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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. seit bestimmt 1 1/2 bis 2 jahren ... und mittlerweile auch fast jeden film ... THE CHANGELING und FROST/NIXON anfang 2009 z.b. kommen auch in 2K DCI
  2. blödsinn ... habe keinerlei interesse etwas zu entfernen oder etwas einzubauen, ist auch gar nicht meine baustelle - übrigens auch nicht Deine.
  3. ein filmrißschalter nach der schaltrolle ist ohne zweifel sinnvoll ... sollte man ggfls. bei der DP70 nachrüsten. Die DP75 hatte ihn ja dann später serienmäßig ...
  4. Gibt's denn da schon kein Lichttonabtastgerät mehr ? :?: doch gibt es...wir haben ein modernes reverse scan für digital abtastung nachgerüstet ... http://www.kinotonamerica.com/cinemaEquipment/dp70.asp Bei 70mm betrieb ist aber dringend davon abzuraten, den breiten film in das 35mm lichttonteil zu zwängen :-)
  5. ... bei der DP70 kommt nach der schaltrolle ohne umweg direkt die nachwickelrolle. Ein Filmriß hier würde bei uns den tellerarm nach hinten schnellen lassen und den projektor ausschalten (wir bevorzugen wegen kopienschonung den tellerbetrieb) bei spulenbetrieb schaltet der vorführer sofort aus, wir haben für diesen zweck einen zweiten zusätzlichen "Schnell-Stop Schalter" nachträglich eingebaut, der die maschine sofort stoppt und einen bedeutend kürzeren auslauf hat, als der normale stop-schalter. Das kann im notfall einige bilder retten. Überblendbetrieb mit 70mm und seltenen Kopien (das sind sie ja fast alle) erfordern zwei mann im BWR, einer der umrollt und den film einlegt und einer der immer beim projektor bleibt (bei unserem 70mm festival sind immer zwei erfahrene vorführer nur für 70mm eingeteilt). Womit wir natürlich wieder beim thema "kosten" wären ...
  6. @brillo malt nicht schwarz, er nennt nur das kind beim namen. alle seine angeführten gründe sind richtig und müssen bei verantwortlicher planung berücksichtigt werden. ich darf noch mal @brillo's liste aufführen: Zeit- und damit Kostenintensiver Recherche Suche nach kopien- und rechteinhabern zieht sich bei manchen titeln über monate, manchmal jahre hin. telefonate in die ganze welt. Garantie der teilweise haarsträubenden Mindestsummen. bis zu 1000 Euro für kopienleihe + 1000 Euro für rechte müssen teilweise gezahlt werden. Übernahme der irreal hohen Transportkosten, gerne auch aus Übersee. 200KG luftfracht hin und zurück gerne nochmal 1800 Euro Übernahme der Versicherung wenn gefordert ca. Euro 500 pro titel Regelmäßige kostenintensive Wartung der 70mm-Anlagen, bloß damit die an ein paar Tagen im Jahr laufen können. eine baustelle, die nie fertig wird (aber auch spaß macht) Regelmäßige Schulung der Vorführer, damit die auch wissen, was bei 70mm zu tun ist. Hier ist regelmäßiger 70mm spielbetrieb erforderlich, nur das hilft erfahrung zu sammeln Bei Transport- oder Kopienschaden: Abwicklung des Versicherungsfalls. Viel Spaß mit störrischen Versicherungen, die einfach behaupten, der Schaden falle nicht in die Versicherung oder die sich Monate Zeit lassen, bevor sie sich rühren. noch keinen versicherungsfall gehabt, daher kann ich dazu nichts sagen. Es ist wirklich nicht leicht und erst recht nicht billig, regelmäßig 70mm vorführungen zu veranstalten. Wahrscheinlich sind auch deswegen in berlin seit vielen, vielen jahre keine gewesen. Das "Mathäser" in München und das "Kur-Theater" in Bad Soden haben ihre 70mm reihen schnell wieder eingestellt. Anstatt stolz darauf zu sein, dass sich die Berlinale als "A" - Festival einem filmtechnischen Format, das wir ja alle hier lieben und schätzen, widmet und damit dem 70mm film auch international wieder zu ansehen und bedeutung verhilft, ist die "erbsenzähler mentalität" wieder hoch im kurs (zum glück nur hier im forum :-))
