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Thomas007

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  1. Ich hab ja meine Elmos auch bis in die Haarspitzen modifiziert aber eher praxisbezogen und auf Langlebigkeit getrimmt. Nicht so sehr für die Showbühne.
  2. Die Box von Renzo ist schon sehr sehr genau. Es gibt ein minimales Pendeln der Synchronität im Millisekundenbereich. Dies kann man hören, wenn man den bereits aufgenommenen Ton abspielt und dabei abermals die Bluray dazu synchron abspielt. Dann hört man, das sich von Zeit zu Zeit ein gewisser minimalster Nachhall einstellt, der aber von selbst wieder verschwindet. Da aber Asynchronitäten erst wirklich bei 2 Bildern Versatz wirklich auffallen, bemerkt man das überhaupt nicht. Wenn ich mit 25B/s über das Fbas Videosignal per Kabel synchronisiere ist dieses Pendeln nicht zu hören. Ich bin heilfroh, das ich diese Box habe. Ich konnte bis dahin nur Töne von DVD oder VHS benutzen, da ich auf die 25B angewiesen war. Jetzt bin ich wesentlich flexiebler.
  3. Hallo Friedemann! Nein 29,97 ist mir nicht bekannt aber 23,976 ist die genormte Bluray Geschwindigkeit. Aus der Renzo Box kommt eine Art Sägezahn Signal heraus. Die Capstan Steuerung meiner Revox (UNISYNC SYSTEM) braucht aber einen TTL Rechteck. So habe ich das Renzo Box Signal auf die Diode eines Optokopplers gegeben und über die Kollektor Emiter Strecke des Fototransistors habe ich 9V gegeben und den Emitter über 20k auf die Basis eines BC548C Transistors gelegt. Die 9V habe ich über 1k auch auf den Kollektor des BC548C gelegt und den Emitter auf Masse. Parallel zur Kollektor Emiter Strecke des BC548C habe ich eine Zehnerdiode 5,1V gelegt, so das ich nun am Kollektor gegen Masse ein Rechtecksignal von 5,1V erhalte welches TTL tauglich ist. Somit ist es mir möglich die Revox B77 mit Perfoband exakt einzuquarzen. Man soll es nicht glauben, es läuft bei einem 126min Film in dem ich nichts schneiden musste am Perfoband nicht im geringsten weg obwohl bei der Aufnahme der Bluray Player und die Revox ohne Sync Verbindung einfach so nebeneinander her laufen.
  4. Hallo allerseits! Die 23,976 B/s sind für mich extrem wichtig. Da ich den Ton für meine Komplettfassungen von Kinofilmen im Super8 Format unter anderem von der BluRay abnehme. Dazu verwende ich die Quarzbox von Renzo mit der ich meine Revox B77 mit Perfotonband auf 23,976 bei der Aufnahme regele. Später bei der Rückdigitalisierung auf DVD wird das Band dann auf 25B/s hochgeregelt um der DVD Norm zu entsprechen.
