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Thomas007

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  1. Hallo allerseits! Man kann auch von den Anschlüssen an den Kohlebürsten jeweils einen Keramikkondensator 220nF auf das Gehäuse des Motors also auf Masse legen. Das funktioniert genauso.
  2. Was mich bei den Noris immer gestört hat, sind die Transportrollen aus Kunstoff.
  3. Hallo allerseits! Dieses Problem tritt auch häufig bei den Elmo GS 1200 Maschinen auf, da die die gleichen Führungsteile aus grünem Plastik an der oberen Transportzahnrolle haben. Es ist in der Tat so, das die Zähne der Transportrolle nicht mittig sondern am Rand in die Perfoleiste eintauchen. Die Zähne würgen quasi in die Löcher. Das kann besonders bei Kauffilmen auftreten, wenn die Splittingtoleranz der Kopie nicht eingehalten wurde, evtl. durch stumpfe Splittingklinge. Was kann man tun? Man muß zunächst feststellen in welche Richtung der Versatz ist. Zum Projektor hin oder vom Projektor weg. Dann nimmt man den Zahnkranz der Transportrolle von seinem Alugrundkörper und hinterlegt ihn mit Papierringen, die man sich vorher zurechtschneiden muß. Dadurch kommen die Zähne weiter vor und treffen die Perfoleiste wieder genau. Es kann aber auch sein, das die grünen Kunstoffteile verschlissen sind und der Film schon seitlich eingeschnitten hat. Dann stimmt die Flucht zu den Zähnen auch nicht mehr. Hierbei kann man ebenfalls versuchen das durch Beilagscheiben auszugleichen. Oder Mario Gärtner fragen, ob er noch grüne Führungen hat die besser sind. Das löst das Problem aber auch nicht auf Dauer.
  4. Was hat dieser Filzring für eine Aufgabe? Ist das eine Anlauffriktion um den Film zu entlasten? Läuft der Film da wo der Filzring rausquillt oder daneben? Habe keine Selekton und habe so etwas noch nie gesehen. Der Bauer P5 von 1959 hat sowas nicht.
  5. Hallo allerseits! Ich habe hier nun schon länger nicht mehr aktiv mitgelesen, aber was ich hier schon alleine auf den Bildern gesehen habe hat mich total begeistert. Die Arbeiten wurden sehr präzise und professionell umgesetzt. Hut ab dafür. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, soll hier nun doch die 24V250W KLS Lampe zum Einsatz kommen. Gibt es da schon erste Tests bezüglich der Wärmeentwicklung im Gerät? Sorry für die Frage, aber ich ahbe jetzt nicht jeden text hier gelesen. Sind ja nun auch schon 12 Seiten.
  6. Ich habe meinen RM8008 auf 1 W Luxeon LED weiß umgebaut. Einfach die 6V vom Trafo gleichrichten und auf die Konstantstromquelle für die LED geben. Funktioniert super. An die LED zwei steife Drähte anlöten und diese in den Halogenadapter für die G4 Halogenstiftlampe stecken.
  7. Hi Martin! 14Kg inklusive Innenleben. Der Motor ist hierbei sowieso nicht am Kopf. Wird mit Riemen angetrieben.
  8. Hallo Erkan! Sehr interessante Erläuterungen von Dir zu diesem alten Thread. Bei der Bauer Sonolux Wandermaschine läuft das Kreuzgetriebe nicht in einem separaten Ölbad wie bei den Bauer Standmaschinen wie B8A usw. Es wird hierbei nur von einem dünnen Rinsal überspült, wovon im Betrieb mit Nenndrehzahl das meiste weggeschleudert wird. Dadurch bekommt die kleine Rolle auf dem Stift der Sperrscheibe mehr Spiel und die Maschinen nageln sehr laut, wobei der Bildstand noch sehr gut ist. Ausserdem ist diese Kopfkonstruktion mit der Ölpumpe unten vorne im Gehäuse auf Abwärtsprojektion angewiesen um sicher im Öl zu stehen. Bei der Sonolux wurde aber meistens aufwärts projiziert in irgendwelchen Kursälen. Füllt man dann nicht genug öl nach, bekommt die Pumpe zu wenig oder gar kein Öl mehr. Deshalb nageln heute 90% aller Sonoluxen sehr laut. Ich habe mir daher einen B8A Theaterkopf hergenommen, der ja um die 40Kg wiegt und habe die kompletten Innereien in den Alukopf der Sonolux umgebaut. Dieser wiegt nur 14KG und läuft nun seit 26 Jahren bei mir absolut leise. Durch das Holzgehäuse ist die Maschine so leise wie ein 16mm Projektor.
