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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. Nein ... auch nicht.
  2. Leider "nein" mein lieber Martin ... Auch nicht ...
  3. Dann versuche ich mal mein Glück und tippe auf "Gigi" 1958 in CS und mit Perspecta in Dtschld. erstaufgeführt. VG Peter Nein Peter ... war es auch nicht ...
  4. sorry ... nein, ist es nicht! nein ... ist es auch nicht ...
  5. ... unser Bedauern hält sich in enge Grenzen :-) Wir werden aber ausführlichst in Wort und Bild hier berichten, da kannst Du dann gerne aus der Ferne Bedenken tragen und die üblichen Duftmarken setzen .. wuff!! Um die Diskussion über Perspecta zu entschärfen, hier Auszug aus einem zeitgenössischer Fachartikel für die Kino- und Filmwirtschaft. Deutlich wird zumindest in diesem Bericht der Unterschied zur "echten" Stereophonie ausgearbeitet. "Alle VistaVision-Kopien der Paramount und ebenfalls die ganze Produktion von MGM und Warner Bros, einschließlich deren Cinemascope- Produktion werden in Zukunft mit Perspecta-Ton geliefert, einem neuen Verfahren, bei dem einkanaliger Lichtton Verwendung findet, der mit einer Steuerfrequenz versehen ist. Durch ein besonderes Steuerorgan kann der Ton auf ein System von drei Lautsprechern geleitet werden, die in bekannter Weise hinter der Bildwand angeordnet sind. Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß die gleichen Kopien auch in allen Theatern laufen können, die über nur einen Lautsprecher verfügen. Ebenso können auch alle Theater diese Kopien spielen, die bereits eine stereophonische Anlage besitzen. Der Ausbau eines Theaters für Perspecta-Ton erfordert einen zusätzlichen zweiten und dritten Lautsprecher, zwei zusätzliche Verstärker für die beiden neuen Ton-Kanäle und den Einbau des Steuerorgans "Integrator". ..../..... Die Steuerung des Tones wird durch Steuerfrequenzen ausgelöst, die auf dem Lichttonstreifen untergebracht sind. Sie liegen unter 63 Hz, so daß zunächst einmal vom hörbaren Frequenzband die darunter liegenden Frequenzen abgeschnitten werden müssen. Das besorgt der Inte- grator (s. Abb. oben rechts) mit Hilfe eines Bandfilters und leitet die Steuerfrequenzen einem Verteiler („Discriminator") zu, der den jeweils „zuständigen" Lautsprecher einschaltet. Es können auch gleichzeitig neben dem voll ausgesteuerten Lautsprecher die beiden anderen mit halber Kraft mitlaufen. ..../.... Das ist keine Stereophonie im physikalischen Sinne, aber Perspecta nimmt diese Bezeichnung für sich auch nicht in Anspruch, sondern spricht von „dimensionalem" Ton. Man erreicht mit dem System zweifellos Raumwirkung insofern, als durch die wechselnde Schaltung auf die drei Lautsprecher der Ton mit dem Bild in räumliche Ubereinstimmung gebracht werden kann. Das ist besonders für die Breitwandprojektion wichtig. Die Verstärkung des gesamten Tonvolumens und Steigerung der natürlichen Klangwirkung besonders von Orchesteraufnahmen, wie sie bei der echten Stereophonie durch die gleichzeitige Abstrahlung separater Aufnahmen über die drei Kanäle herbeigeführt wird, wird man von dem einfachen und kostensparenden Verfahren nicht erwarten können, doch wird von fachkundiger Seite festgestellt, daß die mit Perspecta erzielte Raumtonwirkung für die Bedürfnisse der Filmtheater vollauf genügt." Auzug aus "VistaVision - Neue Wege für Breitwand mit Raumton" © 1954 - FILMBLÄTTER Aufsatz von Dr. Hanns A. Plaumann Vollständiger Text des Artikels sowie Faksimile dann in der Festival-Broschüre Pfingsten-Wochenendrätsel und zum letzten Mal die Gelegenheit einen Festival-Pass für das VistaVision Wochenende am kommenden Samstag/Sonntag in der Schauburg, Karlsruhe, zu gewinnen: "Welches war der erste CinemaScope Film mit "Perspecta Stereophonic Sound" Lichtton, der in Deutschland ins Kino kam." Wer zuerst richtig hier im Forum antwortet, dem ist ein Festival-Pass gewiß.
  6. Die Vorträge der letzten Tage waren alle sehr interessant. Schön finde ich es, dass so lebhaft diskutiert wird und Standpunkte vertreten werden - zeigt es doch die Leidenschaft, die wir alle an den Tag legen, wenn es um Film- und Kinotechnik geht. Daher Beifall an alle Poster ... habe aus den verschiedenen Beiträgen einiges gelernt, das ich noch nicht wusste. Wieso denn DCI-Werbung? Dieses ist der Thread "70mm Event in Karlsruhe", von mir 2005 ins Leben gerufen, mit fast 130.000 Aufrufen einer der lebhafteste Threads im Forum ... was hat das Thema denn mit DCI zu tun? Hier geht es um unsere regelmäßigen Festivals, die sich der Wiedergabe, Erforschung und historischen Bewertung des 70mm Formates und anderer kinoeigenen, teilweise obsoleten, analogen Kinoformate widmen ... da hat DCI gar nichts mit zu tun. Ausgelöst wurde es alles wegen der demnächst stattfindenden Perspecta Vorführungen ... steht auch nicht unter DCI Verdacht ... aber sehr schön, dass das Interesse an dem Tonformat so groß ist.
