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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. War nicht dabei.Aber Gradationsänderungen beispielsweise führen zum Anstieg des Körnigkeitseindrucks. Bei einem deutschen Hersteller des Scannens war über Jahre gradationsmässig und in der Kornbildung viel zu beklagen. Bei Universal ist mir bei der Klassiker-Bearbeitung so gut wie nichts Negatives aufgefallen. In der Regel sollten heute keine dramatischen Veränderungen der Bildtextur mehr zu verzeichnen sein.Bei SCHWARZE TULPE kann man mutmassen: vielleicht wurde die falsche Materialtype eingegeben - oder das Negativ ist heute so dünn und ausgeblichen, dass die Kornhervorhebung daher rührt. Das Negativ wurde den Angaben nach mit einer Auflösung von 8K via Spirit Data Cine transferiert.Wenn andere sich einmal diesen Film auf ihren Anlagen ansähen und Eindrücke schilderten, fände ich das interessant, ob der Look gefällt oder nicht.
  2. Auf Video (sog. Blu ray Discs): DIE SCHWARZE TULPE, gescanntes Originalnegativ, folglich verstärktes Korn und ein neuer, wenig zeitgetreuer Farblook - wenngleich besser als die im Super Panorama-Prozess seinerzeit stets missglückten 35mm-Reduktionskopien. SPARTACUS, alte Fassung und alte Bonusmaterialien versehentlich ausgeliefert, aber in Verpackung der neuesten Restaurierung. Panne deutschlandweit. Die US-Version richtig bestückt: scharfer Transfer, missglücktes Farbgleichgewicht. Partielle Erfolge, partielle Desaster.
  3. Angeblich 21 Spielstaetten mittlerweile, auf Dome Screens in 2D, auf Flat Screens in 3D. # Neuerlich Symptome einer heutzutage nicht mehr konsistenten Negativentwicklung: bisweilen Bildunruhe und Flackern. Maschinen laufen nicht mehr kontinuierlich.
  4. Sehr schoene Erforschung, @Ultra Panavision, in früheren Posts zu diesem Bild gelangte ich zum gleichen Ergebnis. Wie erwaehnt sind Ultra Panavision- Kompensationskopien bestens fuer tief gekruemmte 70mm Cinerama-Kinos geeignet. Wenn dann vernünftige Optiken eingesetzt werden, erübrigen sich die Irritationen auf den vorherigen Seiten. Ist die Karlsruhe-Nachbesprechung damit erledigt oder folgen noch Fragen? Ich wuerde gern ein neues Thema aufmachen...
  5. Seit Jahrzehnten laueft natuerlich 35mm-Film im BABYLON. Chris: Es stimmt aber auch, dass man seit mindestens vier Jahren davon wegkommen moechte. Und fuer reputierte, aber auch hochsubventionierte Festivals Heimkino-Medien einsetzte anstelle leicht verfügbarer Theaterkopien. Propaganda betreffend: mir erscheint die FAU sympathisch, bin aber kein Mitglied dort. Und an der Auseinandersetzung nicht beteiligt. Dass dort Betriebsfrieden herstellbar ist, glaubt wohl keiner. Schuld hat am wenigsten die Belegschaft. Auch eine andere wuerde m.E. wieder in eine fast gleiche Fehde hineingezogen. Schoen, wenn sich Kultursenat, BKM und Hauptstadtkulturfond im Rahmen ihrer Moeglichkeiten der Sache annaehmen.
  6. cinerama

    Vermisst: René Rossi

    evtl. kennen Forumskollegen aus dem Raum Fft. Main/Schaumainkai ihn und bestenfalls auch seine Anschrift. Dann kaeme auch gesichert eine Vermisstenanzeige ingang.
  7. Dann waere es der rectified print, wie schon immer vermutet und deine Beschreibung stimmt! Eine durchgehend gleichmaessige gepresste Kopie (analog zum Negativ) hatte zumindest ich noch nicht in der Hand. Bitte gerne den Scan nachreichen!
  8. GROESSTE GESCHICHTE - Kontaktkopie? Quod erat demonstrandum? Das waere dann eine andere Kopie als die uns vorliegende, hier ein rectified print. Angelaufen war in Berlin im ROYAL PALAST 1965 aber die entzerrte Kopie in 2.2: 1. Der Scan eines frames wuerde Gewissheit verschaffen. Ausdrücklichen Dank dafuer!
