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Fuji "nur" für die release prints, aufgenommen wurde mit KODAK Vision 2 500T für nahezu alle nacht/studioaufnahmen (die den großteil des filmes ausmachen) und Vision 250D für die tagesaufnahmen. Anamorph aufgenommen (Panavision E-serie), traditionell photochemisch ausgearbeitet (keine digitalen intermeds) bei technicolor london hat das analoge kino wirklich ordentlich muskeln gezeigt ... da muss das digitale kino noch etwas ins fitnesscamp trainieren gehen :-)
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1956 gab es schon die ersten Xenonlampen ...
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Kinobesucher-Frage zu DLP contra 35 mm
preston sturges antwortete auf maggiefan's Thema in Digitale Projektion
wenn man den STAR WARS fans glauben schenken darf, ging sowohl analog als auch digital so einiges schief in deutschlands kinos. http://www.starwars-union.de/index.php?...ewsid=7234 statt neuer technik ist wohl eher gutes, geschultes fachpersonal von nöten. -
nun ... es sind nur eine handvoll betreiber, die den digitalen umstieg (gerne auch cool-fachmännisch "roll-out" genannt) "gewagt" haben und ein betriebswirtschaftliches wagnis ist es allemal, da es so gut wie keinen verbindlich gesicherten content-nachschub gibt. Und nur so ist auch dieses im forum diskutierte bekenntnis eines betreibers zu bewerten, als verzweifelter hilferuf ... "lasst mich nicht alleine!!" und auch wenn das fazit des von dir zitierten amerikanischen kameramannes deutlich pro DLP ausfällt ... in den USA, dem land der unbegrenzten digitalen möglichkeiten, muss man ebenfalls die digitalen einsätze suchen. Von flächen- und programmdeckenden DLP einsätzen kann keine rede sein. genau so in deutschland: kein verleih, auch kein major, versucht zur zeit digitale technik am markt ernsthaft durchzusetzen oder zu forcieren. im gegenteil: ein major denkt gerade darüber nach, einige 70mm kopien eines neuen filmes herzustellen. Getreu dem motto: " analoge handwerkskunst schlägt alles ... aber nur im kino!" ... ein durchaus richtiger ansatz zur profilierung und abgrenzung des kinos vom ansonsten auf allen ebenen schon digitalisierten alltag!?! "Dieses Format taugt nur zur Aufnahme von Schlangen und Beerdigungen!" (Fritz Lang bei Einführung des CinemaScope Formates) "Nobody knows anything!" (Drehbuchautor William Goldman über die Filmbranche ... passt auch aufs Forum)
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Kinobesucher-Frage zu DLP contra 35 mm
preston sturges antwortete auf maggiefan's Thema in Digitale Projektion
whow ... was es alles für tolle beeindruckende wörter gibt ... richtig cool -
Kinobesucher-Frage zu DLP contra 35 mm
preston sturges antwortete auf maggiefan's Thema in Digitale Projektion
4K hat ja noch niemand gesehen, also kann man darüber auch nicht ernstlich diskutieren. es findet allerdings auf der CINE-EXPO in Amsterdam nächste woche eine demo des SONY 4k projektors statt ... dann wissen wir evtl. mehr ... -
Kinobesucher-Frage zu DLP contra 35 mm
preston sturges antwortete auf maggiefan's Thema in Digitale Projektion
für die bisherigen digitalkinos kommt erschwerend hinzu: was kommt nach STAR WARS 3 an weiterer digitaler "ware"? ... AFAIK ist da nichts verbindlich in aussicht ... und am übernächsten mittwoch wird wohl in einigen digitalen häusern zu KRIEG DER WELTEN wieder das "historische" 35mm - equipment "dearchiviert" werden müssen ... ... und wie und was sage ich da meinem kunden, den ich gerade auf "digital" eingeschworen habe und dem, die "digitalen" werbesprüche noch frisch im kopf, nun wieder "analoge tickets" verkauft werden müssen ... ... sehr dünnes eis ... die zuschauer werden total verunsichert ... der schuss kann nach hinten losgehen ... -
Kinobesucher-Frage zu DLP contra 35 mm
preston sturges antwortete auf maggiefan's Thema in Digitale Projektion
diese aussage bestätigt auch meine schon mehrfach geäußerte ansicht ... die (bisherige) digitale projektion bringt keine eklatante verbesserung gegenüber den seit jahrzehnten überall auf der welt als standard definierten 35mm kopien ... warum zur zeit dieser hype grassiert verstehe ich nicht. Und wer da glaubt, dass ein digitaler einbau die "kino-welt" wieder in ordnung bringt, verdrängt die suche nach tieferliegenden wurzeln der derzeitigen "misere" ... oh gott, was schreibe ich da, der @cinerama-virus hat mich erwischt :-) -
[i]Batman Begins[/i] in Deutschland auf IMAX-DMR ?
