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An allem mangelt es in dem selbsternannten "GrandCinema von Berlin. "Aussen hui - innen pfui"? Und anderswo, bei besserer Bildwirkung und fachlicher Reputation, passieren immer wieder Kopienverschrammungen. # Hinsichtlich passender Bildwand eignet sich Cinestar 8 am Potsdamer Platz. Dort gibt es die ersehnte Ueberbreite.
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Stimmt, danke!
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Frau Menze und Herr Huester verfügen ueber Erfahrung seit Jahrzehnten. Im EULENSPIEGEL ihrer Programmkinokette lief noch in WA "Ryans Tochter", "2001" oder "West Side Story (neue Kopie)". Wie einst im Berliner Szenario Zoo Palast versus Royal Palast ein aehnlicher Rueckschritt in Essen: Der superagressive Flebbe-Konzern CinemaxX AG (zuderzeit noch ohne Boersennotierung) drang vielerorts in traditionelle Stadtviertel vor: so versanken die gewaltigen Roadshow-Palaeste EUROPA PALAST und GRAND PALAST (letzterer fuer Ultra Panavision gebaut) im brutalen Verdraengungswettbewerb.
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Gut, dass man sich über Details Gedanken macht. Zur Erinnerung an Versionsgeschichte des Films dieser Thread: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11906-digitalisierter-ben-hur-ein-partielles-desaster/page__st__320 Dieser ist keineswegs mit "Latrinenparolen" ineins zu setzen.
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Waere interessant, mehr ueber die Randsignierungen zu erfahren. Denn low fade positive print-Material würde ja um Mitte 1982 eingeführt.
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Das ist wiederum die aeltere Restaurierung (von Schawn Belston), nicht zu verwechseln mit der aktuellen Ausgabe auf Bluray und DCP. Im Thread "Cinemascope 55, ein rares Format" gibt es detaillierte Betrachtungen zum bisherigen halben Dutzend an Versionen: er klaert einige Irritationen zum Thema.
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Wie die Blu ray Disc dasselbe Mastering: eine gegenüber den vorherigen Abtastungen etwas divergierende Version.
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Gratulation, die Reste des Rechtsstaates funktionieren also noch. Nur bitte ich den Vampirvergleich zurueckzuziehen. Vielleicht wurde das Recht ueber Jahre gebrochen und man ist ein Brecher. Blut heraus aus Venen und Arterien ist offenbar nicht geflossen, oder? Kann man nicht Herrn Grossman als Assistenten fuer die Saal- und Sanitaerreinigung des Hauses fortbeschaeftigen, wenn er moechte? Nicht, dass erneut das Wort Vertreibung fällt, und so kann man Jedem guten Willens, dann in anderer Position, noch eine Besserungschance einräumen. Oder ihn als stillen Berater fuer Marketing und Vernetzung anheuern? Zunächst aber waere er gut beraten, die Leitung des Kinos in Bezug auf Personal, Filmarchive und Technik zeitnah zu diesem Urteil zur Verfügung zu stellen. Danke dafuer an ihn und auch Dank an den klugen Betriebsrat!
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Der Aufbau von verfügbarem "Schrott" (uralte DP75 + ST270 - aus dem alten CinemaxX-Lager?) kostet ja fast nichts. Dass ein Betreiber wie HaJo Flebbe fuer Kultur- und Sonderveranstaltungen viel ausgibt und etwas Neuwertiges erwirbt, habe ich in 30 Jahren nicht erlebt. Zuletzt war auch die Bildgroesse im SAVOY kleiner denn je zuvor. Also geht es m.E. eher darum, den Film ab der 1. Woche zu bekommen anstatt um 14 Tage verschoben, oder?
