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Alle erstellten Inhalte von preston sturges
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Hmmm ... danke ... gute Idee ... den Juniorchef von Shell Oil kenne ich ja aus meinem letzten Urlaub im Seminole Ritz Hotel sehr gut ...
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Guter Einwand ... überlege gerade wie "LIFE OF BRIAN" in diese mediale und geopolitische Betrachtung passt ... ist ja ein britischer Film. Könnte natürlich BP (British Petroleum) dahinter stecken,
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Wo siehst Du ein Wasserzeichen bei dem Plakatmotiv "Schwarzwaldmädel"? Oder meinst Du ein anderes Plakat?
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Zu EXODUS im Archive gekramt ... Reinzeichnung einer Anzeige für die lokale Zeitung zum Wiedereinsatz Ende der siebziger Jahre.
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Jahresprogramm hier "durchbringen"? Absoluter Blödsinn!! Unser Jahresprogramm umfasste 2011 insgesamt 403 verschiedene Filme in ingesamt 5328 Vorstellungen. Vorgestellt bzw. angekündigt wurden hier ein winziger Bruchteil des JAhresprogramms und immer nur Filme/Vorführungen die hier auf Interesse der Leserschaft treffen und nicht selten exklusiv sind. Das stört seltsamerweise nur Dich. Geht's Dir wirklich gut? Mache mir ernsthaft Sorgen.
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Nun ... der Kontext unserer Reihe heißt: "Heimatfilm Baden-Württemberg" ... DDR, UdSSR und USA sind (wie schon mehrmals betont) nicht dem Bundeland Baden-Württemberg zuzuodnen. Ansonsten kennen wir Deine alte Leier ... nicht nur "Ferndiagnose" sondern diesmal sogar eine "Zukunftsferndiagnose". Die Reihe hat noch gar nicht begonnen, Du hast weder das begleitende Programmheft, noch die Einführungen zu den Filmen und die anschließenden Publikumsgespräche gehört, noch das Gesamtprogramm der Reihe (SCHWARZWALDMÄDEL ist nur eine "Farbe" des Programmes) in den Händen gehabt, noch die der Reihe als Partner und zusätzliche Informationsquelle verbundene Ausstellung "Literatur in Baden-Württemberg" im Museum für Literatur am Oberrhein gesehen. Trotzdem meinst Du, bereits öffentlich von "Verteidiger des Illusionismus" aus der Ferne ohne Ahnung, was überhaupt und wie präsentiert wird, sprechen zu müssen. Etwas unfair, oder? Wirft kein gutes Licht auf Dich :-(
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Richtig ... die Heimatfilme waren mit die ersten Filme, die auch visuell Farbe, Landschaften, Räume und Musik/Gesang ins Geschichtenerzählen dramaturgisch einbezogen. Der amerikanische Western ist z.B auch ein Genre, das Landschaften und die Beziehungen der Menschen zu den Landschaften dramturgisch nutzt. Auch der deutsche Heimatfilm lebt von der Landschaft und der Menschen, die oft schicksalhaft mit ihr verbunben sind. Das kann der Schwarzwald sein oder die Lüneburger Heide ("Grün ist die Heide", 1951 ... wie "Schwarzwaldmädel" auch von Hans Deppe) Auch die Filmwissenschaft und Filmkritik rückt mittlerweile immer mehr von dem fast klischeehaften Bild der Heimatfilme als reine Schnulzenfilme ab. Es gibt Kopien der bekanntesten Heimatfilme im Bestand des Goethe Institutes aus dem Retrospektiven und Filmwerkschauen über den Heimatfilm im Ausland zusammengestellt werden. Hier in Deutschland gibt es allerdings offensichtlich noch viel Angst, sich mit diesen Filmen zu beschäftigen und daher @cinerams Flucht ins "Klischee der Schnulze". Die Außenaufnahmen von SCHWARZWALDMÄDEL wurde nicht umsaonst im Frühjahr gedreht, als alles noch in farbenprächtiger Blüte stand. Obwohl im Normalformat, müssen es u.a. diese "farbige Panoramen einer schönen Welt" gewesen sein, die die Leute seinerzeit ins Kino lockte. Ein anderer Heimatfilm Pionier, Peter Ostermayr, entwickelte und nutzte das "Garutso-Plastorama-Verfahren" um diese "Heimat"-Welt in visuell bestmöglicher Weise darstellen zu können. Es gibt auch beim "Heimatfilm" noch viel zu entdecken und zu sehen ... man sollte sich nur Offenheit und Neugierde bewahren.
