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Star Wars 3: FSK 12, 140 Minuten, Cinemascope
TomCat antwortete auf Elwood's Thema in Allgemeines Board
Kleines Rätsel, zur Erbauung zwischendurch: Aus welcher Veranstaltung stammt dieses (im Original eingescannte) Hinweisschild, mit dem die Sitze ganzer Reihen gekennzeichnet waren: Wenn ich jetzt den Hinweis geben würde, dass es sich um ein Dienstagsrätsel handelt, ist die Lösung eigentlich schon verraten....... :) -
Wo kommt dieser Wert her?Tatsächlich hat das Tuch ein Außenmaß (inkl. Ösen) von 18,40 mtr. Aber für die gestrige Präsentation war das nebensächlich: Einige Stichworte. 1) Eingesetzt wurde ein 2k- Projektor. 2) Es gab Farbsäume (fast schon frühes Technicolor- Feeling.) 3) Die Bildwand wurde nicht voll aufgefahren. (Vermutlich nur bis 1:1,85) Das Scope- Bild hing oben in der Kasch, unten ergab sich ca. 1 mtr. breiter schwarzer Streifen. 4) Bei allem Aufwand: Zu einer unteren Kasch hat es nicht gereicht. 5) Als Fall- Back lief eine 35mm Kopie parallel mit. 6) Meine (technisch unbedarfte) Begleitung meint, das Bild sei unscharf gewesen. Ein willkommener Anlass, ihr zu erläutern, dass sie soeben die Zukunft des Kinos erlebt hatte. 7) Wild geraten: Vielleicht wurde ja absichtlich unscharf projiziert, um die Pixelstruktur zu vermeiden. 8 ) Farben und Kontrast sind gelegentlich gewöhnungsbedürftig. Was die einen jedoch als Mangel der digitalen Produktionsweise bezeichnen werden, dürften die anderen als gewollte künstlerische Verfremdung empfinden. 9) Die Handlung ist überschaubar. Auch ich habe sie verstanden.
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Soeben kam die Antwort: EP III in der Deutschen Fassung nur SRD Ex.
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Na, hoffentlich war ich jetzt nicht zu naiv, als ich den Angaben auf dem Plakat vertraute. Werde morgen gleich bei der Dispo nachfragen. Sonst gibt's eben ein Pfingstfest ohne zu "schrauben".
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Genau dieser Aufkleber war es, der mich irritierte. Vorhin habe ich das Ding unter Spannung gesetzt: Keine Rauchzeichen, sondern freundlich leuchtende LEDs. Wenn alles gut geht, steht der Inbetriebnahme zu EP III nichts im Wege.
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Danke für die Hinweise.
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Ich denke schon, dass die Pflichtenhefte von THX weltweit (und nicht nur in der BRD) gültig sind.Im Übrigen habe ich meine normierten Bemerkungen durchaus ernsthaft gemeint. Mit meinem launigen Hinweis wollte ich nur einen Widerspruch in der Argumentationskette aufdecken. Ist missglückt. War ich wirklich so undeutlich?Ich habe nur in 72 Standorte der Independent – Kinos (zu denen auch die von Cinerama aufgeführten Häuser gehören) und dem (Mainstream-) Rest aufgeteilt. Danach wird EP III, zumindest in Berlin, weitestgehend nur in Mainstreamhäusern gezeigt. Und diese Zielgruppe wird weder die (in EP III vermuteten antisemitischen) Anspielungen verstehen, noch durch Fehler an Inhalt und Präsentation dauerhaft verschreckt werden. "Die Negativität liegt konsekutiv in der Negation des Wettbewerbs begründet." -> Was will der Künstler uns damit sagen? Nicht weil es EP III ist, werden die Kinos gerettet, sondern weil es die erste „ernsthafte“ Startkopie ist, welche kleinere Häuser in diesem Jahr erhalten. Das Frühjahr war geprägt von einem katastrophalen Kopienmangel. Ich habe etliche, geschäftlich schwache, Filme bis in die 14 Woche gespielt, weil keine Kopien von halbwegs erfolgreichen Filmen frei wurden. Jeder, der einen halbwegs besuchten Film im Hause hatte, hielt ihn fest. Die EP III- Kopienschwemme wird sich daher nicht nur auf die einsetzenden Kinos (hoffentlich) positiv auswirken, sondern auch das Kopienkarussell in Gang setzen.
