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Die optische Achse liegt in meinem Fall genau da, wo die beiden Wendelbilder sich treffen. Somit leuchtet das Wendelbild der Lampe die obere Bildhälfte aus und das Spiegelbild die untere Bildhälfte. Dadurch wird nur die Leuchtfläche größer, was aber in der Sonolux von Vorteil ist, da ja die Wendel der originalen Lampe auch wesentlich größer waren als die einer 400W Halogenlampe. Ich habe inzwischen mal einen kompletten Film durchgespielt und es ist nichts passiert. Scheint also der Lampe nichts auszumachen, egal ob oben oder unten durch.
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Hallo Stefan! Wenn man das so einstellt wie in deiner Zeichnung, dann geht gar kein Licht durch den dicht gewickelten Flachkernwendel hindurch, das vom Spiegel zurückgeworfen wird. Ich hatte das mal so gemacht, und das Ergebnis war (zumindest in der Sonolux) um ca. die Hälfte dunkler und sehr starker Hotspot. Wenn man aber die beiden Wendelspiralen über oder untereinander stellt, ist die Ausleuchtung sher viel besser und die Helligkeit steigt auch um ca. 1/3. Aber wenn das schon so angegeben wird kann es der Lampe ja nichts ausmachen, da ja voll auf die Wendel beleuchtet wird.
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Hallo allerseits! Als kurz vor Weihnachten eine Lieferung mit brandneuen Stiftsockellampen 36V/400W bei mir eintrafen machte ich mich sogleich daran eine neue in meine Sonolux von Bauer einzusetzen und einzustellen. Ich muß dazu sagen, ich verwende diese Lampen nun schon seit über 25 Jahren in meiner Maschine und hatte noch nie Probleme. Nun fiel mir gleich auf, das die neuen Lampen einen erheblich kürzeren Lampenkolben haben. Das führt dazu, das das Spiegelbild im Kondensorsystem zwar noch oberhalb des Glühfadens hindurchscheinen kann, aber das Glas des Kolbens schon in seine Krümmung geht was zu erheblichen Schwierigkeiten in der Ausleuchtung der oberen Bildecken führt. Bei älteren Lampen gleichen Typs (alle von OSRAM) treten diese Probleme nicht auf. Nun habe ich das Spiegelbild nicht oberhalb sondern unterhalb der Glühspirale zwischen den Beinchen hindurch eingestellt und siehe da, alles wieder perfekt ausgeleuchtet. Ist das für die Lampe ein Problem? zuviel Hitze? Oder ist das vollkommen egal? Tatsache ist, die Lampenkolben sind in den letzten 5-6 Jahren immer kürzer geworden und haben jetzt einen Punkt erreicht, wo man das Spiegelbild nicht mehr verzerrungsfrei oberhalb der Glühspirale hindurchschicken kann. Wie stellt man das überhaupt richtig ein? oberhalb oder unterhalb der Glühspirale? Gibt es da eine Vorgabe?
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Hallo Martin, was hast du mit dem GS gemacht?
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Es ist ja sogar ein ST 1200 HD den du da betreibst. Die sind relativ selten aund auch nicht billig in der Anschaffung.
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Das schöne am ELMO GS 1200 ist, das man an dieser Maschine alles justieren und einstellen kann. Vom Greifer über die Filmbahn und sogar wieweit die Zähne der Zahnräder ineinander greifen. Das geht noch längst nicht bei allen Super 8 Projektoren. Und er ist der einzige Projektor neben dem ST1200 den ich kenne wo man die Zahnkränze der Transportrollen umdrehen kann wenn die eine Seite verschlissen ist. Das geht sonst nur bei professionellen 35mm Maschinen. Ausserdem sucht das Elmo Hochleistungszoom 1:1,0 in Punkto Helligkeit und Schärfe bis heute seinesgleichen.
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Wenn die Achsen noch nicht zu stark eingelaufen sind kannst du 1:1 gegen die Kunstoffröllchen tauschen oder gleich das ganze Teil von einem anderen Ersatzteil ST umbauen. Hast du das mit der Schärfe wieder hinbekommen mit der kleinen Schraube?