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Wenn Dir die Argumente ausgehen, dann wird beleidigt. Übler Diskussionsstil!
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Ich hatte die Vorstellung so angekündigt ... (kannst Du ja ganz einfach noch nachlesen) Was ist daran "unkonkret" und "missverständlich"? Wir zeigen den Film und führen keine Operette auf. Der Film wurde im Schwarzwald gedreht (u.a. in der Nähe von St. Peter), der Film hat im Titel das Wort "Schwarzwald" und er ezählt die Geschichte von Chrakteren aus dem Schwarzwald. Zu Deiner Information: Der Schwarzwald ist ein Mittelgebirge, das in Baden-Württemberg liegt. Deine Einwände werden langsam albern und kindisch ... wie ein trotziger 8-Jähriger, der unbedingt Recht haben will. Wahrscheinlich stampfst Du beim Schreiben der Zeilen auch noch mit den Füßen auf.
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Wir planen einen "Very Special Event" mit LOA ... sind gerade darüber mit Sony Classics in Verhandlung. Genaueres aber erst nach Cannes ...
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Was hat bitte die Kinoszene der DDR mit einer Filmreihe zu tun, die sich "Heimatfilm Baden-Württemberg" nennt? Selbst bei großzügister Auslegung geographischer Tatsachen kann man die DDR nicht in Baden-Württemberg verorten. Wohl in "Erdkunde" nicht aufgepaßt? BTW ... auch die DDR hatte ihre Heimatfilme ... aber das ist ein anderes (wenn auch sehr interessantes) Thema.
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Das wollen wir nach der Vorführung des Filmes versuchen im Publikumsgespräch herausarbeiten. Der Film hatte 1950/1951 über 16 Millionen Besucher in der BRD. Also nahezu jeder erwachsene Bürger wollte damals, 5 Jahre nach Ende des Krieges, diesen Film sehen. Man kann jetzt natürlich hochnäsig über die Motive dieser vielen Menschen - wahrscheinlich waren Deine Eltern/Großeltern/Tanten, Onkels auch in dem Film - trefflich die Nase rümpfen. Man muss sich mit diesen Filmen auch gar nicht mehr beschäftigen und kann das Zeigen solcher Filme ganz den privaten Fernsehsendern überlassen. Wir sind aber der Meinung, dass es aber auch Aufgabe eines Kinos sein kann, sich mit dem "Erfolg des Trivialen" in Vergangenhgeit, Gegenwart und Zukunft auseinander zu setzen. Schauen wir mal ... dennoch "Danke" für Deine Diskussionsbeiträge ... zumindest das beweist ja, dass die Filme auch heute noch Reaktion hervorrufen :-)
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Beide Parteien konnten hier Ihre Meinung vortragen ... aber das Forum ist kein Platz, um Streitigkeiten dieser Art ausführlich zu erörtern. Daher diese Angelegenheit bitte per PN, e-mail oder wenn es gar nicht anders geht per Rechtsanwalt weiter austragen, hier wird der Thread jetzt dicht gemacht!
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Das Poster ist authentisch und gibt den Zeitgeist treffend wieder. "Unhübsch" ist hierbei rein subjektiv und wirklich kein Kriterium.
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Das SCHWARZWALDMÄDEL Poster ist von der EA 1950 ... es ist so, wie es damals in den Filmtheatern hing. Wenn Du Dich nur etwas mit den Drucktechniken auskennen würdest, die man 1950 hauptsächlich genutzt hat um farbige A1 Filmplakate zu drucken, dann würdest Du Feststellungen wie "rostbraun" nicht so in den Raum werfen sondern wissen, warum gerade diese Farb-Zusammenstellung gewählt worden ist. Die Feststellung "rostbraun" offenbart in diesem Zusammenhang einfach Unkenntnis ...
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Es handelte sich um DIE FERIEN DES MONSIEUR HULOT (in Text und Bild eindeutig) und "Einheimische" findest Du in Cannes während der Filmfestspiele kaum. Wann warst Du denn dort und hast das Open Air Kino gesehen? Welcher Film lief?