  7. Doch ... Ernst wird dabei sein, hat er mir eben versprochen.
  8. nun ... ich rate mal eben: a) A Clockwork Orange b) Jede Menge Kohle Richtig?
  9. SACD hat sich nie richtig durchgesetzt und auf lange Sicht wird die (Audio) blu-ray dieses Feld übernehmen, da der Verbreitungsgrad von blu-ray playern ständig zunimmt.
  10. Pfui ... "Vinyl" --- dieser leblose Kunststoff. Bitte einmal die 1942 Schellack-Einspielung von "Rheingold" des Orchesters der Staatsoper, Berlin unter Leitung von Arthur Rother erschienen bei Deutsche Grammophon damit vergleichen. Hier bietet der aus den Ausscheidungen der Lackschildläuse gewonnene biologische Grundstoff der Schellack-Schallplatte einen körperlich spürbaren Resonanzboden, der filigrane Hyperwellen erzeugt und sich ohne den Umweg "Ohr" direkt ins Gehirn beamt. Alles mit modernen künstlichen Materialien überhaupt nicht zu erzielen! "Der Glaube versetzt Berge" (1.Korinther 13, 2 & Hiob 9, 5)
  11. Bitte nicht erbsenzählen, @cinerama. Ich schrieb "einigermaßen flächendeckend" ... damit war gemeint, dass in Mittel- und Großstädte für jeden Gast ein so ausgestattetes Kino erreichbar war. Und jetzt geht's ab in die Sonne ... empfehle Dir auch in den Hof spielen zu gehen.
  12. @TomCat -- Danke ... aufschlußreiche Zahlen. @cineramas Mär vom Märchen ist wohl selber ein Märchen :-)
  13. Man darf Werbesprüche nicht mit einem Fachaufsatz auf eine Stufe stellen. Auch ESSO warb zu dieser Zeit mit "Pack' den Tiger in den Tank!" und es ist ja klar, dass man an der Zapfsäule keine Tigerbabys durch den Schlauch einfüllte. 1954 kam zum ersten Mal in Deutschland einigermaßen flächendeckend mit 4-Kanal-Magnetton stereophonischer Klang ins Kino. Das kannte man noch gar nicht und das war, nebem dem breiten Bild, auch eine sensationelle Neuerung. Fernsehen (das gerade aufkam), Radio, Schallplatte, Magnetophon ... alles war MONO. Das muss für das Publikum sehr beeindruckend gewesen sein, wenn jemand der rechts im Bild stand auch von dort sprach und das Gegenüber im linken Bildteil auch von links antwortete. Zumindest dieses Dialog-Panning konnte auch PERSPECTA bieten ... die von 4-Kanal-Stereo gewohnte Verteilung der Dialoge auf links, mitte, rechts erfolgte erstaunlich perfekt. Wir haben gestern für das Festival PERSPECTA eingebaut und getestet und zumindest DIE OBEREN ZEHNTAUSEND nutzt die Möglichkeit der Dialogführung über alle drei Frontkanäle ausgiebig und nicht ungeschickt. Paramount bekam mit PERSPECTA auch einen Fuß in die Türe zum Mehrkanalton. Häuser, die auf CinemaScope und 4-Kanal umgerüstet hatten, mussten nur einen Integrator erwerben (damals ca. 900 DM) und konnten fortan auch die Produktpalette der Paramount und MGM in damals publikumsträchtigem Stereo-Ton spielen. Wer die PERSPECTA Vorführungen im Festival in historisch korrektem Bezug hören möchte, möge bitte ab sofort alle Tonquellen in der Umgebeung auf MONO schalten - TV, Autoradio, Internet, I-Pod und allem anderen modernen Schnick-Schnack für ein paar Tage entsagen und sich dann praktisch medial ausgehungert in DIE OBEREN ZEHNTAUSEND setzen ... it's fun!!
  14. Wir sind in dieser Hinsicht ja wirklich kulant und kundenfreundlich, als aber letzten Sommer zwei junge Männer mit 2 (!) Kästen Bier, einem Holzkohlegrill, einem Sack Kohle und einer Kühltasche in Sargformat ins OPEN AIR wollten, da haben wir "NEIN" gesagt --- ansonsten sollte man Augenmaß und gesunden Menschenverstand walten lassen. Wenn eine Familie gerade 2 Erwachsenen- und 3 Kindertickets für 3-D gekauft hat, werde ich denen nicht eine mitgebachte Kartoffel-Chipstüte beschlagnahmen und die Hausordnung vorbeten ... ein "Eigentlich geht das ja nicht, aber ausnahmsweise ...!" reicht, um die Gäste als Kunden zu behalten und Ihnen aber gleichzeitig unseren Standpunkt zumindest angedeutet zu haben.
