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Solche Szenen wird ein kluger und geübter Regisseur, Produzent und /oder Autor zur Zeit bei einer 3-D Produktion auch tunlichst vermeiden. DCP 48 fps 3-D ist ja bereits Realität und kommt Ende dieses Jahres mit "The Hobbit: An Unexpected Journey" zum ersten Male in die Kinos. Wie es aussieht, wird die Umrüstung für die Kinos auch relativ einfach sein. Wer bereits IMB Technik hat, kann es mit Firmware upgrades in 48fps und 3-D zeigen. Und 4K 3D ist zumindest bei DLP Technik auch möglich, wenn auch (noch) nicht DCI-konform.
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Oh je ... dann müssen wir 35mm und 70mm Filmband ja erst recht verbieten ...
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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
PLAYTIME und WEST SIDE STORY werden beide in 70mm Kopie in der Eröffnungswoche zu sehen sein .. WEST SIDE STORY sogar in der 6-Kanal-Tonfassung mit dem 5-Kanal Frontsystem-Layout der Erstaufführung. Diese Ton-Fassung gab es so seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen bzw. zu hören. Eine europäische Erstaufführung der restaurierten 6-Kanal Ton-Fassung der Erstaufführung gewissermaßen. -
Hast Du das :-) Zeichen in meinem Satz gesehen? Und weißt Du was das Zeichen im Allgemeinen bedeutet? Schade, dass Du mit Humor nicht so viel anfangen bzw. damit umgehen kannst ... da entgehen Dir viele angenehme Aspekte des menschlichen Miteinanders.
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Ich weiß leider nicht genau, was Deine Anfälle auslöst ... empfehle hier fachärztlichen Rat, ich bin da nur medizinischer Laie.
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Das hängt ganz vom individuellen Einsatz des Systems und vom persönlichen Geschmack ab ... es gibt für weiße Bildwände das Shutterbrillensystem (Volfoni, Xpand) sowie Systeme mit Farbfilterbrillen (Dolby, Panavision). Wichtig erscheint mir ein System mit einer weißen Bildwand, die auch eine homogene Ausleuchtung bei 2-D Betrieb bietet, sowie die Nutzung von hochwertigen, wiederverwendbaren Brillen, die auch optischen Mindestansprüchen genügen. Außerdem wird schon genug Einweg-Müll bei einem Kinobesuche erzeugt (Popcornbecher, Nachoschalen, Cola-Becher, Strohhalme), da mus man mit einem weiteren Wegwerfartikel wie der 3-D Billig-Plastikbrille ja den Kinoabend nicht noch unnötig weiter auf Imbißbuden Niveau herab senken.
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Ob man alles regeln und verordnen muss, weiß ich auch nicht. Zumal ich ja gar nichts dagegen habe, wenn die "Mitbemüher" vor Ort das "schlechtere" 3-D System bevorzugen und weiter nutzen dürfen... :-) Ansonsten finde ich es gar nicht verkehrt, wenn man Qualität in der Vordergrund stellt und zur Diskussion einlädt. Denn die eindeutigen Nachteile einer Silberbildwand bei 2-D Betrieb sind ja wirklich bewiesen. Und ob in einer Gesellschaft, die Ökologie und Wiederverwertung für ein erstrebenswertes Gut hält, ein System mit Millionen von Wegwerfbrillen ein dauerhaftes "Standing" beim Kunden erwarten kann, wage ich zu bezweifeln. Wegwerfbrillen und Silberbildwand mag ja für die 3-D "Goldrausch" Zeiten ok gewesen sein ... als nachhaltiges und zukunftsicheres 3-D System sehe ich andere Verfahren in der Favoritenrolle.
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Nein ... ein 2K DCP ... aber ein sehr gut aussehendes DCP.
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update ZIEMLICH BESTE FREUNDE ... nach dem Wochenende der 12. Spielwoche nunmehr die 7 Millionen Besucher geknackt!!
