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Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Harris äußerte sich wie folgt dazu: (äußerung zu VERTIGO) "The AR "Fs" were scribed into the camera negative at approx. 24 feet from head of each "A" section. The marks are clear on the negative and print as black on positives. If some are printing as anything other than black, it may be accounted for by either wetgate solution filling in scribe marks or a shift in gamma on some shots of the 8perf interpositives." Das erklärt zwar noch nicht, warum die zeichen in früheren kopien weiß waren ... aber es bringt einen schritt weiter ... -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
richtig ... so sehe ich das auch. Ich meine mich zu erinnern, dass auch so von Harris gelsen zu haben. Aber da wir ja vorhin feststellen mussten, dass sich die erinnerung gelegentlich täuscht, werde ich, wenn zeit, in alten berichten nachlesen. Wie kann ein in Eastman-Farbnegativ eingraviertes Zeichen eigentlich in der Kopie weiß werden, wenn das Negativ eine orangefarbende Maskierung hat? Vorschläge? Theorien? Es kann generell nicht weiss werden, sondern muß schwarz werden. Die Orange-Maske des Negativs, die bei Positiv-Kopierung Dichte wegnimmt, spielt insofern "indirekt" eine Rolle, als dass bei eventuell eingravierten Signaturen im Negativ, durch die jetzt das meiste Licht gelangt, zumal hier auch die Orange-Maske weggraviert wurde, ein extrem dichtes Schwarz in der Kopie erkennbar wäre, schwärzer als die schwärzesten Partien des Handlungsraums. Insofern - der Theorie von @preston folgend - müßten F-Signaturen im Negativ eben nicht bei WHITE CHRISTMAS u.a. VV-Filmen anzunehmen sein, sondern eher nocg bei VERTIGO, wo sie seltsamerweise auf der 70mm-Kopie schwarz sind! Aber auch das schließe ich aus, These: Naßkopierung zum 8-perf. ZwiPo, dort sind die F-Signaturen eingraviert worden und erscheinen daher in etwa schwarz im 70mm-Positiv. Bei SPARTACUS ist ja auch das Format des Interpositivs höchst aufschlußreich. Sorry, muß zur Arbeit, keine Zeit für weitere Wortspielchen, @preston. von wegen wortspielchen ... das sind fragen, die die welt bewegen :-) Im ernst ... die gravuren wurden in einer speziellen technik vorgenommen, die sie dann in der kopie weiß erscheine lassen ... wie? ... dem bin ich noch auf der spur ... -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
... richtig ... errinnerungen können trügen ... wenn Du schon nach wenigen jahren oder monate schwarz mit weiß verwechselst, wie sehr mögen da die erinnerungen von zeitzeugen trügen, die vor 40 jahren etwas bestimmtes zu sehen geglaubt haben ... ... das war mein punkt und ich schließe mich da beileibe nicht aus ... zurück zu den "F" zeichen ... vermag eine optische wet-gate kopierung, wie sie dem 8perf. horizontal Originalnegativ von VERTIGO bei der restaurierung zu gute kam, andere ergebnisse in hinsicht auf die "farbe" der "F" zeichen zeitigen, als die seinerzeit übliche kontaktkopierung? Kann darin der schlüssel gesucht werden, warum bei VERTIGO 70 die zeichen nicht mehr weiß, sondern von grau bis zu schwarz tendieren? -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