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Von "Wand zu Wand" und vom "Boden bis zur Decke" ist bei einem Open Air leider nicht möglich. Die Decke ist da in der Regel der Sternenhimmel und das bekommen die in Cannes einfach nicht hin ... Da Du hier eine wirklich schöne und von vielen geliebte Spielstelle des Cannes Festival niedermachst ... darf ich fragen, welchen Film Du dort gesehen hast und wann? Oder sind das wieder Deine berühmten Ferndiagnosen ohne wirkliche Kenntniss der Realitäten vor Ort? Bei DIE FERIEN DES MONSIERU HULOT hatte man überall auf dem Strand die kleinen typischen Strandhäuschen aufgebaut, wie sie in dem Film vorkommen. Es war eine wunderbar stimmige Vorführung und überall hast Du nur strahlende Gesichter gesehen ... werde ich nie vergessen! Also ... welchen Film Du dort gesehen hast und wann?
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LAWRENCE OF ARABIA ist von Lean ... und dass der Film prominent auf einen A-Filmfestival gezeigt wird, das freut mich sehr und darf in diesem Kontext doch gepostet werdem.
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Die Open Air Strandkino Screenings in Cannes haben einen ganz besonderen Flair und gehören mit zu den schönsten Kinoerlebnissen, die ich in den letzten Jahren hatte. Sie sind für jeden frei zugänglich und es herrscht eine tolle, lockere und südländische Atmosphäre. Habe dort vor Jahren zusammen mit vielleicht 800 - 1000 Leuten DIE FERIEN DES MONSIEUR HULOT gesehen ... es war einmalig. Laß doch einfach mal die deutsche Gründlichkeit zu Hause und sei entspannt und locker ... es gibt Schöneres im Leben als ständiges Erbsenzählen.
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Die neue LAWRENCE 4K Fassung ist bereits in ca. 1 1/2 Wochen während der Filmfestspiele in Cannes zu sehen. LAWRENCE in 4k ist dort u.a. Teil der beliebten öffentlichen Open Air screenings in Cannes am "Plage Mace", wo die Bildwand sehr schön in die Wasserlinie verbaut ist. Wirklich sehr beeindruckendes Open Air Kino mit großartiger Atmosphäre ... spannender und emotionaler als Blu-Ray Referenz-Sichtungen :-)
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Nein ... nicht im Rahmen dieser Veranstaltung der "Karlsruher Filmwochen", die ganz dem Film und seinem Macher, Jaques Tati, gewidmet ist. Gerne aber evtl. im Rahmen des kommenden 70mm Festivals im Oktober ... zumal da auch das Publikum, das sich für Vergleichstests dieser Art interessiert, bedeutend zahlreicher ist.
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Ja ... ich zweifelte den von Dir behaupteten A/B Vergleich an ... zu Recht, wie diesbzgl. Nachfragen ja ergeben haben.
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Ich stelle somit fest: Entgegen Deiner vorherigen Aussage, hast Du keine A/B Vergleiche angeführt. Das wollte ich nur wissen und hier klarstellen ...
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A/B Vergleich wäre eim direkter Vergleich von 70mm Magnetton und 70mm dts-Ton unter identischen Wiedergabebedingungen gleichzeitig in einem Kinosaal. Der Begriff A-B steht dann für das direkte Schalten von einer Quelle zur anderen Quelle um einen unbeeinflußten und möglichst objektiven Vergleich zu ermöglichen. Zielführend wäre es dann, diesen Vergleich auch "blind" durchzuführen, d.h. es ist beim Abhören nicht bekannt, welche Quelle gerade gehört wird. Erst nach Auswertung blinder A/B Vergleiche sind einigermaßen zuverlässige Aussagen zur Perzeption der verschiedenen Tonformate zu treffen. Auch wage ich Deine Aussage zu bezweifeln, dass ein solcher A/B Vergleich mit den genannten Titeln von Dir durchgeführt wurde ... dazu fehlt/fehlte Dir auch letztendlich der Zugriff auf die 70mm-dts Neukopierungen.
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Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe Zum Auftakt der Reihe "Heimatfilm Baden-Württemberg" ... Samstag, 7. Juli, 14:30 Uhr „Schwarzwaldmädel“ Deutschland 1950 Regie: Hans Deppe Darsteller: Sonja Ziemann, Rudolf Prack, Paul Hörbiger 35mm AgfaColor-Farbfilmkopie (Normalformat 1 : 1.37) Mit Einführung von Dr. Peter Kohl Die filmische Bearbeitung der gleichnamigen Operette war der erste bundesdeutsche Farbfilm nach dem Krieg und der erste Heimatfilm. Die folkloristisch angehauchte Liebesgeschichte zwischen einem Maler aus der Stadt und einer Sekretärin aus dem Schwarzwald wurde der größte deutsche Kinoerfolg des Jahres 1951 mit über 16 Millionen Besucher. Das hatte Folgen ...