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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. Dass ist mal wieder sehr pauschal so daher gesagt, mit dem Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Ich kann nur konkret für meine Umgebung sprechen, hier hat m.W. kein Kino in den letzten Jahren "wegen Digitalisierung" geschlossen. Im Gegenteil: In unserer Umgebung kündigt sich einiges an Neueröffnungen an: In Heidelberg, Baden-Baden und Rastatt (zur Zeit kein Kino) stehen Neu-Eröffnungen an (3 Großkinos), zwei mir bekannte Kinocenter in der benachbarten Pfalz erweitern um 1 - 2 Säle, wir erweitern ebenfalls unser Haus um 1 Saal.
  2. Einen solchen "Liebhaber" Fall kenne ich auch aus eigener Beratung ganz in der Nähe im Schwarzwald. Das Wochenendprogramm hat über 8000 Besucher gelegen, jetzt überlegt man eine täglichen Spielbetrieb. Durch die Digitalisierung sind mehr Filme zur Auswahl und man kommt früher ran. Ist für den kleinen Ort sicher eine Bereicherung des eher spärlichen kulturellen Angebotes.
  3. Ein "Nicht-Kriterienkino" ist ein Kino, dass die Kriterien, die zu einer Förderung führen können, nicht erfüllt. Die Kriterien sind ... Min. 40.000 Euro Umsatz oder 8.000 Besucher pro Jahr, gemessen auf die letzten 3 Jahre Max. 260.000 Euro Umsatz pro Jahr "Nicht-Kriterienkino" bedeutet also, dass man die erforderlichen Besucher/Umsatz nicht erreicht bzw. den maximalen Umsatz überschreitet. Nach dieser Definition sind auch Kinos, die mehr als 260.000 Euro Umsatz pro Jahr erreichen, sogenannte Kriterienkinos. Einige sehr bekannte und renommierte Programmkinos überschreiten diese Umsatzgrenze und sind somit von FFA/BKM und Treuhandmodell ausgeschlossen. Und für diese Kinos bietet sich ein VPF Modell durchaus als sinnvolle Alternative an. Ein Kino, dass unter 8.000 Besucher im Jahr liegt, also durchschnittlich ca. 150 Besucher in der Woche nicht erreicht, wird m.E. des öfteren eher unter "Liebhaberei" einzuordnen sein, als ein wirtschaftlicher Betrieb. Aber auch denen mag sich der eine oder andere Fördertopf auftun ... Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Bayern z.B. haben Ihre Kriterien zur Länderförderung auf 25.000 Euro Jahresumsatz herabgesetzt. Also dort reichen dann ca. 3500 - 4500 Zuschauer pro Jahr für einen 25% Zuschuss.
  4. @cinerama .... Du bist leider schlecht informiert ... also "Nicht-Kriterienkinos" oder auch "Marktkinos" genannt, können in vielen Bundesländern zumindest die sogenannte "Länderförderung" in Anspruch nehmen. Eine Übersicht, welche Länder auch Marktkinos bei der Digitalisierung bezuschussen, findest Du hier: http://www.ffa.de/do...gsfoerderer.pdf B) Ansonsten bietet sich mit VPF-Hub (www.vpfhub.de) seit knapp einem Jahr ein sehr gut funktionierendes privatwirtschaftliches Modell für Marktkinos zur Re-Finanzierung digitaler Anlagen.