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Das sind für mich neue Erkenntnisse. Konnten wirklich die bösen THX- Buben so einfach ins Grindel marschieren und die Bildwand abreißen, wie es Cinerama Preston Sturges androht? THX oder nicht- THX ist eine freie Entscheidung des Betreibers. Oder gab es nicht bei dem Betreiber einen Verantwortlichen, der die THXler beauftragte und den vorgelegten Maßnahmenkatalog absegnete? Es wurde doch niemand gezwungen, die Lucassche Norm anzuwenden. Auch wenn Cinerama in einem anderen Thread gerne die Umsetzung von Normen gesetzlich verankern würde. (Vermutlich natürlich nur die Normen, welche ihm zusagen.)
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Mit dieser Argumentation bin ich etwas überfordert: Ich hatte die vorangehenden Beiträge dahingehend interpretiert, als dass befürchtet wurde, durch die geballte Marketing und Kopienmacht wird das anspruchsvolle Publikum aus den Kunsthäusern vertrieben. Das habe ich mit meinen „Fakten“ versucht zu entkräften. Und jetzt ist es ein Fehler, dass ebendiese Häuser den Film nicht spielen? Und von welcher ominösen Kinokategorie ist die Rede? In meinem Beitrag habe ich nur zwischen Independent und anderen Kinos unterschieden.
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Mal ganz konkret am Beispiel Berlin: Es werden in der Liste der Independent- Kinos 72 Standorte gezählt. (Das sind, geraten, über 100 Bildwände.) Davon spielen EP III: • Alhambra Berlin 1-7: • Blauer Stern Berlin-Pankow 1-2: • Karli - Multiplex in den Neukölln Arcaden Berlin 1-9: • Kino in der Kulturbrauerei Berlin 1-8: • KinoCenter Spandau - Cineplex Berlin-Spandau 1-5: • Manhattan Berlin 1-3: • Rollberg Berlin 1: • Thalia Movie Magic Berlin 1-4: • Titania Palast Berlin 1-5: • Toni Berlin: (Häuser mit mehreren Bildwänden im Schnitt nur in einem Saal.) Wenn man berücksichtigt, dass EPIII der erste Film dieser Art im ersten Halbjahr ist, so kann ich weder Monokultur noch aus den Filmkunsthäusern vertriebene Kinofreunde, Genre-Liebhaber und Kunstkino-Anhänger erkennen. Obwohl an dieser Stelle Off Topic: Dolby, DD (Dirty Dancing) und Alan Vydra (für Uhse) haben sich um die Einführung des mehrkanaligen Lichttonfilmes in Deutschland (W) verdient gemacht.
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Der Beitrag von robl zeugt von großer Praxisnähe. Tatsächlich ist das Filmgewerbe komplex und nicht auf Artefakte in SF- Filmen zu reduzieren. Cineramas Ausführungen sind in den Fakten häufig richtig, allerdings mit praxisfernen Schlussfolgerungen verquirlt. Mal mit polemischen Stichworten in die nahe Zukunft geschaut: EP III muss funktionieren, sonst dürfte der Theaterpark, gerade bei kleineren Häusern, stark ausgedünnt werden. Und wenn erst große Teile der BRD kinofrei sind, ist auch eine zeitgleiche DVD- Kinoauswertung nicht mehr fern. Wie würden sich sonst die enormen Start(werbe)kosten durch flächendeckende Auswertung hereinholen lassen? Wenn die Leute Rummelplatz, Kasperletheater und Videospiel mögen, so soll man sie ihnen geben. Und wenn damit anspruchsvollere Aktivitäten (in technischer und künstlerischer Form) abgesichert werden, kann ich daran nichts Verwerfliches entdecken. Kurzkommentare zu Cineramas Beitrag: Ich habe mir gerade noch einmal den Star-Wars-Verleihvertrag angesehen und kann keine Knebelklauseln erkennen. Welche Regelungen meint Cinerama? (Natürlich sind 6 Wochenlaufzeit und der Verzicht auf SVs ärgerlich, aber nichts Ungewöhnliches.) Zur Einführung von Dolby- Lichtton: „Danken möchte ich denen, die etwas Besseres vorschlugen, leider aber von der "Macht" (wo immer sie auch dunkel angesiedelt sein mag) daran gehindert wurden.“ Tja, es ist halt ein Unterschied zwischen vorschlagen und handeln. Aber diese hübsche Verschwörungstheorie taucht immer wieder auf, das wäre doch ein schönes Thema, um es unter Nostalgie abzuhandeln. robls Einschätzung von Lucas und Uhse teile ich. Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang „Dirty Dancing“ das Denkmal setzten das er (der Film) verdient. Auch robls Ausführungen zur digitalen Evolution sind wesentlich differenzierter als in Cineramas Replik angedeutet.
