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Thomas007

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  1. Die CS Optik ist nicht wegklappbar. Sie wird mit einer M4 Rändelschraube am original Elmo Gewinde befestigt und kann leicht abgenommen werden. Ein fliegender Wechsel von Normal auf Scope kommt bei mir eh nicht in Frage, da der Hauptfilm mit Zweibandton läuft und vermeitliche Trailer und Werbung nicht. Da wäre das dann schon mit dem synchronen Starten von der DVD nicht ganz einfach. Zu dem Spulendorn. Ich habe die originalen ELMO Dorne umgearbeitet. Habe noch ein paar Fotos von einem ST 1200 den ich auch mal umgebaut habe. Da ist das genauso.
  2. Den Spiegel habe ich mit einer kleinen Diamanttrennscheibe abgeschnitten, welche ich in einem Dremel eingespannt habe. Leider wird diese Lampenfassung von Bender und Wirth nicht mehr hergestellt. In diesem Punkt müsste man nach einer Alternative suchen. Was mir auch noch eingefallen ist, Beim Elmo GS wird der Luftstrom über die Lampe geblasen was beim Bauer nicht der Fall ist. Hier wird um die Lampe ein Unterdruck erzeugt und die Warme Luft abgesaugt. Das funktioniert bei den kleinen lampen bis 150W gut aber bei 250W sehe ich das kritisch. Auch solltest du über eine aktive Bildfensterkühlung nachdenken. Diese hat der Elmo GS ebenfalls schon eingebaut und sie wird auch dringend gebraucht bei 250W. Ich habe mal einen ST 1200 versucht auf 250W umzubauen. Der Aufwand war immens und obwohl das gerät im Gegensatz zum Bauer vollständig aus Metall besteht, wurde der Bereich um die Filmbahn bei 250W dermaßen heiß, das die Belastung für den Film selbst mit 25B/s zu groß war. Es kam auch hier eine Zweiflügelblende zum Einsatz. Ich habe dann die Blendenfügel auf das absolut machbare verkleinert und bin auf die 150W Lampe zurückgegangen.
  3. Wenn ich dazu nochmal was sagen darf. Die 250W EHJ kann nicht einfach in einen alten ELC Spiegel einzementiert werden. dazu ist sie zu groß und die Wendel liegen nicht im Brennpunkt des Spiegels. Man muß den Spiegel abschneiden und die EHJ von hinten hindurchstecken. Der Lampenhalter muß so umgebaut werden, das man die Fassung mit der Lampe im Spiegel vor und zurück bewegen kann und an der richtigen Stelle fixieren kann. Dies habe ich bei meinen ELMO GS 1200 Geräten so gemacht. Als Spiegel habe ich den von einer alten PHILIPS ELC 250W KLS Lampe genommen, da er das weißeste Licht abgab. Die neuen Philips Lampen werden ebenfalls von OSRAM gefertigt und haben somit die gleichen negativen Eigenschaften. Anbei ein paar Bilder, wie ich das gemacht habe. Auf Bild 3 habe ich ein zusätzliches Luftleitblech angebracht, das den Luftstrom verstärkt über die Lampe bläst. Die Spannung für den Lüfter habe ich von 35V auf knapp 40V erhöht. Somit läuft das Ganze recht stabil. Zu erwähnen wäre noch, das die 250W EHJ doch etwas wärmer wird als die 250W ELC. Sie nimmt auch mehr Strom auf. 10,4A sind es bei der 250W KLS Lampe und 11,8A sind es bei der EHJ Stiftsockellampe. Warum das so ist kann ich auch nicht sagen, da ja beide Lampen 24V 250W haben. Fest steht auch das die EHJ sehr robust ist und auch Überspannung von bis zu 25,2V klaglos wegsteckt. Sie hält dann im Mittel immer noch 40-45 Stunden. Ich weiß leider nicht, ob das Lampenhaus des Bauer groß genug ist um solch eine Konstruktion dort einzubauen. Mit dieser Lampe einer Zweiflügelblende und einem 1:1,0 Hochleistungszoom inklusive dem unübertroffenen Schneider Cinelux Anamorphoten schafft man ein gut ausgeleuchtetes 3m Bild in Scope.
