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zurück zum Thread-Thema: Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe Begleitend zur Ausstellung „Literatur in Baden-Württemberg 1970-2010“ im Literaturmuseum im Prinz-Max-Palais in Karlsruhe zeigen wir am kommenden ... Sonntag, 15. Juli um 14.30 Uhr "Friedrich Schiller – Der Triumph eines Genies" Deutschland 1940 Regie: Herbert Maisch Drehbuch: C. H. Diller, Walter Wassermann Produktion: Fritz Klotsch, Gustav Rathje für Tobis-Filmkunst Musik: Herbert Windt Kamera: Fritz Arno Wagner Schnitt: Hans Heinrich Besetzung: Horst Caspar, Hannelore Schroth, Heinrich George, Lil Dagover, Eugen Klöpfer, Paul Dahlke, Wolfgang Lukschy 35mm schwarz-weiß Kopie - Normalformat: 1:1,35 - Mono Mit Einführung von Dr. Peter Kohl Ein Film über die frühen Jahre Schillers, ein Beispiel nationalsozialistischer Dichtervereinnahmung. "Der kunstvoll inszenierte Film mit Starbesetzung entzweit auch heute noch die Filmkritiker: während die einen darin einen Protest gegen die Unterdrückung 1940 sehen, finden andere in der Figur der genialen großen Deutschen Friedrich Schiller die Ideologie der Nationalsozialisten wiedergegeben." (Deutsches Filminstitut)
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Die gewerblichen Kino Rechte liegen (wie von mir bereits erwähnt) bei MFA, das booking & billing wie bei MFA üblich über die "Filmagentinnen" in Berlin Die nicht-gewerblichen Rechte bei Frau Reifegerste, Filmverleih im Nordsee Park
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Die DVD/Blu-Ray ist bei MFA-Film im Vertrieb der Universum erschienen. M.W. müssten auch die Kinorechte bei MFA-Film liegen. BTW: Schöner Film ... Kästner hat selber das Drehbuch nach seiner Roman-Vorlage geschrieben. Er konnte noch runde und stimmige Charaktere schreiben - Figuren, die man mag, ins Herz schließt und gerne im Bekanntenkreis hätte. Keine gestörten Psycho-Freaks mit neuropsychologischen Syndromen, wie es heute in (fast) jedem Film modern ist und die man in Wirklichkeit nie kennen lernen möchte.
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Filmrechte Dracula oder Frankenstein
preston sturges antwortete auf VAfilme's Thema in Allgemeines Board
Falls Du die Verfilmungen von 1931 meinst ... da liegen die Rechte an beiden Filmen bei Universal Pictures International, Frankfurt/Main. -
Digital ist das ende des kinos
preston sturges antwortete auf analogfilm's Thema in Digitale Projektion
HIER der link zu dem genannten Artikel. Guru Hennig-Thurau und seine Thesen (zum ersten Mal in Baden-Baden im Jahr 2007 gehört) sind aber doch wirklich nicht neu ... damit geht er schon seit Jahren hausieren und hält (gut honorierte) Vorträge. In ihrer Radikalität durchaus diskussionswürdig, alleine die Realität mag ihm nicht folgen. Hat auch den "Guru-Talk" (ja, so haben die wirklich das Buch benannt!!) zur deutschen Filmindustrie im 21. Jahrhundert herausgegeben: Buch ist sehr lesenswert. -
In der vergangenen Woche verstarb der Todd-AO Ingenieur Walter Siegmund im Alter von 87 Jahren. Vielen Forumsmitgliedern ist er sicher noch gut als Gast unseres 4. Todd-AO 70mm Festivals 2008 in Erinnerung, wo er sich es nicht nehmen ließ, höchstpersönlich seine frühen Entwicklungen für den Todd-AO Prozess zu erläutern (sh. Bild). Es war staunenswert, wie genau er sich noch an die kleinsten Details dieser Zeit erinnern konnte. Er brachte uns frühe Testaufnahmen des Todd-AO Verfahrens mit (noch auf 65mm Material kopiert) und erlaubte uns, dieses fragile Material für die Festivalgäste vorzuführen. Er betrachtete seine Jahre bei Todd-AO als die beruflich interessanteste Zeit seines Lebens und blickte mit einer großen Portion Humor und Enthusiasmus auf diese Jahre zurück. Es war ein Erlebniss, den vielen frühen Todd-AO Geschichten des Walter Siegmund zuhören zu düfen. Nachruf auf Walter Siegmund
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Hallo Wolfgang, Die Rechte für EASY RIDER liegen bei ... Park Circus Limited 1 Park Terrace Glasgow G3 6BY United Kingdom TEL: +44 (0) 141 332 2175 FAX: +44 (0) 141 332 2133 www.parkcircus.com Nick Varley - nick(at)parkcircus.com oder Jack Bell - jack(at)parkcircus.com anfragen --- kann einige Hunderte Euro Lizenz kosten. 35mm Trailer & Werbematerial kann ich Dir (wenn benötigt) leihweise zu Verfügung stellen. Eine deutsche 35mm Kopie liegt in einem befreundeten Archiv. Da könnte ich (nach Klärung der Rechte) Dir helfen. Hast Du eine Saalvermietung mit den Bandidos oder den Höllenengeln? Grüße, Herbert
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Also eine interne Anweisung ...
