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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. Im Rahmen der "Karlsruher Filmwochen 2012" (vom 26. Mai bis 17. Juni 2012) In der restaurierten 70mm Fassung ... Sonntag, 27. Mai 2012 um 17.00 Uhr "PLAYTIME" Frankreich 1967 Regie: Jacques Tati Drehbuch: Jacques Tati, Jacques Lagrange Musik: Francis Lemarque Kamera: Jean Badal, Andréas Winding Mit Einführung in das Werk von Jacques Tati und anschließendem Filmgespräch. Restaurierte 70mm Kopie der französischen Originalfassung aus dem Jahre 2002 HIER ein Bericht über die Restaurierung. "Die Kopie war wirklich sagenhaft, die Leinwandgröße genau richtig - nicht zu groß, um die Brillanz zu beeinträchtigen, nicht zu klein, um den Spaß am Format zu verderben." aus: http://kinolabor.blogspot.de/2007/10/endgltig-ist-gar-nichts.html
  2. Ähnliche Kommentare auch hier ...
  3. Genau das meine ich ... daher lehne ich selbständige upmixe durch kinoseitige Sonderanlagen ab ... und darauf wird es aber mit den neuen Systemen hinauslaufen, wie uns Imm-Sound ja in Baden-Baden präsentiert hat. "Hier noch etwa mehr Hall, dort noch etwas mehr Stimmen ins linke Parkett und jetzt lassen wir es mal an der Saaldecke kreisen". Sicher ... wenn ein Film dafür gemischt wurde, dann möchte ich das auch gerne so hören, aber nur dann. Wette aber bereits jetzt, dass die Wirklichkeit zu 99% aus "up-mixes" bestehen wird.
  4. Restaurant-Atmos müssen in 99% aller Filme ja nicht realistisch sein, es sein denn, die Atmo ist unmittelbarer Handlungsträger. In der Regel sind es aber die Charaktere, die in einem Restaurant sich befinden und unsere Aufmerksamkeit fordern. Eine entsprechende Atmo sollte dann sicher da sein, aber sich nicht durch zu viel Realismus in den Vordergrund spielen. Auch im realen Leben blendet das menschliche Ohr in einem Restaurant weitestgehend Umgebungsgeräusche aus und focussiert sich auf den Gesprächspartner oder was immer sich sonst gerade im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befindet. Und keiner geht ins Restaurant um Atmosphäre zu genießen ... da sollte man nicht übers Ziel hinaus philosophieren. Hier ein Beispiel, wie eine "konventionelle" Restaurant-Atmo zwar nicht wirklich durch Realismus glänzte, diese Szene (Drehbuch: Nora Ephron) aber trotzdem bereits Film-Geschichte geschrieben hat. BTW: Werden die drei neuen Tonsysteme (DOLBY Atmos, Imm Sound und Barco Auro 3-D) wenigstens miteinander kompatibel sein oder kocht da jeder seine eigenes Mehr-Kanal-Süppchen?
  5. Nun ... ich möchte im Kino etwas hören, das weitestgehend dem entspricht, was die Filmemacher uns präsentieren wollten, als sie den Film abgemischt haben. Alle diese neuen Verfahren haben bisher so gut wie keine originäre Mischungen für Filme vorzuweisen und man muss sich mit "upmixes" existierender 5.1. oder 7.1. Mischungen beschränken. Die Imm-Sound Demo in Baden-Baden war verspielt nett (wandernde Stimmen etc.) bis schlichtweg peinlich beim Ausschnitt aus der "Operngala der Stars Baden-Baden". Anna Netrebko, Elina Garanca, Ludovic Tézier, Ramon Vargas hörten sich im Imm-Sound Mix furchtbar verhallt und erschreckend unnatürlich an. So möchte ich keine Liveoper einem durchweg gut informierten und geschulten Opernpublikum präsentieren.
  6. VIER MINUTEN von Chris Kraus war/ist ein deutscher Film, daher ist die Frage nach einer deutschen Synchronfassung obsolet.
  7. Der Film wurde auch in Deutschland zuerst nur in 35mm Kopien vermietet, weil Nolan angeblich keine DCP's wollte. Erst als man ihm klarmachen musste, dass der Film dann in vielen Kinos weltweit gar nicht eingesetzt werden kann (weil es keine 35mm Projektoren mehr in vielen Kinos gibt) und da Nolan auch Prozente am Umsatz zustehen, der dann schmäler geworden wäre, hätte er nachgegeben (so erzählte sich damals die Gerüchte- und Tratschküche) und DCPs zugelassen.
  8. Das ist korrekt ... die Kopien waren/sind mit Dolby Stereo kompatibel. Doch, DTS STEREO kam in Deutschland zum Einsatz. Letzter Film, der bei uns in der Schauburg in DTS STEREO lief, war VIER MINUTEN (2006) von Chris Kraus ... Der Film klang (nach meiner Erinnerung) auch in DTS STEREO (Soundtrack Annette Focks) sehr gut.
  9. Ja ... das war auch bei dem (4K) DCP schon so ... und wenn Du auf einer großen Bildwand genau hingeschaut hast, dann konnte man sehen, dass die englischen UT ganz, ganz leichte Bildstandschwankungen hatten. Offensichtlich waren die englischen UT bereits im Scan des Ausgangsmaterials enthalten, was wiederum auf eine analoge Bearbeitung bis zum Schluß schließen läßt. Man könnte fast meinen, dass eine fertige 35mm Kopie gescannt wurde.