  9. Sorry, aber Alkohol oder Haschisch sind unkontrollierbar überall im Gebrauch und geben dem Arbeitgeber keine Rechtfertigung an die Hand fuer das Brechen von Tarifen, Betriebsverfassungsrecht,Wahrheitsliebe, Vertragstexten und ggf. Lohnzusagen. Relevanter erscheinen mir z.B. Fragen zur Filmbeschaedigung. Hier liegt Unfaehigkeit in der Organisation und Ethik vor, die lange vor eventuellen Mitarbeiter-Versagen das Wesen von Herrn G. determinierten. Mehrmaliges Repetieren von "Ich bin der Boss" lassen spätestens hier auf eine Krankheit schließen.
  10. Dort war vor 9 Tagen nach allen lesbaren Schilderungen definitiv die falsche Optik im Einsatz. Erklaerung: "Gestauchte" Bildraender, wie hier berichtet, zu sehen auf 120-Grad gekruemmten 70mm Cinerama-Bildwaenden, gibt es bei Einsatz von rectified prints (Kompensationskopien) nicht. 146 Grad kam m.W. zum Glueck nie zur Anwendung (es sei denn, zeitweise in Bradford). Unter diesem massiven Bildbeschnitt auf 146 Grad leiden dann aber die normalen, sphaerischen Kopien genau so wie rectified prints. Die Aufwaertsprojektion (Steilprojektion) in besagtem Kino Karlsruhe hat allerdings Auswirkungen - wie von Stefan2 im Nebenthread angeführt. Trotzdem muss ich Dir zustimmen: die Vorfuehrung der durchgehend im Faktor 1.25x gepressten MEUTEREI AUF DER BOUNTY vor Jahren dort, vorgefuehrt mit altem Ultra Panavision-anamorphot plus moderner Grundoptik, fand auch ich erstaunlich gut. Bis auf die fehlenden etwa 12 Minuten Filmmaterial...
  11. Die Streikmittel der FAU erscheinen mir sehr probat. Auch Hauptstadtkulturfond, BKM, Murnau-Stiftung, FIAF und VdF sollten diesen Herrn GF "bestreiken". Den früheren Vorsitzenden des Hauptstadtkulturfonds, Hans Helmut P., hatte ich wegen fingierter Bewertungsmasstaebe bei den Projektantraegen des Babylon bereits mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde überzogen. Fazit: Berliner Sumpf, in dem sich einige Filmemacher und Filmwissenschaftler und Publizisten selbst besudelt haben.
  12. Das Todd-AO Bugeye (133° Bildwinkel, davon 128° nutzbar auf Film) war so berechnet, daß seine Verzeichnungen bei Projektion auf einer 120° Bildwand weitgehend kompensiert wurden. So ist es als gutmeinende Absichtserklärung nachlesbar. Und bleibt wieder einmal zweifelhaft. Schauen wir heute auf eine Flachbildwiedergabe (oder auf den Filmclip) von Bugeye-Szenen aus AROUND THE WOLRD IN 80 DAYS, zeigt sich ausser der Tonnenverzerrung auch eine zunehmend Bildpressung an den Flanken. Projiziert auf tief gebogener Bildwand gibt es durch die Flankendehnung auf der Bildwand eine leichte Gegenkorrektur der (von Manchen als störend empfundenen) seitlichen Pressung. Aber: die krummen Linien der "Tonnen" bleiben erhalten. Trotz dieser Abstriche ein m.E. genial erdachtes Verfahren. Davon, auch von Curved Screen und vom Dauereinsatz der Bug Eye Lens später schrittweise abgewichen zu sein, schwächte den "Showeffekt" des Todd-AO-Verfahrens. Historischer Höhepunkt: die Flat-70mm-Projektion des Films INTERSTELLAR im berliner ZOO PALAST. In allem das Gegenteil davon, was man mit diesem Verfahren, aber allgemein auch hochauflösenden Medien einmal in die Welt setzten wollte. Die gekrümmte Bildwand behielt man trotzdem bei und versuchte das Verzeichnungsproblem durch die Kompensationskopierung zu lösen. Eigentlich nicht im erwähnten Zusammenhang der Frühzeit (!) von Todd-AO: d.h. Mitte der 50er Jahre. Diese Frühzeit begann mit der Einführung des Verfahrens, gekoppelt an eine Curved Screen plus ein oder zwei Kompensationskopien für ein oder zwei Weltpremierentheater. Also die Ausnahme. Es könnte obenstehend