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Und dazu noch Ferienbeginn beui Euch ...
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Das ist richtig ... und zwar für den ersten CinemaScope Film an Ostern 1954 in Karlsruhe ... DAS GEWAND in der Kamera Hier die Druckplatte (Foto gespiegelt) im vollen Format 230 x 360cm, wahrscheinlich für Kleinplakate genutzt.
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zurück zum Threadthema ... Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe Begleitend zur Ausstellung „Literatur in Baden-Württemberg 1970-2010“ im Literaturmuseum im Prinz-Max-Palais in Karlsruhe zeigen wir in drei Doppelvorstellungen Filme, die auf ganz unterschiedliche Weise etwas mit der Literatur im "Musterländle" zu tun haben. Am Samstagnachmittag werden je zwei Filme gezeigt, die thematisch und motivisch in einer Beziehung zu einander stehen, die auch ein Spannungsverhältnis sein kann. Im ersten Fall ist das ganz bestimmt so: „Schwarzwaldmädel“(1950), die Verfilmung einer Operette, stand am Beginn einer Reihe von Heimatfilmen, die das Bild von Papas Kino in den 50er-Jahren prägten. Die Schmonzette von Hans Deppe, der erste Farbfilm der damals blutjungen Bundesrepublik, machte Rudolf Prack und Sonja Ziemann, trotz des offensichtlichen Altersunterschieds, zum Traumpaar des frühen Nachkriegsfilms, erhielt den deutschen Filmpreis, Bambi, der damals noch unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Karlsruhe verliehen wurde, und ließ die Kinokassen klingeln. Letzteres kann man von „Viehjud Levi“(1999) nicht sagen. Didi Danquart bearbeitete und verfilmte das erste Theaterstück seines Freundes, des bereits 1995 verstorbenen Thomas Strittmatter, in dem am Beispiel eines jüdischen Viehhändlers gezeigt wird, wie und mit welchen Folgen der Nationalsozialismus sich im Schwarzwald, Strittmatters Heimat, breitgemacht hat. Samstag, 7. Juli um 14.30 Uhr „Schwarzwaldmädel“ Deutschland 1950 Regie: Hans Deppe Darsteller: Sonja Ziemann, Rudolf Prack, Paul Hörbiger 35mm AgfaColor-Farbfilmkopie (Normalformat 1 : 1.37) Mit Einführung von Dr. Peter Kohl Die filmische Bearbeitung der gleichnamigen Operette war der erste bundesdeutsche Farbfilm nach dem Krieg und der erste Heimatfilm. Die folkloristisch angehauchte Liebesgeschichte zwischen einem Maler aus der Stadt und einer Sekretärin aus dem Schwarzwald wurde der größte deutsche Kinoerfolg des Jahres 1951 mit über 16 Millionen Besucher. Das hatte Folgen ... ... anschließend um 16.30 Uhr "Viehjud Levi" Deutschland/Schweiz/Österreich 1998/1999 Regie: Didi Danquart Drehbuch: Didi Danquart, Martina Döcker nach einem Bühnenstück von Thomas Strittmatter Kamera: Johann Feindt Musik: Cornelius Schwehr Darsteller: Bruno Cathomas, Caroline Ebner, Bernd Michael Lade, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Eva Mattes, Wolf Bachofner 35mm Kopie - Eastman Color - 1 : 1,85 "Gerade mal etwas mehr als 20 Seiten umfasst Thomas Strittmatters erstes Bühnenstück, das Ende 1982 seine Erstaufführung in Stuttgart erlebte. Die Fabel um den jüdischen Viehhändler Benjamin Levi verstand der 20-jährige Strittmatter als Reflexion über seinen Begriff von Heimat, wobei er die in seiner Kindheit aufgeschnappten Erzählfetzen um die authentische Figur des von den Schwarzwald-Bauern „Viehjud Levi“ genannten Händlers mit Bildern und Handlungen seiner Fantasie vermischte. Strittmatter starb 1995 im Alter von 34 Jahren; für Didi Danquart war die Verfilmung von „Viehjud Levi“ auch der Versuch, sich von einem Freund und engen Vertrauten in Würde zu verabschieden, „indem ich mich intensiv mit seiner Sprache beschäftigt und sie in meine Filmsprache übersetzt habe“. (Hans Peter Koll im filmdienst 1999)
