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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. Warum? Der informative teil kommt ja erst noch in wenigen tagen ... film- und begleitprogramm ... evtl. kartenbörse, wenn jemand doch nicht kann und karten abgeben will ... tipps für unterkunft in berlin und "stammtisch" (wenn geplant) etc. ... evtl. fahrgemeinschaften nach berlin ... da sollte der thread "offen" sein denke ich ...
  2. nichts gegen sachliche kritik, aber sprüche wie "idioten an den kopiermaschinen", "schrottkopien", "verantwortliche, die geld in den sand setzen" etc. fallen immer nur von Dir und sind nicht sachlich sondern beleidigend. Diese so titulierten personen sind übrigens auf der berlinale anwesend und teilnehmer einiger panels und diskussionsrunden ... da hast Du ja vielleicht gelegenheit, diese anwürfe zu wiederholen und brauchst Dich nicht in einem internetforum zu verstecken ... bin gespannt :-)
  3. Wer zur Berlinale fährt und sich dabei technische grundlagen des digitalen kinos und der digitalen filmarchivierung aneignen will, dem sei dieser workshop am 4. februar im Bundesarchiv angeraten. http://www.iis.fraunhofer.de/fhg/Images...136734.pdf Vorläufiges Programm: - Einführung in den Workshop -- Die Herausforderungen (in englischer Sprache) - Die DCI, SMPTE und das Digital Cinema Package (DCP): - Wie das digitale Kino funktioniert. - EDCINE - Anforderungen an Digitale Archive - Digitale Projektion von Archivfilmen - Digitale Bild- und Tonformate für die Archivierung und für den Zugriff auf das Archivmaterial - Die Entwicklungen des EDCine-Projekts für Archive - Das OAIS Reference Model für die digitale Archivierung - JPEG 2000 und MXF (Material Exchange Format) Tutorial - Diskussionsrunde
  4. L.T.C. 14, Boulevard Sénard F - 92210 Saint-Cloud Frankreich Tel + 33 1 49 11 67 67
  5. welchen effekt meinst Du?
  6. auf balkons und in ecken des hinteren saales verbaute man zur EA ausschließlich modell "C" und "M" hörner. Modell "C" war/ist 193cm hoch und beinhaltet 2 treiber, modell "M" ist 122 cm hoch mit einem treiber. Drei Meter hohe Sensurround lautsprecher gab es nicht, allerdings wurde modell "M" auch gestackt und mit "batwings" (seitliche anbauwände aus eiche) versehen und dann war eine solche kombination schon fast 2,5 meter hoch und drei meter breit. Möglich, dass man solch eine kombination dort einsetzte. zum widescreen-weekend 2010, das den Sensurround filmen gewidmet ist, kann man diese originalhörner in der ausstellung bewundern. Ebenfalls die original-verstärker von Cervin Wega und die MCA-Sensurround Controlboxen.
  7. was soll es denn sonst sein? Anonym in einem öffentlichen forum mängellisten in romanhafter länge im vorfeld zu posten (falscher projektor, falsche optiken, falscher tonprozessor) ohne dass ein meter film gesehen oder gehört worden ist ... das ist "besserwisserei in reinkultur" - von allen so erwartet und milde belächelt :-) "Auf hundert Besserwisser gibt es nur einen Bessermacher." (W. Ritschard) Ich freue mich auf filme, die ich in diesem format noch nie gesehen habe, auf nagelneue kopien (3 Stück), die ich noch nicht kenne, auf gesprächsrunden und begegnungen im umfeld der retrospektive, auf ein wiedersehen mit alten bekannten und wirkungsstätten der 80er jahre und auf interessante screenings neuer filme abseits der retrospektive. Meine bedenken lasse ich zu hause, die machen nur schlechte kaune und den kopf nicht frei für neue eindrücke ...
  8. ja so ist das halt, wenn man das komplett auf photochemischen weg machen muss ... neue 70mm kopien wurden vor ca. 10 jahren hergestellt ... sind also verfügbar.
  9. die generierung eines schlüssels wird z.zt. fast komplett von dienstleistern übernommen (kopierwerke) und kostet ... könnte mir vorstellen, dass mit zunahme der digitalen abspielstellen die verleiher dazu übergehen, die schlüsselvergabe eigenen abteilungen anzugliedern bzw. abteilungen dafür einzurichten. Mir ist in deutschland nur ein verleih bekannt, der seine schlüssel selber generiert: der macht allerdings auch seine DCP's in-house.
