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Der ewige Stress: Wie einfach soll man es noch gestalten...
B12 antwortete auf UlliTD's Thema in Allgemeines Board
Ulli, du kannst letztendlich deine Aushänge gestalten wie du willst, es wird immer Menschen geben, die sie nicht verstehen (wollen). Und da bist du dann bei dem was Filmtechniker bereits schrieb. Uns half schon in vielen Lebenslagen: Entgegen einer normalen Woche beginnt die Kinowoche am Donnerstag. -
Naja, KEIN Eisverkauf zur kalten Jahreszeit hielt ich anfangs für absolut abwegig. Nur war es bei uns immer so, das die verkaufte Handvoll Eis während der dunklen Zeit nicht den Aufwand an Energiekosten rechtfertigte. Was heißen soll: Wir haben draufgezahlt.
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- Gleichrichter raus, Inverter rein. - kein Eis von Oktober bis Ende März. - Leuchtmittel mit maximal 6o Watt (wenn Glühbirnen). - Popkorngebläse über Zeitschaltuhr. - im Foyer Stromsparleuchten. - Steuerung der Lüftung von Hand. - Kühlschrank auf Minimalkühlung stellen. Das sind bei den meisten Typen immer noch 7-8 Grad. Bei jedem beseren Gerät läßt sich der Temperaturbereich mittels Stellschraube ändern. - grundsätzlich ist alles, was nicht gebraucht wird ausgeschaltet. Dadurch haben wir Einsparungen - umgerechnet auf eine Vorstellung - von knapp 3o% (in Worten: Dreißig Prozent) im Laufe der Zeit hinbekommen.
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Dieses Schreiben von PPI ist sein Papier nicht wert. Von den AGB's im grundsätzlichen mal abgesehen. Aber auch dort wimmelt es von steinzeitlichen Formulierungen. Ich zitiere mal: "Der Betreiber darf keine beschädigte Filmkopie vorführen." Egal, wie man es verstehen soll/will: Selten so gelacht.
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Wer in Hamburg auf dem Kurzfilmfestival war, konnte da zZz is playing: Grip sehen. Auch wenn es 'nur' eine Videoprojektion war, die Machart entschädigte, und auf Leinwand sowieso.
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Da sind wir uns einig. Mein einführender Satz: Ich sage, du tust. Nichtsdestrotrotz bin ich der Meinung, das man einem Neuling, bevor er irgendetwas in die Hand nimmt, Berührungsängste nehmen sollte. Ich habe auch Mädels in der Technik, da hat sich das vorher zeigen und wie was funktioniert immer bewährt. Die Angst, 'etwas kaputtzumachen', ist doch weit verbreitet. Tendenziell hätt' ich auch an der Kasse lieber nur weibliches Personal, während sich die Jungs am Film austoben. Kann ich mir leider nicht leisten, die örtlichen Umstände erfordern multifunktionale Mitarbeiter. ... sich mit dem Gefühl einer Gemeinsamkeit zurücklehnen zu können... :wink:
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Bei uns hat es eine Probezeit von 2 bis max 3 Monaten. In der Praxis sieht das so aus, das es zu Beginn eine zweiwöchige Einarbeitungszeit gibt, während der der Proband jeden Abend an der Kasse steht und begleitend in die Feinheiten eingewiesen wird. Die darauffolgenden sechs Wochen sind dafür gedacht zu sehen, ob die Person - tatsächlich rechnen kann - es schafft, alle anfallenden Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu erledigen - Kassenabschlüsse dauerhaft ohne nennenswerte Differenzen abliefert - mit Kunden umzugehen weiß - mitdenkt - mit seinen Kollegen klarkommt und die mit ihm - Interesse an der Arbeit zeigt Wenn das klappt, geht es an den Projektor, wieder mit zwei Wochen Einarbeitung. Da werden als erstes alle Geräte und deren Bedienung erklärt; gezeigt, wie Filme auf- und abzubauen sind etc pp. Erst dann darf das erste Mal der Hebel umgelegt werden. Zeigen sich Geschick und Verständnis, ist die Sache in trockenen Tüchern. So manchen hab ich aber auch direkt am zweiten Tag wieder nach Hause geschickt.