  7. nach meinem kenntnisstand werden nicht die DP70 aus dem ROYAL-Palast eingebaut werden, sondern andere zur disposition stehende maschinen dieses types ... DP70 besitzen sehr wohl einen filmrißschalter ... solltest Du doch eigentlich wissen. ein kürzlich benötigtes getriebeteil (Novotext-zahnrad) wurde uns von Kinoton innerhalb von wenigen tagen als neuteil geliefert. wenn die festivalleitung für ihre retrospektive auf einen in vielen festivals bewährten projektor vertraut, der sowohl 30 f/sec. und auch 24 f/sek. serienmäßig liefert, der einfach zu bedienen ist und mit dem sich die betreute technische firma bestens auskennt, dann ist das doch vollkommen verständlich und nicht als "fette rechnungsabzocke" anzusehen. Da ich auch davon ausgehe, dass nach der retro auf den alten stanbd weitestgehend zurückgebaut wird, ist auch der geforderte "denkmalschutz" kein argument. Hättet Ihr in den vergangenen jahren mehr 70mm vorführungen gemacht, sähe es sicher anders aus ... ich glaube nicht, dass sich die geschäftsleitung des "international" gegen eine saalbuchung bei garantierter Festmiete gesträubt hätte. Aber da hätte natürlich jemand ins risiko gehen müssen und das kostet eigenes geld ... :-) überhaupt wundert es mich, dass aus dem umfeld des "international" sich hier niemand zu wort meldet ... offensichtlich freut man sich auf das breitfilm-festival im haus und hat wichtigeres zu tun ...
  8. Für DP70: schaltrollen, vor- und nachwickelrollen, magnetton-köpfe, DP70 reverse-scan umrüstsatz, kreuzgetriebe, getriebe zahnräder ... bisher haben wir alles NEU bestellen können und auch erhalten, ohne die eingelagerten ersatzmaschinen plündern zu müssen ...
  9. Kenne Präciton 62 nicht aus dem aktuellen betrieb, jedoch sind mit sachverstand und können (nennt man auch "know how") hervorragende ergebnisse mit MPU-1 und CP200 zu erzielen. Ich zitiere Dich aus dem februar 2005 anläßlich einer KRIEG UND FRIEDEN vorführung ... das war MPU-1 und CP200 ... Irgendwie ist das doch schade ... da gibt es endlich eine retrospektive des formates während der berlinale (von Dir ja auch schon lange gefordert) und schon schlägt das großbedenkentum wellen. Ich freue mich auf februar nächsten jahres und werde die vorführungen und das rahmenprogramm genießen ...
  10. ... lag noch in den windeln/pampers und brüllte. aber das ist wohl alles hier mehr politisches luftgewehr-feuer ohne relevanz und keine technisch diskussion um die beste und erstrebenswerteste lösung im sinne einer guten präsentation. ... lassen wir den jungs ihren spass ...
  11. nicht ganz korrekt ... die majors arbeiten fast ausschließlich mit den "digital devisions" von technicolor und deluxe, von dort kommen auch schlüssel. in der regel zuverlässiger und pünktlicher als mancher deutsche digitale neu-dienstleister.
  12. FLY ME TO THE MOON ab 18.12. und BOLT ab 22.01. mit aktiven Shutterbrillen auch auf der Südkurve in Karlsruhe in 3-D ...
  13. was dann auch ausschließt, dass die entwicklungsingenieure der UP700 diesen projektor und dessen filmlauf je auf 30B/s. konstruiert geschweige denn getestet haben. ob da die retrospektive eines A-festivals als richtige testumgebung für erstversuche dieser art anzusehen ist?
  14. Bitte Antwort auf meine rein technische Frage: a) Kann die UP700 nun 30B/sek. oder nicht?
  15. vielleicht sind es ja ganz einfache praktische gründe ... gibt es noch brauchbare/neue magnettonköpfe mit den erforderlichen parametern für moderne magnetton vorverstärker? Läßt sich der 70mm dts-reader problemlos anbauen? Lassen sich moderne Optiken problemlos einbauen, kann man evtl. die Ultra-Panavision vorsätze anpassen? Es wird auch 30 f/sek benötigt. Kann die UP700 das? Schließlich will man eine solche retrospektive zuverlässig und pannenfrei durchführen und DP70 sind/waren bei fast allen festivals dieser art (Bradford, Copenhagen, Karlsruhe, Amsterdam) nicht ohne grund im einsatz. Womit spielt eigentlich Oslo?
  16. Das ist bereits seit längerem erkannt und es gibt immer mehr DCP's, die deutsch, original und zusätzlich auch UT aufgespielt haben. Aktuelle beispiele WILLKOMMEN BEI DEN SCH'TIS, BURN AFTER READING etc.
