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Da schau her - Todd AO Karlsruhe 2007
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Im festival 2007 gibt es u.a. zwei runde geburtstage zu feiern: Miklós Rózsa wäre dieses jahr 100 jahre alt geworden - grund genug, einige filme ins programm zu nehmen, die seine besten scores auf den magnetton-spuren tragen ... Ultra-Panavision 70 wird dieses jahr 50 jahre alt - auch ein grund, dieses format in seinen zwei verschiedenen präsentationsformen zu zeigen... wir werden eine "Rectified Cinerama" kopie zeigen ... ... hier sehr schön auf Martin Hart's webside erklärt .. "For Cinerama single film projection, Ultra Panavision films could be printed with optical "rectification" that removed the anamorphic squeeze and replaced it with a gradient squeeze beginning at the center, with no squeeze at all, and gradually applying a squeeze towards the outside edges that would be naturally removed by the image being projected against the oblique curved sides of the Cinerama screen." Die webside zeigt dann auch einen scan aus einer KHARTOUM kopie ... hier nachzulesen: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wingcr6.htm und ein auschnitt aus der festival-kopie ... wenn Du genau hinschaust, siehst Du die soldaten an den seiten immer dünner werden ... -
ja ... man nutzte 65mm und die ARRI765 für die 360° rückprojektionen im "Earth room" ...
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... einen alten thread mal wieder hervorgekramt ... Neu und in echtem Scope (HAWKS-optiken, einige wenige szenen offenbar in Super35) SUNSHINE von Danny Boyle Hervorragende visualisierung des themas und eine saugute tonmischung (zumindest in der OV und in SDDS)
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RED kündigt 4k Projektor & Displays an...
preston sturges antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
dummes zeug ... das ganze forum, ohne ausnahme, befürwortet erstklassige filmkopien, stellt sich aber, nun allerdings mit ausnahmen, auch der realität und den anforderungen, die die zukunft bringt. -
RED kündigt 4k Projektor & Displays an...
preston sturges antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
... dann scheint die annahme eines 4K ausbelichteten negatives bei der deutschen spiderman 2 kopie nicht weiter haltbar zu sein ... trotzdem - die kopien waren sind sehr gut, selten eine so gleichmäßig scharfe 35mm CS kopie gesehen ... -
mist ... denn mit meiner prognose "50% vom ersten teil" scheine ich ja genau ins schwarze getroffen zu haben ... :-) BTW - "300" wird heute nach 2. wochen mit 1.300.000 stehen, das wird auf jeden fall sehr spannend und ganz, ganz knapp ausfallen ... ich sehe schon, dass ich in 7 wochen schnell noch ein paar tickets selber kaufen muss, damit er über die 2.500.000 hüpft ... :-)
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gibt es dafür wirklich keine norm? wir hatten letztens die deutschen untertitel bei einem digitalen film (Scope-format) viel zu tief stehen, disc wurde dann aber nach reklamation sofort getauscht ... angebl. keine normierung ... zumindest für lasertitel bei 35mm CS sollte es doch eine norm geben ... oder macht jeder bei UT einfach das, was er für richtig hält?
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selbst 1 mio. wird nicht zu schaffen sein ...
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so sah's aus ... ... und für 485,00 engl. pfund gab's die neuen "color-brain-injection-glasses" an der kasse ... wenn man die aufsetze, sah's so aus ...
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dann hätten wir ... eine 70mm 30fps kopie, eine UP70 kopie, eine super technirama 70 kopie, eine UP70 gestaucht für Cinerama bildwand kopie, eine oder zwei neue 70mm dts kopie(n), ein 35mm<70mm blow-up, ein 55mm<70mm blow-up ... könnte ja fast eine lexikon-weekend der verschiedenen 70mm - formate werden ...
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die kopie ist von 1983 ... zumindest kein fading zu erwarten ...
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... passt irgendwie in diesen thread ... ... vielleicht kommt uns die kopie ja im oktober besuchen...:-)
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persönliche erinnerungswerte muß man auch wirklich nicht verabsolutieren ... das sind genau die kleinen unterschiede, die aus jedem eine eigene unverwechselbare persönlichkeit machen. Jeder ist die summe der vielen kleinen erinnerungen, die er im leben gesammelt und gemacht hat ... daraus entwickelt sich charakter. Interessantes thema ... aber "off-topic" :-)
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RED kündigt 4k Projektor & Displays an...