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Ja und? Ein Hinweis auf eine hin und wieder erkennbare Tendenz, aus der aber kein konkreter Gegenbeweis meiner These abgeleitet werden kann und soll und wohl auch in Deiner Auslegung nicht so von @magentacine beabsichtigt gewesen ist. Auf welcher Titel wurde konkret verwiesen? Was zumindest im Falle von ÜBER DEN DÄCHERN VON NIZZA widerlegt ist. Du kennst die Praxis der Kopierwerke der 50er Jahre nicht. Beyer hat in seinem zeitgenössischen Artikel, der in einer renommierten Fachzeitschrift erschienen ist, ausführlich die Kopierpraxis beschrieben. Sei mir nicht böse, wenn ich da dem gut informierten Zeitzeugen in der Fachzeitschrift glaube und nicht Dir. :-) Du neigst dazu, Dir vieles falsch zu denken ...
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Wahrscheinlich habe ich da etwas verpaßt. Kannst Du bitte mir darlegen, wann und wo @magentacine und @sam die Signierung im Originalnegativ "widerlegt" haben sollen? Ich finde keine dementsprechende Aussage der Beiden.
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Ich gehe nicht von Durchstanzungen aus, wo habe ich das denn behauptet? Die "F" Zeichen, und das ist durch Beyer's Artikel in der "Film Kino-Technik" Nr. 1/56 und das Vorhandensein in der VistaVision Kopie von WHITE CHRISTMAS eindeutig bewiesen, wurden eingraviert. Gerne noch einmal für Dich die Passage aus Beyers Artikel: ""Der (Gravur)Stichel schneidet durch die Emulsion etwa bis zur Hälfte in die Filmunterlage ein. Die V-förmige Eingravierung bzw. der Schneidwinkel ist so gewählt, dass beim Kopieren an seinen Flanken das kollimnierte Kopierlicht eine totale Reflexion erfährt." (Bitte die anderen geneigten Leser um Entschuldigung für die vielen Wiederholungen, aber @cineramas Resistenz gegen bewiesene historische Praxis ist ... nun ja ... nennen wir es mal höflich ... ein sehr "einseitiges Kommunikationsverhalten.") Zur Auflockerung der heißen Diskussion ein kleines Musikstück der ÄRZTE:
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Du hast die Größe von Karlsruhe nicht überschätzt :-) Ist auch keine FFA sondern eine VPF Länder-Vertriebsförderung ...
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Nein .. nicht der Graveur ... Es heißt auch nicht "Dieter Michael", sondern ... "Victor Michael" und steht jeweils für einen Vornamen - der Nachnahme steht dann darunter (auf dem Ausschnittbild nicht zu sehen)
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Ja ... gab es zum Glück ... die m.E. interessantste Möglichkeit, den Film anzuschauen, wäre eine unversehrte 35mm Technicolor Kopie des Filmes mit synchron laufendem unkomprimierten 5.1 Ton vom DCP. Ein Challenge ... müssen wir mal angehen :-)
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In den tiefsten Tiefen unseres Archives vor Kurzem entdeckt ... was ist das? (Bildausschnitt)
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Das ist dann eine VPF-Förderung ... ganz aktuell einen solch geförderten Film eingesetzt.