mißverstanden werden, fortan hätte man diese Strategie weiterverfolgt. Es fehlt mir obenstehend im Text der Verweis auf die Beschränkung des Zeitraums. Dort wird dort eine korrigierte Kopie als unausweichlich angesehen, um die ungewollten Verzerrungen, die sich aus Abwärtsprojektion typischer Theater und Krümmung ergaben, zu vermeiden. Bei Betrachtung der Bilder jener Theater: indertat unausweichlich. Aber es bleibt es Experiment und ein Postulat, dass erst ca. 8 Jahre später wieder (für die 70mm-Präsentation auf tief gekrümmten Bildwänden der von der Cinerama Inc./Deutsche Cinerama GmbH betriebenenen Kino) wieder aufgegriffen würden. Diese Korrekturen wurden über eine optische Kopiermaschine durch "Projektion" auf den Kopierfilm erzielt, und mußte für jedes Kino nach örtlichen Verhältnissen anders gemacht werden. Angedacht waren wohl mehrere Varianten zur Einführung von Todd-AO, d.h. zumindest zwei für die Steilprojektion. Ich kenne bisher nur eine realisierte Version/Kompensationstype. Es ist aber kopierwerkstypisch, auf Anfrage reputierter Grosskinos Sonderkopien aller möglichen Abstungen herzustellen! Aber selbst hier scheint es bei einer Variante und nur einem Film geblieben zu sein. Bei 70mm Cinerama kann ich mir auch schlecht vorstellen, daß man hier große Mengen an verzerrten Kopien überhaupt hergestellt hat. Ich auch nicht: denn, auf die 8 Jahre später anberechende Zeit zu sprechen kommend: im Berliner ROYAL PALAST im Europacenter, betrieben von der Cinerama Inc. und der bis dato grössten Bildwand überhaupt, kam nur KHARTOUM als Kompensationskopie (hier: rectified print mit Entzerrung zur Bildmitte) zum Einsatz. Bei HALLELUJAH TRAIL kann sich keiner daran erinnern (aber die uns vorliegende dt. Kopie ist eine rectified print), der Eröffnungsfilm THE GREATEST STORY EVER TOLD lief als sphärische, also entzerrte Ultra Panavision-Kopie mit der A.R. 2,2 : 1. Passt die Entzerrung oder Stauchung nicht zur Neigung, dann sind die erzielten Bildverzerrungen sogar noch schlimmer, als ohne. Würde ich gerne ausprobieren. ROYAL PALAST Frankfurt hätte dann solche Probleme bei Kompensationskopien (rectified print) offeriert, nach der Darstellung aber auch SCHAUBURG Karlsruhe (mit seiner Aufwärtsprojektion). Dagegen waren m.E. GRINDEL in Hamburg, mit Sicherheit aber EUROPA PALAST in Essen und ROYAL PALAST Berlin neu errichtete Roadshowkinos, in denen die Projektion im 90 Grad-Winkel zur Bildwand verlief: strenge Einhaltung der optischen Achse, Die kompensierten Todd-AO-Kopien hat es wohl nur bei OKLAHOMA! gegeben, und auch dort nur wenige Exemplare in nicht optimaler Qualität Auch für AROUND THE WORLD IN 80 DAYS soll es eine Kompensationskopie gegeben. Einen Clip gesehen, über dessen Herkunft nicht viel zu erfahren ist [bild-Anlage] Extrem schlecht finde ich die Kompensationskopie von OKLAHOMA! nicht: etwas weich, aber überragend besser als eine 35mm-Projektion. Der Clip wird demnächst noch einmal gescannt, und dann kann man vergleichen mit einem anderen Positiv von OKLAHOMA!, das unverzerrt als Direktkopie vorliegt. Ich bin kein Freund dieser Kopiertricks, zugegeben 70 mm Negativ hat bei gleicher Auflösung des Negativmaterials mehr Reserven, als 35mm Film. Wenn diese aber durch Kopierprozesse zum Teil vernichtet werden, dann beginnt die Sache kritisch zu werden, weil der Vorteil des Breitfilms nicht mehr sichtbar ist. So schlecht fand ich es gar nicht. Aber im direkten A/B-Vergleich wird man etwas gesehen und kritisiert haben. Die Reprooptiken in Kopierwerken und Entzerrungen waren immer ein Problem. Zuletzt die Suche nach geeigneten Optiken im Super 