  5. Und hier noch mein Senf zum Thema ESS Synchronstart. Ich bin mir sicher, das Friedemann das mit modernen Mikrocontrolern wesentlich eleganter hinbekommt, trotzdem möchte ich hier mal meine Variante vorstellen, die ich mir mal vor Jahren selbst ausgedacht habe und die immer noch super funktioniert. Der Ton kommt bei mir von einer selbstgebrannten DVD. Auf dieser DVD befindet sich 7 Bilder vor dem eigentlichen Startpunkt ein akustischer Piepser. In meinem Gerät, das ihr auf den Bildern sehen könnt befinden sich drei Komponenten. Ein Impulserzeuger, der mittels eines TBA920 Ic´s aus dem Fbas Videosignal eine 25Hz Impulsfolge für den ESS Eingang des Elmo generiert. Dann ein sogenannter Klatsch-Schalter Bausatz von Conrad den ich so umgebaut habe, das der Mikrofoneingang per Wiederstandsnetzwerk auf Chinch Pegel herabgesetzt wird. Und dann noch eine Timer Schaltung ebenfalls von Conrad bei der ich den Elko C2 auf 10µF getauscht habe. Original sind da 100µF drinn. Mit dem linken der beiden bistabilen Relais wird, wenn es auf EIN geschaltet ist der Klatsch-Schalter eingeschaltet und wartet auf den Piepser von der DVD. Per 3 Zoll Monitor an meinem Sitzplatz kann ich das Minuten und Sekunden Zählwerk des DVD Players sehen. Zwei Sekunden bevor dann der Piepser kommt setze ich den Elmo über die Fernbedienungsbuchse in Bereitschaft. Der Piepser kommt, Das Relais vom Klatsch- Schalter schaltet den Timer ein der ist so eingestellt, das genau zum richtigen Zeitpunkt der Elmo anläuft. Danach wird durch meine Ablaufsteuerung im Kino das linke Relais aus und das rechte gleichzeitig eingeschaltet. Das Rechte schaltet nun dauerhaft die Impulse zum Elmo durch und der Klatsch-Schalter wird durch das linke Relais wieder ausgeschaltet. damit es keinen Impulsabriss gibt beim umschalten der Relais habe ich die Spule des linken Relais mit dem dicken blauen Elko gepuffert. Über den Drehregler (früh/spät) kann man genau den richtigen Zeitpunkt ermitteln wann der Elmo starten muß. er wird dann quasi wie bei einem Staffellauf von der bereits laufenden DVD mitgenommen. Ich habe bereits eine weitere Version dieses Gerätes gebaut, welche sich selbst resettet und nicht auf die Ablaufsteuerung angewiesen ist. Vielleicht inspiriert dies ja unseren Friedemann zu einer neue perfekten Lösung mit weniger Aufwand.
  6. Hallo allerseits! Zum Thema Projektionslampe stufenlos dimmen verwende ich das Kemo Dimmermodul M028. Das gibt es bei Ebay und anderen diversen Elektronik Firmen. Damit bin ich in der Lage den Lampentrafo primär zu regeln. Da ich sowohl bei Super8 als auch bei meiner 35mm Maschine nur reine Lampentrafos verwende die keine anderen Bereiche versorgen müssen funktioniert das wunderbar. Ich benutze das um immer die gleiche Helligkeit von 125 Lux in der Bildmitte zu haben. Die Lampen habe allerdings immer eine gewisse Streuung. Mal brauchen sie 24,5V und manchmal mehr um die Helligkeit zu erreichen.
  7. Beim GS 1200 funktioniert das so, das der Reedkontakt an der Blendenwelle einen Impuls pro Bild erzeugt. Diese Impulse setzen einen SN7400 der sich im Elmo befindet an einem Eingang auf High. Der Eingang wird aber sofort wieder resettet um für den nächsten Impuls auf Low zu sein. Der zweite Eingang des SN7400 wird von den externen Impulsen auf High gesetzt. Mittles eines kleinen 1µF Elkos der im Rhytmus entladen und geladen wird steuert sich das Ganze bis beide Impulsketten die externe und die interne gleich kommen. Mittels Poti und Nadelinstrument kann man nun Die Synchronbalance einregeln. Das laden und entladen des Elkos läßt die Anzeigenadel in der Mitte stehen. Der Motorregel IC µpc1002c steuert dabei über einen Leistungstransistor mittels Pulsweitenregelung den Antriebsmotor. Hier wird das Tachosignal vom Motor genommen um eine feste Drehzahl ohne Impulssteuerung zu erhalten. Bei Impulssteuerung wird das Reedkontaktsignal und das Tachosignal in Einklang gebracht. So in Etwa muß man sich das vorstellen. Im Service Manual des GS1200 wird das genau beschrieben. Der Tacho am Motor liefert pro Umdrehung 24 Impulse. Er erzeugt eine Sinuswelle, die durch zwei Dioden abgeflacht wird und somit einem Rechteckimpuls nahe kommt.
