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Uli

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Alle erstellten Inhalte von Uli

  1. Uli

    Gutscheine

    Hapahe hat das zutreffend beschrieben. Mit einer kleinen Korrektur: Die Verjährungsfrist bei Gutscheinen beträgt drei Jahre - das ist die im BGB § 195 allgemein geregelte Verjährungsfrist. Strittig ist vor Gericht bestenfalls noch, ob 3 Jahre und dann zum Jahresende ode drei Jahre ab Ausstellungsdatum. Eine Befristung auf 2 Jahre wäre bereits ein Gesetzesverstoß. Ein Kinobetreiber kann sich übrigens eine (nicht ganz billige) Abmahnung einhandeln, wenn er ein Ablaufdatum auf die Gutscheine druckt, welches unter der gesetzlichen Frist liegt. Besser ist es, lediglich das Ausgabedatum auf die Gutscheine zu drucken und die Gültigkeit im Übrigen nicht weiter einzuschränken. Nach drei Jahren kann dann die Einlösung zwar verweigert werden - aber der Gutscheininhaber hat immer noch einen Anspruch auf die Auszahlung des Werts der "Urkunde", was der Gutschein im rechtlichen Sinne darstellt abzüglich entgangener Gewinne des Kinobetreibers. Cleverer ist es natürlich wegen der Kundenbindung und im Rahmen eines guten Services die Gutscheine unbegrenzt anzunehmen. Das Geld für den Gutschein ist ja einst eingenommen worden und steht dem Kino ja seitdem als zinsloses Darlehen zur Verfügung. Im Übrigen versetze man sich mal in den Kunden: Ein Kunde ruft an und meint: "ich hab da einen 5 Jahre alten Gutschein von Ihrem Kino gefunden..." - wenn man dem dann sagt: "Klar kommen Sie vorbei - Sie können ihn gerne zu jeder Vorstellung einlösen...". Damit hat man garantiert einen Stammkunden gewonnen.
  2. ...und 3D-Brillen stehen wirklich jedem... - egal ob Kanzlerin, Regisseur oder Präsident oder? (aufgenommen aus dem Vorführraum bei der Premiere von "Pina") Größere Version bei Flickr
  3. Eine vor längerer Zeit gestellte Frage kann nun auch definitiv beantwortet werden: Ja - es läuft auch auf Mac OS-X ! Ein Kino setzt ist derzeit darauf ein. Interessant in dem Zusammenhang war, daß man dort von einbem Linuxsystem auf den Mac umgezogen ist. Die Übertragung des Kassensystems und der Datenbank verlief dabei völlig problemlos.
  4. Nein - sie findet statt. JPG führt alleine vor - ohne Mitarbeiter des Hauses. Das war seine Bedingung, damit er die Kopie liefert.
  5. Lieber T-J, diese Hoffnung wird leider enttäuscht werden. Die Astor Filmlounge ist was 70mm Aufführungen betrifft nun auch verbranntes Land. Leider hat der Kopiengeber durch sein krankes (und zuletzt erpresserisches) Verhalten der Theaterleitung gegenüber gezeigt, daß es unmöglich ist, eine Veranstaltungen mit seinen Archivkopien durchzuführen. Bleibt nur zu hoffen, daß wenigstens die angekündigte Reihe zu Ende gespielt wird. Es ist traurig zu sehen, daß ausgerechnet der Mensch, der sich für die Erhaltung der 70mm-Kultur einsetzt und vor dessen film(technik)historischen Wissen ich einen großen Respekt habe, sich selbst durch völlig destruktives Verhalten zum Totengräber des 70mm-Films macht.
  6. Knapp zwei Jahre später kann ich mal wieder Neues von dem Kassensystem berichten: Auf Anfrage eines Anwenders hin habe ich nun die Generierung der Listen für die BMI-Förderung und die Refenzförderung integriert. Die Listen lassen sich als Exceltabellen exportieren oder direkt als PDF zum originalen Ausdrucken und Einreichen bei den entsprechenden Gremien verwenden. So schaut z.B. die BMI Liste aus (für ein ganzes Jahr besteht die nachher oft aus mehr als 10 Seiten... hier nur mal als Test mit x-beliebigen Einträgen) spielplan.pdf
  7. Uli