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Star Wars - IMAX-70mm so gut, wie tot
cinerama antwortete auf Sebastian's Thema in Allgemeines Board
3-Fluegelblende ersatzweise eingebaut. Und der zweite Projektor blieb unbehandelt: wohl der Tod fuer einen zumutbaren Ueberblendbetrieb, denn das Flackern ginge weiter... Auch eine STAR WARS-Vorfuehrung dort saenke ab zum "Kammerspiel im Letterbox-Look": im benachbarten, mittlerweile abgerissenen Royal Palast, fanden die Filme einst auf 30 Metern Breite in der Kurve von 120 Grad eine "Wallfahrtsstaette", richtiges Weltraum-Feeling. Wie so oft: die technisch rueckschrittlichen Kinos ueberleben, der Kitsch obsiegt. -
Star Wars - IMAX-70mm so gut, wie tot
cinerama antwortete auf Sebastian's Thema in Allgemeines Board
Das Bild wird dann so klein wie nie. Minimax statt CinemaxX. Diesmal aber ohne flackernde Umlaufblende: die Reparatur war gemessen am Niveau der Technik-Politik des Kinozaren Flebbe eine Mammutinvestition. Publikumsverachtung pur ... -
Star Wars - IMAX-70mm so gut, wie tot
cinerama antwortete auf Sebastian's Thema in Allgemeines Board
Sorry, aber mit zwei ehemaligen Kopierks-Produktionsleitern dringesessen und fuer vergleichsweise gut empfunden. Was wir nicht nachempfinden koennen: die recht positive Bewertung von INTERSTELLAR in einem Karlsruher Thread! Unglaublich... -
Star Wars - IMAX-70mm so gut, wie tot
cinerama antwortete auf Sebastian's Thema in Allgemeines Board
Beim STAR WARS 7 lebt der Filmstreifen auf. Erstaunlich. Erschrecken die letzten Bond-, Nolan- und Spielbergproduktionen durch einen unscharfen, farbverzerrten und denaturierten Look, lassen die derzeit laufenden STAR WARS-Trailer vorzügliche Gueten des fotochemischen Farbnegativs erahnen: gute Farbbalance, hervorragender Kontrast und tiefstes Schwarz. Very nice. Wünschenswert ist da nur noch, dass man, nicht nur bei IMAX, von 3D Abstand nehmen wuerde und letztlich besser das native Format, also 2D, präsentierte... -
IMAX Berlin - Start der Laserprojektion mit Hobbit III
cinerama antwortete auf tangled's Thema in Allgemeines Board
Im Zoo Palast sieht alles schlechter aus und hoert sich schlechter an wie anderswo. Aber die Presse schreibt geflissentlich das Gegenteil. -
IMAX Berlin - Start der Laserprojektion mit Hobbit III
cinerama antwortete auf tangled's Thema in Allgemeines Board
Siehe INTERSTELLAR im Prager IMAX in 70mm 15 perf. Mit einem guten Direkt-Blow up von 35mm in Standard Aspect Ratio waere ein besseres Ergebnis denkbar gewesen. -
IMAX Berlin - Start der Laserprojektion mit Hobbit III
cinerama antwortete auf tangled's Thema in Allgemeines Board
Der auch grottenschlecht aussah! Die Freude auf allen Seiten ist sicher sehr überschaubar. -
Das Weddinger Kino wirbt aber mit HPS4000. Moeglicherweise nur ein Torso, aber ueber eine Dekade die "pur-ste" Speakervorrichtung der Provinzstadt Berlin. Da Besuche in Achim Flebbes Zoopalast aufgrund technisch unfaehiger Konzeption sich eruebrigt haben, ist die Auswahl in die Randbezirke verschoben. Ansonsten: zu 90% Drecksbilder bei diesem "Meisterwerk"...
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Leider auch in Berlin (Kino in Wedding) schlechten Sound begegnet - trotz einer HPS 4000-Super-Lautsprecheranlage. In unserem Kino läuft er erst ab der 3. W., aber die Hoffnung stirbt zuletzt. ;-)
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Zum Sony-Text: Manche Werbeprosa feiert schon skurrille Sinkflüge - aufgeblähte Paraphrasen zur Leistungsfähigkeit eines Pojektionssystems, wo dessen Vorzüge beim diesem Filmtitel gar nicht zum Tragen kommen! Fotografisch und technisch weist diese Erfolgsproduktion so gut wie keine Substanz auf, um auf grossen Bildwänden oder avancierten Projektionssystemen zu triumphieren. Damit ungestörte Rendite verbuchbar bleibt, hat der Verleih nun ein 3-wöchiges "Freikarten-Verbot" für das bedeutende Kunstwerk SPECTRE verhängt. Dagegen sind die MISSIONS IMPOSSIBLE des Produzenten Cruise sensible, stilsichere Klassker.