preston sturges antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
so stellt sich die frage heute noch nicht ... die frage bei einrichtung eines neuen kinos lautet heute und wahrscheinlich auch noch in 5 jahren: a) analog b) analog und digital rein digitaler betrieb begrenzt Dich wirtschaftlich empfindlich und deshalb unaktzeptabel in der programmierung und auswertung. Hybrid-betrieb (analog + digital) ist m.e. die z.zt. sinnvollste aber auch teuerste variante der ausstattung. rein analoger betrieb ist wahrscheinlich auch noch die kommenden 5 - 10 jahre möglich, allerdings werden zunehmend viele nischen dann nicht mehr bedienbar sein, was zu abstrichen in der programmvielfalt führen wird. -
danke für Deine ergänzenden schilderungen ... wieso Du Dich an diese filme erinnerst? ... Weil es prägende filme und erlebnisse Deiner jugend waren, die damals sicher Deine liebe fürs kino schon festlegten. Kein grund sich zu schämen, weil Du Dich der filme erinnerst. Wäre auch nicht normal, wenn ein 10jähriger(?) damals die Ingmar Bergman filme "verschlungen" hätte oder sich noch an die gute dup-kopierung und den einwandfreien bildstand der GEYER kopie von "LÜMMEL VON DER ERSTEN BANK - Morgen fällt die Schule aus" erinnert ... was in erinnerung bleibt, so geht es zumindest mir, sind der geruch des linoleum bodens meines lieblingskinos und die harten holzsitze im parket und Theo Lingen als schulrektor, der zwar immer aus der fassung zu bringen war, aber nie seinen gutmütigen menschlichen humor verlor. Dreimal darfst Du raten, warum ich letztes jahr als neuen boden fürs große haus Linoleum habe legen lassen, wo doch sonst alle teppichboden für den idealen kinobodenbelag halten ... as time goes by ... :-)
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Klar ... vieles ist schwer oder gar nicht mehr zu recherchieren. Es gab -zig verfilmungen des "Hauptmann von Köpenik" und der "Dreyfuss-Affäre" z.B. damals, fast jede produktionsfirma, die etwas auf sich hielt, drehte diese populären aktuellen geschichten nach ... mit viel fantasie könnte auf Deiner scan-vergrößerung auch LASSIE zu lesen sein, der nette Hund neben dem Herrn auf dem scan würde diese lesart auch unterstreichen ... :-)
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mr. @brillo - nice scan, thanks - aber vielleicht ist ja "A Piece of Lace" eine schlagzeile und nicht der titel? das bild findet sich auch in einem 50 jahre alten Buch über die stummfilm-zeit wieder - dort schreibt der autor in der bildunterzeile: "DAS KINO-THEATER zeigt "Wöchentlich zweimal neues Programm". Angekündigt werden: das Drama "Papinta", der Kurzfilm "Jongleure" und der Sittenfilm "Amor". Eintrittspreise: 10 bis 30 Pfennig." Das plakat links neben "A Piece of Lace" bewirbt den genannten film "Papinta", eine amerikanische produktion der SELIG Polyscope Inc. - der film wurde in USA am 5.5.1910 uraufgeführt - somit datiert das Foto deutlich später als @cinerama's äußerst präzise datierung "um die jahrhundertwende" ... Quelle: "Unsterblicher Film" von Heinrich Fraenkel, Kindler Verlag, 1956 Überhaupt ist Fraenkel's buch eine großartige Quelle über die frühen tage des filmes, war Fraenkel (als drehbuch-autor tätig) doch selber zeitzeuge dieser "flegeljahre des filmes" (er schildert ausführlich, höchst amüsant und sehr emotional seine besuche in den frühen laden-kinos in berlin) ... man lernt aus seinen schilderungen mehr über diese ära, als in den oftmals vertrockneten filmwissenschaftlichen essay's heutiger autoren über diese zeit ... Auch die im jahre 1906 gegründete film-fachzeitschrift "Kinematograph - Organ für die gesamte Projektionskunst" existiert vollständig auf mikrofilm, wer nichts besseres zu tun hat, kann ja nach den titeln dort recherchieren - gerade in den großen anzeigen der filmhersteller "Pathé Frères", "Meester Film", "Gaumont-Film", "Nordisk-Film" und der anderen, mag man die von Fraenkel genannten titel wiederfinden.
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siehst Du ... so schnell kann man sich irren ... auf dem eingestellten bild ist über'n eingang auch ziemlich deutlich "Inh. Karl Knübbel" zu lesen ... nichts für ungut :-) leider kann man auf dem bild nicht mehr erkennen ... habe das bild auch in großformat, da kann man sehr schön die filmtitel lesen ... ich such's mal raus und ergänze bei gelegenheit ...
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... keine antwort auf die frage ...
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... nenne mir doch bitte eine profilierte filmsendung im deustchen fernsehen? ich kenne keine ... ich halte das in anbetracht dessen, welchen stellenwert "kino" und "film" im leben der menschen spielt, für eine schwache leistung ... sowohl der privaten als auch der öffentlich rechtlichen sender ...