  9. Also ich habe eine Sonolux im Betrieb mit eben diesem Tonlaufwerk und der dreiflügeligen 6V 5A Tonlampe die übrigens nirgendwo mehr hergestellt wird. Ich habe das Ganze auf Dolby Stereo Solarplättchen umgebaut für Stereoton. Die Tonlampe betreibe ich mit 5V Gleichspannung. Mein selbstgebauter Tonlampengleichrichter sieht wie folgt aus. 9V Trafo 50W. Von da aus in einen Brückengleichrichter 8A. Danach über zwei Elkos 10000µF. Danach einen Tantalelko 22µF. Dann geht das Ganze auf einen CP1083 Festspannungsregler 5V7,5A den man bei Ebay noch bekommt. Dieser sollte aber auf einen mittelgroßen Kühlkörper montiert werden. Von da aus geht es nun zu der Birne. Man erhält eine absolut brummfreie Gleichspannung die auch ohne Film nicht zu hören ist. Die 5V reichen für die moderne Siliziumplanarzelle vollkommen aus und erhöhen auch die Lebensdauer der Lampe. Das Bild zeigt das Laufwerk mit neuem Zellenhalter und Bush Spaltopotik.
  10. Das kann ich jetzt so nicht sagen. Ich selbst habe Elmos mit FFR Platinen repariert und da war der BA6301 drauf. Ich denke Herr Wornast hat absichtlich das IC auf dem Bild seiner Internetseite so verändert oder gar unkentlich gemacht, damit niemand auf die Idee kommt das nachzubauen. Alleine schon anhand der Bauteile die da auf dem Bild um das IC herum angeordnet sind kann das nur der BA6301 sein. Dieses IC kann man heute noch problemlos bei Ebay bekommen. Den TCA 955 kenne ich nicht und weiß auch nicht, ob der überhaupt mit dem Rest der Elmo Elektronik funktionieren würde. Da müssen schon gewisse Kriterien erfüllt sein, damit das geht.
  11. Hallo Friedemann! Vielen Dank für dein Lob. Ich habe das nach dem Schaltplan gebaut, der in dem Service Manual enthalten ist. Den kann man irgendwo im Internet runterladen. Die allerletzte Elmo GS 1200 Serie von 1987 (danach war definitif Schluß) hatte auf der Motorregelplatine den BA6301. Zu diesem zeitpunkt gab es den µPC1002C von NEC schon nicht mehr so das Elmo da umschwichen mußte. Alle heutigen Nachbauplatinen auch die von Wornast FFR hat den BA6301. Ich besitze so einen 87er Elmo mit dieser Platine. Es gibt von ihr aber keinen Schaltplan, so das ich das Layout von meiner Platine abfotografiert habe und daraus dann eine SW Folie zum ätzen einer neuen Platine hergestellt habe. Dieses IC braucht eine Versorgungsspannung von nur 6V im gegensatz zum µPC1002C der mit 12V lief. Elmo hat das mit einem 6V Festspannungsregler auf der neuen Platine realisiert. Dieses IC BA6301 wurde auch in alten Videorecordern zur Synchronisierung der Kopftrommel mit dem Capstan Motor verwendet. Im Grunde macht die Elmo Zweibandsteuerung nichts anderes. Sie synchronisiert einen tachogeregelten Gleichstrommotor. Da werden die eingehenden TTL Impulse mit denen eines Reedkontaktes an der Hauptwelle des Greiferwerkes verglichen und 1:1 gehalten. Bei der Schaltung des Leistungstransistors im GS 1200 handelt es sich vermutlich um eine frühe Pulsweitenregelung. Was noch zu sagen wäre., das Ganze beinhaltet noch einen Videobaustein mit dem TBA920. Damit ist es möglich einen DVD Spieler oder VHS Recorder mit Fbas Signal am Ausgang direkt den Elmo zu steuern. Allerdings nur mit 25B/S.
