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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. Ja. FANTASIA dürfte der film sein, den es in den meisten bild- und tonformaten gab/gibt und der etliche wiederaufführungen durchmachte ... 16mm, 35mm, 70mm, fantasound, monolichtton, 4-kanalmagnetton, 6-kanal-magnetton, druckkopien etc. etc.
  2. Und das ist dann günstiger? :roll: ... ist auf jeden fall heller (3-D benötigt unendlich licht, da polfilter und brillen sehr viel licht absorbieren) und kann auch im einzelfall günstiger sein ... für sehr große bildwände u.U. die einzige möglichkeit genug licht auf die bildwand zu bekommen ...
  3. je ein digitaler projektor für das rechte und linke auge ... klassische polfilter technik auf silberbildwand ... keine real-D lizenzen etc. nötig ...
  4. Ach du liebe Güte, jetzt soll der Staat auch noch ein Anti-Remake-Gesetz erlassen. ein Anti-Remake-Gesetz wäre gar nicht unvernünftig ... dann wäre es zumindest im falle von ROMEO UND JULIA bei der kongenialen Erstverfilmung aus dem jahre 1900 geblieben, in der der unvergessene Emilio Cossira in seiner bescheidenen art mit großem gestus den Romeo mimte. die weiteren 137 remakes wären uns erspart geblieben, einschließlich dieser furchtbar bunten, lauten und breiten adaption namens WEST SIDE STORY. Politisch wäre allerdings zur zeit ein Anti-Remake-Gesetz wohl nicht realisierbar. Eher schon eine "Abwrackpämie" bei vernichtung von altkopien und der damit einhergehenden verpflichtung remakes herzustellen und damit die filmwirtschaft anzukurbeln.
  5. ... ein kleines rätsel für die muße-viertelstunde ... METROPOLIS (1927) ... DIE stummfilmlegende von Fritz Lang ... In welcher brandaktuellen TOP-10 Liste steht METROPOLIS gleich dreimal ... an erster, an dritter und auch gleichzeitig an neunter stelle? zu gewinnen gibt es ruhm, ehre und zwei freikarten für BARAKA in 70mm am 5.4. oder 3.5. in der Schauburg KA
  6. dann sind auch alle vorführungen mit z.b. Bauer B12 oder Bauer U2 seit jahrzehnten betrug am publikum ... denn die laufen, bauseitig bedingt, mit 25B/sek. :-) Für den heutigen spielbetrieb bedarf es einen 35mm projektor mit frequenzumformer bzw. mit verstellbarer geschwindigkeit, damit man beide geschwindigkeiten korrekt abspielen kann. Nicht wenige filme werden mit 25B/sek. gedreht und hier muss man auch korrekte wiedergabe gewährleisten können. Einen solchen film mit 24B./sek. vorzuführen würde auch zu den o.a. verfälschungen, dann allerdings mit längerer laufzeit, führen. Beispiele für 25B./Sek. als korrekte wiedergabegeschwindigkeit sind "Alles auf Zucker", "Rythm is it", "Vier Minuten", "Import/Export" u.v.m.
  7. sehe ich auch so ... ... hatte nur befürchtet, ich hätte evtl. die obligatorische 64-seitige mängelrügen-liste verpaßt :-)
  8. danke für die info ... aber wieso? Nirgendwo hier im forum lese ich gerüchte oder "ferndiagnosen" ... habe ich da etwa was interessantes verpasst?
  9. preston sturges

    Männersache

    "Männersache" wird Do - So 700.000 besucher erreichen sowie einen schnitt über 1000/kopie ... das ist hervorragend. Respekt! "Slumdog Millionaire" wird ebenfalls deutlich über 1000 besucher pro kopie machen ... gesamtwochenende wird bei 1,8 bis 1,9 mio besucher liegen ... kann man nicht meckern ...
  10. @heiko ... die wette hättest Du wahrscheinlich auch verloren :-) Gestern abend großer saal ausverkauft ... der film scheint zu funktionieren, ich halte einen bundesweiten schnitt von 1000 besuchern pro kopie am wochenende für möglich. Kommt auch beim breiten publikum in den plexen gut an. viele szenen wurden mit der neuen winzigkleinen SI-2K kamera gedreht ... ... die direkt auf festplatte schreibt (die festplatte hatte der kameramann bei den verfolgungsszenen in den slums von mumbai im rucksack)
  11. das 70mm-festival in frankfurt ist gerade vorbei...und schon hat das nächste 70mm festival in bradford begonnen... Gestern wurde die unikat-70mm-blowup kopie von FAUBOURG 36 (deutscher verleihtitel: "Paris, Paris" http://www.paris.film.de ) gezeigt. das kopierwerk Arane-Gulliver, das uns schon mit der restaurierung von PLAYTIME vor einigen jahren begeisterte, hat zum start des filmes in Paris im vergangenen jahr eine einzige 70mm blow-up kopie vom in 4k ausbelichteten negativ hergestellt. diese kopie wird auch dieses jahr beim 5. Todd-AO 70mm-Festival in der Schauburg, Karlsruhe vom 2. - 4. Oktober 2009 zu sehen sein. Arane-Gulliver, dieses aussergewöhnliche 65mm/70mm kopierwerk in Clichy, Frankreich, wird auch das schwerpunkt-thema der diesjährigen festival-brochüre sein. Monsieur Jean-René Failliot, der dieses kopierwerk seit über 30 jahren leitet und bekennender 70mm-enthusiast ist, gewährt uns tiefen einblick in die arbeitsweisen und die problematik der 65mm/70mm kopierung. Am gestrigen abend dann in bradford ausverkauftes haus bei WHERE EAGLES DARE ("Agenten sterben einsam") in 70mm und in anwesenheit von Derren Nesbitt (spielte "Major von Hapen" in dem film) demnächst mehr...stay tuned!
