtspieler Ja, ein Gedankengang in die richtige Richtung. Das machen die Meisten nicht, gibt's halt nicht bei PCO zu bestellen. 😄
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Marvels könnte eines der überflüssigsten Disneyprodukte der letzten Jahre sein. Das gehört wohl eher direkt auf die Streamingplattform.
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Reden wir hier also nur über extrem lange Filme? 🙄 Deutsche Synchro ist ein hochprofessionelles Verfahren in Abstimmung mit den Filmemachern. Natürlich ist das Original besser, auch von der Tonqualität her.
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Ich möchte den Film immer so sehen, wie er gedacht ist. Einfach absichtlich eine Pause einzubauen, die keinen wichtigen technischen Grund hat und künstlerisch/dramaturgisch nicht konzipiert wurde, ist eine harte Zensur des Kinos und damit eine nicht ordnungsgemäß erbrachte Leistung. (Geld zurück)
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@mono Nunja, in der Oper ist die Inszenierung aber dramaturgisch auch auf eine Pause ausgelegt. Ich persönlich freue mich immer, auserlesene Trailer vor dem Film sehen zu können, zumal diese ab und an auch wirkungsvoll produziert werden. Ein Kinobetreiber „Kollektiv“ gibt es nicht, da sind zu bedeutenden Anteilen zu viel Konkurrenzdenken und Missgunst vorhanden. Das von dir genante Kino finde ich jetzt nicht so anziehend. Ich würde raten, dass es ehemals AMC ist.
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@sir.tommes Du hast nur einen Saal? Das kann ich total verstehen. Hier kommt es sehr auf Lage, Kundenkreis und Einzugsgebiet an, was man am besten machen kann. Je nach Konzept können die Verleiher da eine große Erfolgsbremse sein. Es ist sowieso trotz aller Ansprüche immer ein Kompromiss, schon alleine gutes Personal zu finden ist sehr schwierig. Hier ist meiner Meinung nach der Systemgastronom oder die Hotelfachkraft nicht immer die optimale Wahl.
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Ich kann „mono“ schon irgendwie verstehen. So wie es gefühlt zu 80% in deutschen Kinos läuft (USA/Dubai z. B. sogar noch viel schlimmer) kann das bei Menschen, die das nötige Empfinden dafür haben und sich ein hochwertiges Film-Freizeiterlebnis oder eine hochwertige filmkulturelle Erfahrung wünschen, schon Zweifel am derzeitigen Angebot auslösen. Kino muss seit mind. 5 Jahren komplett neu gedacht werden und genau das können und wollen die meisten Kinobetreiber nicht. Da kann ich dann nur noch empfehlen: Zieht alles Geld aus dem Betrieb, was monatlich geht, lasst Andere für euch die Arbeit machen und zeiht dann irgendwann rechtzeitig den Stecker. Sorry dass ich da so pessimistisch schreibe, aber ich rede mir seit Jahren immer wieder aus naiver Gutmütigkeit den Mund fusslig und gebe Hinweise, aber kenne die Kollegen. „ Ich mache das schon so lange, da lasse ich mir von dir nichts sagen. Das genügt so! Das braucht man nicht! Das ist zu viel Arbeit! Das funktioniert nicht! Das ist mir zu teuer! Da sind Sie aber der Einzige, der sowas behauptet.“ Noch habe ich es nicht aufgegeben und arbeite an einer Chance, aber irgendwann ist die Kraft weg. Kosten Heimkino: - sehr guter LG Oled 50“ = 799 Euro - Soundbar vielleicht so 200-400 Euro - Couch 400-600 Euro Je nach Beschaffenheit des Wohnzimmers hat man durchaus einen besseren Klang und natürlich auch meist das bessere Bild. Wenn man mehr investiert in Beamer oder Tontechnik, bekommt man auch mehr „Imersivität“ daheim. Das ist jetzt nur mal eine technische Betrachtungsweise, die alle anderen Aspekte außen vor lässt. Wenn man es aus finanzieller Sicht sieht, müsste man sofort aufhören, ins Kino zu gehen, da ein Ticket teils mehr kostet, als ein Monatsabo Streaming mit hunderten Filmen und ohne Werbung. Selbst 4,99 Euro für eine 48h Leihgebühr sind da noch eher vertretbar. Also wo sind die Visionen? Sollen die Vorteile nur der Ausgehfaktor, der volle Saal mit vielen reagierenden Menschen und der Bundesstart sein? Kommt mir bloß nicht mit Bild- und Tonqualität, da wird in D durch die Bank zensiert. Derzeit beliebte Invest-Konzeption: - neue Stühle von Kino Export - buntes LED-Licht im Saal - neuer Projektor - Stuhlbereich mit schwarzem PVC oder vergleichbar - Couch-Stühle im Saal - low-cost Atmos - Tresen neu und im Foyer einige Tische mit Stühlen - inhaltlich, dramaturgisch wie Wenn das alles getan ist, dann ist ja das Kino viel besser, fast Luxus, perfekt gewappnet für die Zukunft! 🙈 Ich liebe Kino, aber ich kann es nicht mehr schön reden und irgendwie schaffe ich es auch nicht, einen Beitrag zur Verbesserung zu leisten, da hätte ich aber enorm Lust drauf. Ganz heikel: 2024 wird es dünner mit Blockbustern (62,8% Marktanteil 1.HJ 2023) und es bahnt sich für 2024 oder 2025 eine Wirtschaftskrise alla 2008 an.
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Ich könnte mir vorstellen, dass man im Arthaus-Bereich mit dem Motiv bei einigen „Gäst*innen“ Erklärungsbedarf hat. Die Lampe im Original würde ich zumindest einfach im damaligen Kontext sehen und mich auch so erklären. 😇🙈🙂 Es gibt sie ja durchaus noch im Original zu kaufen und noch neu verpackt, aber gerade wie bei vielen alten Lampen oder Design-Leuchten gibt es da einen gewissen Sammlerwert. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen vielleicht 1000 Euro neu, so wie viele Lampen aus diesem Bereich. Da wäre der Vorschlag von Carsten evtl. ganz nützlich als Sparvariante, wenn es hauptsächlich ums Motiv geht.
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IMS 3000 - Fehler bei Wiedergabe Hauptfilm
Sebastian antwortete auf chrisdae's Thema in Digitale Projektion
Das sollte wohl in „Digitale Projektion“ geschoben werden. -
Eine gut justierte, gereinigte und bediente TK hat sicherlich bissl mehr Abrieb, aber wenn sie direkt Laufstreifen fabriziert, ist der Bediener schuld. Ich habe schon gute kleine mobile Vorführungen damit erlebt, sogar mit Xenon und Mehrkanalton.
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Ich kenne dieses Gerät, hatte es schon in Benutzung, aber bilde mir ein, dass KT auch ein anderes verwendet hatte, das flach abschließt und rote oder orange Tasten hat. Aber womöglich erinnere ich mich da falsch.