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work still in progress ... wir arbeiten noch am programm, einige rechte noch nicht geklärt (sehr aufwändig), wird erst nächstes Jahr was werden, dann aber mit mehr flankierenden werbe- und marketingmaßnahmen.
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BEN HUR (35mm 4-Kanal-Magnetton) wurde mit Effekt-Kanal gezeigt, darauf weist auch eine zeitgenössische Filmbesprechung der BEN HUR Aufführung im MGM hin (liegt mit vor) das "furiose Sinfoniekonzert aus den vorderen, seitlichen und hinteren Lautsprechern" wird ausdrücklich erwähnt. Allerdings erwähnt der Verfasser auch im gleichen Artikel das "glasklare Camera-65 Verfahren". Nun ja! Habe aber heute von einem in Ehren ergrauten Frankfurter Kinomann gehört, dass MEINE LIEDER MEINE TRÄUME (Sound of Music) in 70mm im MGM uraufgeführt worden sein soll???? Eine neue Behauptung, die diesen Thread wohl nie enden lassen wird ....
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wahrscheinlich hat man den balken einkopiert, damit sich im fernen good ol' germany tagelang die "experten" darüber "streiten" können. möchte an dieser stelle mein lieblingszitat von william goldman (drehbuchautor von butch cassidy, marathon man, misery uvm.) anbringen, dass nicht nur für hollywood, sondern auch für diesen thread bedeutung hat: "NOBODY KNOWS ANYTHING" hiermit verabschiede ich mich aus der MASTER & COMMANDER BALKEN DISKUSSION. Wie schon magentacine schrieb ... wir werden es nicht klären können!!
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35mm 3-perf wird in USA relativ oft schon verwandt. Fast alle Kameras kann man in 3-perf. haben, egal ob PANAFLEX, ARRI oder AATON. Und bei zunehmender digitaler Verarbeitung bis zum digitalen Internegativ hin macht es auch Sinn. Es wird, wie schon standard Super-35, wohl nicht aufzuhalten sein ... warum auch!
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@magentacine. Wenn digitale intermediates verwendet werden (und das war bei M&C der Fall) geht man immer mehr vom "Stummfilmformat" ab und dreht im vollen 35mm Format von Perforation zu Perforation, da so gut wie keine Kontaktkopien vom Negativ mehr hergestellt werden und man die Aussparung für die Tonspur nicht benötigt und so mehr bildfläche erhält. Immer mehr wird mit obigem Format auch auf 3-perf umgestellt, da a) bestmögliche ausbeute des 35mm negatives und b) viel leisere kameras. irgendwie hatten wir das so ähnlich doch schon gehabt (techniscope) :-)
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"Doktor Schiwago" lief 1966 im MGM, Frankfurt, in 35mm CS und Magnetton. Legendär ist die Premierenaktion der damaligen MGM, an die sich sicher noch einige "alte" Frankfurter erinnern werden bzw. lassen sich in Zeitungsarchiven sicher noch damalige Reportagen finden. Es wurde eine Frankfurter Strassenbahn in eine russische umgebaut und diese russische Bahn brachte damals die Premierengäste direkt vom Frankfurter Hauptbahnhof ins MGM Kino, vor dem damals ja noch die Trambahn halten konnte. BEN HUR lief zum Start nur mit wenigen CAMERA-65 Kopien an, da bedingt durch Camera-65 Verfahren (Zusatzobjektiv, breitere Leinwand) die Auswertungsmöglichkeiten in diesem Format begrenzt waren. Bei der WA wurden dann flat-70mm Kopien hergestellt, die in einem weit größeren Rahmen ausgewertet wurden.
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@freund hein. Schön und umfangreich recherchiert, aber in einem Punkt möchte ich korrigieren: Das MGM (später ROYAL) ging keineswegs direkt von MGM an die UFA. Es wurde vielmehr einige Jahre von den OLYMPIC Filmtheaterbetrieben geführt, später übernahm dann Heinz Riech's UFA die Olympic und somit auch das MGM, dann ROYAL genannt. OLYMPIC Häuser in Frankfurt waren auch das Metro im Schwan, das Zeil Kino, der Turm Palast, das nunmehr nicht mehr existierende Alemannia Kino an der HAuptwache. Alte UFA Häuser waren "nur" das CINEMA und OLYMPIA gewesen. Nach dem Zusammenschluss allerdings wurde dann alles in UFA umgelabelt.
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DIAL M FOR MURDER lief vor kurzem auf irgendeinem Premiere Kanal. Film hatte eine hervorragende Tiefenschärfe und man sah fast jeder Einstellung an, dass er auf 3-D hin fotografiert war. Wenn man nicht dafür eine Silberleinwand bräuchte, würde ich mir eine kleine 3-D Retro überlegen.