nun ... das ging in berliner sichtungen als "weiß" durch? ... ... unscharf beobachtet, oder? ... bei Super 35 sind die hintergrund-unschärfen immer sphärisch ... -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Wie hast Du die "F" zeichenvergleiche der 80 gesichteten 35mm kopien mit der VERTIGO 70mm kopie verglichen? -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Das ist nicht korrekt, die VERTIGO 70mm und eine 35mm TC-kopie TO CATCH A THIEF haben gleich große gravuren, wenn man die (verkleinerte) 35mm kopie auf das horizontale 8perf. negativ vergrößert. die eingravierung in das originalnegativ erfolgte nach einem speziellen verfahren. Danach sah das zeichen in den positivkopien "weiß" aus. -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Ich berufe mich auf eine persönliche e-mail (kein chat), die mir der besitzer der horizontal-Kopie vor kurzem schickte, nachdem ich ihn explizit u.a. nach den "F" zeichen fragte. Ich darf zitieren ... "The VistaVision framing "F" is for the most part white (as though it had been scribed/etched into the negative). The reel itself has completely faded to pink .." Der verfasser der e-mail und besitzer der kopie ist direktor des archives sowie restaurationschef eines bedeutenden US-major studios, dürfte also wissen, worüber er schreibt. Das ist Deine (alberne) verschwörungstheorie, dass Harris die gravuren nachträglich einarbeitete, Du hast aber keine beweise. Die Gravuren von VERTIGO in der 70mm kopie sind z.B. gleich groß wie die gravuren in der 35mm kopie von TO CATCH A THIEF. Wenn Harris nach Deiner Theorie die gravuren nachträglich einarbeitete (wofür es aber keine anhaltspunkte gibt), dann hat er sie zumindest in der richtigen größe "gefaked". Wie üblich verlassen wir aber hier das thema des threads ... -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
wie erklärst Du Dir das vorhandensein des weißen "F" zeichens in der horizontalen VV-kopie "White Christmas" aus dem release jahr 1954? Diese kopie ist keine TC-druckkopie, sie ist auf (mittlerweile total gefadetem, also mehr ein PINK CHRISTMAS :-)) eastman material kopiert. Ich denke ausschließen zu können, dass technicolor für die wenigen horizontalen kopien 1954 ein horizontales dupe negativ über den umständlichen und teuren weg der 3-streifigen farbseperationen vorgenommen hat, sondern direkt vom kameraoriginal kopiert hat. ergo ... "F" zeichen waren im kameraoriginal. -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
von "ätzungen" habe ich nie geschrieben, es handelt sich um gravuren. Unter "gravuren" versteht man einzeichnungen von zeichen, hier das "F" zeichen, in feste werkstoffe, hier das filmmaterial, mittels eines stichels als werkzeug, in diesem konkreten fall verwendete man einen schallplattenschneidestichel. Deine ausführungen stellen ansonsten nur eine kategorische verneinung meiner darstellungsweise dar, aber keineswegs versuchts Du uns Deine eigene sichtweise näher zu bringen. Beantworte oder zumindest bedenke doch folgende fragen: Wie kam denn Deiner meinung nach das "F"zeichen in die filme und wer fügte es wie ein? Wurde das den TC-kopierwerken (in USA, London, Rom etc,) überlassen? Wurde es in jede der drei TC-druckmatrizen graviert? Wie kann es dann "weiß" sein? Aber vor der druckmatriz stand bei TC in diesen jahren ja immer das kameranegativ. Oder wurde es mittels eines "kartoffelstempels" in jede TC-release print gestempelt? Aber ... man kann natürlich alles in frage stellen, ohne eigene antworten oder erkenntnisse zu haben. -
Ich dachte, gerade Du würdest verstehen, was ich meine ... Todd-AO verzeiht nichts, weder schwächen bei der ausstattung, bei der kameraarbeit, bei der inszenierung, schwächen im drehbuch ... alles wird in größter schärfe und detailreichtum offen vor uns ausgebeitet und schwächen werden sofort entlarvt ... und im umkehrschluß stimmt es aber auch ... ist das buch, die kamera, die schauspielrei, die regie etc. gelungen, dann ist es in Todd-AO übergroß gelungen. ein schauspieler mit präsenz und stimmigkeit in der rolle, wächst in TODD-AO über das normale maß hinaus und bleibt in unserem gedächtnis auch übergroß haften ... ... etwas esoterische betrachtung ... aber wie soll man sonst den zauber und reiz des überbreiten filmes erklären ... doch nicht in linienpaare/millimeter, oder?