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Hallo JS.! Irgendwann macht auch das Einfädelstück beim ST 1200 Probleme. Nur nicht so schnell wie beim GS 1200 da es viel tiefer ausgekehlt ist. Du hast da einen ST 1200 der ersten Baureihe von 1973. Diese haben oben in dem Zahnrollenandruckteil noch zwei kleine Leitrollen aus Metall. Die sind dafür bekannt Kratzer auf der Blankseite zu produzieren. Elmo hat die bei den späteren Modellen gegen weiße Kunstoffrollen getauscht. Das solltest du bei deinem Projektor auch tun. Thomas
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Wenn man anstatt des Generators nur eine dünne Blechscheibe mit 24 Bohrungen verwendet, kann man die auch vorne hinter der Riemenscheibe draufsetzen. Bei mir ist das Ganze aus der Not entstanden. Ich bekam vor ca. 3 Jahren zwei GS 1200 geschenkt die defekt waren. Ausserdem fehlten die Antriebsmotoren. Die Defekte auf der Hauptplatine hab ich dann behoben und es mit dem Dunkermotor probiert. Der lief so störungsfrei, das ich danach alle mein GS darauf umgebaut habe. Bei dem Originalmotor schmieren die Kohlebürsten und setzen dann mit der Zeit den Kohlektor zu. dies führt dann zu kurzen Aussetzern des Motors was für den Zweibandbetrieb sehr schlecht ist. Ich hatte einfach keine Lust mehr diese original Motoren ständig zu warten und zu ölen.
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Hier nochmal ein kleiner Nachtrag zum Thema defekter Antriebsmotor mit Tachogenerator im Elmo GS 1200. Man kann diesen Motor ohne Probleme durch einen Dunker Typ GR 42x40 24V 3100U/min ersetzen. Den Tachogenerator kann man durch eine 24 teilige Segmentscheibe ersetzen, welche von einer Gabellichtschranke CNY37 (Reichelt elektronik) abgetastet wird. Bei entsprechender Beschaltung mit ein paar Wiederständen kann man so das gleiche Signal wie der Generator erzeugen. Ich habe das in 3 Elmos seit Jahren so im Einsatz, funktioniert bestens. Der Dunkermotor welchen man öfter mal bei Ebay für ca. 90 Euro bekommt ist doppelt kugelgelagert und die Lager lassen sich problemlos wechseln. Diese Motoren werden in Industriemaschinen eingesetzt und kosten neu um die 350 Euro. Ich denke das sagt schon einiges über die Qualität dieses Gleichstrommotors aus. Die aus neuerer Produktion haben ein integriertes Entstörglied die älteren nicht, muß man dann selber einbauen. Hier ein Foto von dem Motor in einer meiner Maschinen.
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Bei den hochöffnenden Optiken 1,1 oder gar 1,0 sieht man schon einen Unterschied, wenn der Film nur eine Tospur hat oder zwei die nicht gleich dick sind. Dann gilt es eine Einstellung zu finden in der man das mit dem Schärfekonopf noch ausgleichen kann. Diese kleine Schraube ist beim Elmo nur mit ein wenig Sicherungslack versehen. Durch das abklappen des Optikhalters kann dieser lack im Laufe der Jahre abplatzen und zur verstellung der Schraube führen. Ich mache da immer eine neue Schlitzschraube M2 mit Kontermutter rein. Das hat den Vorteil, das man sich die Stellung der Schraube gut merken kann wenn es um winzige Nuancen bei der Einstellung geht. Man sieht dann ob der Schlitz zB. auf 2 Uhr steht und kann dann auf 12bzw. 4 Uhr hin und herdrehen und findet aber immer die 2 Uhr Einstellung wieder. Dies ist mit der originalen Kreuzschlitzschraube nicht möglich. Anschließend wird die Schlitzschraube mit einem Maulschlüssel SW4 gekontert und kann sich nun nicht mehr verstellen.
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Wenn man einmal beim Elmo an dieser kleinen Schraube gedreht hat, ist das ohne Schärfetestfilm nicht mehr wieder hinzukriegen.