  5. Ganz so weit haben sich "kleine Kinos" bei den vielfältigen Fördermöglichkeiten finanziell zum Glück nicht aus dem Fenster lehnen müssen. FFA/BKM Förderung + Länderförderung + FFA-Treuhandmodell haben bei der Digitalisierung der "kleinen Kinos" ja über 3/4 der Kosten bezuschusst. Und vergesse bitte nicht, dass das FFA-Treuhandmodell und die 3rd Parties VPF Modelle auch Kosten für den Verleih darstellen, die pro Einsatz noch hinzuaddiert werden müssen. Und dann liegt die Hürde wieder bei 600 - 900 Euro pro Einsatz, die als Leihmiete zumindest in den Startwochen realisiert werden muss. Im Wechsel deutsch und OV/OmU spielen wir auch ständig ... aktuell bei THE CRIME, THE MASTER und SiGHTSEERS, nächste Woche bei ¡NO!, NACHTZUG NACH LISSABON und TAKE THIS WALTZ ... ist m.E. eine Frage der Verhandlung und Argumentation mit dem Verleih. Natürlich muss diese Spielweise dann auch gehegt und gepflegt werden, damit der Zuschauer sich darauf auch verlassen kann. Wir haben nicht wenige Gäste, die sich bestimmte Filme in beiden Sprachfassungen anschauen. :-)
  6. Es stehen 6 verschiedene Fassungen von LES MISERABLES zu Verfügung ... eine OmU Fassung ... eine OV ... und die "deutsche" Fassung, in der, wie von Dir erwähnt, gefühlte 3% synchronisiert worden sind, Gesang und Sprechgesang ist untertitelt. Das alles jeweils in 5.1 und 7.1 ... letztendlich entscheidet das Kino, was es einsetzen bzw. anbieten will. Wir spielen OmU ... Von THE MASTER z.B. sind vier verschiedene Sprachfassungen als DCP im "Angebot" ... OV OmU deutsch mit Songs im Original und deutsch untertitelten Liedern (es sind 3 Songs in dem Film) deutsch mit Songs im Original nicht untertitelt Einen deutlichen Vorteil hat die digitale Welt da schon ... diese große Auswahl hatte man früher nicht, da gab es vielleicht 2 OV und 2 OmU 35mm Kopien und an die kam man oftmals erst nach Monaten ran.
  7. Ladies & Gentlemen ... we proudly present ... in der Reihe "Traumfabrik" ... Sonntag, 24. März 2013 um 15.00 Uhr VOM WINDE VERWEHT (Gone With The Wind) USA 1939 Regie: Victor Fleming, George Cuckor, Sam Wood Drehbuch: Sidney Howard, Ben Hecht Musik: Max Steiner Kamera: Ernest Haller mit. Clark Gable, Vivien Leigh, Leslie Howard, Olivia de Havilland u.v.m. Mit Einführung von Wolfgang Petroll und anschließendem Filmgespräch Melodram und Historisches Epos, nach Margaret Mitchells Roman aus den Südstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg, hat Produzent David O. Selznick zu einer großen Filmlegende vereint, mit Überlänge und in Technicolor. Für Rhett Butler’s Schlußsatz “Frankly, my dear, I don’t give a damn” (noch heute das Nr.1-Filmzitat aller Zeiten) wurden sogar die Zensurbestimmungen geändert. Wir zeigen eine historische 35mm Technicolor Druckkopie der deutschen Erstaufführung Deutsche Sprachfassung (Siegfried Schürenberg spricht Clark Gable), mono, vorgeführt in 1 : 1,37 mit Schneider Cinelux Première Objektiven Eine sehr seltene Gelegenheit, diesen Film in einer authentischen Technicolor 35mm Filmkopie zu sehen. Schon bei Aufnahme, Set, Kostüme, Maske und Licht wurde der Film durchgängig auf diesen Farbprozess abgestimmt.
  8. Klar ... Interesse an etwas Neuem und Innovativem ist immer vorhanden ... muss ja auch so sein. Selbst in unserem Fall (7.1 und 5 Front-Lautsprecher vorhanden) bleiben wir nicht mal annähernd in dem von Dir angesprochenen Kostenbereich von 40.000 - 50.000 ... alleine der CP850 schlägt ja mit 30.000 zu Buche. Decken-Speaker und Decken-Subwoofer sowie deren Aufhängung, Verkabelung sowie Amps für die Decke + zusätzliche Verkabelung und Amps für die vorhandenen Surrounds einschließlich einiger neuer sehr bühnennaher Surrounds + Arbeitszeiten sind nicht für 10.000 - 20.000 zu bekommen. Wenns dann noch hochwertig sein soll landet man ganz schnell im 6-stelligen Bereich. Gretchenfrage: Kann man dem Zuschauer einen ATMOS Zuschlag vermitteln? Wäre der Gast bereit, das zu zahlen?