    Astor Filmlounge, Berlin

    Schade, daß man in ein vorhandes Album nix einfügen kann... daher hier ein paar weitere Bilder von der 70er Reihe aus der Astor Filmlounge passend zum Astor-Spartakus Album
  8. Uli

    DP 70

    Vom Album Astor Filmlounge, Berlin

    © © Uli Schmidt

  9. Uli

    DP 70

    Vom Album Astor Filmlounge, Berlin

    © © Uli Schmidt

  10. Uli

    Spartakus

    Vom Album Astor Filmlounge, Berlin

    © © Uli Schmidt

  11. Uli

    Kassensystem

    Wenn es eine Software sein darf, wo die Karten nicht gedruckt werden, sondern Rollenkarten um Einsatz kommen, kann ich Dir die Lektüre folgenden Threads empfehlen: Alternative Kassensoftware
  12. In der Meinekestrasse nebenan ist ein Parkhaus. Dort parken und die Parkkarte an der Garderobe im Astor abstempeln lassen. Dann kosten die ersten drei Stunden nur 3 €.
  13. Der Organisiator der Gruppe der Wanderkinobetreiber war ein gewisser Thomas Bild aus Straßlach bei München.

    Die beiden sind im Telefonbuch zu finden (Manfred Heppel mittlerweile in Bamberg).

  14. Hallo!

    Es gab früher in Nordbayern einen Herrn Heppel aus Stegaurach bei Bamberg. Er hatte sich mit ein paar Kollegen das Bayernland aufgeteilt und sie haben Wanderkinos betrieben. Bei Herrn Heppel hab' ich im Alter von 14 das Vorführen gelernt (ist fast 30 Jahre her). Er selber hat irgendwann in den 90er Jahren aufgehört. Aber eventuell sind ein paar von seinen Kollegen noch aktiv.