  15. der lief in einigen IMAX Häusern auch analog 3-D, also 15/70 doppelkopie ... Welcher jetzt: Hannah Montana oder U2-3D? "U2 3-D" wurde im Ausland auch in 15/70 ausgewertet ... in Deutschland meines Wissens aber nicht
  16. danke ... ich war mal eben von gestern ... hab's editiert
  17. zurück zum Thread-Thema ... weitere 70mm Termine auf der Südkurve Sonntag, 31. Mai um 17.00 Uhr "BARAKA" USA 1992 Präsentiert in 70mm (1:2.21) 6-Kanal Dolby (SR) Stereo Split Surround Magnetton 96 Minuten Aufgenommen in Todd-AO (65mm Negativfilm) Produktion: Mark Magidson Regie: Ron Fricke ______________________________________ Donnerstag, 11. Juni (Fronleichnam - Feiertag) um 19.00 Uhr Double-Feature "TERMINATOR-Day" "TERMINATOR 2: Judgement Day" Aufgenommen in: Super 35 Präsentiert in: 70mm 6-Kanal-Magnetton Dolby A Englische Originalfassung Regie: James Cameron Drehbuch: James Cameron, William Wisher Kamera: Adam Greenberg Schnitt: Conrad Buff, Mark Goldblatt and Richard A. Harris MusiK: Brad Fiedel Cast: Arnold Schwarzenegger (Der Terminator) Linda Hamilton (Sarah Connor) Edward Furlong ( John Connor ) Robert Patrick (T-1000) und anschl. "TERMINATOR Salvation" aufgenommen in: Super 35 Präsentiert in: Digital Cinema DLP Projektion englische Originalfasung Regie: McG Kamera: Shane Hurlbut Musik: Danny Elfman Cast: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin
  18. Also wenn LAWRENCE kein Zugpferd ist, was soll denn dann im 70mm Repertoire noch funktionieren?
  19. Du hast den kritischen Artikel über die Kopien und dem schlechten Besuch in Milano vergessen zu erwähnen ... http://www.in70mm.com/news/2009/barsotti/index.htm
  20. Im düsteren Alltag anhaltender Wirtschaftskrisen besinnt man sich gerne früherer Zeiten, als alles noch viel besser, solider und werthaltiger war. Eines dieser selbst von Experten als unverwüstbar, genial und hochwertig bezeichneten Kraftwerke der Projektionstechnik ist die DP70 (solange sie nicht ins International eingebaut wird :-)) Thomas Hauerslev, Herausgeber der webside www.in70mm.com und vielen im Forum persönlich bekannt, bat mich diesen Aufruf hier zu veröffentlichen. Auf ... www.in70mm.com/dp70/index.htm ... ist die Entwicklungsgeschichte dieses Projektors mit Akrebie beschrieben. Selbst die Seriennummern sind aufgeführt. Hier die deutschen DP70's ... www.in70mm.com/dp70/country/europe/germany/index.htm Thomas bitte um Hinweise auf weitere bisher unbekannte DP70 Seriennummern in deutschen Landen. Entweder per e-mail an ... mr_in70mm@hotmail.com ... oder hier im Forum posten, Thomas liest mit. Auch aktuelle Fotos werden gerne veröffentlicht. Den "Seriennummern Spendern" gebührt natürlich der entsprechende credit ... www.in70mm.com/dp70/library/thanks/index.htm also ... bitte ...
  21. das komplette und ausführliche Programm des VistaVision Wochenendes am 6. und 7. Juni einschließlich herunterladbarem Programmflyer ... www.widescreenfestival.de
  22. der lief in einigen IMAX Häusern auch analog 3-D, also 15/70 doppelkopie ...
  23. ... und was ist daran bitte "Bauernfängerei", also Täuschung bzw. Betrug?
  24. @oceanic ... die Haarspalterei sei verziehen. Wenn der Eindruck entstanden ist, dass ich für alle Kinos weltweit sprechen möchte, dann war das natürlich nicht beabsichtigt und ist auch nicht möglich. Selbstverständlich kann ich verbindliche Aussagen nur über unser Haus in der Provinz machen und da ist tatsächlich der erste 3-D Werbefilm gestern eingetroffen. Eine Nische sicherlich, aber bei dem starken Einbruch des Volumens an Werbeschaltung freut man sich über diese Innovation (die zudem mit großen Schalt-Aufpreisen abgerechnet wird.)
  25. Besten Dank ... schade, dass es mit einem Besuch zum Festival nicht klappt. "Wild is the Wind" wäre in der Tat eine interessante Bereicherung, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt. Zur Einstimmung hier eine Seite aus FILMBLÄTTER vom 6. August 1954 ... Bericht über die erste Perspecta-Demo in Deutschland im Frankfurter Filmpalast ... Technik im Filmpalast für diese Demo: Ernemann X, Zeiss-Ikon Integrator und Verstärker)
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