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Nee, bitte nicht. Gleichrichterfragen bitte an jensg, da ist eine Menge aktuelles Fachwissen gebündelt. Aber ich denke, preston sturges weiß auch so, was er tut.
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Tutti Frutti war nicht Rot/Grün!
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Genau das meinte ich. Die (augenscheinlich in der Umsetzung fortgeschrittene) Idee nicht sofort verteufeln sondern als Möglichkeit in Betracht ziehen. Zu den Einwenden:- Matschbilder: Da die Kopierwerke an der Umsetzung des Systems beteiligt sind, vermute ich, dass Sie in diesem Fall auf ordentliche Kopien achten werden. - Laufstreifen: Kein Systemfehler, sondern ein Problem von unfähigen Vorführern. - Verregnete Aktanfänge: Telleranlage anschaffen und Vorführer schulen.... - Dauerndes Fallback: Von wo nach wo? Von 3D auf 2D? - Springende Klebestellen: Ist mir nie vorgekommen und ich habe viele Vorstellungen beobachtet. Scheint wieder ein Problem der Wartung zu sein. - Bildversatz bei 3D: Tatsächlich ein ernstes Problem. Nach meiner Beobachtung die größte Beeinträchtigung bei der letzten Einstreifen- 3D- Welle in den Achtzigern. Aber auch hier auf den menschlichen Faktor zurück zu führen. Es war halt schwer zu vermitteln, dass nicht der breite Streifen der Bildstrich ist. Mit anderen Worten: Die aufgeführten Probleme liegen nicht im analogen System, sondern bei uninteressierten, schlecht ausgebildeten Mitarbeitern.
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Branchenwiderstand bei Digitalisierung erfolgreich
TomCat antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Wie an anderer Stelle erwähnt: Genau dieser Umstand lässt die Kosten für die TC Lösung sinnvoll erscheinen. -
oder auch Was hat das mit Großbetriebswirt zu tun? Eine sachliche Erläuterung wäre bestimmt hilfreicher.Wenn ich die Chance habe, ohne eigenes Geld einzusetzen, durch prozentuale Abgabe vom Eintrittspreis (gibt es nicht auch entsprechende Lizenzmodelle im Digibereich?) an der gegenwärtigen 3D Welle teilzuhaben, so gebe ich eben nicht 15.000,00 € aus. Und es werden auch nur ca 4.000,00 € in die Übergangslösung gesteckt, der Rest fließt bereits in Maßnahmen für eine "endgültige" Lösung.
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Wenn wir nicht aufpassen, artet das hier in ein Preston / Cinerama Dialog aus. Aber trotzdem: Natürlich sei Dir Deine Meinung unbenommen. Vielleicht bin ich kleinlich, aber nach meinem Verständnis sollte man eine Meinung begründen können. Andere Äußerungen sind mehr dem Glauben und der Religion zuzuordnen. Beispiel: Im Artikel steht: "Die Honorierung erfolgt über eine Beteiligung an den Kasseneinnahmen. Gerade nach dem Platzen des gemeinsamen Finanzierungsmodells für den digitalen Rollout könnte dies für einige Kinos eine interessante Option sein. Vor allem für die Zweifler, die das S3D-Kino für eine Modeerscheinung halten und die Betreiber, die einer derzeitigen digitalen 2K-Spezifiaktion keine lange Lebensdauer zugestehen." Wenn Du daraufhin feststellst, die Aussage stimmt nicht, sondern "Muss ich aber trotzdem erstmal zahlen", so mag das eine Meinungsäußerung sein. Trotzdem würde der geneigte Leser gerne erfahren, wie Du zu dieser Aussage kommst. - Im übrigen versuchst Du den Thread "3D kommt zurück auf den Film" auf das Niveau "Digital ist toll, Analog ist doof" zu ziehen. Aber vielleicht ist meine Ausssage nicht deutlich geworden. Daher noch einmal in einfachen Worten: Wenn ein Betreiber mit geringem Kapital in der gegenwärtigen Situation an dem kurz / langzeit 3D-Boom teilnehmen möchte, so hat er die Wahl, zwischen 15.000,00 € und ca. 100.000,00 € zu investieren. Dabei hat die 15.00,000 € Lösung sogar noch den Charme, dass die Liquidität nicht beeinträchtigt wird. Sollte er später bei der Digiumrüstung das Sahnehäubchen 3D mit nutzen, so hat er zum gegenwärtigen Zeitpunkt ca. 5.000,00 € zu viel ausgegeben. Diese Summe ist gegen einen vermuteten Preisverfall und gesparten Zinsen bis zum Zeitpunkt der Digiumrüstung gegenzurechnen.
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Das wollte ich ausdrücken. Ist leider nicht klar rübergekommen.