  10. Der erfolg und damit das "funktionieren" von DOKTOR SCHIWAGO (als film und auch als roman) beruht nicht auf handlung, story, plot oder gar ideologischen substanzen ... diese elemente sind in SCHIWAGO alle zweitrangig, vorhersehbar, nichtssagend, melodramatisch. Es ist die art, wie die ereignisse erzählt werden. Durch den blickwinkel des arztes und dichters Jurij Schiwago, dessen gedanken und gefühle (also dessen seele) wir durch den film begleiten und durch diesen filter seiner seele wir auch die geschehnisse miterleben. Wenn überhaupt ist SCHIWAGO ein abenteuer und drama der seele des protagonisten und nicht ein abenteuer der physischen figur des Schiwago. Hierzu im kontrast der hintergrund der revolution ... blutig, hart und in ständig ruheloser aktion, die im gegensatz zu der inneren aufrichtigkeit und eher ruhigen betrachtungsweise des Jurij Schiwago steht. Es dürfte die Geschichte dieses individuellen Helden gewesen sein, der sich auf seine art dem pathos der revolution entzieht, was zum verbot des buches und des filmes führte. „Produktionsideologische triebkräfte“ sehe ich eher in der interpretation derselben und oftmals dem subjektiven ideologischen standpunkt geschuldet. Carlo Ponti und MGM haben bei SCHIWAGO mehr auf die vermehrung des eingesetzten produktionskapitals geachtet, was man natürlich auch als eine ideologische triebkraft werten kann. Apropos Ideologien: Drehbuchautor Robert Bolt durfte übrigens der Premiere von DOKTOR SCHIWAGO am 22.12.1965 im Capitol Theatre in New York nicht beiwohnen, die USA gewährte ihm kein Visum, weil er einer der vielen Unterzeichner einer Anzeige in der New York Times war, die gegen den Vietnam Krieg protestierten. Auch ideologische randnotiz von gestern – zur heutigen Rezeption des filmes unnötig zu wissen.
  11. ideologisch behaftete sichtweise, die heutzutage einfach nicht mehr standhält und dem film (und dem roman) auch nicht gerecht wird. Richtig, DOCTOR SCHIWAGO führt keine "russische seele" vor - dieses folkloristisch geprägte nationalgeistklischee mit musik, wodka und Ivan Rebroff, der "Mütterchen Russland" besingt ... DOKTOR SCHIWAGO ist da "seelisch" viel präziser und gibt einblicke in universelle gefühlslagen.
  12. ... in der DRR aber auch ein "verordneter" event gewesen ... so zumindest hört man es immer wieder von zeitzeugen ... so auch BEFREIUNG, der jedes jahr einmal gespielt und (z.b. von schulklassen und in der NVA) angesehen werden musste ... Da war die erfolgslage bei SCHIWAGO schon anders begründet ... da sind alle freiwillig rein ... Soll aber die qualität von BEFREIUNG und VOIJNA I MIR nicht schmälern ... beides einzigartige dokumente russischen filmschaffens mit erstaunlichen inhaltlichen und bildgestalterischen qualitäten ...
  13. ... plus 70mm kopien von VOIJNA I MIR in sechs weiteren archiven ... wenn nur von jeder 70mm produktion die kopienlage so gut und zahlreich wäre ... :-(
  14. "Krieg und Frieden" (ВОЙНА И МИР / Vojna i mir) in der deutschen DEFA synchronisation lief in den letzten fünf jahren dreimal bei uns. Zweimal in den jeweiligen teilen (jede woche ein teil) und einmal in einer eventvorführung an einem stück, beginnend spätabends mit Krimsekt und leckeren russischen spezialitäten in den pausen ... am nächsten morgen dann ein frühstück nach ende des filmes ... war eine schöne veranstaltung ... das reicht ja nun erst einmal :-) Jetzt hast Du doch tatsächlich jene Event-Vorstellung ganz unterschlagen, die uns an einem Samstag den ganzen Tag gebannt in den Kinosessel fesselte. Da gab's dann zwischen den Teilen leckeren russischen "Borscht" und am Abend traf man sich zum wohlverdienten Bier am Stammtisch :wink: richtig ... das alter zeigt seine spuren ... wie gut, dass man hier im forum sofort mehr (oder weniger) fachkundig korrigiert wird :-) Dann wurde der film also tatsächlich viermal gezeigt ... damit haben die pioniere der schauburg ihre planquote für tolstoi verfilmungen der russischen genossen von MOS film vollauf erfüllt :-)
