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preston sturges

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  1. weiß ich leider nicht ... bedauerlich aber, dass es dem "festival" in stuttgart offensichtlich "egal" ist und man nicht für abhilfe sorgt ...
  2. Eben. Und nach zwei Jahren sollte das doch auch problemlos funktionieren. Aber ich sehe das vermutlich viel zu vereinfacht. soviel budget sollte das fantasy-festival schon noch haben, um in stuttgart für richtigen ton zu sorgen ... aber wie so oft wird am falschen ende gespart.
  3. Interessant wäre es so einen Vergleich mal anhand einer Blu-Ray eines neueren Blockbusters a la Indy IV, Iron Man oder Hancock zu machen. was willst Du denn vergleichen? 35mm Kopie gegen blu-ray? Und was soll das für einen nutzen bringen?
  4. mich hat die 35mm kopie (OV) etwas enttäuscht, vielleicht aber hatte ich auch wegen des sujets (Australien) etwas farbenprächtigeres erwartet. Die CGI tricks sind mit das schlechteste, was ich in letzter zeit in einer hollywood A-produktion gesehen habe. die stampede sah in RED RIVER bedeutend echter aus und war packender inszeniert. Nicole Kidman habe ich auch die wandlung von hochnäsiger britin in erdverbundene farmersfrau nicht abgenommen. Hugh Jackman brilliert mit waschbrettbauch à la duschmittelwerbung und eisenharte, durch nichts aus der ruhe zu bringende, gesichtzzüge. Etwas mehr "charmanter drecksack" à la Rhett Bulter hätte ich dem charakter gegönnt, gab aber das drehbuch nicht her ... so bleibt alles ziemlich flach.
  5. ist doch auch logisch und zu fordern, dass man DVD/blu-ray master in der umgebung abhört/abnimmt, für die sie gemacht und vom konsumenten genutzt werden ... für den heimbereich und das ist nun mal ein TV-flachschirm und near-field abhörmonitore. Deine abspiel/abhörmöglichkeiten sind doch nicht wirklich die des standard konsumenten, oder?
  6. Oh je ... das spricht ja nicht für den vortrag :-) Im ernst: ein stehendes bild mit möglichst noch weißen bildanteilen läßt die spiegelchen-struktur stärker erscheinen als bei einer projektion bewegter bilder. Angenommen Du würdest ein 35mm Einzelbild anhalten können, dann sähest Du auch ein weitaus schlechteres bild, als bei der projektion.
  7. wir haben 2006 für die 1 : 1.85 projektion auf unserem OPEN AIR (bildbreite 25 meter) ein ISCO Ultra-MC gegen ein Schneider Cinelux Premiére getauscht ... es ging die sonne auf ... helleres bild und eindeutig schärfer ... nicht das das Ultra-MC ein schlechtes bild gemacht hätte, aber der direkte vergleich ließ deutliche qualitätszunahme erkennen ...
  8. aktuell... liste aller 3-D kinos in deutschland, österreich und schweiz, sowie aktuelle starttermine von 3-D filmen. erstaunlich korrekt und vollständig...(und das ist kein branchenblatt) http://www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/120148
  9. das breite publikum orientiert sich nicht an auflösung oder ähnlichem. Es ist der Film, der auf interesse stossen muss, dann kommt der gast auch und erwartet zu recht ein gepflegtes ambiente, freundlichen service und eine technik, die einen adäquaten bild- und tongenuß (auch noch in der 8. woche) bietet. Du kannst mit 8K oder 70mm projektion werben, wenn der film uninteressant ist kommt niemand, eine lehre, die IMAX in der vergangenheit teuer bezahlen musste. Unzweifelhaft hat der "home entertainment" markt in den letzten jahren an qualität beim technisch machbaren zugelegt. Kann man nicht ändern und ist auch gut so, dann steigt auch der qualitätsanspruch beim kinogast und er wird immer mehr kinos bevorzugen, die in seinem augen ebenfalls innovative und moderne technik bieten.
  10. in der tat, diese erfahrung habe ich selber gemacht und ca. 2,5 meter ALIENS im magnetton-gerät der U2 für immer vernichtet. Die BAUER U2 ist schön, super bildstand, gebaut wie ein panzer, der umschalter von 30 fps auf 24 fps könnte auch in einem u-boot solide verwendung als umschalter von atom- auf dieselstrom finden ... habe aber gehörigen respekt vor ihr und die wippe in der aufwickeltrommel ist mir auch nicht geheuer. An so etwas hat man auch gedacht - 3-D, digital, 35mm und 70mm alles in einem Hause ... diese modernen Wikinger sind mir irgendwie sympatisch :-)
  11. die firma stellte auch die berühmten D-150 Kinoprojektionsvorsätze her, die bei tief gekrümmten bildwänden genutzt wurden. Pictureville in Bradford nutzt noch heute für alle 70mm filme, die auf der gekrümmte Cinerama-Bildwand gezeigt werden, diesen D-150 vorsatz. Mehr darüber (wo auch sonst) auf Thomas Hauerslev's enzyklopädie des 70mm-fachwissens: www.in70mm.com http://www.in70mm.com/newsletter/2004/6.../index.htm
  12. Ich glaube das thema ist nicht "gut oder schlecht" sondern die betriebsicherheit und ersatzteillage bei ausrichtung eines festivals. Die betriebssicherheit einer DP70 ist bekannt, die ersatzteillage entspannt. Krnov hat seine projektoren seit vielen jahren mit 70mm abspiel optimiert, erfahrung gesammelt und modernen standards (DOLBY-Anlage, dts-anlage etc.) angepasst. Kann man nicht vergleichen.
  13. gerne zurück zum thema ... die DP70 sind mit die leisesten maschinen für 70mm betrieb, die zuverlässigkeit der DP70 steht außer zweifel und ich persönlich halte die DP70 zudem für den kopienschonendsten (weil einfachst und ohne schnörkel konstruiert) 70mm projektor. verstehe nicht ganz, warum jetzt hier dieser maschinentyp von Dir in zweifel gestellt wird ... da scheinen rein politische und ideologische gründe dahinter zu stehen. Kurz zur erinnerung: DP70 laufen zufriedenstellend und stets kopienschonend in folgenden häsuern, die damit auch regelmäßig 70mm spielbetrieb haben: Pictureville, Bradford Kinemathek, Oslo Imperial Bio, Copenhagen American Cinemathek, Hollywood Aero Theatre, Santa Monica Schauburg, Karlsruhe Leokino, Innsbruck (erst kürzlich fachmännisch modernisiert) The Castro, San Francisco Eastman House, Rochester Redford Theatre, Detroit Motion Picture Academy, Hollywood BAFTA, London Rex, London u.v.m. Filmmuseum Amsterdam hatte bis zum Umbau DP70 in betrieb und plant für den neubau ausschließlich DP70 in allen sälen. In Aalborg, Dänemark, wird zur zeit ein 3-Kino Center gebaut, die ausschließlich DP70 (6 Stück) einbauen werden, das große Haus wird auch 70mm Reihen spielen. Der betreiber war im oktober d.jh. in karlsruhe, um sich über die DP70 im 70mm spielbetrieb zu informieren und praktisch auch mal selber hand anzulegen. diese erfahrung hat seine entscheidung dann bestätigt. das sind fakten, keine theorien. Fakten, die eindeutig für die herausragende qualität der DP70 als 70mm filmprojektor sprechen ... verstehe nicht, warum Du jetzt die objektiven vorzüge der DP70 nicht sehen möchtest. Vor kurzem wolltest Du mir noch eine maschine dieses types abkaufen ...
  14. nun...da hätte ich auch ein stellenangebot im bereich filmrestaurierung an der FHTW, Berlin ... http://www.fhtw-berlin.de/documents/ZHV...VF2908.pdf hurry up...bis freitag muss die bewerbung da sein ...
  15. seit bestimmt 1 1/2 bis 2 jahren ... und mittlerweile auch fast jeden film ... THE CHANGELING und FROST/NIXON anfang 2009 z.b. kommen auch in 2K DCI
  16. blödsinn ... habe keinerlei interesse etwas zu entfernen oder etwas einzubauen, ist auch gar nicht meine baustelle - übrigens auch nicht Deine.
  17. ein filmrißschalter nach der schaltrolle ist ohne zweifel sinnvoll ... sollte man ggfls. bei der DP70 nachrüsten. Die DP75 hatte ihn ja dann später serienmäßig ...
  18. Gibt's denn da schon kein Lichttonabtastgerät mehr ? :?: doch gibt es...wir haben ein modernes reverse scan für digital abtastung nachgerüstet ... http://www.kinotonamerica.com/cinemaEquipment/dp70.asp Bei 70mm betrieb ist aber dringend davon abzuraten, den breiten film in das 35mm lichttonteil zu zwängen :-)
  19. ... bei der DP70 kommt nach der schaltrolle ohne umweg direkt die nachwickelrolle. Ein Filmriß hier würde bei uns den tellerarm nach hinten schnellen lassen und den projektor ausschalten (wir bevorzugen wegen kopienschonung den tellerbetrieb) bei spulenbetrieb schaltet der vorführer sofort aus, wir haben für diesen zweck einen zweiten zusätzlichen "Schnell-Stop Schalter" nachträglich eingebaut, der die maschine sofort stoppt und einen bedeutend kürzeren auslauf hat, als der normale stop-schalter. Das kann im notfall einige bilder retten. Überblendbetrieb mit 70mm und seltenen Kopien (das sind sie ja fast alle) erfordern zwei mann im BWR, einer der umrollt und den film einlegt und einer der immer beim projektor bleibt (bei unserem 70mm festival sind immer zwei erfahrene vorführer nur für 70mm eingeteilt). Womit wir natürlich wieder beim thema "kosten" wären ...