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- Das hängt vom Genre ab. Bei einer romantischen Kommödie und dem passenden Publikum dürfte es tatsächlich egal sein.- Bei Aktion / Musik dürfte es schon auffallen. Allerdings beschwert sich nicht jeder Zuschauer beim Personal. Aktuelles Beispiel: Der dritte Akt von "This is it" hatte Probleme. Häufiges Fallback von SDDS auf Analog, zwischen einigen Sekunden und einigen Minuten. Sehr nervend, dürfte jedem im Saal aufgefallen sein. Aber bei einer Woche Laufzeit hat sich nur ein Zuschauer beschwert.
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Ein bisschen OT: Was ist richtig, was ist falsch?Richtig ist, was EIX für richtig hält? Richtig ist, was teuer ist? Oder argumentiert EIX aus praktischer Erfahrung mit dem Technicolor System? Dann ziehe ich natürlich meine Bemerkung mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.
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Ja was denn nu? Und wenn ich 3D für eine Modeerscheinung halte und für Digital kein Geld habe, aber denke, dass 15.000,00 € (plus Gewinn) bei der Mode schon drin sind? (Und Zweifel hege, ob 3D 100.00,00 € bis 120.000,00 € (Quelle: Handelsblatt) einspielt?)
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Wenn ich die Rechnung von preston sturges richtig verstanden habe, wird in die "veraltete" Technik 4.000,00 bis 6.000,00 € investiert. Der Rest, Bildwand und Brillen, kann bei der Umrüstung auf Digital weiter verwendet werden. Und nach den euphorischen Meldungen über die bisherige 3D - Entwicklung dürften die 4000 schnell eingespielt sein. Anschließend kann die Appartur ja das Geld für die Digiumrüstung verdienen.....
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Auch Xenonkolben haben Überdruck. Das mit dem Implodieren waren die Bildröhren beim Fernseher.
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Ungeheuer Komisch. Aber es scheint sich nicht um eine Xenonlampe zu handeln. Fadenlampen und Bepanthen-Wundsalbe, also ich seh da Probleme.
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
TomCat antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Das ist richtig, da die Pixel in der Gewebestruktur des Leinens verschwinden bzw. im ungünstigsten Fall Interferrenzen bilden.Bei Bildwänden sieht das schon anders aus. Dabei ist die absolute Größe der Bildwand für die Wahrnehmung der Auflösung nicht wichtig. Es kommt auf den Betrachtungswinkel an. -
Sooo schlecht sind 35mm Projektoren auch nicht. Und es soll sogar welche mit ordentlichem Bildstand geben. Ob ein projiziertes Bild "wackelt" ist unabhängig von der Anzahl der Dimensionen.
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@E VII b: Du hast wortgewaltig einen der Aspekte der Umrüstung richtig beschrieben. Letztendlich geht es um Marktbereinigung, sei es bei den Herstellern der Geräte, sei es bei den Kinos. Ein in der sozialen Marktwirtschaft normaler Vorgang. Was mich nur verwundert, ist die geplante Unterstützung der Aktion durch die Bundesregierung. Schließlich werden auf allen Ebenen Arbeitskräfte frei, auf alle Bildwände hochgerechnet ergibt sich ein kräftiger zusätzlicher Energiebedarf etc..... Und das alles ohne, für den Normalzuschauer, erkennbaren Mehrwert im Saal.
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Den lobenden Vorschreibern schließe ich mich an. „Eigentlich“ interessierte mich der Film nicht, aber da es 70mm war, kam ich doch. Und war beeindruckt. Der Film funktioniert auch heute und fesselt nach kurzer Zeit den Betrachter. Schöne Kopie, das Fading erträglich. Mit heutigen Augen könnte man annehmen, da habe eine gekonnte digitale Nachbearbeitung stattgefunden. Nervig der Hotspot schon bei den ersten Einstellungen. Das waren noch Zeiten, als in führenden Häusern auf normgerechte, gleichmäßige Ausleuchtung geachtet wurde und die hellen Bereiche in der Bildmitte nur bei Bezirkskinos mit vertikalen Kolben auftauchten. Wahrscheinlich finden im Astor jedoch so viel 3D Vorstellungen statt, dass die paar 2D Besucher halt mit Einschränkungen leben müssen. Zum Ablauf: Tolle Betreuung durch die Veranstalter schon im Foyer, angemessene Einführung vor dem Film. Für mich war es der erste Astor Besuch als zahlender Zuschauer. D.h. nicht einfach reingehen, schönen Platz suchen und gucken, sondern an der Kasse die Frage, „wo möchten Sie denn sitzen?