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Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
logo ... die einteilung ist ja auch absolut in ordnung. Interessant ist, dass der einstellfilm für den Tuchinsky-SuperScope-anamorphoten auch die einstellfelder und masken für die (sehr seltene) VV-scopekopie mit einkopiert hatte. Offenbar gab man diesem format seinerzeit große zukunftschancen ... (und damit letztendlich auch dem eigenen produkt) wenn zeit (momentan im festival-vorbereitungs-stress) werde ich mal diese testfelder für den SuperScope anamorphoten einscannen ... -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
"Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst." - Franz Grillparzer "Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt." - Christoph Lehmann, Florilegium Politicum, Politischer Blumengarten, 1662 ... and the winner is ... the "F" sign ... Tatsache ist, dass dieses kleine "F" zeichen 1956 einen OSCAR erhalten hat ... richtig berühmt also -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
deine antwort ist leider nur ein aufruf zum persönlichen disput und ist der fachlichen und in der tat sehr spezifischen diskussion, die Du ja durch Deine zweifel wieder angestossen hast, in keinster weise dienlich und trägt leider auch nichts zur sachlage bei ... wenn es um konkrete stellungsnahmen zur sachdiskussion geht, bitte, steh ich Dir zu verfügung ... wenn Du es aber auf persönliche ebene und somit auf das niveau einer "Oliver Geissen Show" ziehen möchtest ... ohne mich ... -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Die WHITE CHRISTMAS horizontal kopie der EA hat weiße "F" zeichen. Diese kopien wurden seinerzeit vom Kamera-Original hergestellt, ergo ... zur VERTOGO 1983 kopie kann ich keine stellung beziehen, da nie gsehen. VERTIGO restored hat die zeichen in gängiger größe und position. Warum die zeichen dort in anderer farbe sind (grau) könnte ich hier als wochenend-rätsel einstellen. Es würde aber sicher nur auf mäßiges interesse stoßen, da diese frage (zu recht) nicht die welt und das forum hier bewegt. Die beantwortung erfordert außerem spezifische kenntnisse gängiger und historischer kopierwerkstechniken und ist somt nur sehr schwer zu lösen. das "predigen" möge hier andere mit geduld und nicht nachlassender energie tun, ich stelle ledigich fest. PARAMOUNT dachte nicht ans "ruinieren" seiner kameraoriginale, sondern wollte, egal ob horizontale kopie, 35mm, 16mm verkleinerte kopie oder was auch immer kommen mag, die einmal festgeschriebenen ratio-empfehlungen festgeschrieben wissen. -
Filmformate und Fläche des Negativs
preston sturges antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
... wobei man für VV in der fassung geänderte handelsübliche LEICA-objektive (und auch SCHNEIDERs) aus der KB-Photographie einsetzte. Eine späte "Paramount VV-Handkamera" (wenig eingesetzt), hatte sogar die für KB-photokameras übliche LEICA-Fassung, so dass man handelsübliche LEICA objektive einsetzen konnte, ohne diese neu fassen zu müssen. Im späteren einsatz in ILM's "trickkiste" nutzte man auch sehr viel NIKON objektive für VV-aufnahmen (INDIANA JONES TEMPLE DOOM - die verrückte fahrt mit dem gruben-lorry z.B.) ohhh ... die "F" zeichen, mein lieblingsthema ... VERTIGO z.B. hat die "3-linien-markierung", TO CATCH A THIEF z.b. hat nur die "2-linien-marke". Auch horizontale VV-kopien hatten dieses markierung (WHITE CHRISTMAS z.B.) Dieses zeichen wurde von Paramount, nachdem vorher, einem festen verfahrenskatalog folgend, die höhenlagen festgelegt worden waren, in das originalnegativ mittels einer speziellen lade und graviertechnik eingraviert und war somit in jeder weiteren kopiengeneration, egal welches format, an der richtigen stelle enthalten. -
gerne ... bringe ruhig mit, aber bitte dann rechtzeitig bei mir abgeben ... Pass ist reserviert ... zum forum-sonderpreis natürlich!
