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Die gute Nachricht: Es soll sich ein neuer Nutzer für das Berliner Royal gefunden haben. Die schlechte Nachricht: Kinonutzung kommt nicht in Frage. (Noch unbestätigt, es soll in den Nachrichten eines Rundfunksenders gemeldet worden sein.)
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Die Bildwand war nicht gewölbt, es wurde in der Mitte das vorhandene Breitwandbild benutzt. Die beiden, im Winkel von ca. 45 Grad in den Saal ragenden Seitenbildwände hatten Hochformat und kamen dem Cinerama - Format schon sehr nahe. Ich hatte den Eindruck, dass der digitale Vorsatz bei den Seitenprojektoren um 90 Grad gedreht war. Es war eine relativ kurze Präsentation. Die fehlende Wölbung bzw. unterschiedliche Abtastqualitäten taten der Wirkung keinen Abbruch: Die Seitenbildwände waren zum Beginn der Präsentation mit einem schwarzen Vorhang verdeckt und unsichtbar. Erst während der Show fuhren die Vorhänge plötzlich auf und erzeugten den von OP beschriebenen Gänsehauteffekt. Für mich vergleichbar mit einer erlebten dreistreifigen Windjammerpräsentation, bei der früher nach ca. 15 Minuten für den Zuschauer überraschend die Bildwand vergrößert wurde.
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Eine total total verrückte Welt.....wer weiss mehr?
TomCat antwortete auf tornadofilm's Thema in Newbies
Genaueres steht hier: http://www.hometheaterforum.com/madworld/mad.html und hier: http://www.dvdlaunch.com/itsamadmadmadmadworld.html -
Grundsätzlich ist in den Gema - Kinoverträgen (ich glaube, die fangen alle mit "TF-" an) die Musikwiedergabe im Foyer enthalten. Als ausschließlich Musikkassetten verwendet wurden, waren dabei auch die Vervielfältigungsrechte enthalten. Mit dem Aufkommen der CDs konnte man Gebühren sparen, in dem man die Wiedergabe auf CDs umstellte, da dann ja keine Vervielfältigung möglich war. Dieses Argument zieht heute nicht mehr, so dass eigentlich die Vervielfältigungsrechte enthalten sein müßten. Einfach mal die Verträge daraufhin durchleuchten. Bei Radiowiedergabe kommen auf jeden Fall die zur Gema auch noch die Rundfunkgebühren dazu. Ich vermute, dass diese für öffentliche Nutzung etwas höher sind.
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Ursprünglich hatte ich den Kinonamen, so wie er im Festpielkatalog angegeben ist, erwähnt. Dieser wurde Der Kinoname bestand im wesentlichen (bis auf einen Zeichen) aus Teilen des Betreibernamens. Damit diese Diskussion nicht endlos weiter geht, sollte in diesem Baord einfach Regeln aufgestellt und bekanntgegeben werden. Ein Vorschlag nach den bisherigen Erfahrungen: 1) Kinonamen dürfen genannt werden. 2) Kinonamen, aus denen sich der Betreiber ermitteln lässt, dürfen nicht genannt werden. 3) Betreiber dürfen nicht genannt werden. Erläuterung zu 2): Hilfsweise dürfen lustige Rätsel verwendet werden: Angabe von Zeit und Ort der Veranstaltung nebst Tips, mit welchen Quellen (Internet, Printmedien) sich der Kinoname ermitteln lässt.
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@OP: Ursprünglich hatte ich sowas bei den Lampen auch vermutet. Da aber durch Schattenbildung die Länge der Röhren zu erahnen ist, vermutete ich die billige Standardvariante. Unter den gegebenen Umständen sind natürlich die getroffenen Entscheidungen nachvollziehbar. @Cinerama: Du musstest Dich noch outen? :lol: Heute gleiche Spielstätte, andere Zeit: Ärgerliche Präsentation, obwohl das Kino keine Schuld hatte. Der Vorhang funktionierte (im Gegensatz zum Vortag), der Ton war o.k. (Vielleicht war es diesmal analog und am Vortag digital. Im Gegensatz zu den Spezialisten in diesem Board kann ich leider den Unterschied nicht immer heraushören.) Nur die Köpfe waren abgeschnitten, da man die Kopie besser in 1:137 anstelle in Breitwand spielen sollte. Aber das war auch kein Fehler des Projektionisten: Als Ausgangsmaterial wurde eine Consumer - Digitalkamera verwendet. Das Bild war vermutlich 16:9 und damit BW geeignet. Die Untertitel lagen jedoch im schwarzen Bereich unterhalb des Bildes, so dass zum Sichtbarmachen derselben ein großteil des Bildes oben in der Kasch verschwand. Böse Falle, die kein Vorführer vorher ahnen kann. Da die Bänder augenscheinlich in PAL auf einem Heimcomputer geschnitten wurde, war das Bild gnadenlos unscharf. Das lag erkennbar nicht am Vorführer, dieser hat alles herausgeholt, was machbar war. Reife Leistung bei diesem Ausgangsmaterial. Das waren schon keine Artefakte mehr, sondern künstlerische Verfremdung. Anstelle von Diagonalen wunderschöne Treppen und wenn bei einer leichten Bewegung des Kopfes die Nasen der Darsteller kurzzeitig beim Übergang von einer zur anderen Zeile verschwanden, so hatte das schon seine Reiz. Trotzdem ein glücklicher Regisseur: War es doch die erste öffentliche Vorführung seines Werkes. Denn der Film war kurz vorher aus dem Filmfestival seines Heimatlandes in xxxxx (aus rechtlichen Gründen gelöscht, da man bei Nennung der Stadt mit Hilfe des Berlinale- Programmes das Kino ermitteln kann) herausgeflogen. Begründung der dortigen Verantwortlichen: Bei der Qualität sei es kein Film, sondern Fernsehen.......