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Lesen können wäre eindeutig von vorteil ... die fragen nach dem herstellungsjahr der bilder werden im text genauestens beantwortet .. so schönes wetter und so schlechte laune in berlin :-) ... na, dann geh' mal lieber Knut anschauen, dann wird Dir's vielleicht warm ums kalte meckerherz :-)
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.... in erfüllung unserer ankündigung ... wir schreiben das jahr 1975...filme wie FRANKENSTEIN JUNIOR, DIE DREI TAGE DES CONDOR, ROCKY HORROR PICTURE SHOW spielen in den kinos, ERDBEBEN in 70mm und Sensurround tourt durch deutschland ... ... wir sind in süd-deutschland, genauer gesagt in oberschwaben, noch genauer in Ravensburg, im "Theater am Frauentor" ... Der übersender der bilder schreibt dazu ... "Auch in der Provinz nördlich des Bodensees spielte man 70mm, sodass Freunde dieses Formates nicht erst nach München , Karlsruhe oder Stuttgart fahren mussten. Dieses Kino hat eine gewisse Be- deutung, weil es die Heimat des legendären Herrn Burth, des Erfinders des Filmprojektionstellers, war." Normalformat CinemaScope 70mm Näheres zu Willi Burth findet man hier im "Willi Burth Museum", das ihm zu ehren im Kinozentrum Burg in Ravensburg eingerichtet worden ist. Willi Burth erhielt für seine erfindung den OSCAR, das Bundesverdienstkreuz und eine Goldene Leinwand. Er verstarb 2001 im alter von 97 jahren ... http://www.cineparc.de/museum/willi_bur...ameset.htm Weiter geht unsere reise nach münchen...ins alte MATHÄSER kino, zu dem der photograph und übersender des bildes schreibt: "Das Bild vom Mathäser-Palast stammt aus dem Jahre 1983. Zu diesem Zeitpunkt war das Theater aus wirtschaftlichen Gründen bereits in mehrere einzelne Abspielstätten unterteilt worden. Leider habe ich kein Photomaterial dieses Theaters aus den 60er Jahren. Das ist deshalb schade, weil dort die Ouverturen von 70mm-Filme auf besondere Weise zelebriert wurden: Mit Beginn der Introduktion -die Saalbeleuchtung war bereits weitgehend abgedunkelt- öffnete sich der Hauptvorhang langsam vor einem ultraviolett angeleuchteten weißen Vorhang, ein emotional sehr ansprechender Effekt. Am Ende der musikalischen Einleitung verlöschte die Schwarzlichtbeleuchtung und dieser zweite Vorhang öffnete sich dann ebenfalls langsam für den beginnenden Film. Etwas derartig Beeindruckendes habe ich wo- anders niemals wieder gesehen. Es ist überhaupt bedauerlich, dass mir kein weiteres Bildmaterial aus Münchner Kinos zur Verfügung steht. Ich fing erst später -wie ich Ihnen schon früher mitteilte- mit meinen Photoreisen durch Deutschland an. Deshalb versuche ich hier einmal verbal (s.o.), meine Eindrücke zusammenzufassen. Vielleicht können andere 70mm-Freunde mit Bild- material aushelfen. 1. Royal-Palast am Goethe-Platz: Ein klassisches Haus, dort erlebte ich "Doktor Schiwago", "Lawrence von Arabien" und "My Fair Lady". In den ersten Jahren (bis ca. 1960) wurde dort Werbung nicht auf die eigentliche stark gewölbte Bildwand projiziert, sondern auf einen einige Meter davor befindlichen Wolkenstore. der zu diesem Zwecke auf ein spezielles Podest herabgelassen wurde. Im unteren Teil dieses Stores befand sich eine schwarz gerahmte weiße kreisförmige Fläche (siehe Philips Kinotechnik Heft 27/ 1958, a.a.O. S. 138). 2. City-Palast: Zu Beginn ein klassisches 3-Streifen-Cinerama-Theater, dort erlebte ich 1962 echtes Cinerama mit all seinen Mängeln und Vorzügen . Etwa ab 1964 wurden 70mm-Filme mit "Cinerama ohne störende Nähte" beworben. Ich habe eine solche Vorführung dort erlebt. Original-3-Streifen-Cinerama war eindeutig ansprechender, weil breiter und entsprechend noch stärker gewölbt. Die richtige Ant- wort auf das 3-Streifen-Verfahren war natürlich UltraPanavision 70 . Aber auch dieses Verfahren wurde leider nur relativ wenig genutzt." Gerne möchte ich o.a. anregung unterstreichen und vielleicht kann ja der eine oder andere mit ergänzenden fotos und/oder schilderungen dienen. In 14 tagen geht's nach norddeutschland...an die "woaderkannt"...genauer nach hamburg. zwei große 70mm häuser des nordens werden vorgestellt: erst das GRINDEL und weitere 14 tage später das SAVOY ... ... as time goes by...:-)
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wo Du's jetzt erwähnst: die airport kinos waren auch, zumindest die ersten jahre, u.a. einsatzort für englische originalkopien im frankfurter raum. bei meinem letzten airport-besuch war ein supermarkt für flughafenpersonal in dem ehemaligen airport-kino-räumen. die einst legendäre und über die region hinaus bekannte flughafen-disco "Dorian Gray" lag direkt neben dem kino ... auch dicht ... jetzt ist diese ecke des flughafens fast ganz tot ...
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und es gibt diverse filmkritiker (auch mitglieder des zitierten verband) die im ansatz rohrbachs polemik teilen und die wunde sehen, auf die rohrbach den finger gelegt hat ... Leider gottes ist die deutsche filmkritik wirklich äußerst profillos und dröge ... nicht eine vernünftige filmsendung im TV gibt es beispielsweise ...
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danke für die info -- lese auch gerade den artikel im FILMECHO über 3-D im Grindel ...