  15. "Krieg und Frieden" (ВОЙНА И МИР / Vojna i mir) in der deutschen DEFA synchronisation und in 70mm kopie lief in den letzten fünf jahren dreimal bei uns. Zweimal in den jeweiligen teilen (jede woche ein teil) und einmal in einer eventvorführung an einem stück, beginnend spätabends mit Krimsekt und leckeren russischen spezialitäten in den pausen ... am nächsten morgen dann ein frühstück nach ende des filmes ... war eine schöne veranstaltung ... das reicht ja nun erst einmal :-) gib's im juni 2009 beim "Widescreen-Festival" ... dann allerdings die amerikanische version des stoffes von King Vidor (WAR AND PEACE 1956) mit Audrey Hepburn als Natascha in VistaVision und Technicolor Druckkkopie aus der EA. Willkommen im "Lew Tolstoi Jahr" :-)
  16. oups ... beinahe vergessen ... auch als "Super Panorama 8 & 1-kanal-magnetton" version erhältlich ... :-)
  17. auch eine blu-ray setzt ein digitales mastering voraus. ein digitales intermediate in 4k auflösung existiert, wurde auch für die digitalen DCP's genutzt und war grundlage des blu-ray masters. die kino DCP's (übrigens in 4k auflösung geliefert) sahen sehr gut aus ... nach Deinem obigen Credo sind diese also der 35mm kopie und sogar der IMAX kopie vorzuziehen. na ja ... habe übrigens gestern BARAKA in einem elektronik supermarkt auf 70'' Full-HD plasma schirm gesehen ... der läuft dort rund um die uhr ... eine größere menschenmenge stand darum herum und schien von den bildern sehr angetan ... seit heute hängt ein schild und eine rolle 70mm film daneben, mit dem hinweis, dass die "Original 70mm Kopie" des filmes im märz bei uns läuft ... so macht der blu-ray release wenigstens noch werbung fürs analoge 70mm Kino ...
  18. Solo G3s ... Komme ich durchaus mit zurecht. ja ... der lösungsansatz mit wechselrahmen ist beim solo G3 wirklich nicht schlecht.
  19. danke für den konstruktiven beitrag ...
  20. weiß ja nicht, welche server ihr im einsatz habet ... aber bei doremi's mit neuester firm- und software und untereinander im netzwerk verbunden (am betsen GBit-LAN) kannst Du content von server zu server via LAN "verschieben" ... dann muss niemand mit wechselfestplatten rumlaufen und ist m.e. eine günstige alternative zu teuren storage- oder playout-servern.
  21. ausfallen muss doch nichts ... 35mm geht ja immer auch noch, wenn man aus kostengründen keine schlüssel mehr generieren möchte :-)
  22. und ... welches system? Real-D Expand (NuVision) Dolby 3-D Master Image
  23. die FLYING CLIPPER 35mm TC-druckkopien der EA waren durchaus vorzeigbar, obwohl natürlich kein vergleich zu einer perfekten 70mm kopie :-) Wir werden ende februar (20. - 22.2.) eine 35mm Technicolor 4-kanal-magnetton druckkopie (ohne farbfading) von FLYING CLIPPER zeigen, die neue 70mm kopie dann im oktober zum 5. Todd-AO festival. Der film ist allemal ein wieder- oder erstsehen wert. Der Zuschauer begleitet die mannschaft des segelschulschiffes FLYING CLIPPER auf ihrer reise rund um europa und durchs mittelmeer. Viele der aufnahmen wären heute nicht mehr machbar, die tempel von Abu Simbel z.b. wurden kurz nach den dreharbeiten an anderer stelle errichtet. Heinz Hölscher, der einer der vier kameramänner bei FLYING CLIPPER war (und nicht chefkameramann wie @cinerama irrtümlich schrieb) hatte alle flugszenen (luftaufnahmen aus einer Do28) und die ägyptenszenen gedreht, während teilweise parallel schon in monacco (Hold und Gäbler) gedreht wurde. FLYING CLIPPER war der erste MCS-70 film...wer sich genauer über MCS-70 informieren möchte, dem sei der folgende link empfohlen... ... der hervorragend recherchierte und interessant geschriebene artikel TRAUMREISEN AUF BREITEM FILMBAND von Christian Appelt ... http://www.in70mm.com/news/2009/mcs_70/german/index.htm Technisches über die MCS-70 Kamera gibt es hier ... http://www.in70mm.com/news/2009/mcs_70_camera/index.htm Beide artikel finden sich auch in gedruckter form im festivalheft des 4. Todd-AO 70mm Festivals, Karlsruhe...festivalhefte sind bei mir über PN noch beziehbar
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