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@Klaus ... wie versprochen, hier einige Bilder des Timecode Generators an unserer DP70. In den aufklappbaren Deckel zum Keilriemenantrieb der DP70 haben wir in Flucht zur Antriebsachse eine Bohrung angebracht und einen Inkremental-Drehgeber mit Stirnkranzkupplung eingesetzt Für das Gegenstück wurde an der Antriebsachse etwas aufgebohrt und ebenfalls eine Stirnkranzkupplung angesetzt. Wenn wir nun für eine Vorstellung die Timecode-Funktion nutzen wollen, tauschen wie den Deckel des Keilriemenantriebes aus und setzen den Deckel mit dem Drehgeber ein. Ein Handgriff von wenigen Minuten und so wird der Drehgeber nur beansprucht, wenn er auch benötigt wird. Das Ganze wird dann an ein bi-phase to timecode interface angeschlossen, der dann die DP70 mit einem vorher entsprechend programmierten Wiedergabegerät (wir nutzen es hauptsächlich für die bildgenaue Einblendung von Untertitel via Digitalprojektor) synchronisiert. Vorteil: Die Untertitel müssen nicht manuell durchgeklickt werden. Selbstverständlich ist auch eine ähnliche Nutzung wie bei Deinem "WTS" System möglich. Werden wir uns vielleicht demnächst auch einmal daran versuchen.
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Aus Tradition ... am Karfreitag, 6. April 2012 um 13.00 Uhr - Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe ... BEN HUR USA 1959 Regie: William Wyler Drehbuch: Karl Tunberg Produktion: Sam Zimbalist Musik: Miklós Rózsa Kamera: Robert Surtees mit Charlton Heston, Stephen Boyd, Haya Harareet, Martha Scott, Jack Hawkins, Hugh Griffith 35mm Kopie in 4-Kanal-Magnetraumton deutsche Synchron-Fassung Eine der wenigen Gelegenheiten, den Film in einer noch farblich zufriedenstellenden, leicht gefadeten Kopie vom 35mm CRI-Negativ (Wiederaufführung der späten 70er Jahre) auf der Südkurve zu sehen und Miklós Rózsa's grandiose Musik in 4-Kanal-Magnettontechnik zu hören. Selbstverständlich komplett mit Ouvertüre, Pause, Entr’acte, Exitmusik etc. (farbrekonstruierte Scans aus der Original MGM-Camera65 Kopie der EA) Nach der letzten Aufführung zu Karfreitag 2011 schrieb uns ein Gast: "Nach etlichen 70mm-Kopien, gestern mal wieder diese 35er gesehen und vor allem gehört. Derzeit integral gesehen die beste noch vorhandene Kopie für die Standard-Kinobesucher. Himmel ist immer noch blau und der Ton bis auf etwas Aktwechselschwund vollständig und klingt immer noch hervorragend gut (im Vergleich zu Mono- und Dolby A- Lichtton Fassungen). Großartig gemachte Dialogpans und Atmo-Details. In meiner Reihe junge Leute, ca. 1/3 so alt wie der Film ... die haben den anscheinend zum ersten Mal gesehen. Zuerst noch Natchos mampfend, als Hestons Halsmuskeln anschwillen plötzlich Ruhe "...an dem Tag, an dem Rom fällt, wird es einen Freiheitsjubel unter den Völkern geben...". Haben auch an den 'vorschriftsmäßigen' Stellen gelacht und sind bis zum Ende geblieben. Der Film funktioniert also auch für heutige junge Leute noch. Sicher nicht für alle, aber für die Intelligenteren, welche einem emotionalen Spannungsbogen folgen können."
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@manfred ... sehe ich auch so. Wir sind seit über 5 Jahren in allen Sälen digitalisiert ... Ziel war es nie, Vorführerstunden zu reduzieren, sondern das Programmangebot und die Darbietungsqualität zu steigern. Bedingt durch alternativen Content und Saalvermietungen vormittags außerhalb der Kinokernzeiten (mit Firmen-Präsentationen über Digitalprojektor etc.) ist die Anzahl der monatlichen Vorführerstunden bei uns sogar mehr geworden statt weniger.
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Sehr schön @Klaus ... wir haben unsere DP70 mit einem ähnlichen feature ausgestattet, das auch an der Hauptwelle sitzt und einen Timecode-Generator ansteuert. Damit lassen sich dann Untertitel etc. bildgenau einspielen. Stelle später einmal ein paar Bilder davon hier ins Forum. Und was machst Du, wenn ein paar Bilder in der Kopie fehlen? Dann müsste es doch aus der Synchronität laufen, oder?