  4. Na ja, ob 3200 oder 3400K macht auch kaum einen Unterschied. Ich habe jedenfalls herausgefunden, das die Konstruktion der 250W Stiftsockellampe eine andere ist und ein weißeres Licht erzeugt als die eingeklebte Miniversion der 250w KLS Lampe. Zudem hat die Qualität dieser Kaltlichtspiegellampen ELC in den letzten Jahren gewaltig nachgelassen. Das fängt bei dem verwendeten Kleber zum fixieren des Brenners im Spiegel an. Der kann, wenn er mal etwas zu nah an das Brennergefäß kommt verkohlen und ausgasen. Dadurch schwärzt sich dann der Kolben auf einer Seite schwarz, was nach kurzer Zeit zu imensem Lichtverlust führt. Auch ist die Verspiegelung so gewählt, das sie eher ein gelbliches Licht abgibt als ein weisses. ich hatte noch alte Lampen wo das nicht der Fall war. diese Spiegel habe ich nun abgeschnitten und kann nun zusätzlich die Lampe im Spiegel fokussieren, was ja bei den eingeklebten Lampen mehr oder Weniger dem Zufall überlassen ist. Durch das abblenden am Bildfenster wird das Licht auf der Leinwand auch gelblicher. Ich habe den Umbau keinesfalls bereut und bin mehr zufieden den je. Ich weis nicht wo die heutigen Lampen produziert werden aber mit der alten Qualität der 80er und frühen 90er Jahre hat das nichts mehr zu tun. Im Anhang mal ein Bild von einer schwar gewordenen KLS Lampe. Diese hatte gerade mal 4 Stunden gelaufen. Von 10 gekauften neuen Lampen hatten 5 diesen Fehler. Sorry, das war mir auf die Dauer einfach zu teuer.
  5. Also wenn ein Elmo ST oder GS einen schlechten Bildstand hat, ist er entweder falsch justiert oder das Greiferwerk ist inzwischen verschlissen. (worn out) wie es im Elmo Service Manual steht. Mit überholtem Greiferwerk hält der Elmo in Sachen Bildstand mit einer 35mm Maschine mit. Voraussetzung ist natürlich auch gutes frisches Polyestermaterial und nicht irgendwelche uralten geschrumpften und ausgetrockneten Kopien. Die Greiferwerke der Elmo Maschinen sind sehr robust und langlebig. Der ST 1200 hat das in zahlreichen Pornokino Einsätzen im 7 Stunden Betrieb täglich bewiesen. Beim Bauer T610 ist die Steuerkurve aus Kunstoff und damit besonders bei 800m Betrieb, den du ja anstrebst keine allzu hohe Standzeit zu erwarten. Ein weiteres Problem dürften die nicht mehr zu beschaffenden Tonköpfe sein, welche ebenfalls im Vergleich zu den Elmo GS 1200 Glas Ferrit Köpfen sher weich sind und damit schnell am Ende ihrer Lebensdauer. Wenn man schon so einen Projektor modifizieren will, muß man erst einmal die Konstruktionsfehler der Vergangenheit beseitigen um die Standzeit dieses Bauer Gerätes das ja niemals für solche Einsätze konstruiert war signifikant zu erhöhen. Um ein möglichst weißes Licht zu bekommen sollte auch nur (wenn man bei Halogen bleiben will) die OSRAM 250W 24V Zweistiftsockellampe zum Einsatz kommen. Sie ist mit 3500k sehr viel weißer als die 250W Kaltlichtspiegellampe mit ihren 3200k.