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vibrasound experimentierte im frequenzbereich in dem sich auch delphine orientieren und auf dem auch die akustischen ortungssysteme (PIIINNGGGG ... PIIIINNNGGGG) der marinejungs funktionieren. es sollte das klaustrophobische gefühl der eingeschlossenen u-bootfahrer auch akustisch unterstreichen.
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m.w. nach wurden wie bei Dolby Baby Boom halblinks und halbrechts die tiefen frequenzen des vulkans aufgemischt. aber ohne gewähr - mein gedächtnis kann mich auch täuschen, selbst ein brainscan hat nichts 100%iges gebracht.
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da M&C in super-35 aufgenommen, evtl. nicht genau aufeinander abgestimmtes hard matting der kameras als ursache.
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@magentacine - das CS und 70mm bild im ROYAL war auch stets ein unwiederlegbarer beweis dafür, dass die erde nicht flach, sondern rund ist. kameraschwenks mit kurzen brennweiten sorgten stets für diese erhellende erkenntniss bzw. bei zarten naturen für leichte anfälle von seekrankheit. deshalb meine formel: gebogene leinwand x grosse projektionsneigung = bild ziemlich seltsam!
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auch wenn's für viele zum guten ton gehört auf Super-35 zu schimpfen: es geht anscheinend auch anders, wenn alle wollen: TATSÄCHLICH LIEBE ist eine Super-35 produktion. die deutsche kopienqualität halte ich aber für ausgezeichnet. scharfes, klares bild, gute gesättigte farben, auch in den schatten und dunklen szenen durchaus nuanciert. Eine deluxe roma kopie auf FUJI premiere stock. wer sagt's denn!! ach so ... der film ist auch sehr unterhaltsam :-))
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war das material Fuji Stock, wie in letzter Zeit alles von New Line?
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ganz kurz: am 02. Februar 1968 eröffnete das "neue" MGM Theater in Frankfurt mit der Schlagzeile ... "Erstmalig im Raum Frankfurt auf permanenter CINERAMA Bildwand von 25 Metern. In 6-Kanal-Stereoton." (Quelle: Abendpost/Nachtausgabe. Riesenmatern liegen mir vor, nur keine zeit zum einscannen) Der Film war GRAND PRIX. Laut Zeitungsberichten gleichen Datums wurde ... "die Klanganlage auf sechs Stereo-Kanäle erweitert." Das läßt zumindest schließen, das vorher nur 4-Kanal-Stereo möglich war, zumal auch BEN HUR seinerzeit nicht in 70mm lief (obwohl MGM eigenes Haus) sondern nur in einer 35mm Mag-Optical Kopie, die zudem engl. Lichtton und deutschen Magnetton hatte. Die gleiche Kopie lief nach dem Einsatz in Frankfurt in Mainz im CINEMA. Das CINEMA in Mainz wurde übrigens nur wenige Tage nach dem MGM/Frankfurt auf 70mm umgerüstet (BAUER U-2) und zeigte ebenfalls GRAND PRIX ab dem 01.03.1968. Die deutsche Uraufführung von GRAND PRIX wiederum war bereits am 13.10.1967 im ROYAL-PALAST in München in 70mm. Hier liegen mir auch die Zeitungsmatern vor. Wie wir sehen, schmiss man damals nicht so mit Kopien um sich. Man liess sich Zeit, es wartete allerdings auch keine DVD, Pay-TV und sonstige Auswertung.
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@ cinerama. CRI's sind ein Thema für sich. Scheint sehr schwer zu sein es vernünftig hinzubekommen. Habe selten gute Kopien von CRI's gesehen. Letztens hatten wir erst eine BEN HUR Kopie, die von einem CRI stammte. Aktzeptable Schärfe, aber gerade bei Gesichtstönen ist die Nuancierung unbefriedigend. Allerdings war die Kopie auch im Anfangsstadium des Fadings, was natürlich den Eindruck auch hat verfälschen können. EInen Vorteil haben CRI's allerdings ... sie faden bei richtiger LAgerung so gut wie gar nicht, was dazu geführt hat, dass viele Negativumkopierungungen in den 80er Jahren auf CRI Basis stattfand.
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Technicolor Rom seinerzeit: Italienisch eben ... aber mit einigen grandiosen Experten, Ernesto Navello z.B., dem wir das ENR Kopierverfahren verdanken, dass noch immer, teilweise unter anderem Namen, da ENR Technicolor geschützt ist, angesagt ist. Aber wir schweifen jetzt ab, denn das interessiert wirklich niemanden hier ....
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eine TechniScope Retro ... nun das würde bedeuten ... 2-perf. und 2 bes. (wir beide nämlich)
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zeil 5 genoß nach betreiberwechsel im jahre 2001/2002 noch eine renovierung und damit verbunden eine großzügigere bestuhlung auf dann nur 20 plätzen. zur zeit geschlossen und soll in kürze mit neuem programmkonzept wieder eröffnen (kein witz!!)
