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Eine kleine Frage in die Runde Welchen Einfluß hat die Wiedergabegeschwindigkeit auf den Digitalton? Wenn ein Film z.B. in 24 B/s produziert wurde und ich ihn mit 25 B/S wiedergebe, ändert sich da nur entsprechend die Wiedergabegeschwindigkeit des Tones oder auch die Tonhöhe (was ich nicht vermute, aber man weiss ja nie)?
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Wenn unnormale Schalthandlungen auftreten, würde ich auch die 24V-Stromversorgung überprüfen. Ich hatte auch mal so einen Fall, das die Maschine falsch funktionierte, z. B. ging der Antriebsmotor aus und die Klappe blieb offen. Hier hat der Austausch des Netzteiles Abhilfe geschaffen. In einem anderen Fall gingen bei einer Wiederinbetriebnahme die 24 Volt nach etwa einer Stunde in die Knie und die Fehlerlampe am Netzteil leuchtete. Hier hat sich wohl an dem Drahtpoti, an dem man die 14 Volt einstellen kann, etwas Schmutz oder Oxid gesammelt, nach einer Reinigung mit einem Glasfaserpinsel ging das Netzteil einwandfrei.
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Ist denn beim Umbau an der Verkabelung der Maschinen etwas geändert worden?
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Der Einschub heisst RP01. Der Widerstand hat keine Bezeichnung, er ist erst nachträglich eingeführt worden. Er hat 22 Ohm, 10 W und ist mit dem Anlaufkondensator C2 in Reihe geschaltet und somit Bestandteil der Anlaufschaltung des Hauptmotores. Beim Einschalten des Hauptmotores wird das Flipflop D2 gesetzt und K1 und K2 ziehen an. K2 schaltet die Pilotlampe aus und den Hauptmotor mit Betriebskondensator C1 und Anlaufkondensator C2 ein (die beiden Kondensatore sitzen neben dem Motor). Der Schwellwertschalter der Anlaufschaltung schaltet bei angelaufenen Motor K3 ein. K3 schaltet K4 und K8 sowie die linke Kontrolllampe am Bedienpanel ein. K4 und K8 schalten den Anlaufkondensator C2 und den 22 Ohm-Widerstand ab (aber nur, wenn K1 auch an ist). Vermutlich hängt das Relais K2 (mal vorsichtig dranklopfen oder austauschen).
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Ist den das Rectimascop richtig eingestellt?
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Das Xenonlampen, die deutlich über die Nennbetriebsdauer betrieben wurden, geplatzt sind, ist in der Anfangszeit des Xenonlichts gelegentlich aufgetreten. Das Hauptproblem zu alter Kolben ist eher, das die Lichtleistung infolge der zunehmenden Glasschwärzung nachlässt und das der Lichtbogen durch Veränderungen der Elektroden nicht mehr sauber brennt. Besonders häufiges Zünden wirkt sich dabei ungünstig auf die Elektroden aus.
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Vielleicht fehlt die Kugel und/oder die Feder, die für das Arritieren der Andruckrolle im offenen Zustand verantwortlich ist.
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Extrem lichtschwache 15 Volt 150 Watt Lampe auf dem Markt
oskino antwortete auf Josef Grassmann's Thema in Tips und Tricks
Ich kann mir da nur zwei Ursachen vorstellen: * Der Hersteller hat die falschen Lampen in den Reflektor montiert (Spannung und Strom messen, und die Leistung ermitteln) * Die Lampen sind falsch im Spiegel montiert (es wird alles mögliche beleuchtet, nur nicht das Bildfenster) Hier zeigt es sich wieder: wer billig kauft, kauft zweimal. -
Infrarotlicht kann nur durch eine s/w-CCD-Kamera "gesehen" werden.
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Zur rechten Zeit am rechten Ort: Als das DEFA-Kopierwerk Berlin durch die Treuhand abgewickelt wurde, konnte ich einen Satz an Land ziehen. Mit einem Schlag werden 4 runde bzw. quadratische Löcher gestanzt. Die Stanzen sehen nicht nach Serienfertigung aus, sondern wurden wohl von einem Werkzeugmacher der Ratiomittel-Abteilung angefertigt. Ich habe auch schon spezielle Zangen gesehen (ähnlich wie sie früher Zugschaffner hatten) mit einem Stift für das Perforationsloch, so kann man die 4 ziemlich sauber stanzen. Ist keine Stanze zur Hand, ist die Klebebandvariante (kleine Klebepunkte oder ein schmaler Streifen) die beste. Allerdings sollte sich das Klebeband gut entfernen lassen. Von einer Lochzange, die normalerweise für Leder verwendet wird, ist abzuraten. Die Löcher sind meist viel zu groß und tanzen in der Bildecke, so das sie selbst dem normalen Zuschauer auffallen. Bei schlecht sichtbaren, einkopierten Marken (schwarze Marke in dunklem Bild) ziehe ich den Umriss der Marke mit einer Nadel nach.