  6. Hallo allerseits! Ich finde es ja sehr lobenswert wenn sich jemand Gedanken macht den Bauer T610 zu modifizieren. Ich selbst stand vor vielen Jahren vor der gleichen Entscheidung als ich mein Heimkino mit 3m Scope Bildwand baute um dort Kinofilme in Super 8 zu zeigen. Wohl gemerkt nur Komplettfilme, keine 3 Teiler o.ä.. Nachdem ich damals (das ist nun über 35 Jahre her) mehrere Projektoren mir angesehen hatte (auch den T610) kam ich zu der Erkenntnis, das für mein Vorhaben nur ein einziges Gerät das Zeug hat meine Erwartungen zu erfüllen. Der ELMO GS 1200. In diesem Punkt simme ich Mario Gärtner absolut zu. Ich nutze zwar keine HTI Lampe aber eine 250W Zweistiftsockellampe aus dem DIA Projektor Bereich, die ich im Kaltlichtspiegel vor und zurück justieren kann. 800m Spulen kann ich auch verwenden, auch wenn ich die selber herstellen muß, weil es die am Markt gar nicht gibt. Mittlerweile besitze ich 5 von diesen Maschinen und freue mich immer wie super die laufen. Zusammen mit den 1,0 Elmo Zoom Optiken reicht das Licht vollkommen aus für 3m Scope. Der Ton kommt per Zweibandsynchro von einer selbst erstellten Ton DVD, welche den GS 1200 synchron steuert. In meinen Augen ist ein Bauer T610 so schön diese Geräte auch sind denkbar ungeeignet für Modifikationen wie sie hier vorgeschlagen wurden. Aber das ist nur meine Meinung, da ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe.
  7. So unterschiedlich ist das, Ich hatte mal einen Beaulieu. Da habe ich nur ungern dran geschraubt. Aber den Elmo GS kenne ich seit über 30 Jahren mechanisch in und auswändig. Habe mittlerweile 5 Stück davon. Laufen alle super.
  8. Hallo Martin! Das wechseln der Dioden ist nur dann notwendig, wenn diese schon angefangen haben ihr Platinenumfeld zu verkokeln. Natürlich wäre es sinnvoll sie gleich mit zu tauschen. Bei mir ist das so, das ich alle meine GS Maschinen komplett modifiziert habe für den Spielfilmbetrieb ohne Unterbrechung. Da sind dann viele Kleinigkeiten die getauscht oder umgebaut werden. Die Dioden sind nur eine davon. Friedemann ist soweit ich weiß ein Selberfilmer der sich nicht viel aus Komplettfilmen auf Super 8 macht. Für den Normalgebrauch reicht das dann wenn in Ordnung vollkommen aus.
  9. Am besten lädst du dir das Service Manual vom GS 1200 runter. Da sind die Schaltpläne und auch die Platinen mit Bestückung zu sehen. Da kannst du dir anhand der Teilenummern die Elkos zusammensuchen. Aber Vorsicht beim Auslöten. Da es eine Doppellayer Platine aus den frühen 80ern ist, lösen sich die Lötaugen schnell ab wenn du kein gutes Entlötwerkzeug hast. Originale Dreiflügelbleche hab ich noch da. Must du nur wieder auf die Riemenscheibe schrauben oder nieten. Die Welle mußt du zum Blendenwechsel nicht ausbauen, nur das komplette Greiferwerk aus dem Projektor ausbauen. Vorsicht bei dem Zugmagneten für die Einfädeltasten Entriegelung. Die beiden Kabel nicht versuchen abzulöten. Nur kurz abkneifen und später neu abisolieren und wieder auflöten. Polarität unbedingt beachten.
  10. Das mit dem Poti hatte ich mir gleich gedacht. Die drei Elkos auf dieser Platine sollte man nach so langen Jahren immer tauschen. Habe ich bei meinen Elmos auch gemacht. Auch die dicken Netzteilelkos sind meistens platt nach 40 oder mehr Jahren. Mario Gärtner tauscht auch die Gleichrichter und alle anderen Elkos im kompletten Gerät. Das hat natürlich seinen Preis aber dafür bekommt man ein einwandfreies Gerät zurück.
  11. hallo Friedemann! Versuche einmal die beiden Schalter 18/24 und den ESS/ Normal/Pulse Rec Schalter mit Kontakt Spray zu behandeln.