“ beantworten. Da mir in dem Augenblick kein Bestuhlungsplan in Auge fiel, wie üblich „Mitte, Mitte“ gesagt. Ohne Nachfrage die Karte erhalten, die junge Frau wird mich verstanden haben. Im Saal die Enttäuschung. Nicht wie gehofft in der Mitte des Raumes, sondern ziemlich hinten war der zuteilte Platz. Bei 13 Reihen ist die 10 Reihe ziemlich weit weg. Folglich war der Blickwinkel zur Bildwand kleiner als beim heimatlichen TV. Ob nun 35 oder 70mm gezeigt wurde, war bei diesem Betrachtungsabstand egal. Die Stereobasis entsprach in etwa einem Küchenradio. Glücklich der Vorschreiber, der das zarte Rauschen erahnen durfte. Die Zwangszuteilung des Platzes hat den Sehspaß empfindlich getrübt. Es mag ja sein, dass der gewünschte Platz vergeben war, aber dann wäre es Service gewesen, nachzufragen und nicht einfach so zu tun, als ob der gewünschte Platz verfügbar ist. Apropos Service: Auf der Eintrittskarte war 12,50 € (einschließlich 3,50 Servicegebühr) vermerkt. In Anlehnung an die Brillendiskussion: Warum steht das drauf? Werden die 3,50 € nicht mit dem Verleih abgerechnet? Wäre doch ein schönes Model, den Verleihanteil zu gestalten. Oder wird doch mit dem Verleih geteilt? Warum wird dann die Gebühr erwähnt? Sonst könnte man ja bei Bedarf den Eintrittspreis weiter aufschlüsseln. (z.B. nach Service, Reinigung, Energiekosten, etc…..) Und nur für die Nachfrage des fliegenden Verkäufers „Was darf‘s denn sein?“ 3,50 € zu verlangen, wäre erstaunlich. Zumindest an der Bedientheke im Supermarkt ist diese Nachfrage noch umsonst. Das Astor ist ein schönes Kino mit einem interessanten Konzept, das auch 70mm abspielen kann. Das typische 70mm- Feeling kommt jedoch nicht rüber. Allerdings fällt mir in Berlin kein anderes geeigneteres spielbereites Kino ein und so singe ich mit Cinerama das Klagelied von Royal und City.
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Upps, dann war ich wohl auf dem falschen Dampfer... "Up" kenne ich nur in Digital-3D. Daher das folgende nur geraten, vielleicht kann es jemand in der Praxis überprüfen: Vielleicht ist UP ja in 16:9 produziert worden und wurde, bildverlustfrei, an 1:1,85 angepasst?
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Das passiert, wenn originär mit 1:2,35 produzierte Filme an 1:2,39 angepasst werden. Wenn ich mich recht erinnere, war bei Rattatuoille der Streifen auf der linken Seite.Damit will man erreichen, dass auch auf 1:2,39 abkaschende Projektoren den vollen Bildinhalt zeigen. Einen ähnlichen Hintergrund hat das Einpressen von 1:1,37 in 1:1,85 Theaterkopien.
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Lichtspieltheater der Jugend Frankfurt (Oder)
TomCat antwortete auf Martin Rowek's Thema in Nostalgie
Die Baugleicheit ist so extrem, dass es sich im dasselbe Kino handelt.Den von @E VII b beschriebenen Sachverhalt habe ich auch von Zeitzeugen gehört. Ich habe kein Veranlassung, dieses anzuzweifeln. Und "vergessene" BWRs gab es auch an anderer Stelle. Zumindest glaub' ich, auf allekinos.com derartiges gelesen zu haben. -
Lichtspieltheater der Jugend Frankfurt (Oder)
TomCat antwortete auf Martin Rowek's Thema in Nostalgie
War es nicht das Cosmos, bei dem in der Planung der BWR vergessen wurde? -
Eine Frage der Betrachtung. Ich ging polemischer Weise davon aus, dass die seinerzeitigen zweistreifigen Projektionen doppelt soviel Licht wie ein einzelner 2D Projektor absonderten. Damit dürften die ca. 60 - 70% Verluste der Polbrillen aufgehoben sein. Und durch den Einsatz von metallbeschichteten Bildwänden kam (zumindest für einen Teil der Zuschauer) ein zusätzlicher Helligkeitsgewinn zustande.
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Ich glaube, in einer Ankündigung gelesen zu haben, dass es Brillen mit integrierter elektronischer Diebstahlssicherung gibt.
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Vielleicht sollte man die gegenwärtige 3D Welle nicht mit CinemaScope sondern mit der seinerzeitigen 3D -Welle vergleichen. Und zwar nicht in absoluten, sondern im %tualen Vergleich, 3D - Installationen zur Anzahl der Bildwände. Wir erinnern uns, bei unseren Altvorderen: 100% mehr Licht als bei 2D, 96 FPs, non interlaced, Polar- Mehrwegbrillen.
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Per Definition und wenn man nur die alten Bundesländer betrachtet, ist es auch so.