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Filme müssen gezeigt werden - dafür wurden sie gemacht. Diese aussage unterstützen die verleiher, produzenten und die bedeutenden archive auch tatkräftig und stellen ihr material an 70mm archivkopien und gelegentlich auch neu hergestellten 70mm kopien gerne zu verfügung. probleme sind natürlich immer die immensen frachtkosten aus z.b. USA und zurück. CLEOPATRA (die dame wiegt restauriert um die 250kg) aus den archiven der Fox-USA hin und zurück zu transportieren kostet ein kleines vermögen ... aber anders geht es ja nicht ...
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Eieiei ... 2 Sekunden nicht aufgepasst und schon war er am computer und verrät die kleinen programm "überraschungen" ... Aber in der Tat ... wir konnten einen netten kleinen kurzfilm über kasachische fallschirmspringerinnen auftreiben, in ungefadeter Sovscope 70 ORWO kopie, der dann am Sonntag im Kurzfilmprogramm läuft. Don't miss ... eine rares werk ... in russischer Originalfassung ... Jagshemash! :-)
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ich tippe mal auf Charlton Heston (wenn blow-ups and blow-quers, z.B. ERDBEBEN und 10 GEBOTE mitzählen) ...
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... ich habe heute leider keine zeit Dich weiter anzufüttern ... übrigens bist Du ja hier für die moralin-sauren pseudo-fachvorträge zuständig :-) ...
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... und Rex Harrison als Julius Cäsar beweist erneut erstaunliche Todd-AO präsenz und Liz Taylor rasiermesserscharfe dekoltee qualitäten ... dazu eine hervorragende photographie (erstklassige nachtszenen, diverse bug-eye aufnahmen, hervorragende farben ... nie sah gold echter aus) kaum zu glauben, dass Leon Shamroy auch SOUTH PACIFIC (so ganz anders) photografierte.
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"bleibende eindrücke" ... ich glaube, dass kann ich Dir in aller bescheidenheit garantieren ... die heutige pressevorstellung von CLEOPATRA hat uns alle umgehauen ...
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nun ... gar keine schlechte idee. die "sharks" wären dann in dem fall eine türkische gang und die "jets" eine gruppe junger schwaben mit akzent, oder? Als Officer Krupke könnte man vielleicht den Hauptkommissar Ernst Bienzle nehmen ... nee, lieber doch keine neuverfilmung, oder ...
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... nun das dauert schon etwas ... wir scannen jedes Bild seperat passgenau ein (dateigröße pro bild ca. 40MB) dann werden 4 farbauszüge angefertigt, die dann nacheinander bearbeitet und dann wieder zu einem .tiff zusammengefügt werden. Das wird bei uns noch in alter handwerklicher tradition sozusagen handfarbgefertigt und dauert einfach seine zeit ... wie ein guter wein, der muss auch reifen. Ich denke, dass Dein Auftrag (259.200 einzelbilder) in ca. 40 jahren abgearbeitet ist. Bitte habe verständnis, dass wir einen solchen auftrag nur gegen vorkasse erledigen. Bitte also freundlichst um überweisung von EURO 5.500.000,00 und um zustellung der ersten rolle. Die zweite rolle kannst Du ja schon versandfertig machen und im Jahre 2011 an uns versenden. Es reicht, wenn die Rolle morgen kommt, wir sitzen gerade noch an @cinerama's SPARTACUS auftrag und wie wir alle wissen, wird @cinerama sicher erst nach der 43. korrekturkopie halbwegs zufrieden sein :-)
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gerne geben wir auch Deinem scan wieder die farbe zurück, dazu bedarf es allerdings das foto in einer etwas besseren scanqualität (höhere auflösung) ... gerne auch per e-mail zusenden (e-mail adresse ist Dir ja bekannt) ... dauert höchstens einen tag ...