  12. Hallo Friedemann! Bewege mal das rechte Trimpoti auf der kleinen aufgesteckten Motorregelplatine. Das ist für die 24B/s Einstellung. Diese alten offenen Japan Potis können schon mal Probleme machen. Am besten gegen neue gekapselte austauschen. Auch kommt es vor, das Die Steckkontaktierung des Tiptastenblocks zur Hauptplatine fehlerhaft ist. Hier wird mit der Still Taste von Hauptgeschwindigkeit auf ca. 6B/s umgeschaltet. Wenn da Übergangswiederstände sind, kann das bis zum Stillstand des Projektors führen. Im schlimmsten Fall hat der IC auf der kleinen Motorplatine ne Macke. Die gibts aber als Nachbau bei FFR Film zu kaufen. Gruß Thomas
  13. Die Lumenleistung der 400W Halogenlampe (16000 Lumen) entspricht in Etwa der eines 500W XBO Brenners (14500 Lumen). Durch die höhere Farbtemperatur des XBO Brenners wirkt das Bild heller, weil unsere Augen auf die Mittagssonne 6500 Kelvin am empfindlichsten reagieren. Die Frage ist was hat der Projektor für ein optisches System in das die Lampe integriert ist. und vor allem, wie ist sie dort integriert. Stehend oder liegend? Großer Xenonspiegel oder kleines Kondensorsystem ählich wie bei der Sonolux. Es kommt darauf an, die 16000 Lumen am effektivsten zu nutzen. Da kann man schon sehr viel erreichen. Hinzu kommen lichtstarke Optiken und eine gute Leinwand mit einem Gainfaktor mehr als 1.
  14. Da ja doch reges Interesse an der Fernschärferegelung zu bestehen scheint, und mein Foto von Facebook hier nun auch schon zitiert wird, habe ich mal den Schaltplan zur Ansteuerung des Schrittmotors herausgekramt. Der Schrittmotor darf allerdings nicht dauerhaft unter Strom stehen. Deshalb muß man mittels Taster (der sich im Drehimpulsgeber befindet) die Schaltung immer für ca. 10 Sekunden auslösen bevor sie sich dann von selbst wieder abschaltet. Um das zu realisieren habe ich eine einfache Timerschaltung mit dem NE555 aufgebaut, welche über ein kleines Relais den Strom für den Schrittmotor abschaltet. Das Schneckengetriebe für den Focusantrieb habe ich aus einem alten Bauer T1s ausgebaut und als Becher für den Schärfeknopf eignet sich hervorragend der Deckel einer WD40 Sprühdose. So, nun sind alle Infos da. Basteln müsst ihr selber.
  15. Hallo Martin! Die 250W ELC Lampe von Osram ist für das 16mm Bildfenster focusiert. Das heist, der Lichtfleck ist so groß, das er für dieses Format die beste Lichtausbeute liefert. Wenn man diese Lampe nun in einem Super 8 Projektor (GS1200) verwendet, so ist der Lichtfleck für das kleine Bildfenster viel zu groß und die Lichtausbeute dementsprechend schlecht. Man kann nun diese Lampe im Projektor um ca. 10mm nach hinten versetzen, was den Lichtfleck etwas verkleinert und eine bessere Lichtausbeute liefert. Aber auch das ist nur eine Kompromisslösung. Will man die Lichtleistung einer 250W Halogen Lampe für den Super 8 Film nutzen, so muß man zur 250W Zweistiftsockellampe ohne Reflektor greifen und diese in einem eigens dafür präparierten ELC Reflektor verschiebbar einbauen. Mit dieser Anordnung läßt sich nun wesentlich mehr Licht gewinnen, da man den Lichtfleck durch verschieben der Birne im Reflektor vergrößern und verkleinern kann, ähnlich wie bei einer alten Taschenlampe. Ausserdem hat die Zweistiftsockellampe eine etwas höhere Farbtemperatur so das das Licht wesentlich weißer erscheint. Das hat zwar jetzt nichts mit dem HID Umbau zu tun, aber auch hierbei muß die richtige Position der Lampe im Reflektor gefunden werden. Plug and play ist dann nicht mehr. Vielmehr muß man die Lampe mit geeignetem Meßmittel wie Luxmeter optimal im Reflektor positionieren.