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Du hast den von mir zitierten Artikel von Beyer nicht gelesen (oder verstanden). Die Originalnegative wurden nicht "durchstanzt" sondern in einer von Beyer sehr detailiert beschriebenen Art und Weise graviert. Ich wiederhole gerne noch einmal für Dich ... "Der (Gravur)Stichel schneidet durch die Emulsion etwa bis zur Hälfte in die Filmunterlage ein. Die V-förmige Eingravierung bzw. der Schneidwinkel ist so gewählt, dass beim Kopieren an seinen Flanken das kollimnierte Kopierlicht eine totale Reflexion erfährt." Also ... nicht "durchstanzt" sondern so graviert, dass das Kopierlicht ein genau anderes Ergebniss erzielt als es eine Durchstanzung erzielen würde. Sozusagen "weiß" statt "schwarz" ... Vor Kurzem hast Du Dich hier im Forum noch wie folgt ausgelassen ... Wie sind die Signaturen in VERTIGO denn nun? "Nicht wirklich tiefschwarz"? nicht "grau", sondern "weiß"? Könntest Du Dich da vielleicht festlegen? Mal "Schwarz" und dann wieder "weiß" sehen zeugt von einer leichten optischen Wahrnehmungsschwäche. Hier noch einmal unser Scan aus der 70mm VERTIGO Kopie, das ist der Scan, auf den Du auch immer so gerne referenzierst ... Hmmmm ... das sieht nicht "weiß" aus, ist ziemlich klar schwarz. Also Dein "Schwarz-Weiß-Sehen" Problem haben wir wenigstens geklärt. "Deutlich kleiner als in 35mm Kopien" soll das Zeichen auch noch sein?? Aha ... woran machst Du das fest? Hast Du beide Zeichen vermessen? Nun ... wir haben es vermessen. Das Zeichen in VERTIGO ist im Gegenteil proporational genau so groß wie in einer 35mm Kopien von ÜBER DEN DÄCHERN VON NIZZA. Ohhh je ... ich vergaß ja, dass Du behauptet hast: Schon seltsam ... die von uns im VistaVision Festival in der Schauburg im Jahre 2009 (http://www.in70mm.com/news/2009/vistavision/index.htm) gezeigte deutsche ÜBER DEN DÄCHERN VON NIZZA Kopie (Technicolor Druckkopie und Perspecta-Ton) der EA, hatte eindeutig zu Beginn jedes Aktes das "F"-Zeichen, wie es sich gehört. Kann es sein, dass Du wie in der Fernseh-Serie "Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension" durch parallele Welten wandern (slidern) kannst? Das würde mich richtig neidisch machen :-)
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Das ist der SIMPSON Kurzfilm in 3D zu ICE AGE 4 ...
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Wieder 70mm im Wiener Gartenbau-Kino!
preston sturges antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
cool Manfred ... viel Spaß beim Hochtragen! ... Klonk! ... Klonk! ... Klonk! ... Klonk! .... -
Auf keinen Fall ... Noch ein Maserati + Sound im Film ... Ein wunderschöner Maserati Ghibli ... Film THE SWIMMINGPOOL ... dazwischengeschnitten die nicht weniger schöne Jane Birkin und eine nackte Romy Schneider auf weißem Fell. So ist halt das Leben in Südfrankreich ... schnelle Autos, schöne Frauen, und Villen mit Swimmingpool ... nix für @cinerama - zu wenig Klassenkampf!
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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände
preston sturges antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Ich käme da schon in Versuchung :-) Da bei uns der Anteil an 3D Filmen unter 20% liegt, möchte ich nicht gewzungen sein, die restlichen 80% des 2D Programmes auf Silberbildwänden mit Hotspot-Bildung zu zeigen. So hat halt jeder seine Prioritäten. -
Sehe ich nicht so ... Menschen, die sich mit Heimkinotechnik und Filmen beschäftigen, sind per se auch an stationären Kinos und dem dort gebotenen Film-Programm interessiert. Wir stellen speziell bei unserem 70mm Festival und anderen technischen Sonderveranstaltungen (SENSURROUND etc.) fest, dass immer mehr Gäste aus dem Heimkinobereich sich für dieses fast ausgestorbene "HD"-Kinoformat interessieren. Dies ist in meinen Augen auch dem recht umfangreichen Blu-Ray Repertoire zu verdanken. Zu glauben, dass sich Heimkinobesitzer ausschließlich in den eigenen Wänden verstecken und das Kino meiden, deckt sich nicht mir meinen Erfahrungen aus der Praxis - und ich habe täglich mit Kinobesuchern zu tun und höre, was diese erzählen. Man muss dieser Kundenschicht natürlich ein professionelles Bild- und Tonerlebniss bieten, gepaart mit einem angenehmen Ambiente und ggfls. einer persönlichen Ansprache (Technikführung etc.).