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Mit der Nennung des Spielstättennamens wollte ich die Betreiber dieses Boardes nicht in rechtliche Schwierigkeiten bringen, (Wenn ich mich nicht täusche, gibt es an anderer Stelle ein Thread über das Thema) sondern nur die Zuordnung der Meckerei ermöglichen. Und dadurch den Verantwortlichen die Chance geben, zumindest die 8 LL-Röhren zu tauschen. @Cinerama: Die Sache mit dem maßhaltigen Film war Ironie! (Deswegen der Smilie.) Es dürfte jedem in diesem Board klar sein, dass man den Mangel mit ein paar Handgriffen beseitigen kann. @UliBerlin: Es war halt nur ein Erklärungsversuch. Nur: Die Endtitel liefen als Spiegelung auf der linken Seite außerhalb des Bildes mit. Man hatte tatsächlich den Eindruck, als ob dort an der Bühnenrückwand das Bild reflektiert wird. Wenn sich der schwarze Vorhang nur hinter der Bildwand (wie die richtige Bezeichnung lautet) befindet, wäre diese Erscheinung damit erklärbar. Natürlich wäre dem aufmerksamen Beobachter eine Saaltür, welche sich auf der gegenüberliegenden Saalseite im offenen Zustand mit der Geschwindigkeit der Rolltitel nach oben bewegt, aufgefallen. Aber letztendlich ist die Ursache egal: Solche Pannen sollten bei einer derartigen Veranstaltung einfach nicht vorkommen. Im Übrigen: Da ich selbst "im Glashaus sitze" bin ich normalerweise mit Kritik vorsichtig. Da aber in diesem Jahr bei allen von mir innerhalb der ersten Tage der Berlinale besuchten Vorstellungen irgendetwas auszusetzten war, wollte ich den Frust ablassen. Kleine Auswahl der anderen Fälle (poilitisch korrekt und rechtlich unanfechtbar): Kino xxx am xxx um xxx Uhr: Bild spielt in die obere Kasch, Maske ist zu weit ausgefeilt. Kino xxx am xxx um xxx Uhr: Mitten im Film wird es dunkel, kein Bild und Ton. Nach einer Weile fährt das Saallicht in Diastellung. Dann Erläuterung über die PA: Im BWR soll es einen Stromausfall gegeben haben.
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Schon erstaunlich, was auf einem A - Festival geboten wird: Eröffnungsveranstaltung im Berlinale-Palast: Auf der linken Seite gab es außerhalb des Bildes (von durch die Kasch durchscheinend) starke Spiegelungen. Vermutlich wurde übersehen, dass die Bildwand auf Grund der Perforation Licht durchlässt und hat auf eine Abdeckung der Bühnendeko verzichtet. Nach dem Film: Frau Engelke ausreichend laut nur der Regisseur war in der ersten Hälfte seines Beitrages zu leise, bis dann endlich der Pegel angehoben wurde. Wurde der Mensch am Tonsteuer eingespart oder fehlt in seinem Arbeitsvertrag die Anweisung, während der Vorstellung am Arbeitsplatz zu verweilen? Sonnabend, 18:00, Aus rechtlichen Erwägungen gelöscht! T. J. : Ton sehr linkslastig. Kann aber an der Abmischung gelegen haben. Ebenso wie die Lautstärkesprünge im mittleren Kanal. Und dass neben den allgemeine Bildstandsproblemen auf einem Projektor das Bild auch noch seitlich wackelte, lag bestimmt an der Kopie. Der Film kam aus Asien, wer weiß ob die da den Streifen so maßhaltig auf 35mm schneiden :wink: . Kaum Verständlich jedoch, dass die Saalbeleuchtung defekt war. Einige LL-Lampen gingen nicht. Zwar kostet so eine Röhre ca. 1,80 € im Einkauf, bei 8 Stück metert dass ganz schön. Der Betreiber soll in wirschaftlichen Schwierigkeiten sein, doch sollte mann sich angesichts der internationalen Gäste nicht diese Blöße geben. Und ich dachte immer, die technische Installation wird vor dem Ereigniss von den Festspielen abgenommen?