  12. ... ca. 15% - auch von FFA und DFFF gefördert ... hier zumindest war das geld ja gut angelegt
  13. 2008 lag der markanteil deutscher filme bei 26,6% ... der höchste stand seit mehr als 12 jahren ... kann man durchaus auch als (teil)erfolg der filmförderung sehen ...
  14. ... werde mich hüten :lol:
  15. nun ja ... David Lean hat diese szene auch immer gerne als seinen einfall ausgegeben ... Es steht aber ohne frage bereits so im "shooting script" von Robert Bolt, das ja nachweislich schon vor den dreh- und schnittarbeiten existierte. In Michael Wilsons erster drehbuchfassung ist die szene noch nicht enthalten. Sicherlich hat Lean die szenen inszeniert und Coates hat sie im schnitt ausgeführt, aber die idee hinter diesem schnitt, der ja in erster linie als strukturelle klammer dient und ein zeichen auf das thema des filmes gibt, gleichzeitig aber auch die wüste als einen ort kennzeichnet, dessen "flamme" eben nicht auszublasen ist ... diese idee ist von Robert Bolt. Bolt bestätigte seine urheberschaft an dieser szene in einem vortrag 1972 im National Film Theatre and genau so beschrieb es auch Sandra Lean, die Ehefrau von David Lean, in ihrem buch "David Lean - an Intimate Portrait" ... Aber wie immer ... der erfolg hat viele väter/mütter :-)
  16. Acetat- und Polyester Kopien bei 0° oder tiefer Acetatkopien mit Magnetton-Spuren bei +4° Polyesterkopien mit Magnetton-Spuren bei +12° relative luftfeuchtigkeit zwischen 30% - 50%
  17. kurzes 70mm-festival update frankfurter filmmuseum ... LAWRENCE OF ARABIA gesehen, kino ausverkauft, es mussten gäste weggeschickt werden ... Obwohl der film als DVD im handel für EURO 7,99 zu haben ist, wählen gäste den weg ins kino und zahlen Euro 11,00 für eine eintrittskarte. Werte ich als gute zeichen, das publikum ist bereit für premium-vorführungen premium-preise zu zahlen. Gut so, bestätigt erneut meine ansicht, dass kino noch lange nicht tot ist! diese theorien des forumsmitgliedes bestätigen sich leider weniger, bestätigen allerdings meine theorie, dass filmtheoretiker dem "führer"tum des regisseurs meistens zu sehr huldigen. Da schafft es der autor des aufsatzes über LAWRENCE OF ARABIA ... http://www.deutschesfilmmuseum.de/pre/r...utzeit.pdf ... auf zwei seiten dem genie (das er zweifellos war) des David Lean zu huldigen und als beweis dessen drei montagebeispiele aus LAWRENCE, ZHIVAGO und RYANS DAUGHTER aufzuzeigen. Vergessen oder unterschlagen wird Robert Bolt, der Drehbuchautor dieser drei filme und der schöpfer der genannten beispiele, die so bereits im drehbuch standen und eher ein beweis für Bolts außerwöhnlichen stil und seine geniale fähigkeit sind, charaktereigenschaften, soziale sowie kulturelle werte und erzählerische struktur "filmisch" zu schreiben, geschickt klammern zu setzen und dialoge nur sparsam und wo nötig einzubauen. Das genannte beispiel aus LAWRENCE ist exakt dem drehbuch entnommen, das Bolt vor der küste von Aqaba auf der jacht des produzenten Sam Spiegel schrieb, während Lean mit seinem extra importierten Rolls-Royce nach geeigneten drehplätzen in der jordanischen wüste aussschau hielt. während dann die dreharbeiten in jordanien zugange waren wurden die 65mm negative nach london zur entwicklung geschickt. Spiegel und Bolt sahen die muster der erwähnten szene und bestellten bei Lean einen nachdreh. Man war sich also der bedeutung dieser szenen bereits genau bewußt und Lean war nie zufrieden damit, wie er diese szene letztendlich umgesetzt hat, was er auch mit bedauern in einem brief an Bolt zum ausdruck brachte. Sorry für diese lange erklärung, was mich aber regelmäßig masslos aufregt ist die bedeutungslosigkeit, die viele Film"theoretiker" den drehbuchautoren zumessen. Da wird von Freddie Youngs hervorragender arbeit geschrieben (zu recht), da wird Maurice Jarre als genialer komponist verehrt (zu recht), da werden ausstellungen über die production designer veranstaltet (zu recht), aber die autoren, die