  16. Hallo Martin! Ich habe mal vor 30 Jahren so eine Blende anfertigen lassen für den ST 1200. Das war mehr ein Experiment um den Helligkeitsgewinn zu testen. Dann bin ich aber sehr schnell zum GS 1200 gewechselt, weil der einfach besser zu tunen ist (lange Arme, mehr Licht u.s.w.).
  17. Ich mache die Zweiflügelblenden für den GS 1200 immer selbst. Dabei kann ich die Flügel noch schmaler machen als bei der original Blende. von 52 auf 45 Grad. Wenn man den Ton per DVD im Zweibandverfahren abspielt ( Spielfilme) muß man auch die DVD Geschwindigkeit von 25B/s annehmen und das Flimmern ist verschwunden. Im großen Kino liefen alle 35mm Maschinen mit Zweiflügelblenden bei 24B/s und das mit hellem Xenonlicht. Da flimmerte ja auch nichts.
  18. Hallo allerseits! Ich weiß, es ist ein wenig of Topic aber ich habe auch mal so ein Vergleichsbild mit der Helligkeit gemacht. Links ist ein Elmo ST 1200 mit neuer Osram 15V 150W Lampe. Rechts mein getunter GS 1200 mit 250W Zweistiftsockellampe. Er ist nicht unbeding viel heller, aber das Licht ist weißer und das Bild ist besser ausgeleuchtet. Es ist zwar kein HID aber man kann auch mit Halogen eine enorme Steigerung erreichen. Objektive sind beide 1:1,0 Elmo Super Zoom.
  19. Hallo filma! Den Dowser von Hand zu schalten ist deshalb sinvoll, weil man ja die HID Lampe direkt nach dem einschalten des Projektors (Hauptnetzschalter) zünden sollte quasi bei stehendem Projektorwerk. Da diese Lampe anders als bei Halogen nicht ständig ein und aus geschaltet werden darf. Wenn man nun den Film einfädelt, geschieht dies bei vollem Licht, da der Dowser auch beim Einfädeln bereits geöffnet ist. Es ist einfach professioneller mit geschlossenem Dowser einzufädeln und sicherer für den Film. Bei einem möglichen verhaken des Filmes ( schlechter Anschnitt) kommt es dann nicht gleich zu Verbrennungen des selben.
  20. Ich habe ja meine Elmos nicht auf HID umgebaut. Mein Halogenumbau mit der OSRAM EHJ 250W ist mir vollkommen ausreichend. Diese Lampe hat auch 10000 Lumen Lichtstrom, genau wie die 150W HID Lampe. Für mich gehört das etwas gelbliche Halogenlicht einfach nostalgisch zum Super 8 Film dazu. Kalte Farbtemperaturen habe ich noch nie so gemocht. Aber ich finde es trotzdem toll das sich andere dafür begeistern und ich unterstütze das gerne. Wie ist das eigendlich mit dem Ton bei der HID Lampe? stört das Vorschaltgerät im Ton (singendes Geräusch?)Das war ja bei den HTI Umbauten immer so ein Problem wegen der Rechteckspannung. Ist das hierbei auch so? Interessant wären mal ein paar Fotos von so einem umgebauten Elmo. Wie sitzt die Lampe, wo sitzt das Vorschaltgerät und wie sind die Kabel verlegt.
  21. Hallo allerseits! Hier nun wie versprochen die Fotos von der möglichen GS 1200 Modifikation für die HID Lampe. Wenn man die schwarze Leitung an dem Molex Stecker durchtrennt und einen Schalter einsetzt, kann man damit den Dowser auch wenn der Projektor läuft, also beim Einfädeln zumachen und nach dem Einfädeln wieder auf. Bild 2 zeigt eine orange Leitung am Lampenrelais. Die ist nur bei mir orange, weil ich da schon was umgebaut habe. Diese Leitung ist original die Minusleitung vom Lüftermotor. Sie ist mit so Textilschlauch ummantelt und geht direkt zum Minuspol des Lüftermotors. Diese Leitung muß man vom Relais ablöten und dann mit etwas Kabel verlängern ( Schrumpfschlauch). Aber Vorsicht, es ist ein steifer Draht der am Motor Entstörfilter gerne abbricht wenn man ihn zu viel verbiegt. Hat man ihn verlängert, schließt man ihn an den Masserahmen an, der um die gesammte Platine geht. Man kann ihn mit einer Ringzunge z.B. an eine der beiden Schrauben befestigen (Bild 3). Nun läuft der Lüfter bereits beim einschalten des Hauptschalters auf voller Leistung und die Lampe kann gezündet werden und wird nun auch bei stehendem Projektor gekühlt. Ich hoffe ihr könnt das irgendwie umbauen und es hilft euch beim HID Umbau.