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Das TK35-Getriebe kann an verschiedenen Stellen Öl verlieren. Zuerst sollte man die Stelle lokalisieren, in dem man das Getriebe ringsrum abwischt und eine Weile laufen lässt (ein größeres Leck sollte dann gut sichtbar sein. Bei den Rändelschrauben zum Ablassen und Befüllen kommen nur die untere und die seitliche in Frage. Hier hilft eine frische Dichtscheibe weiter (aus mittelweichem Leder kann man sich gut Ersatz herstellen). Bei der Verschlusskappe des Blendenwellenlagers hilf auch eine neue Dichtscheibe weiter. Läuft das Öl aus der Durchführung der Blendenwelle (hinter dem Umlaufverschluss und dem Ritzel) ist der Wellendichtring verschlissen. Dieser Ölverlust lässt bei etwas abgesunkenen Ölstand nach. Um den Wellendichtring zu tauschen, muss das Getriebe zerlegt werden. In seltenen Fällen tritt ein Ölverlust an der Flächendichtung des Getriebegehäuses auf. Auch hier muss das Getriebe geöffnet werden und die Flächendichtung erneuert werden (hierfür gibt es spezielle Flächendichtungspaste). Die Schaltrollenachse ist durch auf Passung gearbeitete Teile gedichtet. Das sich da im laufe des Betriebs ein leichter Ölfilm bildet ist normal.
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Das klingt ein nach einem beschädigtem Hochtöner. Wenn es nicht zu kompliziert ist, würde ich mal die beiden Hochtöner untereinander tauschen und hören, ob der Fehler mitwandert.
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Leider lässt sich das Signal der Fotodioden nicht direkt messen, da die Fotodiode direkt auf der Platine aufgelötet ist. Das ein Frequenzumrichter einstreut, kann ich mir in diesem Fall nicht vorstellen, die Störung ist nicht permanent, sondern eigentlich nur in leisen Passagen wenn gesprochen wird zu hören. Die Werte von Widerstand und Elko werde ich nachschauen, wenn ich mal wieder an die Maschine rankomme.
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Dolby CP 65 (voll bestückt)
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Die Gummis waren das erste, was gewechselt wurde.
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Die 3,3V habe ich jeweils über den Elkos gemessen und wenn ich es richtig gesehen habe, liegt zwischen dem Elko und dem 3-poligen Stecker für die Betriebsspannung jeweils noch ein Widerstand (oder vielleicht auch eine Induktivität), über dem dann der Rest (1,7V) verloren geht (Elko und Widerstand stellen einen Tiefpass für die Betriebsspannung dar). Einen Schaltplan habe ich leider nicht, doch da nichts exotisches auf der Platine ist, kann man sich ein bißchen was zusammenreimen. Falls ich irgendwann Zeit habe, werde ich mal versuchen, einen Schaltplan zu erstellen. Das mit der Betriebsspannung kam mir in den Sinn, weil die OPV's laut Datenblatt wenigstens +/-3V brauchen. Zudem steht in den Schaltungsunterlagen des Projektors was von +/-15V, an den Klemmen des eingebauten Netzteils aber +/-5V. Hatte schon mal jemand Probleme mit dem LED-Netzteil?
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Ich habe zum Beginn meiner Fehlersuche mit einem DEFA-Bild-Ton-Prüffilm den Justagezustand des Tongerätes überprüft. Den Prüffilm finde ich sehr praktisch, mit den hinter einander liegenden Tests lässt sich schnell beurteilen, ob mit dem Projektor alles in Ordnung ist. Im Prüffilm ist auch ein Test, mit dem die gleichmäßige Spaltausleuchtung kontrolliert wird und da war nichts auffällig. Es kann aber sein, dass der Test etwas zu grob ist, um ausgefallene LED's zu erkennen. Ich werde mir mal die LED genauer ansehen. Wie ist das eigentlich mit der LED? Im Schaltplan und an der Verdrahtung ist erkennbar, dass die LED zwei Stromkreise hat. Ist das, um eine höhere Betriebssicherheit zu erreichen oder sind die einzelnen LED speziell angeordnet bzw ausgerichtet um z.B. die Kanaltrennung oder sowas zu verbessern? Ich habe übrigens auch den Abstand der LED zum Film etwas verändert (vergrößert), was aber keinen Einfluss auf den Fehler hatte. Hat jemand irgendwelche Unterlagen zu der Vorverstärkerplatine (Dolby Cat. 655)?