  9. Kosten von 40.000 - 50.000 für ATMOS sind nicht machbar ... wie soll das denn gehen?
  10. Aus alter Tradition am Karfreitag in der Schauburg Karlsruhe ... Karfreitag, 29. März um 15.00 Uhr "Ben Hur" USA 1959 Regie: William Wyler Musik: Miklós Rózsa 35mm Technicolor 4-Kanal-Magnetton Kopie inkl. aller Ouvertüren, Pausen- und Endmusiken - deutsche Fassung -
  11. Die "2001-Odyssee im Weltraum" 70mm Vorführung morgen in der ASTOR Filmlounge ist AUSVERKAUFT!! Nächster Vorführtermin von "2001-Odysse im Weltraum" in 70mm ... Mittwoch, 10. April um 17.00 Uhr Schauburg-Cinerama, Karlsruhe (Achtung: Um 16.15 Uhr, vor der "2001" Vorführung, gibt es eine Kino-Führung (kostenlos) durch die Schauburg (Technik, Bühnenhaus, ehemaliger Orchestergraben etc., Vorführraum) Noch wenige Plätze für die Führung frei, bei Interesse Anmeldung bitte per PN)
  12. Trailer für den neuen Tarantino ...
  13. Ja ... 4K DCPs lassen sich ohne Probleme auf 2K Systemen abspielen ... aktuelle 4K DCPs: SAMSARA, TIMESCAPES, SKYFALL, DJANGO, ARGO, LINCOLN, THE MASTER ... da sind nur 4K DCPs ausgeliefert worden und alle DCI konformen Anlagen können die abspielen.
  14. Keine Ahnung ... sieht wie etwas Selbstgebautes aus. Vielleicht kann/mag einer unserer Berliner Experten dazu mehr sagen.
  15. Wo sind denn in dem Kinobuch "Passanten auf der Strasse" zu sehen?
  16. Da macht endlich mal jemand in Deutschland ein Fotobuch über Kinos seiner Stadt und ein Verlag traut sich auch das herauszubringen ... und schon stehen die Bedenkenträger Schlange. Mir hat das Buch gefallen und ich habe einige Kinos im Bild kennengelernt, die ich vorher noch nicht gekannt hatte. Die Konzepte der unterschiedlichen Betreiber lassen sich schon an der Ausstattung der Kinos erkennen und ich fand es hochinteressant. Mir hat auch die Bild- und Motivauswahl gefallen, sowohl Liebe zum Detail als auch weite Ansichten. Das photografische Konzept lag hier weniger auf Stimmung (also kein schwarz-weiß, keine Licht- und Schattenspiele, keine extremen Langzeitbelichtungen) sondern nüchtern, klar, ohne Personen, einheitliches neutrales Licht. Das kann einem gefallen oder nicht, ist aber künstlerische Entscheidung des Fotografen. Meiner Ansicht nach hat man hier einen ehrlichen Bildband über Kinos zu einem fairen Preis herausgebracht. Und das ist schon mal eine ganze Menge. Würde mir wünschen, ein solches Buch über Kinos gäbe es von jeder Stadt. Laßt das Buch erst einmal 50 Jahre alt werden, dann wird man erkennen, was man an solchen Bildbänden hat,
  17. Schauburg - Cinerama, Karlsruhe Sonntag, 24. Februar um 15.00 Uhr in der Filmreihe "Traumfabrik" Originaltitel Chinatown Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1974 Länge 131 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Regie Roman Polański Drehbuch Robert Towne Produktion Robert Evans Musik Jerry Goldsmith Kamera John A. Alonzo Schnitt Sam O’Steen Besetzung Jack Nicholson: Jake Gittes Faye Dunaway: Evelyn Cross Mulwray John Huston: Noah Cross Perry Lopez: Lieutenant Lou Escobar John Hillerman: Russ Yelburton Darrell Zwerling: Hollis I. Mulwray Diane Ladd: Ida Sessions Roy Jenson: Claude Mulvihill Roman Polański: Mann mit Messer Richard Bakalyan: Detective Loach Bruce Glover: Duffy Joe Mantell: Walsh Roy Roberts: Bürgermeister Bagby © Wikipedia 35mm Kopie der