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@ magentacine es lautete ... (bitte einen Paramount Berg visualisieren...) VistaVision Motion Picture High Fidelity Finde die deutsche Übersetzung eigentlich ganz gelungen!
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richtig ... VistaVision. Ob einige 65mm reduktionskopien schärfer waren? Schwer zu sagen ... zumindest die frühen VistaVision und 3-strip technicolor produktionen hatten und haben eine einmalige tiefenschärfe. habe vor kurzem einen alten jerry lewis (hollywood or bust - alles um anita) als dye-transfer print gesehen ... spitze. Wird auch ein ausschnitt in unserem seminar zu sehen sein. Fast alle VistaVision aber auch Technirama und Techniscope Kameraprozesse wurden bei Technicolor "bevorzugt" kopiert und zwar direkt vom Kameranegativ auf Druckmatrizen. Wenig oder kaum Interpositive oder -Negative wurden benötigt, kaum Korn. PS: Techniscope - Einige Kameras kamen vor einigen Jahren bei James Camerons TITANIC wieder zu Ehren. Die Original Unterwasser Aufnahmen des Titanic Wracks wurden mit Techniscope Kameras gedreht, um mit den relativ kleinen Kassetten der Unterwasserkameras doppelt lange drehen zu können. PPS: Techniscope - Wer sich die Bonus DVD von SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD anschaut, wird einen Szene von den Dreharbeiten auf dem Dach des Eisenbahnwaggons sehen können. Wir sehen einen wuchtigen Sergio Leone und vor sich auf einem kleinen Dreibeinstativ eine winzige ARRI IIC. Auch ein Vorteil von TechniScope. Wunderbare kleine 35mm Handkameras und trotzdem ein gutes CS-Bild.
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die absolute krönung in schärfe bei 35mm hieß bei uns in deutschland in der unterzeile "Symbol der Vollendung" - welches wahrhaft königliche filmformat ist gemeint und wie hieß die unterzeile im original? kleines quiz ... der gewinner erhält freien eintritt in unser filmtechnisches seminar im april 2004.
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sehr überzeugende arbeit leistete auch herr h. damals im verbund mit frau l. und herrn h-2. danach kam dann herr t., der leider nicht so den durchblick hatte, den sein assistent, herr b., aber hatte und so viel arbeit von herrn t. mit übernehmen konnte. ganz früher gab es auch mal den legendären herrn k., dem wirklich niemand das wasser reichen konnte und der selbst dem herrn r. noch etwas vormachte. es grüsst herr p.s., der schon viele herren a.b.c.d.e.f.g.h. usw. hat kommen und gehen sehen
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@ magentacine Schon einmal eine Original-Technicolor (dye-transfer) Kopie von SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD gesehen? War Techniscope, also ähnlich Super35, nur dass man auch noch Film einsparte, da das sphärische Bild nur 2-Schritt hoch war. Wurde dann optisch "anamorphisiert" und hatte auch in den Totalen eine überragende Schärfe und kaum Korn. Einer der letzten Techniscope Filme war AMERICAN GRAFFITI ... scharf, ohne Korn, selbst in den vielen Nachtszenen.
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... noch einige Nebensächlichkeiten zum Thema ... Seit dem 13.10.1967 mit stark gekrümmter CINERAMA Leinwand und 70mm Projektion. Es kam eine der ersten volltransistorisierten Tonanlagen zum Einsatz, die sage und schreibe 35 Watt pro Kanal bot. Erster 70mm Titel war GRAND PRIX. Damals kam auch die bis zum bitteren Ende durchgehaltenene rote Einrichtung nebst Vorhang und aus den USA importierten Kippsitzen zum Einbau. Damalige Eintrittspreise: von DM 5,-- bis DM 9,-- auf dem Balkon. Man darf aber den Untergang nicht nur den Riechs, der UFA und dem letzten Betreiber in die Schuhe schieben. Das wäre zu einfach. Das ROYAL hatte, bis sich zum letzten Mal der Vorhang schloss, stets eine einwandfreie Projektion und war trotz in die Jahre gekommener Einrichtung gepflegt mit größtenteils kompetentem und freundlichem Personal. Es kam nur niemand, trotz gleichem Blockbuster wie im Multiplex nebenan. Das Stammpublikum des ROYAL wurde älter & älter und ging/geht weniger oder gar nicht mehr ins Kino. Und das junge Publikum kam einfach nicht ins ROYAL. Es ging und geht lieber in die neuen modernen Multiplexe, die ja auch durchaus in der Lage sind, Filme ordentlich zu präsentieren und emotionales Filmerlebniss im entsprechenden Ambiente eines großen Kinos bieten können. Zurück bleiben einige Zeitgenossen, die ihren Gefühlen aus vergangenen Filmerlebnissen und -zeiten nachtrauern, so wie die heutigen jungen Leute in 20 Jahren den HERR DER RINGE 3-er Nächten, die die ganze Nacht durchliefen, schwärmen und nachtrauern werden. So ist das Leben ...