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zurück zum Thread-Thema ... Kommenden Sonntag, 25. März um 15.00 Uhr - Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe CASABLANCA USA 1942 Regie: Michael Curtiz Buch: Julius J. Epstein, Philip G. Epstein, Howard Koch Musik: Max Steiner Kamera: Arthur Edeson mit Ingrid Bergman, Humphrey Bogart, Claude Rains, Conrad Veidt, Peter Lorre, Sydney Greenstreet u.a. 35mm schwarz-weiß Kopie - englische Original-Fassung mit deutschen UT Yvonne Where were you last night? Rick That's so long ago, I don't remember. Yvonne Will I see you tonight? Rick I never make plans that far ahead.
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Andere Quellen sprechen von einem Betrieb des französischen Technicolor Kopierwerkes in Joinville von Januar 1955 bis Ende 1959 ... Grund der Schließung schien die mangelnde Nachfrage nach Farbkopien in den für Technicolor günstigen Auflagenhöhen ab 80 Kopien in Frankreich gewesen zu sein und der nach einer Spitze im Jahre 1956 (77 französische Farbfilmproduktionen) zurückgehende Gebrauch von Farbmaterial in der Spielfilmproduktion im Jahre 1959 (30 französische Farbfilmproduktionen). Es gab wohl nicht genügend Nachfrage im Lande Frankreich nach Technicolor Kopien, zumal auch KODAK ab 1953 die Nachfrage nach Eastman Negativ- und Positivmaterial aus französischer Produktion im KODAK Werk Vincennes bedienen konnte. Quelle: "The Classic French Cinema 1930 - 1960" von Colin Crisp
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Das Sprichwort heißt korrekt: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" ... es soll von Lenin stammen und mit "glauben" hatte er nicht so viel am Hut.
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@ cinerama ... könntest Du bitte zur Sache etwas beitragen. Deine Beschimpfungen und Ausfälligkeiten bringen leider keine neue Erkenntnisse ... vielen Dank!
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Wen interessiert denn die verfügbare Negativ-Bruttofläche? Widhtig ist die Fläche, die für den Inhalt (das ist das was der Zuschauer sehen soll) intendiert ist. Hierzu Loren L. Ryder, der "Vater" des VistaVision Verfahrens: "The finders on the VistaVision cameras carry a hairline framing marking in the aspect ratio of 1.66/1. There will also be a frame line marking for the 1.33/1 aspect ratio. The cameramen are instructed to compose for a loose (meaning adequate head-room) 1.66/1 picture. A picture composed in this way will play equally good at 1.85/1, it will play very satisfactorily at 2/1 and it can be played at the old standard of 1.33/1." Kann HIER nachgelesen werden.
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Nun ... Harris hat VERTIGO und diverse andere Large Format Filme bearbeitet und Du nicht. Bitte habe daher Verständnis, wenn ich Harris seinen Aussagen Glauben schenke und weniger Deinen Ferndiagnosen.
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Empfehle die Zitate sorgfältiger zu lesen. Harris sagt ... "The AR "Fs" were scribed into the camera negative at approx. 24 feet from head of each "A" section." Mit "camera negativ" hat Harris eine eindeutige Zuordnung gemacht und, im Gegensatz zu uns, hatte Harris auch Zugriff auf das Kameranegativ und man muss ihm das glauben. Die Frage ... "Wo ist das "F" Zeichen eingraviert?" ... ist somit eindeutig beantwortet. Noch nicht beantwortet ist die Frage, warum es in der VV-Theaterkopie von WHITE CHRTSTMAS "weiß" erscheint und in der 70mm Kopie von VERTIGO "schwarz". Beide Kopien gehen auf das Kameranegativ zurück. Hier ist die Antwort m.E. in der jeweils genutzten Kopiertechnik zu suchen, die bei gleicher Beschaffenheit des Ausgangsmateriales unterschiedliche Ergebnisse zeitigt. Hier wäre vielleicht im Detail zu ergründen, wie im Jahre 1954 die WHITE CHRISTMAS VV-Kopierung erfolgte und wie im Jahre 1997 die Kopierung der restaurierten Fassung erfolgte. Dort ist m.E. der Schlüssel zur Antwort zu finden und nicht in obskuren Theorien vom nachträglichen "Einschmuggeln" der Zeichen. "1:2" ... höre ich zum ersten Mal. Es wurde offensichtlich so umkopiert, dass möglichst alles vom Kameranegativ zu sehen war. Nachweislich durch das "F" Zeichen des Clips ist es dann eine 1:1,66 AR.