EA - deutsche Sprachfassung Technicolor-Druckkopie - vorgeführt in CinemaScope mit Schneider Premiere ES Cinelux mit integriertem Anamorphoten "Formvollendet wird "Chinatown" neben Polanskis sensationeller Regie und Townes ausgeklügeltem Screenplay durch eine wiederum grandiose Ästhetisierung. "Chinatown" kommt in seinen Bildern unwahrscheinlich elegant daher. Und trotzdem wird diese Eleganz immer wieder durch Düsternis und eruptive Gewalt unterbrochen. Hier halten sich schwarz und weiß die Waage, der Film wechselt gekonnt von hell auf dunkel und wieder zurück. John A. Alonzos virtuose Bilder erzeugen bei den Orangenplantagen eine ungemeine Wärme und Schönheit, die dann aber wieder just in dem Augenblick verschwindet, als Jake an einer Stelle heimlich zum Wasserwerk fährt, um dort seine Ermittlungen wieder aufzunehmen, ferner in dem Moment, als seine Nase in einer berühmt-berüchtigen Szene von Roman Polanski höchstpersönlich aufgeschlitzt wird." (Timo Kiessling) © http://www.zelluloid...k.php3?tid=7872
  18. Das muss man nicht abwarten ... kannst jederzeit bei uns einen DLP (Kinoton mit Barco Engine) mit ca. 16.000 Betriebsstunden (= mehr als 6 Jahre lang täglich 4 - 5 Vorstellungen unter der thermischen Belastung eines 7kW Xenon Kolbens) begutachten ...
  19. Bitte nicht den Kommentar auf den Artikel übersehen, der die nostalgische Plauderei ueber einen angeblich historischen "Filmkunst-Bollerofen" mal eben knapp, sachlich-trocken und salopp in die Realitaet holt ... :-)
  20. Ja ... Man Stirbt jetzt nicht nur langsam sondern auch "flat" ...
  21. Das Militär nutzte 70mm/10-perf. und nicht wie beim Spielfilm 65mm/5-perf. Aufnahmeformat ... manche Militärkameras sogar 14-perf. ... dazu kam, dass bei den 70mm Militärkameras auf dem Filmrand noch Daten eingespiegelt und belichtet wurden (Datum/Zeit der Aufnahme), die dann auch kopiert werden mussten.
  22. Buch ist heute angekommen ... lohnt sich wirklich. Schöne aktuelle Bilder mit Augenmerk auch auf kleine Details ... eine solche Mischung an Kinovielfalt gibt es in Deutschland wohl kaum anderswo ... die "Steinsessel" im Sputnik sind ja wohl ziemlich einmalig.
  23. Sind die CP850 schon im Einsatz oder ist dort auch noch das "mobile preliminary processing" im Einsatz?
  24. Sonntag, 23. Juni um 15.00 Uhr - Schauburg-Cinerama, Karlsruhe in der Filmreihe "Bodenlos" "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" (Those Magnificent Men in their Flying Machines or How I Flew from London to Paris in 25 Hours 11 Minutes) UK 1965 Regie: Ken Annakin Drehbuch: Ken Annakin, Jack Davies Produktion: Stan Margulies Musik: Ron Goodwin Kamera: Christopher Challis Schnitt: Anne V. Coates, Gordon Stone mit: Stuart Whitman, Sarah Miles, Jean-Pierre Cassel, Gert Fröbe („Nummer 1: Hinsetzen!“) , James Fox, Alberto Sordi, Robert Morley, Terry-Thomas, Irina Demick, Karl-Michael Vogler, Eric Sykes, Red Skelton 70mm Kopie der EA, deutsche Synchronfassung, 6-Kanal-Magnet-Raumton
  25. Dieser Bildband über Berliner Kinos ist wohl soeben frisch erschienen ... hat das Buch schon jemand durchgeblättert? Lohnt sich der Kauf? Sind alle Berliner Kinos verzeichnet oder "nur" ein Querschnitt? Und welches Kino ist das auf dem Titelbild? Die Idee finde ich ja sehr schön und reizvoll ...
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