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Noch'n Emo? :lol:
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Wir hatten in grauer Vorzeit eine nach oben einrollbare Leinwand. Modell Panorama Jumbo von Mechanische Weberei, Kastenmaß 2ox2ocm. Drin waren 2.5ox6.oo Meter motorisch rollbare Leinwand. Gewicht ca. 14okg, was als statische Last kaum in Gewicht fallen dürfte. An den Seiten gab es Montagewinkel, also völlig einfach an die Decke zu hängen. Die hat 12 Jahre zu unser vollsten Zufriedenheit ihre Dienste verrichtet, bei täglich einmal ab/aufrollen und Null Problemen in technischer Hinsicht. Nur, wie andere schon sagten, nach 1o Jahren war das Tuch im Grunde hin.
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Das Gegenteil ist der Fall. Eingelegte Allongen sind der Grund für verregnete Aktübergänge. Weil du immer einen kleinen Staubanteil auf der Oberfläche hast und diese zerkratzt, wenn die Lagen aufeinander rutschen. Halbwegs vernünftig??? Was ist denn dann vernüftig? Zitat (inzwischen in Details überholt): Ecke rechts oben aufknibbeln, bis ich das Klebeband fassen kann. Dann diagonal anfangen mit abziehen, so flach es eben geht, dann reißt es nicht so leicht und bis zur Stoßkante abnehmen. Dann Film aufeinanderlegen und die rechte Seite nach unten ziehen. Jetzt hängt an jedem Akt noch einseitig das Klebeband, mit dem man auch wunderbar die Start/Endbänder wieder koppeln kann. Siehe auch: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=1288 Diese Allongen zu entfernen sollte keinen vor unlösbare Probleme stellen.
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Hierzu meine volle Unterstützung.
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Das nenn' ich doch mal eine fundierte Ergänzung :wink:
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Naja, das Monopol hab ich nicht. Andererseits entscheiden die Lehrer, wo hingegangen wird. Dabei ist manch einer dann richtig glücklich darüber, wenn wir ihm seine 'Horde' abnehmen. :wink: Das mit der Rechnung hab ich einmal gemacht, mit der Gewißheit: Die kommen nie wieder, egal, die Fortsetzung brauchst du nicht. Nach einem Jahr stand dieselbe Klasse wieder vor der Tür.
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Foyer Hell, in eher pastellfarbenen Tönen mit viel natürlichem Licht. Mit reichlich Sitzgelegenheit in Ecken und Auf/Abtreppungen, die auch logenähnlichen Charakter haben dürfen. Kasse/Gastrotheke Funktionale Bequemlichkeit mit Schwung. (Damit meine ich, das der rechte Winkel zur Zeit so omnipräsent ist). Garderobe Halte ich für eher nicht nötig. Säle Drei, vielleicht vier. In den Größen 4o-8o-15o-2oo. Mit Namen- nicht Nummernbezeichnung. In den großen Sitzreihen im Rund, keine Plastikpolster ala Plex. Kronleuchter, wenn möglich. Fenster, die mit Beginn der Vorstellung verdunkelt werden. Wenn Loge, dann klassisch abgetrennt und mit loser Bestuhlung. Für das Massenpublikum (Ballermannmentalität) hätte ich noch folgenden Vorschlag: Stahlbauweise, mit doppelschaliger Ytongwand und außen angebrachtem BWR. Davor Pommesbude und Bierwagen, fungieren gleichzeitig als Kasse. Wandverkleidung in Hartgummiausführung. Desweiteren Spaltenboden mit darauf fest verschraubten Biertischbänken/-tischen. Leinwandunterkante auf 2.5o. Diese Versammlungsstätte hätte dann ein ideales Fassungsvermögen von 5oo gesetzten Personen. Bei Entfernen der Bänke und Tische der vorderen 2/3 käme man dann auf ca. 12oo Personen, davon 1ooo gestellte und maximal 2oo gesetzte. Also für Fußballrudelgucken in einer mittleren Kleinstadt genau das richtige. Mir ist bewußt, das dieser Vorschlag jeglicher Realität entbehrt. Aber die Versuchung war zu groß... :wink:
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Naja, wir leben in Deutschland, wo immer nur der andere den Fehler macht... und da dann gleich drauf rumgehackt wird :wink: Ein Brite sagte mir einst: Ich fühle mich in Deutschland nicht richtig wohl. Weil man immer das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Das ist bei uns nicht so, da interessiert sich niemand für des Nachbars Garten. Spricht für sich, denke ich.
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Bei uns bekommen die 'besonders hartnäckigen' Fälle nur Besen und Kehrschaufel. Das spricht sich rum. Sehr gut funktioniert hat bei absoluter Uneinsichtigkeit eine Rechnung an die Schule. Spricht sich auch rum.