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Nun habe ich das alles hier gelesen und bin trotzdem noch hoch zufrieden mit meinen GS1200 Maschinen. Zum Thema Laufstreifen möchte ich noch mal kurz was sagen. Man muß beim GS 1200 an der oberen Transportrolle eine zweite kleine Umlenkrolle einbauen ähnlich wie beim ST 1200. Des weiteren gibt es bei Van Eck Einfädelstücke die ebenfalls eine kleine Rolle besitzen. Diese Rolle ist allerdings aus 3D Druck und sollte gegen eine weitere original Elmo Rolle erstzt werden. Und zum Abschluß noch eines. Alle Super 8 Projektoren haben ihre vor und Nachteile, das ist ganz klar. Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Ich sammle ausschließlich Komplettfassungen und habe diese alle auf großen Spulen bis ca. 850m. Ich mache mit diesen Maschinen richtiges Nostalgiekino mit separatem Vorführraum ect. Nur so kann man zB. Star Wars oder Indiana Jones ohne Unterbrechung anschauen. Und nur so macht es auch Sinn. Im heutigen Beamer Zeitalter ist eine oder gar zwei Pausen bei einem zwei Stunden Film nicht mehr tragbar. Da kann man ja gleich das Sat 1 Samstagskino mit 5x 10min Werbung bei einem zwei Stunden Film anschauen. Ich finde so etwas furchtbar. Anbei nochmal ein Bild von einem meiner GS 1200 mit 850m Spulen.
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Hallo allerseits! Also ich spiele meine Komplettfassungen nun schon seit 30 Jahren mit dem GS 1200 ohne nennenswerte Probleme. Allerdings bin ich von Berufswegen in der Lage Feinmechanik zzu überholen und zu justieren. Auch elektronisch habe ich mir im Laufe der Jahre viel angeeignet, was diesen Projektor angeht. Ich besitze heute 5 dieser Geräte, allesammt mit langen Spulenarmen ausgerüstet und auf Dunker Antriebsmotor umgebaut. Als Projektionslampe verwende ich die in Diaprojektoren übliche 24V/250W Zweistiftsockellampe in einem abgetrennten Kaltlichtspiegel einer 250W ELC Lampe. Dadurch ist es möglich den Leuchtpunkt auf das Bildfenster exakt zu focusieren ähnlich wie bei einer alten Daimon Taschenlampe. Ich schätze dies Geräte so wegen ihrer Zweibandsteuerelektronik. Dadurch kann ich den Ton in 5.1 von der DVD die ich selbst gebrannt habe und die zur Kopie passt in meinem Heimkiono abspielen. Das klingt zehnmal besser als der Pistenton von der 70er Jahre Kassettenrekorder Technik. Um den Verschleiß der Geräte gering zu halten benutze ich sie immer Reium und bin damit sehr zufrieden.
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Das ist so bei Cinemascope. Der Anamorphot nimmt ja auch noch ein wenig weg.
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In Bezug auf den Elmo GS 1200 und Halogenlicht verwenden viele die dieses Gerät besitzen die OSRAM ELC 250W Kaltlichtspiegellampe. Dieses Leuchtmittel ist für das 16mm Bildfenster focusiert und findet auch in zahlreichen 16mm Projektoren seine Anwendung. In einem Super 8 Projektor geht mit dieser Lampe zu viel Licht verloren, da der Lichtfleck für deas Bildfenster zu groß ist. Man kann nun den Kaltlichtspiegel einer solchen ELC Lampe mit einer Diamantscheibe hinten abschneiden und in ihm eine OSRAM 24V/250W EHJ Lampe positionieren, welche in vielen DIA Projektoren mit Kondensorsystem zur Anwendung kommt. Diese Halogenlampe hat eine Farbtemperatur vo 3550 Kelvin und einen Lichtstrom von 10000 Lumen. Daraus ergibt sich ein Wirkungsgrad von 40 Lumen/ Watt. Mit der obigen Anordnung ist es nun möglich den Brenner im Spiegel vor und zurück zu bewegen, wodurch man den optimalen Leuchtpunkt für deas kleine Super 8 Bildfenster erhält. Auch läßt sich diese Lampe ohne Probleme mit bis zu 25,2 V betreiben, wodurch ihre Lebensdauer nur um ca. 5 Stunden reduziert wird. Der Lichtstrom wird dadurch nochmals erhöht was für eine Cinemascope Bildbreite von 3,20m ausreicht. Im Heimbereich ist das schon recht groß. Mit dem Luxmeter an 9 Punkten gemessen ergibt sich eine durchschnittliche Helligkeit von 90 Lux. Wenn ich nun wie Helge oben schreibt mit ca. 4 Quadratmetern Bildfläche multipliziere ergibt sich ein Lichtstrom von 360 Lumen die an der Leinwand ankommen.