  22. Hallo allerseits! Beim GS 1200 besteht die Möglichkeit des durchtrennens eines bestimmten Kabels und des einbringens eines Kippschalters um den Dowser in jeder Betriebsart ein oder auszuschwenken. Desweiteren kann man den Lüfter so umklemmen, das er schon beim einschalten des Gerätes auf voller Leistung läuft. Damit könnte man auch kurze Filme vorführen ohne die Lampe abschalten zu müssen und ohne Gefahr eines Brandloches. Ich hab das schon ausprobiert und könnte da mal ein paar Fotos machen wenn gewünscht.
  23. Ja, die von Fa. Röhr habe ich seit meinem Platzer mit so einer billigen Baumarktfassung im Einsatz. Durch die dicken Kontakte wird die Wärme gut abgeleitet. Seitdem keine Probleme mehr.
  24. Also erst mal vielen Dank für eure Antworten und Tips. Ich habe nun schon drei Spielfilme mit dem aktuellen Lampentyp gespielt, wo ich das Wendelbild unten hindurchgespiegelt habe. Es funktioniert einwandfrei. Einzig braucht es eine höhere Betriebspannung an der Lampe um die gleiche Helligkeit wie mit den älteren Typen zu erreichen. Das ist aber nicht weiter schlimm, da ich die Lampenspannung an meiner Sonolux stufenlos per 10 Gang Poti regeln kann. Zu Stefans Bildern, alle diese verschiedenen Lampen des gleichen Typs habe ich auch. Die alte in dem linken Karton mit weißem Deckel und komplett in einer Plastiktüte ist der Urtyp für 220V Netzspannung. Es sind beide Seiten der Glühwendelbeinchen zusätzlich mit einem Draht umwickelt um die Geammtlänge des Glühdrahtes kürzer zu halten, eben für das 220V Netz. Dann gab es eine Übergangsversion, wo nur noch eine Seite der Glühwendelbeinchen umwickelt ist. Diese haben nun einen längeren Glühdraht und sind für 230V hinreichend spannungsfest. Die aktuelle Version hat gar keine Umwicklungen an den Wendelbeinchen mehr was auf eine noch höhere Spannungsfestigkeit hindeutet. Das erklärt auch die hohe Betriebspannung von 37,2V . Mit steigender Netzspannung steigt ja auch die Sekundärspannung des Lampentrafos und wenn die Ausfallrate der Lampen zu hoch wird passt man das dann über die nutzbare Wendellänge wieder an, ohne die eigendliche Wendelfläche verändern zu müssen. Ich habe es erst einmal erlebt, das mir so eine Birne geplatzt ist. Das knallt ganz ordentlich. Es lag an einer zu billigen Fassung, die die Wärme nicht genügend ableiten konnte. Bei Überspannug fangen dann die Stifte mitunter an zu glühen und bringen den Kolben zum bersten.
  25. Hallo Stefan! Ich habe nun schon diese Lampen bei zwei verschiedenen Liferanten gekauft, sie sind alle gleich. Es gibt die nur noch so. Es handelt sich um den 50h Typ 64663. Was mir noch aufgefallen ist, die Helligkeit kommt nur dann an die der alten Produktion heran wenn man sie mit mindestens 37,5V betreibt. Erst dann wird das Licht richtig weiß. Bei den alten erreicht man das schon mit 35,5V. Ich habe mal ein paar Fotos gemacht. Man sieht deutlich die Krümmung des Glases oberhalb des Glühfadens. Bei der alten Lampe geht es erst noch ein ganzes Stück gerade hoch und oben fast rechtwinklig zum Pumpenstengel.
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