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Er war der Programmkinokönig, hatte die Vision, ein Kino zu schaffen, mit großen Reihenabständen, mit bequemen Sitzen, mit Bildwänden in maximaler Größe; daß daraus eine MacDonaldisierung des Filmerlebnisses werden würde, war damals noch nicht absehbar. Jetzt versucht er ein Premiumkino zu erschaffen, welches sich wohl auch jeder Filmvorführer erwünscht, wenn auch teuerer, trotzdem wird er geflamed. Wie stellt ihr euch ein Premiumkino vor? Und jetzt nicht nur die Projektionsqualität, da haben wir einen relativ hohen Einfluß darauf. Das Flebbe ein Verräter ist, entspricht nicht meiner Meinung, dafür kenne ich seine persönlichen Hintergründe zu wenig. Diese gängige Ansicht, dachte ich, ist gut genug für eine Überleitung zurück zum eigentlichen Thema. (Was wohl doch nicht so elegant war wie vermutet). Als Flebbe mit seinen Maxxen auf dem Markt erschien, fand ich das sehr gut: Damals war ich reiner Kinogänger, fuhr teilweise 15o km, nur um bestimmte Filme sehen zu können. Was mich damals immer geärgert hat, war die fast überall angetroffene miese Qualität der Vorstellungen, bzw unfähiges Personal. Was Flebbe dann bot, war de facto eine ganz andere Liga. Heute weiß ich’s besser, heute hab ich aber auch den Blick hinter die Kulissen. Und ich denke, die ‚Schuld’ an der heutigen Situation ist nicht ausschließlich bei Herrn Flebbe zu suchen, sondern auch - und ab einem bestimmten Zeitpunkt besonders - bei den Stadtvätern, die nicht in der Lage waren (sind) zu erkennen, das ein Multiplex gewachsene Strukturen zerstören wird (Parallelen zu den Tante Emma Läden/Supermärkten sind da nicht zu übersehen). Die Ausruhmentalität der vor Ort sitzenden Kinobetreiber will ich dabei nicht unterschlagen. Aber letztendlich, denke ich, ist die Gier der Macht nach Neuem der ausschlaggebende Faktor (Wahlkampfthemen mit eingeschlossen). Wie stelle ich mir ein Premiumkino vor? Stil muß es haben. Stil wie ein Delphi oder International. Oder ein Lichtwerk (Bielefeld), oder Ullis Schiller Lichtspiele. Man kann es auch als die individuelle Handschrift des Betreibers (Inhabers) bezeichnen. Das ist für mich das Erste. Wichtiger aber das Personal: Freundlich, kompetent. Läßt einen nicht im Regen stehen, und sei das Anliegen noch so abwegig oder die Beschwerde völlig unbegründet. Und man sollte als Besucher wissen können: Zu wem komme ich? Wer betreibt dieses Etablissement? Ich möchte ein Gesicht kennen. Und damit meine ich nicht das der Kassenkraft. Nein, wenn überhaupt, dann esse ich vom anderen Strauch. Ja, genau das meine ich. Aber vielleicht bist du auch einfach nur schnell beim Tippen, und schaffst es nicht, zwischendurch die Obentaste zu drücken. Das ist, mit Verlaub, meine Meinung. Laß sie stehen, ich kommentiere auch nicht die Art und Weise anderer Mitglieder, wenn sie meinen, ihre Texte fernab allgemeingültiger Regeln bzw. mit meiner Meinung nach überflüssigen Anglizismen garnieren zu müssen. Mein Eindruck hier ist, das bei nicht massenkonformen Äußerungen/Ansichten sich einzig manche Mitglieder dieses Forums darüber öffentlich aufregen. Oder glauben, gleich die persönliche Keule schwingen zu müssen. Von den Mods lese ich da nur hin und wieder dezente Hinweise ab dem Moment, wo es überhand nimmt. Was ich als völlig ausreichend erachte. So etwas nennt man gemeinhin Toleranz. Dies der Satz des Oberlehrers in mir, und wer sich darüber echauffieren will: Laß es mich wissen, aber bitte über pn.
