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preston sturges

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Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. ja ... klasse bilder, die die story unterstützen - super 35
  2. ein ehemaliger kopierwerksmitarbeiter von METROCOLOR labs, der in einem englischen forum (oder war es doch einem amerikanischen? mir fällt gerade nicht ein in welchem, aber @filmempire mag evtl. ergänzen) gelegentlich postet und sich auch sehr ausführlich über die "2001" kopierungen in der vergangenheit äußerte ...
  3. Höre ich zum ersten mal ... welches format wurde kopiert? Vollformat 1 : 2,2 oder ballen rechts und links? Der film war/ist ja 1 : 1,66 format. Hieß übrigens komplett .. "CARIBIA - Ein Filmrausch in Stereophonie" Uraufführung am 21.09.1978 in 4-Kanal-Magnetton in der SCHAUBURG, Karlsruhe, premiere wäre damals in 70mm gewesen, wenn es denn zum zeitpunkt der premiere eine solche kopie gegeben hätte. Gab's aber nicht ... Der Film ging dann mit insgesamt 15 Stück 35mm 4-Kanal-Magnetton Kopien in den Bundesstart, viele der kopien hatten fertigungsmängel - die magnettonspuren lösten sich über größere strecken wieder ab ... der film floppte kolossal ... glaube nicht, dass jemand dann noch das geld für ein blow-up riskierte ... aber in dem geschäft ist alles möglich ... erst neulich kam ein gerücht auf, dass es von einem sehr, sehr bekannten streifen eine einzige 70mm kopie gäbe, die für die damalige Wettbewerbsvorführung in Cannes geplant war, dann nicht rechtzeitig fertig wurde und seitdem "jungfräulich" im lager liegt ... wir sind der sache auf der spur ...
  4. wir möchten herzlich bitten, diesen thread ernsthaft zu betrachten und historisch und semantisch eine korrekte syntax der rede zu führen. es geht hier ja nicht um irgendetwas, sondern um heilige kühe, die nun einmal nicht einfach so dahingeschlachtet werden dürfen. also die frage lautete ... "Dürfen die RUDERER .... hinterher ihr PADDEL mitnehmen?" Sowohl historisch als auch fachlich wäre die korrekte und funktionale syntax, die sowohl dem sprachgebrauch von 1958/1959 (entstehungsjahr BEN HUR) als auch den heute von linguistikern anerkannten regeln entsprechen würde, wäre also diese frage wie folgt: "Dürfen die RUDERER ... hinterher ihren RIEMEN mitnehmen?" In Galeeren zu Zeit der Römer und auch zur zeit der herrschaft von Imperator William Wyler und Centurio Charlton Heston wurden die Ruder in Galeeren in Gleitlagern geführt, was sie eindeutig als "Paddel" disqualifiziert und als "Riemen" identifiziert. Bitte also etwas mehr recherche und demut vor dem thema, bevor hier einfach drauflosgeschrieben wird ... Aber zurück zur Frage ... Am besten wäre es natürlich, Du bringst Deinen eigenen Riemen mit zur Aufführung ... den darfst Du auch behalten ...
  5. wir könnten natürlich auch auf der bühne das wagenrennen nachspielen ... wäre dann in "3-D ohne brille" und ohne verzerrungen ...
  6. ... das würde den preis ins 100-fache und die lieferzeit ins unendliche steigern :-)
  7. ... Du meinst wahrscheinlich "chromatisch" also Farblängsfehler, die durch konstruktive optische maßnahmen (achromatische doppellinsen) weitestgehend kompensiert werden können.
  8. meine konkrete anfrage vom vergangenen jahr an den rechteinhaber nach einer neuen 70mm kopie ergab einen ca-preis von $60.000 - $70.000 pro kopie. dann würde 1 (ein!!) ticket so um die € 300,00 kosten ... einverstanden? :lol:
  9. altersbedingt?? ... bei Dir oder dem objektiv oder Deiner objektivität ?? :lol: aber Deine disqualifizierung des Ultra-Panavisionisten kann ich nicht bestätigen, test eines ULTRA-PANAVISON anamorphoten (mit für unser projektionsentfernung korrektem frontglas) und mit einer modernen SCHNEIDER grundoptik und camera-65 kopie, ergaben einen durchaus guten gesamtbildeindruck, der auch eine vorführung heute zufriedenstellend zulassen würde ... allerdings müsste die Südkurve verbreitert werden :-) (was aber ja noch werden kann) einige forumsmitglieder waren zeuge dieses kleinen tests und mögen ihren eindruck selber schildern, vielleicht war mein visueller eindruck ja auch nur altersbedingtes wunschdenken ...
  10. Ich glaube, dass sogar der Trailer dafür Magnetton war. Wurde damals von Intercine München verliehen. ja, trailer ist auch in magnetton, BAVARIA kopie - recht lang für einen trailer (ca. 120 - 140 meter) - dafür auch recht langweilig und teilweise grobkörnig ...
  11. Zumindest einer dieser kurzfilme ist als Bonus-material auf einer fox dvd. Aber auf welcher??? Muss gelegentlich einmal nachschauen ...
  12. es gab zu THE ROBE (Das Gewand) einen Vorfilm, in dem das Fox-Filmorchester spielt, in 4-kanal-sterephonischem Magnet Ton. Dieser Vorfilm kam auch in einigen kinos in deutschland zum einsatz ... meinst Du evtl. den!