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"Brillen Effekt" ist gut. Welcher ist gemeint? Anaglyphen Verfahren, Polarisationsbrillen, Shutterbrillen oder kleine Prismen pro Auge, um übereinanderliegende Bilder in eine Achse zu spiegeln? Dabei wurde schon alles in einem anderen Thread ausführlich besprochen. Und bei www.spykids.com erklärt.
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An welchen Maschinen habt ihr schon gearbeitet?
TomCat antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
In Berlin weit verbreitet: Erco. (City in der Friedrichstr., Tali etc.) -
In Berlin werden, jeweils im September, anläßlich des Tages des offenen Denkmales Führungen in den Kinos "International" und "Passage" durchgeführt. Im "Inter" nun schon seit 5 Jahren, mit jeweils rund 150 Interessierten (in meheren Duchgängen).
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Bei zwei Einzelhäusern: Alle Siegel erbrochen, aber mit Klebeband verklebt. Bei einer Kopie: Der neunte Akt auf Ende, Laufstreifen im ersten Akt.
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Kleine Ergänzungen: Die Verkopplung der Projektoren im „Rixi“, dem heutigen „Neuen OFF“ erfolgte durch eine Stange, welche auf die Antriebkurbeln der E IV gesteckt wurden. Da es eine Links- und eine Rechtsmaschine waren, ging das relativ einfach. (Doch warum haben die Dinger geschwitzt? Wegen dem Kohlelampenhaus?) Eine interessante Version der mechanischen Verkopplung gab es bei den Ernemann VIIB im "Primus Palast" Zehlendorf: Hier hatte man in die Handantriebsräder der Motore je drei Gewindebohrungen eingebracht. Sollte 3D gespielt werden, so wurden damit Zahnräder befestigt und eine Fahrradkette übergeworfen. Der 3D – Einsatz im „Kuli“ erfolgte mit 16mm Kopien. (Habe ich am Anfang dieses Threads schon erwähnt.) Man verwendete einen (Schweizer?) Vorsatzprojektor, welcher auf zwei filigranen Schienen vor das 35mm Gerät geschoben wurde. Das „Sputnik“ (Wedding) hat verdienstvoller Weise mehrfach 3D Retros gespielt. Jeweils fast alle Kopien, die mit vertretbarem Aufwand aufzutreiben waren. Der einzigste 3D – Film, an welchen ich mich im „City“ erinnern kann, war der deutsche (!) 70mm 3D – Film: „Operarion Taifun“, mit Vivi Bach und Klaus Jürgen Wussow. Bei dem „Polarisations-Hongkong-Kracher“ im FK 66 handelt es sich um den Japanischen Film „Dynasty“. Dieser war auf der 3D – Retro der Filmfestspiele ein großer Erfolg und wurde von Peter H. Vollmann, dem damaligen Betreiber des „Thalia Lankwitz“, herausgebracht. Übrigens noch vor Einführung der Splittoptiken. Man benutzte sogen. Spiegelkästen, für die extra die Wand zum BWR aufgestemmt werden musste, um eine größere Scheibe montieren zu können. Die Kopie lief später im „Broadway“ (A) sowie noch später in der „Filmbühne Sylvia“. In der „Filmbühne Sylvia“ gab es auch einen längeren Einsatz des Warhol – Filmes in der Nachtschiene. Während früher sehr viele Kinos mit einer Silberwand versehen waren (übrigens nicht aus „3D-Gründen") war meines Wissens das letzte Kino, welches 3D spielen konnte, das „Nord“. (Natürlich: Im zur Zeit geschlossenen „Sputnik“ könnte auch noch die Silberwand hängen.) Doch zurück zur Ausgangsfrage: Bei „Mission 3 D“ dürfte es sich um den deutschen Titel des Filmes „SPY KIDS 3D: GAME OVER“ handeln. Und unter www.spykids.com kann man schauen, wie es funktioniert…..