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IMAX Berlin - Start der Laserprojektion mit Hobbit III
cinerama antwortete auf tangled's Thema in Allgemeines Board
26.05 x 19.02 m mass die vorherige IMAX-Bildwand des Hauses wohl und war doch etwas kleiner als die allererste Bildwand fuer IMAX, als die Spielstaette 2000 eroeffnete. M.W. wurden sämtliche Bildwaende dort gerollt mit einem Kran durch eine Aussparung an der Frontseite des Saals vom Hof des Sony-Centers eingelassen. Vor Ort beschichtet wurde aber die 32-Meter breite Bildwand in Melbourne 2013. -
Wenn es erlaubt ist, ausser den obigen Hinweisen/Ankuendigungen/Reviews noch eine andere Stätte mit 70mm reportieren zu dürfen, schreibe ich jetzt etwas zu Varnsdorf. Das Kino "Centrum Panorama" lud Anfang Oktober verschiedene Akteure der tschechischen Kinobranche (Betreiber, Vorführer, Theaterleiterinnen, Techiker, Buchhalter/innen) zur Gala-Veranstaltung mit Band, Film und Ausstellung ein. Die Ausstellung demonstrierte die hauseigene Sammlung von Bildwerfern aller Nationalitäten und vielfältiger Formate, aber auch Schnitt- und Fernsehtechnik. Eingeweiht wurde im Partybereich gen Abend der Neuzugang der Erneman Imperator-Maschine, aufgebaut und vorgeführt vom Betreiber selbst. Weitere Bilder zeigen das Dach diese "Zeltkino"-Baus, einen Drink, den ich genass, aber auch die offene Platte mit Verzehr auf standesgemässen Tellern. Das meint: "Filmelleranlagen und ihre letzendlich brauchbare Bestimung" [ironie-Modus Ende]. Sprach mit einigen Gästen aus Deutschland (dankeschön für diesen Besuch) und Tschechien über die Gegenwart des anlogen Films. Tschechien ist dieser Welt durchaus sehr zugeneigt, was mich immer wieder erstaunt. In der Unterhaltung mit Pavel T. und seinen Kollegen aus dem Kino "Mir" in Krnov mit jährlichem 70mm-Filmfestival wurde die Bedeutung des authentischen Magnettons der alten Kopien hervorgehoben, was sich ja in einigen Fällen qualitativ auch bestätigen lässt. Eingeladen war auch der tschechische Verband für Cinematografie, der für das Haus gewonnen werden sollte. Der gezeigte Film war eine 65mm "Panavision Super 70"-Produktion in fantastischen Farben: FAR AND AWAY von 1992 unter der Regie von Ron Howard mit dem damaligen Liebespaar Tom Cruise und Nicole Kidman. Im Anschluss liefen noch Kurzfilm aus der 65mm-Produktion, die teils mehr Interesse als der Hauptfilm evozierten. Zum Zeitpunkt der Aufnahme erfolgte die Projektion auf der derzeit grössten gebogenen Todd-AO-Bildwand Europas, währen aktuell einige Häuser m.W. auf Todd-AO nachrüsten. Die Fortsetzung der dortigen 70mm-Festivals ist beschlossene Sache, sodass für Anfang Mai 2016 eingeladen wird. Ob ein Thema wie "Die Filme in Ultra Panavision" für 2016 attraktiv genug ist, steht noch in Diskussion. Der Kinobau hat wirklich grandiose Optionen, und einige, eventuell sinnvolle Modernisierungen tun diesem Eindruck keinen Abbruch.
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Dieser Beitrag ist nicht konstruktiv.
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Denke eher nicht, dass die Cinerama Corp. auf Ultra Panavision umstieg, um abrupt ihr 3-Streifen-Verfahren zu beenden oder weil das Aspect Ratio der ueber die Lange gemessenen Cinerama-Bildwand bei 2.68: 1 sich fuer Ultra Panavision mit 2.5 - 2.76: 1 eignen wuerde. Ultra Panavision-Produktionen waren einfach da und versprachen hohe Margen auch in Spielstaetten der Cinerama Corp. Um 1961 jedenfalls und Bezug nehmend auf MUTINY ON THE BOUNTY wurde bspw. im MGM-Theater Berlin die leicht gebogene Bildwand gegen eine Flachbildwand ausgetauscht. 2 Jahre zuvor spielte DELPHI Berlin im A.R. 2.5: 1 auf etwa 70 Grad gekruemmter Todd-AO-Bildwand. Nach Berichten eines Forumskollegen zeigte das COLLOSSEUM in Oslo BEN HUR um 1961 in 70mm und anamorphotisch auf der kompletten Cinerama-Bildwand von 146 Grad. Verwunderlich. QLetzteres sah ich in den 90er Jahren auf neueren Optiken im Pictureville in Bradford, vermute aber in dieser PRAXIS Probleme in den 1960er Jahren. Auf den Berliner 3-Streifen Cinerama-Leinwaenden mit der 146-Grad-Kruemmung und dem A.R. von ca. 2.68: 1 lief nie ein 70mm-Film auf voller Leinwandbreite, sondern in deutlich schmalerem A.R. Und das ist nur logisch und auch richtig. Der erste und lautstark beworbene 1-Linsen-Cinerama-Film, EINE TOTAL... VERRUECKTE WELT, lief hier ebenfalls auf der 3-Streifen-Cinerama-Bildwand auf schmalerer Breite. Wenn der rectified print im letztspielenden Kino Anfang Oktober diesen Jahres flankenverzerrt wirkte, haette ich angenommen, dass die Bildwandkruemmung keine 120 Grad beträgt. Oder die fuer den Betrieb sphaerischer 70mm-Kopien optimale und flankenvorverzerrende Optik ausnahmsweise fuer rectified prints nicht so gut geeignet ist.
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Heute wieder ab 22.00 Uhr das INDIANA JONES.Doppelprogramm (RAIDERS + TEMPLE OF DOOM )- Engl. O.V., 35mm, Scope-Projektion auf unsere Deep Curved Screen mit Dolby Stereo Sound. Filmrauschpalast in der Kulturfabrik, Lehrter Str. 35, 10557 Berlin - Nähe Hauptbahnhof.
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Danke fuer die rege Beteiligung! So wird die Forschung breiter aufgestellt. Auf produktive Beiträge darf man gespannt sein. Hat jemand besagte Filme gesehen und eine Meinung hierzu?