preston sturges antwortete auf magentacine's Thema in Allgemeines Board
leider nicht in good ol' germany...bei nur noch 4 verbliebenen IMAX in Deutschland ... -
... ist im grunde auch unwichtig, wie man den beginn nennt, aber die art der roadshow vorführanweisung (nach den "pfiffen" wird der vorhang geöffnet und das saallicht leicht gedämpft und erst bei erscheinen des haupttitels ganz) erscheint mir füra uch für eine heutige vorführung noch am effektivsten zu sein. Und wir wollen doch neuerdings nicht DVD veröffentlichungen als refernz heranziehen. Da wieß doch niemand genau, wer die menübezeichnungen etc. zusammenstellt :-) Ähnlich auch der beginn zu MY FAIR LADY. es wurde die bühnenovertüre übernommen und über sehr schön fotografierte blumenarrangements die titel gelegt. dies hat naürlich bei ganz verdunkeltem saal zu erfolgen.
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... WEST SIDE STORY (der film) basiert auf dem gleichnamigen musical, dass sehr, sehr erfolgreich am broadway lief, bevor der film aufgeführt wurde. dieses musical hatte die gleiche overtüre wie der film, die auch in die filmfassung übernommen wurde, mit der ausnahme, dass ... "ein besonderes design für den filmbeginn entworfen wurde, über den die overtüre gespielt wird". (übersetzung der zitierten anweisung)
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Von WEST SIDE STORY kenne ich keine Ouvertüre. Allenfalls ein dreifaches "Pfeifen", ca 7 Sek. auf Schwarzfilm vor der Saul-Bass-Titelaufblende. (Ich glaube es wissen zu müssen.) deine kennerschaft von WEST SIDE STORY sei hier nicht in frage gestellt, auch ich kann den dialog und jeden song "mitbeten". Mir liegt aber in faksimile eine anweisung zur handhabung der overtüre vor (offensichtlich vom "Roadshow" release) der leider gerade an einem anderen, 150km entferneten, lagerort ist. Man findet die anweisung aber auch unter diesem link ... http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wss_presentation.htm auf der DVD und den kürzlich in deutschlang gelaufenen WA kopien ist diese overtüre auch mit farbigen tafeln auf denen sich langsam die skyline von Manhattan abzeichnet bildlich unterlegt. Die ist offensichtlich eine der wenigen fälle, in denen die overtüre auch bildlich unterlegt ist und man damit nicht nur akustisch sondern auch optisch eine einstimmung in den film geben wollte. Hat auch den vorteil, dass die wunderschöne musik nicht durch dämpfende vorhangstoffe halb verschluckt wird.