  17. P C O http://www.pco-group.com/de/content.php?p=37
  18. das ist sehr unterschiedlich ... die großen verleiher und die majors haben mit kopierwerken ja jahresvereinbarungen und da wird schon hart verhandelt ... kleinere verleiher mit kleinen stückzahlen zahlen dann oft das doppelte ... und wenn es einzelkopien von repertoirefilmen sind, dann kann es schon mal über 5000 euro pro kopie werden ... dazu kommen noch transportkosten, konfektionierung und ggfsl. security codierungen.
  19. weiß ja nicht wie Du es hältst, aber wir prüfen und reparieren eingerissene archivkopien VOR dem durchlauf durch den projektor ...
  20. Gibt es von dieser Ausführung irgendwelche Bilder? Inwiefern unterscheidet sie sich? Filmbahnkühlung? filmbahnkühlung, feuerschutztrommeln ... 2 FP 38 E-Q (16mm/35mm kombiprojektorenmit variabler geschwindigkeit) in "Nitro" ausführung wurden 2007 im Billy Wilder Theater in Los Angeles nach den wünschen des dortigen kunden und nach dort geltenden feuerpolizeilichen vorschriften von Kinoton angefertigt und vor ort von Boston Sight & Sound installiert. Ferner dort vorhanden: 35mm/70mm projektion und 2K DCI projektion. Also eigentlich alles, um filme mediengerecht vorzuführen. Habe mir vorgenommen, diese installation im kommenden jahr u.a. anzuschauen.
  21. was bitte genau kompliziert die DCP verwertung nach zwei wochen? Verstehe ich so leider nicht ... Sicher sind oftmals 35mm kopien nach der zweiten woche schon erhältlich. Das sind aber die filme, die nicht so funktionierten und dann auch keiner mehr wirklich will. Filme, die wie eine bombe einschlagen, sind bis auf wochen nach start oft für kleinere nachspieler nicht zu bekommen. Ich erinnere hier an UNSERE ERDE, der unerwartet sehr gute zahlen machte. Da war für kleinere plätze leider auf wochen keine kopie zu bekommen, während DCP's erhältlich waren.
  22. Kennt jemand den Grund, warum die Verleiher keinerlei Anstalten machen, die DCPs per Internet zu versenden? zu lange übertragungszeiten ... zwei trailer (zusammen ca. 5 GB) haben vor wenigen tagen bei 32MBit/s Internet-DSL ca. 1,5 Stunden per ftp-download benötigt. Man kann sich leicht ausrechnen, wie lange ein 240GB DCP dann lädt.
  23. auch digitale kopien (DCP) müssen ausgespielt, kontrolliert, verpackt und versandt werden. die hardware (festplatte, versandcase) kostet geld, das sich amortisieren muss. die erstellung der KDM's kostet auch geld, verlängerung der KDM kostet ebenfalls geld. Mittel- bis langfristig werden diese kosten durch höhere auflagen (und auch durch die ständig fallenden festplattenpreise) sich nach unten bewegen, während 35mm kopien durch entsprechende verringerung der kopienauflagen teurer werden ... die schere wird deutlich größer werden ...
  24. was bezeichnest Du als "unattraktiv" ... bitte etwas präziser ... denn wenn ein "kleiner" betreiber statt einer 800 Euro teuren 35mm startkopie nur noch ein 200 Euro teures DCP benötigt, wird er damit für den verleih schon um 600 Euro attraktiver.
  25. Lief der nicht in (fast) allen sälen berlins? Ohne jetzt nachschauen zu wollen, nehme ich einmal an, dass QUANTUM zum start in und um berlin mit mindestens 70 kopien im einsatz waren ... es geht bei der diskussion hier ja mehr um die kleineren häuser, die bei starts mit 200 bis 300 kopien oder gar weniger, nie eine startkopie sehen. Ich glaube schon, dass es dort mit digitaler abspielmöglichkeit leichter ist eine digitale kopie zum start zu bekommen, weil hier die geringeren kosten der digitalen kopie auch eingespielt werden können. Die verleiher kennen ja die leihmieten, die diese häuser in der vergangenheit bei vergleichbaren filmen abrechneten und können ziemlich exakt kalkulieren, ob eine belieferung mit digitaler kopie (die weniger als die hälfte einer 35mm kopie kostet) sinn macht oder nicht. es ist halt wie überall im geschäftsleben, wenn man einen gewinn erzielen kann, dann ja, wenn man einen verlust erwartet, dann nicht.
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