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Hier wird man wohl das Anaglyphen Verfahren anwenden. Dabei werden Brillen mit Rot / Grünen bzw. Rot / Blauen Filtern verwendet. Der letzte Spielfilm im kommerziellen Einsatz nach dieser Methode war Jack Arnolds "Invasion vom Mars" (in einer 16mm Kopie) Anfang der 70er Jahre.
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Das Berliner ROYAL soll schließen...
TomCat antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Allgemeines Board
Auch der Zoo Palast steht zur Disposition. In den letzten Tagen berichteten Morgenpost und Tagesspiegel über bestehende Abrisspläne. (Vermutlich wird man einen bayerischen Investor schwer umstimmen können.) -
Im Cinestar am Berliner Potsdamer Platz werden Filmplakate ganz offiziell für 5,00 € verkauft. Augenscheinlich gilt das Weiterverkaufsverbot nicht für alle Kinobetreiber :?.
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Wenn der Umlenkspiegel größer sein soll, kann man es auch mit Spiegelfolie probieren. Das Problem der doppelten Brechung durch das Glas entfällt, es muss nur halt der Rahmen völlig plan sein.
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Im Cinecitta (oder wie man das schreibt) in Nürnberg hatten sie über der Bildwand Kameras angebracht, die auf die Zuschauer gerichtet waren. :oops: Die Monitore befanden sich im Bürobereich. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich das gesehen habe, vielleicht gibt's das jetzt nicht mehr.
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Erster Dolby SR Film in Deutschland?
TomCat antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Allgemeines Board
Aus meiner Erinnerung (Berlin): Erster Dolby Stereo – Film im kommerziellen Einsatz in Deutschland: „The Band - The last Waltz“ (Kant Kino). Erster synchronisierter Film: „Hair“ (Gloria Palast). Kurz danach kam „The Who: The Kids are allright“. (Untertitel, wurde in Mono und Stereo Kopien ausgeliefert. (Broadway, Studio)) Der Surround hatte damals häufig Probleme, so dass „The Who: Quadrophenia“ in Dolby Stereo ohne Surround Ton ausgeliefert wurde. (Off) Erster Dolby – Stereo Film mit Originalton (engl.): „The Deer Hunter“. Erster Dolby – Stereo Film mit Originalton (deutsch): Adolf Winkelmanns „Jede Menge Kohle“. Erster Dolby – Film mit Stereo – Surround im „offiziellen“ Einsatz: Die 70mm Fassung von „Appocalypse Now“. Als Anekdote: Der erste, je in Dolby – Stereo abgemischte, Film soll die „Rocky Horror Picture Show“ sein. Allerdings gab es in der Endphase der Fertigung Terminprobleme, so dass nie Theaterkopien in Stereoton ausgeliefert wurden. -
Hallo, Vor langer Zeit, als ich als Aushilfe arbeitete, passierte mir beim Vorführen im Überblendbetrieb, dass ein Akt vertauscht war. Um die peinliche Panne nicht zu deutlich werden zu lassen, hatte ich schnellstens den „richtigen“ Akt in den freien Projektor gelegt. Dann gewartet, bis der Handlungsablauf es hergab und möglichst sanft überblendet. Dann den zu früh gestarteten Akt zurückgewickelt und an der richtigen Stelle in den Spulenschrank gestellt. Erstaunlicherweise kamen erst Beschwerden, als im Laufe des Filmes die paar Minuten (diesmal an der richtigen Stelle) noch einmal gezeigt wurden. Augenscheinlich störte nicht so sehr der Handlungssprung beim Vertauschen, sondern die Wiederholung fiel negativ auf.
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Noch mal zum Thema "Klappen vor den Bildwerferfenstern: Das ist eine Frage der Brandabschnitte: Die einzelnen Säle (und auch Fluchtwege) müssen voneinander entkoppelt sein. Wenn also z. B. ein BWR zwei Säle bespielt, so muß mindestens einer eine Klappe (oder spezielles Glas) bei der Verbindung zum Saal haben.
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Schön ist auch: Original: Bend it like Beckham Deutscher Titel: Kick it like Beckham
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"Früher" gab es Rollenkarten, bei denen die Felder zum Eintragen von Reihe und Sitz eingedruckt waren. In der Kasse war ein Bestuhlungsplan, auf welchen für die einzelnen Vorstellungen Butterbrotpapier gelegt wurde. Auf diesem wurden die verkauften Plätze durchgestrichen. Die Lösung mit kopierten Plänen ist natürlich viel eleganter......
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Cinerama: 1:2,59
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Hallo, da aber Abfallbehälter aus nichtbrennbarem Material sein müssen (zumindest in einigen Bundesländern), sind Langneses Plastikeimer eigentlich für's Kino ungeeignet. TomCat