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Ist zwar OT, aber ich kann es mir nicht verkneifen: Es ist die Grundlage digitaler Technik, dass man sie so einfach über Zahlen charakterisieren kann.
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Also ich fand Udo Zybers Anmerkungen durchaus angemessen. Insbesondere der Hinweis, dass damals für die Retro vollständig neue Kopien angefertigt wurden.
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Da Groschopp auf E-Mail nicht reagiert, hatte ich auf den Anruf verzichtet und auf die Erfahrungen aus diesem Forum gehofft.
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Hier die Fotos von dem heißen Stück: In Groschopps Homepage wird leider dieser Typ nicht aufgeführt.
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Danke für die Antworten. Zusatzinformationen: Der Projektor ist in sehr guten originalem Zustand, nicht verbastelt und sehr sauber. Augenscheinlich wenig gelaufen, da in dem Kino,aus welchem ich ihn erhielt, für den regulären Betrieb eine FP30 installiert war. Daher war ich über die Hitzeentwicklung sehr erstaunt. Der Motor ist von der Bauform her kaum gekühlt, will sagen, allseitig geschlossen. Er besitzt nur an beiden Stirnseiten ein paar Schlitze. Meine Vermutung war, dass entweder, auf Grund geringer Leistungsaufnahme kaum Wärme entsteht (dann würde jetzt eine Störung vorliegen), oder dass das Ding bauartbedingt halt warm wird (dann wäre alles in Ordnung). @Jensg: Die Klemmen auf korrekten Anschluss überprüfen kann ich leider nicht, da sich mir die Belegung nicht erschließt. Nach dem mir vorliegenden Schaltbild, welches dem Projektor am nächsten kommt, scheint es sich um einen reinen Wechselstrommotor mit Hilfsphase zu handeln. Einen solchen über einen FU zu betreiben macht keinen Sinn? Von der Bauart her scheint es ein Normmotor zu sein. Da würde sich tatsächlich im Austausch ein Drehstrommotor mit FU empfehlen. Ich werde nachher Fotos anfertigen und morgen hier reinstellen.
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Wir erinnern uns: Zu analogen Zeiten, als die Kopien so unendlich teuer waren, wurden kleinere Betriebe nicht Startkopien beliefert, da dort die Kopienkosten nicht eingespielt wurden. Damit auch diese Häuser gelegentlich in den Genuss von Bundesstarts kamen, entwickelte man das System der Förderkopien, d.h. mit öffentlichen Geldern wurden Kopien gezogen, die unter besonderen Bedingungen ausgeliefert wurden. Diese Kopien gingen nach der Auswertung über die Spielkreise in das Eigentum des Verleihs über. Ein wesentliches Argument bei der Digitalisierung war, dass die Kopiekosten sinken, so dass auch kleinere Häuser am Start dabei sind. Augenscheinlich waren die Kopienkosten auch wieder ein Scheinargument: Wenn jetzt Fördergelder eingesetzt werden müssen, damit digitale Kopien für Förderkinos gezogen werden, dann sind die Kopierkosten augenscheinlich so immens, dass sie in den berechtigten Kinos ohne Förderung nicht eingespielt würden.
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Ich reaktiviere zur Zeit eine DP75. Dabei fällt auf, dass der Antriebsmotor schon nach ca. 10 Min. Leerlauf sehr warm wird (nicht gemessen, aber deutlich mehr als handwarm). Der Motor arbeitet ohne FU, mit Kondensator. Bevor ich das Ding verschmurgel: Könnte es sein,dass der Motor Bauart bedingt extrem warm wird? Den Kondensator für die Hilfsphase konnte ich noch nicht überprüfen, da der Anschlussblock nicht bezeichnet ist und der Kondensator über einen Kabelbaum in einem extra Gehäuse verbaut wurde.
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Und hier liegt mich das Hauptproblem: Augenscheinlich wird kein Geld eingespart, sondern es sind auf allen Ebenen Subventionen nötig, um eine flächendeckende Umrüstung (bei den geschäftsstarken Betrieben) zu erreichen. Die kleinen Betriebe werden von der Politik, anstelle sie zu fördern, per Ordre Mufti als nicht lebensfähig deklariert. Und wenn dann in Zukunft (wie schon in diesem Jahr) beklagt wird, dass sich die Anzahl der Orte ohne Kinos vergrößert hat, werden die tatsächlichen Gründe unterschlagen.
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Wieder solch ein sachlich fundiertes Argument. Nur weil etwas neu ist, muss es nicht unbedingt sinnvoll sein. Hier geht es um die Einführung einer Technik, welche sich schon zum Start nicht rechnet und mit Gewalt (Subventionen, Falschaussagen "3D geht nur digital") in den Markt gedrängt wird. Der einzige echte Vorteil: Es werden Arbeitskräfte freigesetzt.
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Und bei den Berliner Filmfestspielen gibt es im digitalen Bereich pro Jahr mehr Störungen als in den vergangenen 60 analogen Jahren zusammen....
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Dolby Surround 7.1 - wo in Deutschland?