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Geschriebene Sprache kann man - übergeordnet betrachtet - als den Versuch bezeichnen, die verschiedenen Mundarten eines Sprachraumes so miteinander zu verbinden, das sie für alle darin lebenden Menschen lesbar und allgemeinverständlich ist. Insofern hat Sprache - geschriebene wie gesprochene - auch ganz andere Funktionen: Die der Identifikation und die der Abgrenzung. Ein Volk wird sich immer über das Land, welches es bewohnt definieren. Außerhalb dieses Territoriums wird es auch immer die Sprache sein. Insofern ist die Ignoranz der eigenen Sprache gegenüber - in welcher Form auch immer - schlichtweg Verrat. Verrat wohl auch an sich selber, denn wer noch nicht einmal zu seiner Muttersprache steht, dem mangelt es vermutlich an Identifikation, wahrscheinlich auch an sich selbst. Ach ja, hier ging es ursprünglich mal um Herrn Flebbe, aber dem sagt man ja auch Verrat nach. Womit wir hoffentlich wieder beim Thema sind.
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Neulich bei uns. Mamma, mit drei Kindern. Kind eins, ca. sechs bis sieben: Will den Film sehen. Kind zwei, quengelig und den Windeln offensichtlich noch nicht entwachsen: Stellt das Foyer auf den Kopf. Kind drei: Liegt friedlich dreinschauend im Arm. Sie: Einmal den Film. - Das macht dann ... bitte. Sie: Kann ich mich mit reinsetzen und auf meine Kinder aufpassen? :shock: :shock: :shock: Wer laufen kann, muß zahlen...
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Du sprichst mir aus der Seele. und: Ein Schweizer zu sein, ist nicht immer leicht. Westfale auch nicht. Achso, hat hier schon mal jemand über eine Fortsetzung von 'Die auf die Nüsse gehen' nachgedacht? Fürs Drehbuch kann ich ein paar Ideen beisteuern, und für die Organisation/Produktion bin ich auch zu haben.
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Gast: 2 Karten und kann ich erst auf Toilette? - Ja, das kostet Sie 11 Euro. - WAS, SO TEUER? Legt 11 Euro hin und verschwindet. Kommt wieder und legt nochmal 11 Euro hin: Also wenn meine Frau nicht UNBEDINGT diesen Film in DIESEM KINO sehen wollte, würde ich AUF DER STELLE WIEDER GEHEN! Seine Frau schaut ihn an, nimmt die zweiten elf Euro und zieht mit ihm von dannen. Fortsetzung folgt* Thomas *dieser Mann beschwerte sich auch mal bei mir über Chaplins 'Der große Diktator', weil da keine Farbe und nur UT waren. Also eine Frage der Zeit...
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ohhh, wie ich das kenne... Bei uns heißt das 'beratungsresistent' Am schönsten ist es immer, wenn mal wieder eine - ja, von 1oo Beschwerden kommen 99 von Frauen - mit dem Satz: Das steht aber so im Internet!!!! um die Ecke biegt. Bei Nachfrage, auf welcher Seite sie diese Information gefunden haben und wie diese denn aussieht, erledigt sich das meist in nullkommanichts. :D Googeln scheint echt das einzige zu sein, was ein Allerweltshirn im Netz zu leisten imstande ist: Einfach blind 'irgendwo' klicken und nicht schauen wo man landet. Grausam. Dabei stehen wir ganz oben.
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bisschen wenig oder :lol: öfter lohnt nicht, der Aufstieg ist beschwerlich und wenn, passierts auch nur zur 'Zappel' Sex? Sex, einer unten, einer vorn obenauf Wer errät, wo die Dame war und was sie tat, bekommt von mir eine Führung. :lol:
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'Zappelparty' ist so eine Ü3overanstaltung mit Musik aus den 8o/9oer Jahren. Läuft bombig, Klientel entsprechend... Naja, Insider nennen dieses Angebot auch Restev....n. Was auch stimmt. An jenem besagten Abend mußte ich übers Dach, die Lüftung kontrollieren. Und weil sich unser Laden in den alten Gemäuern eines ehemaligen Schlachthofes befindet, hat man halt auch die eine oder andere 'dunkle Ecke' gleich mit dabei. Viele Besucher dieser Veranstaltung wissen das und nutzen dieses Angebot zu gegebenem Anlaß. Und die verschwiegenste Kuschelecke ist netterweise hinterm Kinogebäude. Von außen praktisch nicht einsehbar, aber vom Dach aus... :lol: Also, hab ich mir gesagt: Genieß den Ausblick, vielleicht lernst du ja auch noch was dabei. Thomas ps: um der evtl aufkommenden Frage m/w wovon wieviele gleich die Antwort zu geben: Ich mache meine Kontrollgänge regelmäßig, im Sommer einmal pro Monat. Weils da länger hell ist. 8) Und ich schäme mich nicht meines Tuns :lol: :lol: :lol: