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preston sturges

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  1. man sollte sich das "gute" von beiden seiten zunutze machen ... und im professionellen bereich geschieht das ja auch so ... viele archive nutzen auch die (erweiterten) und zusätzlichen möglichkeiten der digitalen welt und viele aufwändige filmproduktionen, die digital postproduziert worden sind, nutzen filmausbelichtungen mit sequenziellen farbauszügen als zusätzliche sicherungsträger. manchmal schadet es nicht, die scheuklappen auf weitwinkel zu stellen und nicht nur eng focusiert in eine richtung zu blicken ...
  2. richtig...doppelt 2K christie + 35mm + 70mm
  3. genau ... ausblenden soll man nicht und genau das war auch mein anliegen, als ich Dich bat, die stereotypen charaktere in ZHIVAGO zu benennen ... als beginn eines dialoges über diesen film und die mittel der gestaltung des filmes ...
  4. NuVision verlangt keine lizenzgebühren, man muss "nur" das euqipment kaufen bzw. mieten ... also emitter und shupper-brillen ...
  5. eine silberbildwand benötigt nur das realD-system ... sowohl NuVision als auch das Dolby-System funktionieren auch mit "normalen" bildwänden. für NuVision wiedergabe benötigt man einen sogenannten "emitter", der über infrarot signale die aktiven LCD-Shutterbrillen der zuschauer ansteuert. für dolby-3D wiedergabe wird ein eingriff in den projektor notwendig sowie passive 3-D brillen von dolby.
  6. klug gesprochen ... aber dann lege mir bitte doch einmal dar, wo in ZHIVAGO stereotype charaktere zu finden sind. die schablonisierung historischer abläufe in ZHIVAGO ist bereits in Pasternaks romanvorlage zu finden und gewollt so angelegt, denn die revolution ist weder thema des buches noch des filmes ... die revolution ist nur der background, die arena des filmes oder wie Bolt schreibt, der "catalysm of nature" in dem die hauptfiguren agieren bzw. reagieren.
  7. natürlich ... man lese aber deutsche kritiken und filmwissenschaftliche abhandlungen. fast immer wird alles dem regisseur zugesprochen ... drehbuchautoren, produzenten, kameramänner, cutter, filmkusikkomponisten ... werden kaum erwähnt, immer nur der regisseur. Erfreulicher da die amerikanische kritik, die den film in der regel nicht nur als teamarbeit sieht, sondern auch das team zu nennen nicht vergißt ... zu Richard Bolt ... man studiere bitte einmal Bolts vierseitige zusammenfassung, die er in einem ganz frühen stadium, nach dem ersten lesen von pasternaks ZHIVAGO roman, an Lean schickte und in der Bolt Lean vorschläge unterbreitet, wie die verfilmung des romanes Bolts meinung nach anzugehen sei ... man glaubt fast, den fertigen film in dem kurzen schriftstück zu sehen ... rythmus, musik, dramatugie, schnitte, besetzung ... alles schon sehr genau formuliert, bevor noch das erste wort des drehbuches geschweige denn der erste meter film durch die kamera ging ... werde es mal einscannen und gelegentlich hier einstellen ... hochinteressant ... das soll Leans Genie nicht schmälern, sondern Bolts Genie atwas aus dem schatten holen ...
  8. ... werden aber hier nicht alle beantwortet :-) Welche LOA kopie wird denn nun gezeigt ... die aus 2003 mit dem original tonlayout oder die 1989 dolby kopie? update: bekomme gerade info ... es wird die 1989 dolby kopie gezeigt. Habe ich vor 2 jahren in york, england, gesehen ... war sehr beeindruckt ...
  9. ... beruhte auf gegenseitigkeit. Lean verabscheute die filmkritiker und - wissenschafter argwöhnisch als "eine besondere art: versnobt, herablassend, unaufrichtig und impotent." (aus: "David Lean: An Intimate Portrait") dafür liebte das publikum ihn und seine filme. Eine nette anekdote erzählte seine letzte frau. Sie war mit Lean auf motivsuche in indien und sie besuchten Taj Mahal, als Lean einen amerikaner sah, der fotografierte. Lean ging zu ihm und sagte dem touristen freundlich, dass das foto besser aussehen würde, wenn er es aus einem anderen winkel aufnehmen würde. Der mann schaute ihn an und sagte: "Who do you think you are ... David Lean?" sehr richtig ... die meisten kritiker und filmwissenschaftler tun sich sehr schwer, ihre gefühle zu beschreiben und darzulegen, die leans filme in ihnen auslösen. leans themen sind liebe und leidenschaft ... da es aber sehr schwer ist, diese emotionen zu greifen und darzulegen, verlegen sich die kritiker sehr gerne auf nebenschauplätze bei leans filmen. Literatur über drehbuchautoren ist knapp ... drehbuchautoren und der wert eines drehbuches zum gelingen eines filmes werden bei der kritik und beim publikum immer noch unterschätzt und vieles wird den regisseuren zugeschrieben, obwohl es dem drehbuch und dessen autor zu verdanken ist. Über Rober Bolt kenne ich nur ein buch ... . Robert Bolt: Scenes from Two Lives von Adrian Turner (über amazon erhältlich) Das war nicht Lean's idee ... das "zündholz"-bild als raum- und zeitsprung stammt von Robert Bold ... stand so im drehbuch, wurde so gedreht.
  10. kurze nachfrage, weil es aus dem text nicht eindeutig hervorgeht: Handelt es sich um eine der neuen LAWRENCE OF ARABIA Kopien auf Kodak Vision Premier aus dem jahre 2003 mit special-venue dts-sound, der das originale 5-Kanal-front-tonlayout wiedergibt oder die restaurierte 1989 dolby-fassung von Harris?
  11. 70mm news-update: ein bisher wenig bekannter DP70 zusatzteil-prototyp wurde wiederentdeckt...in diesem jahr auf dem 4. Todd-AO festival in KA zu bestaunen: mehr dazu hier: http://www.in70mm.com/news/2008/enhancer/index.htm
  12. ... wenn "(ver)stimmungen" uns weiterhelfen sollen, dann "gute nacht" ... rat, tat, kluge weitsicht und 'probleme anpacken' sind gefragt ... aber das ist ja nicht Deine kernkompetenz ...
  13. sorry, ganz falsch informiert ... der HDF hat zu den "early adopters" pragmatisch, klug und (im gegensatz zu Dir) ganz unaufgeregt und cool stellung bezogen: "Natürlich sind die Vorreiter sehr wichtig und hochwillkommen. Ohne sie gibt es keine praktischen Erfahrungen und keinen Lernprozess. Nur sollte man eine gute (wirtschaftliche) Konstitution haben und sich über die Risiken und Nebenwirkungen im Klaren sein." Gesamter wortlaut der HDF-erklärung hier:
  14. die AG Kino sieht in der digitalisierung keine eminente gefahr, sie warnt zu recht allerdings davor, dass manche finanzierungsmodelle die kleinen und programm-kinos "links" liegen lassen. Die AG Kino strebt eine finanzierungs-grundlage an, die es auch den kleinen - und den arthouse betreibern ermöglichen soll, zu fairen und machbaren bedingungen auf die digitale projektion umzurüsten. dass die digitalisierung der kinos kommen wird bezweifelt außer Dir ja niemand mehr ernstlich, nur die wege dorthin sind bisher nicht erschlossen. standpunkt- und dikussionspapier der AG Kino hier:
  15. FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT wurde in deutschland zur EA nur mit 35mm kopien gestartet. Dass zu einer WA von dem film neue deutsche 70mm kopien hergestellt worden sind, höre ich zum ersten mal - ausschließen kann man dies bei MGM aber nie, da gibt es ganz seltene deutsche 70mm unikatkopien von MGM titeln. FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT (Logans Run) ist eine Todd-AO-35 produktion, also 35mm mit anamophotischen objektiven aufgenommen. Vielleicht daher die annahme von 70mm kopien, zumal man mit "todd-AO 35" auf den plakaten warb.
  16. schade ... hatte mich schon auf einen längeren plausch eingestellt und extra neue batterien in die funk-tastatur eingelegt - aber gut ... einigen wir uns ... eine flächendeckende etablierung gab es 1980 noch nicht und dass dolby-stereo 1979 das spektakulärste neue tonformat war, das sich dann auch letztendlich durchsetzte, das ist unbestritten. die original-EA-kopien aus dieser zeit haben alle ihren speziellen reiz und sind immer (nicht nur für Dich) ein - leider sehr rotes - erlebnis. Im fall der BIBEL ist es mehr ins gelbrote gefadet - für ein festival ist jede neue 70mm kopie ein "MUSS" - bei bedarf kann dann immer noch nach der letzten vorführung ein akt der EA-fassung als diskussions-grundlage gezeigt werden.
  17. @robpl ... in frankfurt wurden von den dort konkurrierenden kinobetreibern ufa, olympic und jaeger zuerst die 4-kanal bzw. 70mm häuser mir dolby-stereo ausgestattet, da ja bereits 3-frontlautsprecher und surround-speaker vorhanden waren. Das muss lt. @cineramas recherche im filmtheaterhandbuch 1980/1981 geschehen sein. Häuser, die keine 4-kanal-anlage hatten (olympia-center, die kleinen cinema-häuser, studio5, palette, bambi, alemannia, astor, elysee, esplanade, eldorado, hansa kinos und die vielen anderen kleineren häuser) zogen erst zum teil viel später nach. einige kleine kinos (gamma im olympia z.b.) hatten bis zu ihrer schließung nie dolby-stereo gesehen. im Gamma versah bis zum bitteren ende eine einzige JBL Control-5 tapfer ihren dienst.
  18. mein lieber freund ... es freut mich, Dich zu einer umfangreichen recherche an einem schönen samstagnachmittag bewegt zu haben ... das hält in schwung (den teint allerdings auch etwas blaß) und hilft errinnerungen, die sich nach 28 jahren bei Dir und auch bei mir etwas trübten, zurechtzurücken. Dafür sei Dir herzlichen dank ausgesprochen. nun ist ein filmthaeterhandbuch von 1981 nicht unbedingt der weisheit letzter schluß, aber schon einmal ein ordentlicher anfang. Sehr gut! Wenn man jetzt die angaben des filmtheaterhandbuches 1980 dagegen abgleicht, stellt man fest, dass der großteil der mehreinbauten offensichtlich in 1980 erfolgte. Wenn Du daher das jahr 1980 als das jahr des dolby-rollouts in den key-cities bezeichnen möchtest ... bitte sehr! Aber die kinolandschaft in deutschland 1980/1981 nur auf Berlin, München, Essen, Stuggart und Hamburg zu reduzieren, verzerrt den damaligen status-quo. 1980 (oder wie von Dir zitiert 1981) war die pre-multiplex zeit und (zum glück) waren kinos auch in klein- und kleinststädten noch vertreten und fanden dort ihre zuschauer wie z.B. in ... Aalen - Achern - Albstadt - Backnang - Bad Mergentheim - Bad Rappenau - Balingen - Biberach an der Riß - Bietigheim-Bissingen - Böblingen - Bruchsal - Bühl - Calw - Crailsheim - Ditzingen - Donaueschingen - Ehingen (Donau) - Ellwangen (Jagst) - Emmendingen - Eppingen - Esslingen am Neckar - Ettlingen - Fellbach - Filderstadt - Freudenstadt - Friedrichshafen - Gaggenau - Geislingen an der Steige - Giengen an der Brenz - Göppingen - Heidenheim an der Brenz - Herrenberg - Hockenheim - Horb am Neckar - Kehl - Kirchheim unter Teck - Konstanz - Kornwestheim - Lahr/Schwarzwald - Leinfelden-Echterdingen - Leonberg - Leutkirch im Allgäu - Lörrach - Ludwigsburg - Metzingen - Mosbach - Mühlacker - Nagold - Neckarsulm - Nürtingen - Oberkirch - Öhringen - Offenburg - Ostfildern - Radolfzell am Bodensee - Rastatt - Ravensburg - Remseck am Neckar - Reutlingen - Rheinfelden (Baden) - Rheinstetten - Rottenburg am Neckar - Rottweil - Schorndorf - Schramberg - Schwäbisch Gmünd - Schwäbisch Hall - Schwetzingen - Sindelfingen - Singen (Hohentwiel) - Sinsheim - Stutensee - Tübingen - Tuttlingen - Überlingen - Vaihingen an der Enz - Villingen-Schwenningen - Waiblingen - Waldshut-Tiengen - Wangen im Allgäu - Weil am Rhein - Weingarten (Württemberg) - Weinheim - Weinstadt - Wertheim - Wiesloch - WinnendenCelle - Cuxhaven - Goslar - Hameln - Hildesheim - Lingen (Ems) - LüneburgAchim - Alfeld (Leine) - Aurich - Bad Pyrmont - Barsinghausen - Bramsche - Buchholz in der Nordheide - Burgdorf - Buxtehude - Cloppenburg - Duderstadt - Einbeck - Ganderkesee - Garbsen - Georgsmarienhütte - Gifhorn - Hann. Münden - Helmstedt - Holzminden - Isernhagen - Laatzen - Langenhagen - Leer (Ostfriesland) - Lehrte - Melle - Meppen - Neustadt am Rübenberge - Nienburg/Weser - Norden - Nordenham - Nordhorn - Northeim - Osterholz-Scharmbeck - Papenburg - Peine - Rinteln - Ronnenberg - Schortens - Seelze - Seesen - Seevetal - Sehnde - Springe - Stade - Stuhr - Uelzen - Varel - Vechta - Verden (Aller) - Walsrode - Weyhe - Winsen (Luhe) - Wolfenbüttel - WunstorfArnsberg - Bad Kissingen - Bad Reichenhall - Dachau - Deggendorf - Dillingen an der Donau - Dinkelsbühl - Donauwörth - Eichstätt - Forchheim - Freising - Fürstenfeldbruck - Germering - Günzburg - Kitzingen - Kulmbach - Landsberg am Lech - Lindau (Bodensee) - Marktredwitz - Neuburg an der Donau - Neumarkt in der Oberpfalz - Neustadt bei Coburg - Neu-Ulm - Nördlingen - Rothenburg ob der Tauber - Schwandorf - Selb - Traunstein - Weißenburg in Bayern - Bad Homburg vor der Höhe – Fulda – Gießen – Hanau – Marburg – Rüsselsheim – Wetzlar - Arnsberg - Bergheim - Bergisch Gladbach - Bocholt - Castrop-Rauxel - Detmold - Dinslaken - Dormagen - Dorsten - Düren - Gladbeck - Grevenbroich - Gütersloh - Herford - Herten - Iserlohn - Kerpen - Lippstadt - Lüdenscheid - Lünen - Marl - Minden - Moers - Neuss - Paderborn - Ratingen - Recklinghausen - Rheine - Siegen - Troisdorf - Unna - Velbert - Viersen - Wesel - Witten - Andernach - Bad Kreuznach - Bingen - Idar-Oberstein - Ingelheim am Rhein - Lahnstein - Mayen - Neuwied ... usw ... usw (liste könnte noch weiter geführt werden, aber dies alles nur um die verhältnisse zurechtzurücken und zu zeigen, dass es auch noch kinos und vor allem zuschauer außerhalb von großstädten gab, vergißt man als "ick bin ein berliner" offensichtlich gerne :-)) Wenn man diese ortschaften miteinbezieht, neigt sich der zeiger der dolby-installationen auf einen deutlichen wert im unteren einstelligen bereich. Wenn man aber filme nicht nur auf dem schulhof diskutieren sondern in den deutschen verkehr verbringt, muss man sich der gesamtlage des auswertungsgebietes vergegenwärtigen und darf sich nicht nur auf den technischen stand von berlin fokussieren. Kopien, die heute nach einem 4-wöchigen einsatz in einem berliner multiplex vernichtet werden, wurden früher beschichtet, regeneriert und gingen dann noch monate- wenn nicht jahrelang in die nachauswertung. Es gab double-inventories und frage einmal einen verleih-disponenten aus dieser zeit. Es war ein höllischer mehraufwand und behinderte die nachauswertung ungemein. Das war später, als sich herausstellte, dass dolby-kopien sehr wohl auch in mono "funktionieren" etwas anders, aber wir sprechen ja über den stand von 1980. Es bedurfte also einer genauen planung und einschätzung, wieviel mono und wieviel dolbykopien herzustellen waren, wenn denn die produktion überhaupt für das dolby-stereo verfahren vorgesehen war und entsprechendes IT-masterial vorlag. die in deutschland notwendige post-produktion kette war für dolby-stereo 1980 noch nicht eingerichtet. Du kannst ja mal bei der BSG fragen, wann dort das erste misch-studio auf dolby-stereo umgerüstet wurde. die erste deutsche dolby-stereo produktion (JEDE MENGE KOHLE von Adolf Winkelmann) kam 1981 in die kinos. vorher war es für deustche produktionen nicht möglich in deutschland in dolby-stereo zu produzieren und zu mischen. Da musste man ins ausland gehen. Die erste lichtton-kamera kam erst anfang 1981 in Hamburg bei ATLANTIK zum einsatz, das erste dolby-filmmischstudio entstand Ende 1980/Anfang 1981 in hamburg (ALSTER-studios) Kurz darauf wurde anfang 1981 auch das große Misch-Studio bei GEYER Berlin auf dolby-stereo umgerüstet. Dort mietete sich anfänglich die BSG ein, wenn dolby-stereo mischungen anlagen und solange die eigene mischung noch "mono" war. Es empfiehlt sich also sehr wohl bei gesamt-beurteilung der "dolby-stereo" lage in deutschland im jahre 1980 nicht nur die situation der kinos in berlin zu betrachten, sondern die gesamte infrastruktur der film und kinobranche in deutschland einzubeziehen. Ansonsten erhält man ein verzerrtes teilbild, das aber wenig über die gesamt-situation in deutschland aussagt. Habe ja nie behauptet, dass 1980 dolby-stero noch nicht vertreten war oder sich zu diesem zeitpunkt nicht zum standard mauserte. Mein standpunkt war und ist nur, dass 1980 dolby-stereo noch nicht annähernd flächendeckend in post-produktion und abspiel verfügbar war. Wenn Du jedoch die zu diesem zeitpunkt vorhandenen installationen als erfolgten roll-out des dolby-verfahren werten möchtest, kommst Du nicht umhin, die bisherigen 200 digitalen installationen in deutschland auch als durchbruch und einsetzung eines standards zu bezeichnen. Soweit würde ich zur zeit noch nicht gehen ... interessant auch, dass diesmal nicht die key-cities federführend sind, sondern die innovation anderswo stattfindet ... Das ist doch keine indirekte frage, sondern eine direkte frage. Indirekt gefragt hätte es so lauten müssen: "Ich frage mich, ob Sie, wie erwähnt, von Anfang an Dubbing-Manager waren." aber "schwamm drüber" ... die antwort Deiner nun also direkten frage kennst Du als bekennender bibel-film-fan doch bestimmt: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." ... aus THE BIBLE (John Huston) D-150 ... in neuer 70mm kopie auf dem 4. Todd-AO festival in KA diesen Oktober zu sehen (wenn die kopie fertig wird, was wahrscheinlich ist) ... verzeihe die kleine sonntägliche werbe-einlage, aber Du hast mich förmlich dazu eingeladen :-)
  19. Mal sehen, was von dem 30% Plus nach Fußball-EM und Olympiade noch übrig ist. @EIX ... klar, die 30%+ werden schrumpfen, weniger durch die EM als vielmehr durch das magere filmangebot im sommer. Letztes jahr punkteten im juni der letzte teil von PIRATES CARRIBEAN, SHREK 3, OCEANS 13 sowie STIRB LANGSAM 4.0 und im Juli dann HARRY POTTER und die SIMPSONS. Dieses jahr siehts im juni/juli dünner aus ...
  20. Kann mich auch nicht beschweren ... KIRSCHBLÜTEN soeben ausverkauft ... die 6 filmpreis-nominierungen werden dem besuch am wochenende nicht schaden...
  21. Leider anscheinend auch die potentiellen Kinobesucher! nun ja ... das wetter muss man nehmen wie's kommt ... bisher hat die branche 30% plus gegenüber letztem jahr ... wollen wir nicht zu gierig sein :-)
  22. Naja, prägnant trifft es wohl besser. Die deutsche Synchro enthält einige derbe Übersetzungsfehler und es wurden etliche Witze in die deutsche Fassung eingebaut. nun ... an deutsche synchros legt man nicht den maßstab einer punktgenauen übersetzung wie z.B. an einem amtlichen dokument an. eine synchro ist eine adaption in eine andere sprache und ggfls. in einen anderen kulturraum. ein beispiel aus DAS LEBEN DES BRIAN. Man sieht zu beginn des filmes eine totale eines amphitheaters und menschen die aus allen himmelsrichtungen in das theater strömen. Darauf liegt in der englischen fassung das insert "About tea-time" - das verstehen die engländer natürlich. "Tea-time" ist in UK ein für viele fester und unverrückbarer brauch. "Zur Tee-Zeit" wäre da zwar die 100% wortgenaue übersetzung gewesen, hätte aber den beabsichtigten witz im deutschen nicht getroffen. Nach langem überlegen wurde dann für die deutsche fassung das insert "kurz vor der sportschau" genommen. (Kalle Freynik, der damals das deutsche buch von Arne Elsholtz "polierte", fiel das ein) Zwar total falsch übersetzt, trifft aber den sinn des originals. Zur damaligen zeit war für viele deutsche zuschauer die "sportschau" am samstagnachmittag etwas festes und unverrückbares wie die "tea-time" für den engländer. Könnte jetzt noch etliche weitere beispiele aufzählen ... aber sonnenschein und nahezu 15° locken mich nach draussen :-)
  23. whowww ... "Dottore" ... fühle mich geschmeichelt ... aber trotzdem zu viel der ehre, ein akademischer grad steht mir nicht an ... und mein kleiner exkurs in die vergangenheit erhebt nicht den status einer doktorarbeit ... :-)
  24. wo ist denn hier wieder Dein problem? Generelles widersprechen? Aber eigentlich hast Du mir ja gar nicht widersprochen, sondern meine feststellung nur bestätigt. Danke ... Empfehle aber durchaus weiterführende nachfrage bei der BSG ... das nennt man recherche ...
  25. nachtrag zu KIRSCHBLÜTEN - HANAMI: soeben kamen die nominierungen für den deutschen filmpreis raus ... KIRSCHBLÜTEN ist (wenn richtig gezählt) 6mal dabei u.a. als BESTER FILM ... respekt ... der film geht auch von woche-zu-woche besser ... sehr gute mundpropaganda ...
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