  13. BINGO !!! :lol: :lol: :lol:
  14. auch nicht schlecht ... der film ist es aber nicht ...
  15. ein weiterer hinweis aus dem zitierten presseheft der Fox (anno 1955) "Maskieren Sie einen Ihrer Kontrolleure als Ritter mit hochgeklapptem oder heruntergeschlagenem Visier und lassen Sie ihn im Foyer Ihres Theaters die Filmprogramme verkaufen. Die Platzanweiserinnen als Burgfräulein kostümiert wird dazu beitragen, den Film zum Stadtgespräch werden zu lassen." und zum abschluß des werberatschlages: "Das Plakat ist die Visitenkarte des Films!!"
  16. dem kann abgeholfen werden ... das CAPITOL in Madrid ...
  17. klingt aber auch viel langweiliger ... und ob der wirklich in Perspectra herauskam ... FOX war ja eher der magnettonspur verbunden als dem perspecta ton, der in seiner kurzen blüte eher den mgm musicals und den paramount comedies den richtungsweisenden ton gab. ich möchte sogar behaupten, dass perspecta als "exotisch" anzusehen ist, obwohl bestimmt einige hunderte perspecta-ton kopien hergestellt worden sind :-)
  18. ich liebe die pr-prosa der fox ... zum beispiel: Gepanzerte Ritter, todesmutiges Fußvolk und eine bezaubernd schöne Frau: Ein Farbfilm, in CinemaScope mit 4-Kanal Stereophonischem Magnet Ton, ein Farbfilm, wie ihn Millionen gerne sehen! Kleine Rätsel: Welcher Fox-film ist gemeint?
  19. es gab auch DELRAMA projektionsvorsätze zur projektion von amamorphen kopien ...
  20. schicke mir bitte eine PN mit Deiner e-mail, sende dir dann eine konstruktions zeichnung zu ...
  21. SuperScope hatte das frontglas, das sie "definition intensifier" nannten (sh. auch meine vorige mail) seperat verkauft. das frontglas war nicht (zumindest nicht in den anfangsjahren 1954/55) bestandteil des Superscope anamorphotischen vorsatzes. Dsa belegt auch eindeutig der mir vorliegende originalprospekt aus dem jahre 1954. Der "definition intensifier" passte den anamorphoten an die jeweiligen im betreffenden kino vorherrschenden verhältnisse (projektionsentfernung) an. Es gab ihn in allen möglichen und sinvollen ausführungen, nicht nur in der mir vorliegenden (66-70 ft.) ausführung. der "definition intensifier" kostete 1954 zusätzliche US$ 75,00 pro paar und musste seperat bestellt werden. Das der "definition intensifier" dann zu einer unumgänglichen option wurde, das ist richtig und unbestritten ... Superscope war ein vorsatz und war daher brennweiten-unabhängig. die brennweite wurde durch das verwandte grundobjektiv, das aber nicht im lieferumfang des Superscope enthalten war, bestimmt. Es gab den Superscope vorsatz, wie auch in meiner vorigen mail schon erläutert, in zwei ausführungen, model A und model B. (einmal für längere brennweiten über 3 inch und einmal für brennweiten unter 3 inch, wobei dann auch andere zwischenringe geliefert wurden) @cinerama ... und ob exotoisch oder nicht ist eine frage des standpunktes: dass diese art der anamorphose im filmtheater sich nicht durchsetzte, wie auch der delrama vorsatz für die projektion im kino, und nur in den ersten jahren der aufkommenden blüte von Cinemascope hergestellt und genutzt wurde, das stempelt ihn in meinen augen als exotischen vorsatz für das cinemascope und erst recht das superscope verfahren ab ... es an simplen produktionszahlen einer aufblühenden industrie festzumachen ist etwas naiv gesehen.
  22. Cinemaxx in Mannhiem hat ihn nicht abgesetzt.^^ Cinemaxx in mannheim wird auch nicht von der Cinemaxx gruppe betrieben ...
  23. dieses jahr gibt's in BRADFORD, England, in 3-streifen-projektion zu sehen: HOW THE WEST WAS WON 10. März WINDJAMMER 11. März
  24. in der tat ... sehr elegant: bei einer befreundeten firma steht eine solche maschine im empfangsraum: ein echter hingucker!!
  25. das frontglas war optional erhältlich ... nannte sich "definition intensifier" und war individuell für verschiedene projektionsentfernungen erhältlich und wurde vor den "superscope-anamorphoten" befestigt. (meines ist für 66 - 70 ft. ausgelegt) weiter waren noch optionale einstellfilme in verschiedenen längen erhältlich, damit man den "superscope-anamorphot" optimal auf die verschiedenen damaligen anamorphen systeme (superscope, vistavision, cinemascope) einstellen konnte. Die kalibrierungspunkte für die verschiedenen formate wurde auf einer anzeigeplatte auf dem superscope anamorphoten von hand bei der manuellen kalibrierung im kino vermerkt, sodaß man mit der kurbel schnell von einem format auf das andere wechseln konnte. Schärfe wurde am grundobjektiv eingestellt. es gab zwei modelle der Superscope anamorphoten ... model A - für brennweiten von mindestens 3 inch model B - für brennweiten von weniger als 3 inch die superscope anamorphoten waren bereits für die erstauswertungen von THE ROBE (dem ersten CinemaScope Film) verfügbar und wurden auch von vielen theatern eingesetzt. vor einigen jahren ging ein (sehr gut erhaltenes teil) in ebay für US-$ 800,00 weg.
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