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Folgendes Problem beschäftigt mich: Ich habe aus den USA ein Sony DFP – D2000 erworben. Dabei fällt auf, dass nirgends die Netzspannung angegeben ist. Nur im Usermanual werden alle denkbaren Spannungen erwähnt. Ein Umschalter ist nicht vorhanden, unterschiedliche Platinen für verschiedene Netzspannungen werden in den Manuals nicht erwähnt. Die relevanten Bauelemente im Gerät sind für 250 Volt ausgelegt. Alles weist darauf hin, dass es sich um ein Netzteil für den Spannungsbereich von 110 bis 230 Volt handelt. Nur: Falls nicht, wäre es bei einem Test schade um das Gerät. Weiß jemand genaueres über die AC – Versorgung?
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Normen – Sinn oder Unsinn...digital versus analog
TomCat antwortete auf Schizo's Thema in Digitale Projektion
Genau. Ich bin ein Fan von Threads, die beim Thema bleiben. Und wenn die Moderatoren schon nicht aufpassen, so sollten wir Selbstdisziplin üben. Und hier geht es um : „Star Wars Episode 3: wo alles in digitaler Projektion???“. Daher keine Erwiderung von mir zur Norm. Das soll nicht heißen, dass ich der Diskussion aus dem Wege gehe. Im Gegenteil: Wenn ein Bereich „Normen – Sinn oder Unsinn“ (oder so ähnlich) eröffnet wird, bin ich dabei. edit: Thema geteilt T-J -
Normen – Sinn oder Unsinn...digital versus analog
TomCat antwortete auf Schizo's Thema in Digitale Projektion
Nein. -
Normen – Sinn oder Unsinn...digital versus analog
TomCat antwortete auf Schizo's Thema in Digitale Projektion
Wie das? Es steht jedem frei, sich an Normen zu halten (oder auch nicht). -
SINGIN IN THE RAIN - Digital in Berlin
TomCat antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Nachtrag zu den Besucherzahlen am Montag: Durch Zufall las ich soeben in der BZ vom letzten Freitag, dass für die 20:00 Uhr Vorstellung am Montag und am Mittwoch je 100 Karten (2x50) verschenkt wurden. Das bedeutet, ich war vermutlich der einzige zahlende Gast. (Und wenn ich mich nicht täusche, wurden noch nicht einmal alle verteilten Karten genutzt.) -
SINGIN IN THE RAIN - Digital in Berlin
TomCat antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Da ich später kam (und mich auf den nach Goldowski "besten Platz" setzte), hatte ich die Besucher nicht im Blick. Daher fällt Schätzen schwer. Ganz grob: Ca. 50 bis 60 Personen. Eintritt: 5,00 €. -
SINGIN IN THE RAIN - Digital in Berlin
TomCat antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Den Hinweis von Preston Sturges um 20:05 gesehen und tatsächlich den Saal zum Beginn des Hauptfilmes erreicht. Gehört doch Singin in the Rain zu meinen Lieblingsfilmen, "Hoopdedillydilly!" eben. Die Beurteilung der Projektion ist zwiespältig. Bild: Ausgezeichnet. Großer Kontrastumfang, Farbschattierungen wurden gut wiedergegeben (Broadway Melodie Sequenz). Sehr guter Bildstand und keine Umblendzeichen (Vermutlich ein Ergebnis der Restaurierung). Schärfe mit einer guten 35mm Kopie vergleichbar. Bei Beginn des Filmes wurde die Kasch auf 1:1,37 zugefahren. Da die Begrenzung bespielt wurde, nach kurzer Zeit jedoch auf 1:1,66 eingestellt. Augenscheinlich war die Brennweite des Objektivs zu kurz. Somit wurde Bildinhalt abgeschnitten. Stepptanz ohne Füße fand ich schon störend. Ton: Schlecht. Nachträglich stereophonisiert. Unausgewogenes Klangbild, keine Tiefen, etwas spitze Wiedergabe. Reflexionen im Saal. Der Saal ist seinerzeit so gebaut worden, das auch kleine Verstärkerleistungen ausreichten. (Das Thema wird zurzeit in einem anderen Thread behandelt.) Die dafür notwendige umlaufende Holzvertäfelung erzeugt einen störenden Nachhall. Dass die minderwertige Tonwiedergabe nicht am Ausgangsmaterial lag, konnte ich kurze Zeit später feststellen. Im Internet fand ich einige MP3 – Schnipsel, welche über meine Control 1 wesentlich besser als im Zoo- Palast klangen. Da im Kino ein Brummen zu hören war (geschätzter Störspannungsabstand ca. 20 dB), liegt die Vermutung nahe, dass man zur Kaschierung dieses Mangels einfach die Bässe herausgedreht hat. Service: Auch schlecht. - Am Einlass standen drei Mitarbeiter, im Gespräch vertieft. Nicht schön, wenn man als Kunde das Gefühl hat, zu stören. - Im ersten Drittel ging unbegründet für einige Minuten das Saallicht an. - Nach Ende des Filmes gab es erst eine Dunkelpause, bevor endlich Licht und Vorhang bedient wurden. Es wäre schön, wenn am kommenden Mittwoch hier schreibende Teilnehmer die Gelegenheit nutzen würden, meine subjektiven Eindrücke zu überprüfen. -
"Kinofilme sollen riechen und schmecken" (Spiegel-
TomCat antwortete auf Cedric's Thema in Allgemeines Board
Unvergessen und für immer vorbei: Das Stimmungshoch durch den Geruch von Nitrofilm. -
Zu Zeiten der Konstruktion machte der Schalter an der Stelle durchaus Sinn: Er sollte verhindern, dass sich oberhalb der Filmbahn im Störungsfall zu viel Filmmaterial ansammelt. Bei den für Nitrofilm gebauten Projektoren musste man drauf achten, dass sich möglichst wenig Film außerhalb der Feuerschutztrommeln befand. Und das Material im Bereich des (Film-) Salatschalters war am meisten gefährdet, da sich der Film zuerst bekanntlich im Bildfenster entzündet.