  12. Hallo allerseits! Jetzt möchte ich auch mal eine Bastelidee vorstellen, die ich vor ca. 15 Jahren verwirklicht habe. Ich bin kein Selberfilmer, sondern beschränke mich auf die Tonbearbeitung und das Vorführen von Kinospielfilmen im Super 8 Format. So bekam ich damals einen defekten Elmo ST1200 geschenkt, den ich eigendlich ausschlachten wollte für Ersatzteile meiner anderen GS1200 Geräte. Da kann man einiges verwenden. Aber dafür war der eigendlich viel zu Schade und so kam die Idee auf diesen Zweibandtauglich zu machen genau wie den GS 1200 aber mit der bewärten robusten ST1200 Technik. So begann ich dann die gesammte Zweibandelektronik des GS 1200 nachzubauen und in einem separaten Gehäuse unterzubringen. In den ST1200 baute ich einen 24V Gleichstrommotor ein, den ich mal von Pollin gekauft hatte. Die Aufwicklung mußte vom Greiferwerk abgekoppelt werden um Regelschwankungen zu vermeiden. Dies geschah mit einem kleinen Getriebemotor. Die Korkfriktion des ST1200 blieb jedoch erhalten. Die Spulenarme wurden so verlängert, das ein 2 Stunden Spielfilm ca. 800m ohne Pause vorgeführt werden kann. Ausserdem baute ich eine Zweiflügelblende mit nur 43Grad Dunkelsektoren ein. Das ist das kleinste was das Elmo Greiferwerk noch zuläßt. Original ist eine Dreiflügelblende mit jeweils 50Grad verbaut. Das Lampenhaus mußte ich provisorisch nachbauen, aber es ist inzwischen durch ein originales ersetzt worden, welches so umgearbeitet ist, das wie beim GS 1200 der Luftstrom geteilt wird und ca. 1/3 zum Bildfenster geblasen wird. Dadurch konnte ich den Wärmeschutzfilter im Lampenhaus weglassen, da er auch Licht schluckte. Die Drehrichtung des originalen Elmo Einphasenmotors habe ich umgedreht, so das der Luftstrom nun von unten nach oben an der Lampe vorbeibläst. Original war Elmo gezwungen durch den Reibradantrieb den Motor andersherum drehen zu lassen. Dann bläßt der Lüfter quer über die Lampe und die Luft quält sich dann quasi um die Ecke nach oben zum Ausgang. Da aber die Filmbahn immer noch sehr heiß wurde, habe ich vorne am Deckel noch einen kleinen Lüfter eingebaut der über ein Luftleitblech kühle Luft in Richtung Filmbahn fächelt. Nun läuft das Ganze absolut temperaturstabil mit der 15V150W KLS Lampe und ist mit ihr genauso hell wie der GS1200. Ich habe noch einige Blider gefunden von diesem Projekt an dem ich über ein Jahr gearbeitet habe die ich euch nicht vorenthalten will. Inzwischen benutze ich die nachgebaute Zweibandelektronik auch zum steuern eines Goko RM 8008 Tonbetrachters um synchron den Ton auf die Pisten aufzunehmen. Diesen habe ich selbstverständlich auch umgebaut, damit er von der Elektronik gesteuert werden kann. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
  13. Die Kompensationsspule am Tonkopf muß mit einer Kunstoffpinzette so ausgerichtet sprich gedreht werden, bis der Brumm verschwunden ist.
  14. Der ST1200 hat was die Höhenwiedergabe dieser Tonspur bei niedrieger Laufgeschwindigkeit angeht das Beste was es gibt. Leider beschränkt sich die Spannungsversorgung des Verstärkers auf eine einfache Brückengleichrichtung mit Siebelko. Ich würde da vielleicht mal eine stabilisierte Spannungsversorgung ranhängen. Dann dürfte das mit dem Brummen vorbei sein. Der Vorverstärker ist auf den Tonkopf impedanzmäßig genau angepasst. Wenn man da was anderes nimmt, muß man schon Glück haben, das daß genauso gut passt.
  15. Hallo allerseits! Ich habe die Kaltlichspiegellampe ohne Lampenhalter direkt an das Chassis angelegt. Dazu musste ich an der Innenseite etwas vom Chassis wegdrehmeln, damit der Spiegel passte. Die Lampe habe ich leicht gekippt, da sie nicht ganz in der optischen Achse liegt. Dazu habe ich am Spiegelrand ein kleines angefertigtes Metallstück zwischengeklemmt. Der Originallüfter ist etwas schwach, deshalb habe ich noch einen Axiallüfter an den Lampenhausdeckel geschraubt, der die warme Luft absaugt. Trotzdem wird der Projektor bei 120m recht warm. Aber er kann das ab.
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