  10. Nein ... leider nicht. Herr Fricker verstarb vor knapp vier Jahren ... Nachruf auf Georg Fricker
  11. In dem Zusammenhang stellten wir uns die Frage, ob es überhaupt "Silberbildwände" mit Micro-Perforation gibt. Weiß das zufällig jemand?
  12. Kommenden Sonntag, 29. April um 11.00 Uhr Klassiker-Matinée mir Prosecco oder Kaffee ... Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe "Giganten" (Giant) USA 1956 Regie: George Stevens Drehbuch: Edna Ferber Produktion: Warner Bros. Kamera: William C. Mellor (WarnerColor) Musik: Dimitri Tiomkin mit: Elisabeth Taylor, Rock Hudson, James Dean, Carrol Baker, Jane Withers, Dennis Hopper 35mm Technicolor Druckkopie der EA mit Pause - deutsche Synchronfassung http://www.youtube.com/watch?v=w2x6AT4mr3o&feature=related
  13. Also in unserem Karstadt gibt es diese Abteilung (Kurzwaren, Nähmaterialien, Wolle) noch und die haben auch Samtband als Meterware. Vor wenigen Monaten erst etwas Band gekauft,
  14. preston sturges

    CINERAMA

    Wann soll dort eine Lamellenwand gewesen sein? Habe auch davon gerüchteweise gehört, aber zumindest seit 1972 war die nicht mehr dort genutzt.
  15. Die deutschen 70mm Kopien waren ... Format 42, 6-track A-type Dolby NR, Baby Boom tracks 2 & 4
  16. Nein ... wir sind und waren nie in der Lage, 3-Streifen Cinerama zu spielen. "Schauburg-Cinerama" dennoch daher, weil 1968 die "Deutsche Cinerama GmbH" die Schauburg pachtete und eines der letzten deutschen "Super-Cinerama" Häuser daraus machte, das einzige in Baden-Württemberg. Man baute sehr aufwendig um, verlegte den Vorführraum aus der Balkon-Ebene tiefer in den Rang und opferte dabei wertvolle Logenplätze um optimale Projektionsbedingungen zu schaffen. Man baute 70mm ein und letztendlich die tiefgekrümmte Cinerama-Bildwand ... sowohl Format als auch Bildwand wird weiterhin gehegt und gepflegt und es ist für uns eine Ehre, den Namenszusatz "Cinerama" weiterhin führen zu dürfen und dem heutigen Publikum zu vermitteln. M.W. sind alle anderen deutschen "Super-Cinerama" Kinos in Deutschland mittlerweile leider geschlossen bzw. nicht mehr existent.
  17. Kommenden Sonntag, 15. April um 11.00 Uhr Klassiker-Matinée Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe "Arsen und Spitzenhäubchen" (Arsenic and Old Lace) USA 1944 Regie: Frank Capra Drehbuch: Julius J. Epstein, Philip G. Epstein (Casablanca) Musik: Max Steiner Kamera: Sol Polito 35mm Kopie, deutsche Synchronfassung
  18. Übrigens ... auch das EYE hat in seinen neuen Kinos DCI und 4K Projektion eingerichtet ...
  19. Die Lautsprecher und sonstige Technik im Kino dient nur einem Zweck ... einen Film möglichst so dem Publikum präsentieren zu können, wie die verschiedenen kreativen Entscheider an einem Film ihn angedacht haben. Das ist der Beitrag des Kinos zu dem jeweiligen Film ...
  20. Einspruch ... der Sound des Maserati verdient das beste System.
  21. Und was hat dieses Thema nun mit "limited releases" zu tun? Das ist eine ganz andere Baustelle, die im übrigen nach meinem Kenntnisstand bald erledigt sein soll.
  22. Das habe ich auch nicht behauptet ... diese Art der Startvermietung ist bei uns in Deutschland auch keine geübte Praxis. Kann aber doch nie etwas schaden, einmal über den Horizont zu schauen und zumindest andere Vermiet- und Auswertungsmodelle anzusprechen und zu diskutieren. "Vun nix kütt nix"
  23. Und da sage einer 70mm sei tot ... die TITANIC 3D IMAX Kopie ... © Henry Ford IMAX Theatre
  24. Lachen ist gesund und laut Volksmund die beste Medizin. Hoffe, es hilft auch. Ansonsten empfehle ich Dir, öfters einmal einen Blick über den Tellerrand zu wagen. In den USA wurden/werden z.B. die Woody Allen Film sehr oft nur in wenigen Kinos gestartet und dann langsam größer vermietet. WHATEVER WORKS (für @cinerama: das ist der mit Larry David in der Hauptrolle) startete in nur 9 Kinos. "The Imaginarium of Doctor Parnassus" (für @cinerama: Das ist der Terry Gilliam Film) startete in USA in nur 47 Kinos (hatte dafür einen sehr guten Umsatzschnitt pro Kino), um dann 2 Wochen später auf 607 Kinos aufzuziehen. Dieses "From Limited to Wide" funktioniert in den USA für bestimmte Filme recht gut und ist ein seit vielen Jahren geübtes Vermietmodell insbesondere der Independent Verleiher. (für @cinerama: "Independents" sind die nicht studiogebundenen Verleiher wie z.B. Lionsgate)
  25. Tja @cinerama ... so sind die knallharten Sponsor-Knebelverträge. Mindestens 2 x wöchentlich lauthals loben und frohlocken steht da drin. Muss ich einfach tun, sonst gibt es Strafzahlungen in Millionenhöhe!!
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