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Savoy Hamburg: 1. deutsches Todd-AO-Kino
preston sturges antwortete auf albertk's Thema in Nostalgie
Die Herausstellung von "70mm" und "6-Kanal-Stereoton" in den Programm- und Zeitungsanzeigen lag/liegt meistens in der Verantwortung der jeweiligen Betreiber. Die Werbematern der Filmverleiher bei den 70mm Filmen waren meistens "neutral" gehalten, damit es für jedes Kino passte. Den entsprechenden Formatzusatz "70mm" musste dann schon der Kinobetreiber zusätzlich einrücken und beauftragen. Und da gab es Kinos, die viel Wert darauf legten und auch Häuser, die das nicht so explizit hervorhoben. Hier eine historische Zeitungs-Anzeige unseres Hause vom 31.12.1973 ... hier wurde deutlich Wert auf den 70mm Zusatz gelegt: -
Das ist aber ein handwerklich sehr schlechter Scan, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf ... auch sind keine "F" Zeichen zu erkennen. Daher für diese Diskussion wertlos. Klar ... wir beide - und auch sonst niemand im Forum - hat jemals in den fünfziger Jahren die Technicolor Kopierwerke betreten und zuschauen können, wie VistaVision Produktionen bearbeitet und kopiert worden sind. Da müssen wir beide mutmaßen. Auch ist das Technicolor Verfahren in vielen grundlegenden Details komplett anderes, als ein herkömmliches Negativ/Positiv Kopierwerk, sodaß auch ein absolviertes Schülerpraktikum bei den GEYER Werken hier keine Klarheit bringt. Harris sagt ... (zu VERTIGO) "The AR "Fs" were scribed into the camera negative at approx. 24 feet from head of each "A" section. The marks are clear on the negative and print as black on positives. If some are printing as anything other than black, it may be accounted for by either wetgate solution filling in scribe marks or a shift in gamma on some shots of the 8perf interpositives." Ich denke mal nicht, dass man Harris hier der vorsätzlichen Lüge bezichtigen sollte. Der Mann äußert sich sehr detailiert und klar dazu ... warum soll man seine Aussage anzweifeln?
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Schöner Clip ... freut mich, dass Du auf unsere Scans referenzierst :-)
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Zurück zum Threadthema ... Heute, Sonntag 18. März um 15.00 Uhr ist der "Dude" bei uns in der Schauburg, Karlsruhe zu Gast ... ... in der Filmreihe „Traumfabrik: STUDIO 3 - Kunst und Kult des Genrekinos“ "THE BIG LEBOWSKI" Land/Jahr: USA 1997 Buch & Regie: Joel und Ethan Coen Kamera: Roger Deakins Musik: Carter Burwell Darsteller: Jeff Bridges, John Goodman, Steve Buscemi, John Torturro, Philip Seymour Hoffman, Ben Gazarra, Sam Elliot, Julianne Moore 35mm Kopie - englisches Original mit deutschen UT mit Einführung von Wolfgang Petroll und anschl. Publikumsgespräch Der erste Kultfilm des Internetzeitalters – virtuos inszenierter Genremix aus Detektivfilm und Althippie-Komödie, gewürzt mit Einsprengseln aus Western und Musical, mit Anmerkungen über Vietnam und Golfkrieg, Leistungsgesellschaft und Bowling als Lebensform, deutsche Nihilisten, feministische Künstlerinnen, Pornofilmindustrie, abgeschnittene Zehen, Bestattungsbehältnisse und vieles mehr… Dresscode: Bademantel ... "White Russian" will be served at the Schauburg bar
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Ich beharre nicht auf etwas, sondern die Tatsachen sind nun mal defintiv so und daher kann man sie nicht einfach verleugnen, auch wenn sich momentan keine Erklärung anbietet. Wenn man dieses "Rätsel" wirklich lösen möchte, sollte man diese Tatsachen (WHITE CHRISTMAS "weiß", VERTIGO "schwarz") zu Rate ziehen und überlegen, wie das passieren kann, anstatt Verschwörungstheorien (Harris hat die "F" Zeichen eingebracht) zu entwickeln. Mit Messfilm oder einer Messmaske wurde sicherlich der Projektor eingerichtet ... ganz bestimmt aber nicht mit einer wertvollen VV-Erstaufführungskopie, zumal die relevanten "F"-Zeichen darin immer nur Bruchteile von Sekunden am Aktanfang zu sehen sind.