  8. Was man auch noch machen kann, wenn wir schon beim tunen sind, ist die Umlaufblende verkleinern. Selbst wenn man bei der Dreiflügelblende bleiben will, was ja beim selberfilmen durchaus Sinn macht, so hat die originale Elmo Dreiflügelblende einen Dunkelsektor von 54Grad und das dreimal. Man kann diesen Winkel ohne Probleme auf 45Grad verkleinern. Das sollte sich schon bemerkbar machen. Da ich meine Maschinen nur für Kinofilme auf Super8 benutze, habe ich Zweiflügelblenden mit 45Grad eingebaut. Das bringt gewaltig mehr Helligkeit vor allem bei Cinemascope. Somit sind vom 360Grad Vollkreis nur noch 90Grad dunkel. Bei der Dreiflügelblende wären es statt 162Grad original nur noch 135Grad wenn man auf 45Grad verkleinert.
  9. Das ist kein Siemens, den hab ich mir extra so wickeln lassen und in das Gehäuse einbauen lassen für diesen Zweck.
  10. Na das nenn ich mal nen gescheiten Versuchsaufbau. So sieht mein Trafo aus. der hat 400W und somit genug Reserve.
  11. Kann sein, das ich das da mal gepostet habe, aber ich finde es aktuell nicht wieder. Meinst du mit Anschluß hinter dem Griff die Steckdose für den Trafoanschluß? Ich habe da eine Neutrix Buchse in ein kleines ABS Gehäüse eingebaut, welches ich oben auf dem Elmo in das vorhandene M4 Gewinde festgeschraubt habe. Diese Buchse ist so beschaltet, das ich einerseits mit einem Brückenstecker den internen Trafo für kurzzeitigen Betrieb nutzen kann und andererseits dort den externen Trafo anschließen kann.
  12. Sieht schon gut aus, aber das Loch im Spiegel wo die Lampe durchtaucht ist definitiv viel zu groß. Das kostet auch Licht, wenn da die Reflektorfläche fehlt. Ausserdem muß der Lampenhalter um 10mm nach hinten versetzt werden. Eine Zweiflügelblende und ein 1:1,0 Optik bringen dann das Maximum.
  13. Die gesammte Schaltung ist der exakte Nachbau der Motorsteuerung des Elmo GS 1200 inklusive Pulseingang für externe Steuerung. Die Spannung für den Antriebsmotor wird von dem Trafo bereitgestellt und hinten an der Din Buchse herausgeführt. Ebenso Tachosignal Eingang und Reedkontakt Eingang für Einzelbildabnahme an der Greiferwelle. Die Schalter bilden exakt das ab, was sich auf der Rückseite eines Elmo GS1200 befindet plus einen Kippschalter für Vorwärts Rückwärts. In der Mitte rastet der auch ein, das ist dann Stop. Das Zeigerinstrument zeigt die Synchronbalance an. Die Nadel steht dann in der Mitte wie beim GS 1200 auch. Zusätzlich ist noch ein Videoadapter verbaut, der mittels eines TBA920 aus einem Fbas Videosignal eines DVD Players oder VHS Videorecorders eine Impulsfolge von 25Hz erzeugt, die dann den Projektor steuern. Man braucht nicht zwingend den µpc 1002c für die Auswertung. Es geht auch mit einem BA6301. Den bekommt man noch bei Ebay. Allerdings muß dann die kleine Platine etwas anders aufgebaut werden. Die letzten GS 1200 hatten das schon so, weil es den µpc nicht mehr gab. Von so einem Elmo habe ich das nachgebaut. leider gibt es davon keinen Schaltplan. Der Rest entspricht dem Plan aus dem Service Manual.
  14. Man kann dem Bauer einen ESS Eingang spendieren, indem man die ELMO GS Schaltung nachbaut. Ich habs mal gemacht. Damit kann ich einen umgebauten ST1200 und einen umgebauten Goko RM 8008 Stereo per ESS Impulsen steuern.
  15. Ich habe auch mal nach dieser Fassung gegoogelt. Es gibt sie auf der ganzen Welt. Leider zu unchristlichen Preisen. Aus den USA kostet 1 Stück 29 US Dollar. Aus Indien gibts keinen Preis, da muß man nachfragen. Wenn hier jemand eine Quelle gefunden hat wo man die billiger als bei Wittner bekommen kann, ich hätte auch Interesse.
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