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Die Tonwiedergabe einer FP30 mit Reverse Scan ist seit kurzem nicht mehr in Ordnung. Die Höhen neigen leicht zum zischeln und es ist bei ruhigen Passagen mit Sprache ein merkwürdiges Rauschen zu hören. Der Effekt ist bei manchen Filmen deutlich zu hören, bei manchen gar nicht. Schaltet man bei den betreffenden Filme von Dolby-SR auf Dolby-A wird es etwas besser, bei Mono ist es fast ganz weg. Den Prozessor (Dolby CP 65) kann ich ausschließen, bei der daneben stehenden Meo 5 ist der Ton in Ordnung, auch eine andere Lichttonvorverstärkerkarte im Prozessor zeigt den gleichen Effekt. Ich habe schon die Spalteinstellung (Schärfe, Lage Winkel) des Tongerätes überprüft und den Pegel am Prozessor eingestellt. Es ist auch alles Sauber und mechanisch ist mir nichts aufgefallen. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, das der im Tongerät eingebaute Vorverstärker (Dolby Cat. 655) einen Fehler hat? Oder kann ein nicht richtig funktionierender Schaltregler der LED-Stromversorgung hier Ärger machen? Kann jemand etwas zur Funktion des Reverse-Scan-Tongerätes sagen? Insbesondere interessiert mich das im Zusammenhang mit der Fotodiode. Diese besteht nicht wie sonst üblich aus zwei nebeneinander liegenden, in etwa quadratischen Fotoelementen, sondern aus zwei schmalen, über einander liegenden. Kann jemand etwas zu dem Dolby-Cat.655-Vorverstärker sagen? Mich wundert, das er mit +/- 5V Betriebsspannung auskommt, zu mal nach dem Eingangstiefpass der Betriebsspannungen nur noch 3,3V anliegen.
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Die Meo 5 mit mit einer 3W-Luxeon-Diode auszurüsten halte ich für die vernünftigste Lösung. Zu Beachten ist, das die LED gut justiert sein muss, um einen ordentlichen Pegel zu bekommen. Die LED muss auf einen Kühlkörper montiert werden und der Nennstrom darf nicht überschritten werden, sonst hat sie nur ein kurzes Leben. Für das richtige Einstellen der Tonoptik kommt man um Messfilme nicht drumherum. P.S. TK35: Das KS1200 hat einen Tonlampengleichter eingebaut (2-Weg-Selengleichrichter, Lade-C, Drossel), das SG2 m.E. auch.
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Die Gerätes dieses Anbieters sind verschiedene Kopiermaschinen. Zum Teil sind es Schrittkopiermaschinen, die vorrangig zum Kopieren von einem Format auf ein anderes (z.B 35mm auf 2x16mm) genutzt werden. Das Gerät aus dem Link ist eine Durchlaufkopiermaschine, mit der Bild und Ton in einem Durchgang kopiert werden (in einem Teil wird das Bild kopiert, in dem anderen der Ton). Rechts ist ein Lochbandleser angebaut, mit dem die Belichtungskorrektur gesteuert wird. Die Filmprojektoren gehörten wohl zu dem Musterkino des Kopierwerkes, in dem die fertigen Kopien überprüft werden konnten.
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Ich finde es zwar etwas schade, wenn die E VII b mehr oder weniger gut plaziert, in einem Foyer steht, denn die Maschinen sind eigentlich so robust, daß sie noch mal 50 Jahre laufen könnten. Na ja, ist aber noch besser, als wenn solche Schätze auf dem Schrott landen (wie vor 12 Jahren). Die Maschinen auf dem Bild sind meiner Meinung nach auf Glühlicht oder Halogenlicht umgebaut (wegen der unüblichen Schalter). Die Technischen Sammlungen der Stadt Dresden haben übrigens ein kleines Kino mit zwei auf Halogenlicht umgebauten E VII b eingerichtet. Gut Licht wünscht OSKINO
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In der Anfangszeit der Xenonlampen hatte man Probleme, heiße Lampen zu zünden (z. B. beim Überblendbetrieb mit 600m-Rollen). Um die Lampen nicht ausschalten zu müssen, aber auch um Energie und Lampenlebenszeit zu sparen, hat man Versuche gemacht, die Lampen mit einem geringem Strom weiter brennen zu lassen. In einigen MEO 4 X - Projektoren war eine entsprechende Schaltung eingebaut. Das Problem des Zündens war zwar gelöst, aber die Lampen erreichten nicht ihre Nennlebensdauer. Die Ursache dafür war, das der Glaskolben nicht die Betriebstemperatur erreichte und so Spannungen im Glas entstanden. Die Sparschaltungen wurden daher entfernt und die Lampen blieben während einer Vorstellung mit dem normalem Strom an. Vertragen die heutigen Lampen einen Sparbetrieb mit geringem Brennstrom?