  15. Hallo Iggi, wenn Ihr "Bloodrayne" in die Uwe Boll Retro reinnehmt, komm' ich gerne vorbei. Ich würde den zu gerne mal auf der Leinwand sehen. Ich hatte das Vergnügen, als erster Kameraassistent an dieser Produktion (in Rumänien gedreht) mitzuwirken. Auch wenn die Inhalte seiner Filme ja doch eher etwas speziell sind - das Drehen mit ihm macht aber auf jeden Fall viel Spaß :)
  16. Und hier von der heutigen Vorführung im Astor ein Blick auf unsere DP70 (Tür ist gerade ausgehängt ... brrrr... war das laut): http://farm3.static.flickr.com/2724/4042918341_f65f19f0fb_b.jpg http://farm4.static.flickr.com/3492/4042935645_6e0df44056_b.jpg
  17. Und da wäre noch der Kurzfilm "Die auf die Nüsse gehen" von Berliner Regisseur und Filmvorführer Klaus Stawecki , in dem der Filmvorführer die Hauptrolle spielt. http://muskatfilm.de/die_auf_die_nuesse_gehen.html http://www.kurzfilmverleih.com/product_info.php?products_id=301
  18. Da muß ich leider aus eigener Erfahrung klar widersprechen. DLP-Projektoren schlucken einiges an Licht weg - bei 3D wegen dem Einsatz von Polarisationsbrillen bzw. -filtern erst recht (bei Real D ist da einmal einer vor dem Projektor und dann noch einer auf der Nase). Ein bekanntes Haus am Berliner Kurfürstendamm benötigt bei einer knapp 20-m- Leinwand für den 35mm-Projektor 3000 und den digitalen Projektor 6000 W - wobei letztere bei 2D ein knackiges Bild wie der 35mm Projektor ergibt und bei 3D ist es gerade noch so im empfohlenen Normbereich. Das Problem sind aber weniger die Energiekosten - sondern vor allem die Abschreibungskosten für die Xenonkolben. Ein 6000-W Kolben kostet nicht nur 50% mehr als der 3000er - er hat vor allem eine wesentlich kürzere Lebensdauer (600h statt 2000). Die Kosten für die Lampenabschreibung sind bei digitaler Projektion also locker 5 x so hoch als bei der Projektion mit Film. Dazu kommt dann noch ein zusätzlicher Aufwand für die Kühlung. Und was die Haltbarkeit der Geräte betrifft - da dürfte die Abschreibung bei den digitalen Geräten den der Filmprojektoren ebenfalls um ein Vielfaches übertreffen. Machen wir uns nix vor: digitales Projizieren in guter Qualität kostet nun mal etliches mehr als eine klassische Filmvorführung.
  19. Es ist für den Kaplan durchaus möglich in seiner Kirchengemeinde Filme öffentlich zu zeigen, und dafür ggf. sogar einen Unkostenbeitrag zu erheben. Allerdings nicht mit einer DVD aus der heimischen Sammlung oder einer Videothek, sondern mit DVDs aus den (kirchlichen) Medienzentralen. Die Ausleihe dort ist meist umsonst oder gegen einen geringen Beitrag bzw. Versandkosten möglich. Vorführrechte sind durch die Medienzentralen geklärt. Es gibt gewisse Beschränkungen, was die Werbemöglichkeit betrifft, da es sich um nichtkommerzielle Veranstaltungen handeln muß. Ankündigung im Kirchenschaukasten oder Gemeindebrief oder unter Veranstaltungen in der Lokalzeitung sind normalerweise in Ordnung. Ein kommerzielles Inserat in der Zeitung kann hingegen zum Problem werden, wenn der lokale Kinobesitzer Konkurrenz wittert. Die Medienzentralenadressen findet man unter: http://www.eine-welt-medien.de/Service/kathmedienzentralen.htm http://www.eine-welt-medien.de/Service/evmedienzentralen.htm
  20. In der bereits erwähnten Astor-Filmlonge zahlt man zwar 10 - 17 € Eintritt. Dafür gibt's neben erstklassigem Bild & Ton (meiner Meinung nach immer noch das Wichtigste im Filmtheater) und den bereits erwähnten noblen Sesseln (z.T. mit Extrahocker für die Füße) noch eine ganze Reihe Extras - die dann alle inklusive sind: Garderobe (wird übrigens gerne angenommen), Begrüßungsdrink, Parkservice fürs Auto (kostet nur das für alle - also auch selbstparkende - Kinogäste reduzierte Parkhausticket) und Bedienservice im Saal während des Vorprogramms. Und - was ich auch symphatisch finde - es gibt keine Aufschläge für Überlängen, digitale Vorführungen (verstehe ich eh' nicht warum manche Kinos da mehr nehmen), 3-D, Reservierung oder Kartenzahlung.
  21. ...mit jeweils 48-52 Plätzen und immerhin Leinwänden von 6 x 3,5 Metern. Ist zwar auch nicht gerade mein Traum, da Filme zu gucken, aber anderswo gibt's kleinere Spielstätten, die sich als Kino bezeichnen.
  22. Das Thema war ja das größte Multiplex. Bei Saalzahl vermute ich mal Cinemaxx Potsdamer Platz Berlin mit 19 Sälen?
  23. Ich finde die ganzen Zuschläge auch ziemlich nervig und denke auch nicht, daß die Kinos es den Billigairlines nachmachen sollten, wo du erstmal ne halbe Stunde nachrechnen mußt was das Ticket nun em Ende kostet mit Kerosinzuschlag, Security-Gebühr, Flughafensteuer, Gepäck- und Kreditkartengebühr und neuerdings Klobenutzungsgebühr bei Ryanair. In den Kinos geht's auch schon los: Preisunterschiede nach Wochentag, Uhrzeit, Sitzplatzkategorie sind noch nachvollziehbar - aber dazu Überlängenzuschlag, Reservierungsgebühr, Kreditkartengebühr oder Digitalzuschlag (müsste es da nicht eher nen Rabatt geben?). Wenn ein Film länger ist, dann wird da doch auch mehr Popcorn, Eis & Cola verkauft - erst recht, wenn es bei richtig langen Filmen eine Pause gibt - und da ist die Gewinnspanne doch besser als bei der Eintrittskarte.
  24. und während ich meinen Beitrag schrieb, trug auch "Bali-Kino" einen ein, den ich sofort unterschreiben würde...
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