  20. @brillo malt nicht schwarz, er nennt nur das kind beim namen. alle seine angeführten gründe sind richtig und müssen bei verantwortlicher planung berücksichtigt werden. ich darf noch mal @brillo's liste aufführen: Zeit- und damit Kostenintensiver Recherche Suche nach kopien- und rechteinhabern zieht sich bei manchen titeln über monate, manchmal jahre hin. telefonate in die ganze welt. Garantie der teilweise haarsträubenden Mindestsummen. bis zu 1000 Euro für kopienleihe + 1000 Euro für rechte müssen teilweise gezahlt werden. Übernahme der irreal hohen Transportkosten, gerne auch aus Übersee. 200KG luftfracht hin und zurück gerne nochmal 1800 Euro Übernahme der Versicherung wenn gefordert ca. Euro 500 pro titel Regelmäßige kostenintensive Wartung der 70mm-Anlagen, bloß damit die an ein paar Tagen im Jahr laufen können. eine baustelle, die nie fertig wird (aber auch spaß macht) Regelmäßige Schulung der Vorführer, damit die auch wissen, was bei 70mm zu tun ist. Hier ist regelmäßiger 70mm spielbetrieb erforderlich, nur das hilft erfahrung zu sammeln Bei Transport- oder Kopienschaden: Abwicklung des Versicherungsfalls. Viel Spaß mit störrischen Versicherungen, die einfach behaupten, der Schaden falle nicht in die Versicherung oder die sich Monate Zeit lassen, bevor sie sich rühren. noch keinen versicherungsfall gehabt, daher kann ich dazu nichts sagen. Es ist wirklich nicht leicht und erst recht nicht billig, regelmäßig 70mm vorführungen zu veranstalten. Wahrscheinlich sind auch deswegen in berlin seit vielen, vielen jahre keine gewesen. Das "Mathäser" in München und das "Kur-Theater" in Bad Soden haben ihre 70mm reihen schnell wieder eingestellt. Anstatt stolz darauf zu sein, dass sich die Berlinale als "A" - Festival einem filmtechnischen Format, das wir ja alle hier lieben und schätzen, widmet und damit dem 70mm film auch international wieder zu ansehen und bedeutung verhilft, ist die "erbsenzähler mentalität" wieder hoch im kurs (zum glück nur hier im forum :-))
  21. nach meinem kenntnisstand werden nicht die DP70 aus dem ROYAL-Palast eingebaut werden, sondern andere zur disposition stehende maschinen dieses types ... DP70 besitzen sehr wohl einen filmrißschalter ... solltest Du doch eigentlich wissen. ein kürzlich benötigtes getriebeteil (Novotext-zahnrad) wurde uns von Kinoton innerhalb von wenigen tagen als neuteil geliefert. wenn die festivalleitung für ihre retrospektive auf einen in vielen festivals bewährten projektor vertraut, der sowohl 30 f/sec. und auch 24 f/sek. serienmäßig liefert, der einfach zu bedienen ist und mit dem sich die betreute technische firma bestens auskennt, dann ist das doch vollkommen verständlich und nicht als "fette rechnungsabzocke" anzusehen. Da ich auch davon ausgehe, dass nach der retro auf den alten stanbd weitestgehend zurückgebaut wird, ist auch der geforderte "denkmalschutz" kein argument. Hättet Ihr in den vergangenen jahren mehr 70mm vorführungen gemacht, sähe es sicher anders aus ... ich glaube nicht, dass sich die geschäftsleitung des "international" gegen eine saalbuchung bei garantierter Festmiete gesträubt hätte. Aber da hätte natürlich jemand ins risiko gehen müssen und das kostet eigenes geld ... :-) überhaupt wundert es mich, dass aus dem umfeld des "international" sich hier niemand zu wort meldet ... offensichtlich freut man sich auf das breitfilm-festival im haus und hat wichtigeres zu tun ...
  22. Für DP70: schaltrollen, vor- und nachwickelrollen, magnetton-köpfe, DP70 reverse-scan umrüstsatz, kreuzgetriebe, getriebe zahnräder ... bisher haben wir alles NEU bestellen können und auch erhalten, ohne die eingelagerten ersatzmaschinen plündern zu müssen ...
  23. Kenne Präciton 62 nicht aus dem aktuellen betrieb, jedoch sind mit sachverstand und können (nennt man auch "know how") hervorragende ergebnisse mit MPU-1 und CP200 zu erzielen. Ich zitiere Dich aus dem februar 2005 anläßlich einer KRIEG UND FRIEDEN vorführung ... das war MPU-1 und CP200 ... Irgendwie ist das doch schade ... da gibt es endlich eine retrospektive des formates während der berlinale (von Dir ja auch schon lange gefordert) und schon schlägt das großbedenkentum wellen. Ich freue mich auf februar nächsten jahres und werde die vorführungen und das rahmenprogramm genießen ...
  24. ... lag noch in den windeln/pampers und brüllte. aber das ist wohl alles hier mehr politisches luftgewehr-feuer ohne relevanz und keine technisch diskussion um die beste und erstrebenswerteste lösung im sinne einer guten präsentation. ... lassen wir den jungs ihren spass ...
  25. nicht ganz korrekt ... die majors arbeiten fast ausschließlich mit den "digital devisions" von technicolor und deluxe, von dort kommen auch schlüssel. in der regel zuverlässiger und pünktlicher als mancher deutsche digitale neu-dienstleister.
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