TomCat antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Diese dauernde Fragerei ist schon lästig. Ich besänftige dann immer die Gemüter mit einer (kleinen) Freiportion frischem Popcorn: Denn dieses gibt es normalerseise nicht im Wohnzimmer. ;-) -
Davon gab es mehrere, sogar mit Ton.Hier ein Beispiel: Spiegelkino
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Der Einschätzung von cine-event kann ich mich in allen Punkten anschließen. Wenn ich mich nicht täusche, handelt es sich um diese Installation: Autokino
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Das ist ein Gerücht.(Ich meine das "endgültig".)
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Irgendwie habe ich West- Berlin immer zu Berlin gezählt.Zur Erinnerung das Plakat:
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Ich geb's auf. Da Einfügen von Flickr bekomme ich nicht hin.
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Gelöscht, da Probleme mit dem Bildverlinken.
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Das hatte ich mal probiert. Mit dem Ergebnis, dass die Tonne wie ein Wärmespeicher wirkte und das Wasser aufheizte. Und warmes Wasser in der Tonne hält erstaunlich lange. Andere Lösung: Plattenheizkörper außerhalb des BWR installieren und mit heruntergeregelter Umlaufpumpe einen Kreislauf durch das Bildfenster erzeugen. .
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Ich schließe mich der Vermutung von @alesköner an: Wenn eine Diode abweichende Werte besitzt, können durch die entstehenden Unsymmetrien erhöhte Geräusche entstehen.
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Das klingt interessant. Könntest Du das erläutern? Gefühlt jeder dritte Zuschauer möchte bei mir mit einem 50 € Schein bezahlen. Da geht das Wechselgeld schnell zur Neige und ein Lastschriftangebot könnte helfen. Was den Forderungsausfall angeht, herrschen bei mir ähnliche Verhältnisse, da kennt jeder Jeden.
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Ohne Kommentar.
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Nachtrag zu den Projektionsverhältnissen: Im RAI Auditorium wurden zwei Harknes Bildwände installiert, welche über einen Schnürboden schnell getauscht werden konnten. Eine größere "mattweiße" Bildwand und eine kleinere metallbeschichtete Bildwand. (Die genauen Maße müsssten Stefan bzw. Oliver wissen). Der Rang wird als "Open Air Projektionskabine" genutzt und darf von den Zuschauern nicht betreten werden. Folglich sitzen die Zuschauer nur im "flunderförmigen" Parkett, mit dem oben beschriebenen Nachteilen bei Nutzung der metallbeschichteten Bildwand. Daher wurden die 2D Filme mit großem, hellem Bild gezeigt und die 3D Filme mit kleinerem, außerhalb des durch den Gainfaktor definiertem Kegels, dunklem Bild.(Mit Ausnahme von Dolby: Diese wiederum auf der größeren weißen Bildwand.) Da die Bildqualität bei der weißen Bildwand für alle Zuschauer besser war, ist es nachvollziehbar, wenn Dolby verwendet wurde. Auch bei der Sony- Präsentation des kommenden Programms wurden für den 3D Trailer Dolby Brillen verteilt. Was sehr störte war, dass die Projektoren frei im Raum standen. Der Geräuschpegel durch die Lüfter war im Zuschauerbereich mehr als störend zu bemerken. Irgend wie widersinnig. Da wird durch Installation von digitaler Technik eine hohe Dynamik im Ton ermöglicht und im Gegenzug sorgen die Geräte dafür, das der nutzbare Dynamikbereich durch hohes Grundgeräusch begrenzt wird. (Letztendlich gab es doch noch ne Menge Dynamik, da sehr laut gespielt wurde. Und wenn dann der Trinitus zirpt, wird das Lüfterrauschen maskiert. :rolleyes: )
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Upps, da ist es doch tatsächlich etwas missverständlich geworden. Ich versuche mal aufzubröseln: Du fragtest Daraus schloss ich, dass Du weißt, das Potter auf der großen Bildwand gezeigt wurde. Und um Deine Frage zu beantworten führte ich zur Begründung der Nutzung der großen Bildwand die Nachteile der kleineren metallbeschichteten Bildwand auf.
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Und ich verstehe Deinen Beitrag nicht, erwähnst Du doch selber (richtiger weise) weiter oben, dass der Film auf der "großen Leinwand" gezeigt wurde. Jetzt unterstellst Du die Projektion auf der "Silberleinwand". Vermutlich kommt die Irritation dadurch zustande, dass nicht die jeweiligen Fachbegriffe, sondern die im Ausstellungsbereich beheimatete Sammelbezeichnung "Leinwand" benutzt wird. Da bleibt halt die Differenzierung auf der Strecke. Eigentlich hatte ich es schon erläutert, hier noch mal mit anderen Worten.Vermutlich wurde der HP in deswegen mit Dolby Brillen gezeigt, weil das Bild zwar dunkler als auf einigen Plätzen bei polarisiertem Licht, aber größer und von gleichmäßigerer Helligkeit im gesamten Auditorium war. Noch ein Nachtrag: Erstaunlicherweise wurden nicht die neuen Folienbrillen, sondern die Brillen mit Glasfiltern ausgegeben.
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Der Saal im RAI ist ziemlich breit, die Abhängigkeit der Helligkeit vom Betrachtungswinkel machte sich störend bemerkbar, obwohl die metallbeschichtete Bildwand ("Silberleinwand") deutlich kleiner war. Betrachtet man es statistisch, so hätten ca. 2/3 der Zuschauer bei pol. Licht ein schlechteres Bild (dunkler und kleiner) als bei der tatsächlich genutzten Lösung erlebt.