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Schmerzlich vermisse ich den Nitro- Film. Er mag zwar gefährlich gewesen sein, aber der Geruch!
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Was den arbeitsrechtlichen Aspekt angeht, so stimme ich mit @denista überein. Der AG hat ziemlich selbstherrlich gehandelt, aber was nützt ein eventueller rechtlicher Erfolg: Bei Weiterbeschäftigung dürfte das Klima ziemlich versaut sein. Und der AG dürfte auf die nächste Gelegenheit lauern……. Aber mal zu dem Schaden: Wie können derartige Schrammen entstehen? Wo ist was falsch eingelegt worden? Beschrieben wurden diagonale Sprungschrammen, die über das Bild wandern. Wenn der Film über eine scharfe Kante läuft, gibt es Längsstreifen. Wenn er innerhalb des Projektors anschlägt, sind die (unterschiedlich langen) Streifen auch senkrecht und wandern nicht. Wir hatten derartige Schäden auch in letzter Zeit, es lies sich aber nicht feststellen, welche Fehlleistung vorlag (schon deshalb gab es keine Abmahnung, sondern nur die Bitte um erhöhte Aufmerksamkeit). Der Fehler trat nur im letzten Drittel des Filmes auf, die diagonale Schramme wanderte im ca. 4 Sekundenrhythmus über das Bild. Cinemeccanica – Teller.
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USHIO auf den Kinotagen 2005 in Baden-Baden
TomCat antwortete auf Nils PAMcinema's Thema in Allgemeines Board
Sind die schon ausverkauft? -
Eure erste öffentliche Vorstellung. wann & wo?
TomCat antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
Genaues Datum und Film weiß ich nicht, aber die restlichen Umstände sind mir noch gut in Erinnerung: Ort: Das zum Kneipenkino umgebaute ehemalige Tageskino „City“ in der Friedrichstr. / Berlin. Zwei Erco- Projektoren mit Kohlelampehäusern ohne automatischen Nachschub. Jeden Tag Programmwechsel, alles was die alte Constantin in der Staffel hatte. (Heintje, Venus im Pels, morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung…) Bei einem Kohlehalter war die Andruckfeder defekt, so dass gelegentlich der Kohlestab auch in der Halterung brannte. Das Problem wurde durch vorsichtiges tröpfeln mit Leitungswasser beseitigt. -
Merkwürdige Tonspuren --- Vierkanal-Lichtton ???
TomCat antwortete auf E VII b's Thema in Allgemeines Board
Auch richtig. Ich habe einen Schnipsel aus dem ersten Teil eingescannt. Hier waren die beiden 1:1,33 Bilder anamorphotisch verzerrt nebeneinander auf einem 35mm Film. Der zweite Teil wurde dann in 70mm gedreht, daraus stammt vermutlich Cineramas Scan. Der Film war eindeutig Softcore. (Und so langweilig, dass ich seinerzeit die Sichtung nach der dritten Rolle abbrach.) Meines Wissens wurde Hardcore erst Mitte der 70er auf 35mm gedreht. "The Stewardesses" stammt aus 1969. Die Stewardessen wurden nur im einstreifigen 3D- Verfahren ausgeliefert. Das Rixi war jedoch für zweistreifigen Genuss eingerichtet. Genial einfache Kopplung: Zwei Ernemann IV, eine Rechts- und eine Linksmaschine. Zur Kopplung wurde eine Stange mit entsprechenden Hülsen auf die beiden Handkurbeln gesteckt.