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Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
also ich sehe nur einen szenenausschnitte (MACBETH) und der ist wirklich nicht geeignet, um meine aussage zu entkräftigen. Es steht immer noch der JCS ausschnitt der helmereflexe im raum, der eindeutig diese eigenschaft der TODD AO 35 objektive belegt. -
wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ... Vielleicht gerade denen, die die Kunst lieben, gehört die Zukunft, @preston sturges! Mit Deinen Belehrungen stösst Du auf Granit und relativierst Deine eigenen Lieben, so ich sie deutlich (siehe etliche interessante Forums-Rätsel!) zu erkennen vermag! Deine Klassenspezifik "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" hört sich nun an, als werde etwas legitimiert, was an "Sachwängen" zum Broterwerb gehört. In Deiner Auffassung/Praxis erkenne ich einen extrem schwierigen Balance-Akt, den man sehr wohl betreiben sollte, ohne jedoch unnötig die Mainstream-Gruppen gegen die sog. Liebhaber zu verteidigen. Kein Mensch hat Deinen Einsatz (einer englischsprachigen 35mm-Kopie dieses Films, die sich somit programmpoltiisch vom benachbarten Mulitplex abhebt) infrage gestellt. Filme müssen auch nicht unbedingt gegen Entgeld gezeigt werden! Hier ging es nach meinem Verständnis um die (m.E. von @stefan2 generell nicht geschätzten deutsch synchronisierten US-Filme) sowie um von mir wenig geschätze 2k-Spielfilm-Produktionen in nachträglich beschnittener Letterbox-Fassung in dunkler Digital-Projektion. Man kann ja über Inhalte und Kunstgehalt der Filme redlich streiten, warum man sich aber dunkel-unscharfe Bilder bieten lassen muss, das konnte mir noch keiner erklären... (selbst wenn Du erst kürzlich die Video-Produktion COLLATERAL aus Gründen der künstlerisch/visuellen Intention einmal gegen die harsche Kritik in diesem Forum verteidigen mochtest, so sehe ich nicht ein, dass ich mit Kopfschmerzen Filme ansehen soll, auf die man sich wünschenswerter Weise doch im Vollbesitz seiner sinnlichen Kräfte konzentrieren sollte. Wenn das nicht merh möglich ist, dann meide ich möglichst Produktionen und Kinos, die mir keinen filmischen Mehrwert mehr zu bieten gewillt sind. @cinerama ... immer locker bleiben und nicht sofort mit der grossen ideologischen keule kreuz und quer auf alles draufhauen, sonst geht dir irgendwann die kraft und puste für die wichtigen kämpfe aus und das wollen wir wirklich nicht ...
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wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ... Kino heißt für mich : Großer, verdunkelter Raum mit großer Bildwand. Kostendeckende Vorführung vor ausverkauften 300 Plätzen dürfte man mit solchem Film nicht erwarten, sondern jene 10 Liebhaber, die dem Ruf zur Veranstaltung folgten. Heimkino wäre hingegen im eigenen Hause auf der ca 3 Meter Bildwand, vermutlich vom DVD Video gewesen. Aber das war diese Einladung nicht, es war ein alter Filmtheaterbau mit 301 Plätzen. Stefan dann verdient selbstverständlich deine vorführung das prädikat "Kino" ... denn die bezeichnung "Kino" verstehe ich schon als prädikt, mit der sich z.Z. viele (DVD Hardware und content lieferanten) zu unrecht schmücken wollen ... BTW ... war die kopie so alt wie der film? Habe auch die erfahrung gemacht, dass AGFACOLOR kopien aus dieser zeit immer noch brilliant in den farben sein können ...
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wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ...
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- und der sich, im gegensatz zu herrn "expert grouper", nicht scheut, seine identität im kontext der beiträge zu erkennen zu geben, statt als anonymes phantom durchs forum zu geistern ...
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Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
das beispiel ist nicht stimmig ... ... im wirklichen leben (und so auch im film) sind kerzenflammen nicht rund sondern länglich, kann man ganz einfach ausprobieren, wenn man eine kerze anzündet ... das gleiche trifft auch auf fackeln zu ... -
also bitte ... sind wir hier im tv oder DVD forum ??? die bezeichnung "4:3" verwendet man in media-markt oder saturn beilagen in der BILD zeitung, wenn für fernsehgeräte geworben wird. als korrekte formatbezeichnung gibt es "4:3" im film- und kinovokabular nicht ... ab in die ecke und buße tun ...