irgendwann ganz am anfang dieser von uns geliebten filme standen und meistens nur ein leeres blatt papier vor augen hatten, diese genies werden (ganz zu unrecht) überhaupt nicht wahrgenommen bzw. deren schöpferische arbeit wird wissentlich (s.o.) dem regisseur zugeschrieben. Robert Bolt war einer der größten unter den autoren...ihn jetzt so vergessen zu sehen ist bedauerlich. In LAWRENCE schaut er in einer kurzen einstellung als britischer offizier mit pfeife in das publikum...denke, es dürfte ihn freuen, dass sich manche doch noch an ihn erinnern und dass, fast 50 jahre nachdem er sich für LAWRENCE an die schreibmaschine auf der "Mulahne" (so hieß Spiegels jacht) setzte, dass das kino bis auf den letzten platz voll war. Mr. Bolt...meine Hochachtung! ENDE des "Wort zum Sonntag" :-)
  18. die einladung halte ich für einen hervorragenden ansatz, diese problematik professionell und nachhaltig zu erkennen und lösungsansätze zu finden. Wären wir nicht 700km von berlin entfernt, würden alle unsere vorführer die einladung annehmen und auch mit einer gegeneinladung beantworten. Ganz aktuell stellt sich bei uns diese thematik bei dem film "Hilde", der ja gestern gestartet ist und der einen bunten strauss von chansons über den film verteilt zu bieten hat. Das publikum setzt sich zu 90% aus damen jenseits der 50 zusammen und schon während der titel und des darüber gelegten liedes kommen die ersten rufe nach einem leiseren ton. das kann man eine zeit ignorieren, aber irgendwann muss man dann zur kenntnis nehmen, dass diesem publikum eine durchgehende vorführung auf stufe "7" nicht gefallen würde. also bemüht man sich, einen kompromiss zwischen dem lautstärkegeschmack des publikums und dem eigenen zu finden. ob damen ab 60 bei der mischung als referenz-publikum dabei waren? Glaube nicht ... :-)
  19. 70mm vorführungen, meist als mehrtägige festivals ausgerichtet, scheinen in europa zu boomen und die diesjährige 70mm retrospektive während der berlinale scheint dazu die initial-zündung gewesen zu sein. Oslo hat gerade sein festival-programm beendet ... es stehen noch folgende 70mm festivals an: Frankfurt (Filmuseum) vom 13. - 18.3. Bradford vom 20. - 23.3. Krnov vom 3. - 5.4. Copenhagen vom 26. - 30.4. Karlsruhe vom 1. - 3. 10. Und es kommen noch zwei weitere neue 70mm festivals dazu, genaue termine und orte demnächst an dieser stelle. 70mm rocks ....
  20. mit welcher lautstärkestellung wurde denn der film gezeigt?
  21. nicht die komplette kinobranche ist eine inselbranche ... aber für die kinos auf fehmarn, amrum, borkum, pellworm, föhr, langeoog, sylt, norderney, juist, helgoland stimmt das schon :-)
  22. ach wo ... Deine ideologisch gefärbten hobbyanalysen der weltwirtschaft entfachen nicht einmal laue lüfte geschweige den stürme der entrüstung ... sind aber allemal für eine schwache lachbrise windstärke 1 gut ... und das ist ja auch was :-) was nun aber die schwächelnden bilanzen von AMD und INTEL mit der kinobranche zu tun haben, entzieht sich meiner kenntnis ... in USA liegt das kinogeschäft z.Zt. ca. 13% über dem vorjahr ... bei uns ähnlich ...
  23. gerne @laserhotline ... hier übrigens eine analoge wasch-mangel aus dem jahre 1955 ... zwei manglerinnen bedienen sie, eine davon in der traditionellen arbeitskleidung. die weiße mangel-mütze mit krempe und halstuch weist sie als ober-manglerin aus, die auch für die lichtbestimmung der weiß- und buntwäsche zuständig war.
  24. @laserhotline ... das hier ist eine content-mangel ... ziemlich gebräuchlich in modernen content-wäschereien. Im hintergrund siehst Du einen content-waschvollautomaten, die content-vorbereitern steht an der content-mangel und fürht gerade einen übergroßen (large-format) content im format 7000mm ein. brisant wird diese content-mangel natürlich durch den verzicht auf die analoge waschmangelung, die früher dafür üblich war und immer mehr in den hintergrund gedrängt wird.
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