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Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
Thomas007 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Also ich bin ja für alles technisch neue offen. Somit auch für die HID Xenpow Lampe. Aber ich habe mich dann doch für den Umbau auf die Halogen Zweistiftsockellampe entschieden. Die Leinwand in meinem Heimkino ist exact 3 Meter breit für Cinemascope. Dafür ist die Helligkeit mehr als ausreichend. Ich mag ausserdem dieses kalte Licht nicht so sehr. Der Preis einer solchen Lampe liegt bei 1,12Euro und hält ca. 50 Stunden. Das sind bei 1000 Stunden 22,40 Euro. Friedemann Wachsmuth schrieb ja schon, das man Handy Videos nicht zur Beurteilung heranziehen kann. Aber ich habe hier mal ein kleines Video, wo man erkennen kann wie weiß das Licht mit dieser Lampe ist. Die Bildfläche ist knapp 4 Quadratmeter groß auf der CS Leinwand mit 3 Meter Breite. Der Elmo hat eine Zweiflügelblende mit 45 Grad Sektoren. 20180802_145744.mp4 -
Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
Thomas007 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nein, der ist von einer Philips ELC 250W. Diese Spiegel machen das weißeste Licht. Ich habe ihn 10mm zurückgesetzt. Die Helligkeit ist ähnlich der Osram 250W ELC aber das Licht ist sehr viel weisser. Schalte mal einen Diaprojektor ohne Dia ein, der die 250W Stiftsockellampe hat, dann siehst du was ich meine. -
Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
Thomas007 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das mit der Xenpow Lampe habe ich auch seit geraumer Zeit verfolgt. Da ich aber ein halogenfan bin und die 250W ELC Lampen von der Qualität immer schlechter geworden sind, habe ich auf die 250 W Zweistiftsockellampe umgebaut Osram 64655 EHJ. Diese geht aber nur mit einem externen Trafo, da sie fast 12 Ampere Strom aufnimmt. Diese Lampe kann ich nun in dem von mir abgeschnittenen Spiegel vor und zurück bewegen und somit perfekt focusieren. -
Wer hat Interesse an einer GS1200 / ST1200-Fernschärfeeinrichtung
Thomas007 antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Das Thema Fernschärfeeinrichtung ist meistens nur für Heimkinobetreiber mit separater Vorführkabine interessant, da man hier dann die Schärfe vom Kinosessel aus bequem einstellen kann. Die meisten GS 1200 Besitzer die das so machen und die ich kenne, haben sich bereits selber so etwas gebaut. Ich habe das Ganze mit einem Schrittmotor und einem Drehimpulsgeber realisiert. Der Schrittmotor ist nochmal über ein Schneckengetriebe untersetzt. Hiermit kann ich die Drehbewegung 1:1 an den Motor weitergeben. Der Motor kann schnell abgenommen werden, wenn man die Klappe aufmachen will. Aber bei mir laufen in der Regel Spielfilme von 2 Stunden Länge und da wird der dann einmal aufgesteckt und am Ende wieder abgenommen. Das Genze Konstrukt hab ich mir selbst gebaut und es hat ca. 50 Euro gekostet. Auf dem Bild sieht man den Schrittmotor (unipolar) mit der Schneckenuntersetzung. -
Die Biegung darf bei den Elmo Projektoren (ST/GS1200) nicht zu stark sein, sonst bleibt er meistens am Tonkopf hängen und fädelt nicht weiter ein. Einfach den Film herausnehmen und zwischen zwei Fingern in die andere Richtung biegen, danach klappts in den allermeisten Fällen.
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Und da bekommt man noch Perfobänder?
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Für Super 8 Spielfilmkopien braucht man 24/9,5L oder 24/19L. Die 19L laufen aber als Studio Master 911 nur eine Stunde, und das ist selbst für einen 90 Minuten Film zu wenig. Ich habe mittlerweile Zwei Lichtschranken an meiner Revox um die 19cm Bänder mit 9,5cm benutzen zu können. Das funktioniert super, nur der Schnitt ist leider etwas komplizierter.
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Hallo allerseits! Weiß jemand wo man heute noch neue Perfobänder kaufen kann? Solche wie damals von Pötter mit Langloch versehenen BASF Bänder. Oder hat jemand vielleicht gebrauchte abzugeben? (24/9,5L) Thomas
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Elmo ST-1200 MO Fehlererkennung Funktionsprüfung
Thomas007 antwortete auf superkowski's Thema in Schmalfilm
Keine Ahnung? War wohl nicht mehr nötig, wegen dem kleinen Riemen oben.