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Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
ich möchte mehr über diese objektive wissen ... that's all! -
Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
... kurz im folgenden ein kommentar des amerikanischen kameramannes david mullen bezgl. der diskutierten optiken ... "I had a wonderful chat this weekend at CineGear about Todd-AO anamorphics with various people, mainly Joe Dunton but also Denny Clairmont (who rents them.) Joe had to reservice a set of Todd-AO's back in the late 1970's when Dino DeLaurentis bought a bunch of them for "The Hurricane." He was really impressed with how low the distortion was in them (they still stretch the background though, but have low barrel distortion and other problems.) He said they were mainly made up of Japanese optics ordered by Richard Vetter. The particular arrangement of elements in the front for squeezing was patented by Vetter, but it is similar to all the designs using anamorphic cylindrical lens elements in the front of the lens. Joe said that the problem with Todd-AO was mainly that the lenses weren't color-matched well and had a warm tint. Denny Clairmont said about the same thing about the color. Joe felt that Todd-AO would probably rival Panavision C-Series for sharpness while Denny felt that C-Series were sharper (they date back to the late 1970's.)" werde wenn mehr zeit ist die konstruktionszeichnung der optik einscannen und ins forum stellen ... -
Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Lag wohl eher am Schwarzweiss-Material. Bei Ultrascope äussere ich Zweifel an deren Güte: oft randunscharf bei "Winnetou III" (neulich wiedergesehen) und der Firma Panavision in den Abbildungseigenschaften offensichtlich unterlegen. Ich schenke den modernen Aufnahmeobjektiven ein grösseres Vertrauen (von Spezialanwendungen einmal abgesehen). sicherlich ... das schwarz-weiss material, die kopierung vom original und die sorgfältige behandlung im kopierwerk (dort hatte man schon lange nicht mehr schwarz-weiss kopiert und alle waren sehr "neugierig und aufgeregt") werden auch faktoren sein, die zum guten gelingen beigetragen haben. erst letzten haben wir ein double-feature DER WIXXER/DER HEXER gespielt und die alte schwarz-weiss kopie des HEXERS hatte eine sehr gute schärfe auch an den rändern. Das einzige manko waren unerklärliche schlierenbildung, wenn, so war unsere vermutung, mit dem ultrascope-zoom gearbeitet worden ist, offensichtlich hatte dieses zoom einen schaden. zur ehrenrettung des WIXXERs muss man allerdings auch diesem film eine saubere und ordentliche bildliche qualität zusprechen, auf Super-35 und farbmaterial kopiert, kamen auch die schwarz-weiß szenen in diesem film sehr nah an die vorlagen, die es zu parodieren galt. Überhaupt lässt sich die güte der abbildung von anamorphen objektiven bzw. optiken überhaupt m.E. nur auf einer ausreichend großen kinoleinwand mit hochwertiger projektionsoptik einschätzen. Alle sichtungen am TV oder PC können in dieser hinsicht keine ernsthafte aussage zulassen. -
Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
... sah vor wenigen wochen den vor ca. 4 jahren gedrehten kurzfilm eines bekannten, in schwarz/weiss mit 40 jahren alten ultrascope anamorphoten, kopiert auf schwarz/weiss printmaterial. die mit filter gedrehten aussenaufnahmen an der nordseeküste waren nicht nur ultrascope breit sondern auch ultrascharf ... fast plastisch. -
Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
... das sagen viele auch von den neueren russischen objektiven. Kann's am russischen sand liegen .... :-) -
Todd-AO 35-Aufnahmetechnik war Star Wars
preston sturges antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
das ist ja gemein ... uns einfach dieses erwähnte foto vorzuenthalten. bitte posten, wenn möglich (vielleicht entdecken wir ja auch elipsoide verzerrungen)