35-Prozess, die vom spährischen Negativ ein anamorphotisches Interpositiv kreieren sollten. Alle Entzerrungoptiken etwa für "Flat"-version anamorphotisch gedrehter Film waren unbefriedigen: in 16mm wie 35mm. Bis hinein in die 1980er Jahre, wo noch immer Uralt-Entzerrungsoptiken auf den Oxberry-Maschinen eingesetzt wurden. Hier ist aber sorgfältig abzuwägen - und das ist sehr ausschlaggebened: Während die Reduktionskopien nie zufriedenstellten, gibt es diese Abstriche bei den Direkt-Blow ups nämlich nicht. Als Beispiel, so weiss man es aus den Kopierwerksüberlieferungen auch in Berliner FIrmen, hatten die Rank Laboratories in London Mitte der 60er Jahre ihre Blow Ups mit einfachen Möller-Projektionsanamorphoten bewerkstelligt. Und wohl einer Grundoptik mit einer Brennweite fast unendlicher, jedenfalls erheblicher Länge: Herausragende Resultate. Herausragend ist auch die Güte der entzerrten 70mm-Kopien von FALL OF THE ROMAN EMPIRE und BATTLE OF THE BULGE in 2,2 : 1 flat. Beide habe ich mehrmals gesehen. Herausragend ist auch die rectified version von KHARTOUM auf 70mm. In diesen Fällen aber fallen im Faktor 1,25x kaum relevante Einbussen an. Anders offenbar die Kompensationskopie von OKLAHOMA! in 1956: ein Grund für die Qualitätseinbuße ist die gleich doppelte Verzerrung: vertikal wie horizontal!
  13. Denke ich schon: er interessierte sich fuers kleinste Detail und guckte geduldig auch sehr "langweilige" 70mm- Kurzfilme bis ganz zum Schluss. Grenzt ja auch an Wunder, dass noch nie ein Ausfall auf dem kritischen Equipment auftrat. Sehr viel durch brandneue Zutaten aufgemoebelt, bis auf den Projektor selbst, der natürlich ein Oldtimer ist und dauerhaft verbleibt. Eben die "Dollar Prinzess" DP70. Wer weiss: womöglich lebt er (oder sie?) deutlich länger als der/die neuere FP75E?
  14. Besuch von Mr. R.R. und Gattin im Kinomuseum Berlin e.V. - Erkundung von Bildwerferraum und Kinosaal. Seit Jahren war der Zustand der noch offiziell in Betrieb befindlichen Phlips DP70-Projektoren überall zu monieren. R.R. mit seiner Firma http://www.rosbeekcinematech.com/en/ versteht es wie kaum ein anderer Service-Partner, mechanische Filmprojektoren bis zu einem Grad aufzuarbeiten, der an "Neuzustand" denken lässt. Dabei beziehen sich seine Fertigkeiten nicht nur auf Philips-Geräte, sondern auch auf andere Bildwerfer wie Bauer-Maschinen und auf die Vielfalt der Soundtechnologien. Anbei füge ich zwei Fotos und eine Kontaktadresse für die Bedürftigen: ROSBEEK CINEMA TECH. Sir Winston Churchilllaan 309 2287 AA Rijswijk The Netherlands +31 70 319 40 71
  15. Es sind doch die "Flat" Ultra Panavision-prints, die verfahrensbedingt (Bildueberbreite durch Anamorphose) wieder zum Rueckbau auf eher flachere Bildwaende zwangen. Kompensationskopien (rectified prints) fuer Ultra Panavision halte ich fuer grandios. Mit ihrer Hilfe kann eine halbwegs kreisrunde Geometrie von Links ueber Mitte bis Rechts erzielt werden. Die Guete ist vorzüglich in jeder Hinsicht. Leider gab es nur wenige Kopien in diesem Format. Mit KHARTOUM z.B. gelang im Berliner Royal Palast im Europacenter eine sehr manierliche Projektion, während die anderen 70mm-Titel (ausgenommen MUTINY ON THE BOUNTY und BEN HUR) im Flat-format 2,21: 1 herauskamen. Und so führten Letztere auf den stark gebogenen Bildwaenden zu deutlichen Flankendehnungen ("liegendes Ei").
  16. Das koennte aufgrund der Vielzahl der genannten Verfahren ein Mammut-Thread werden! Stichpunkte: Super Cinerama steht fuer die Einfuehrung von Grund auf neu errichteter Zweckbauten fuer das 3-streifige Projektionssystem der Cinerama Inc. Rectified Prints auf 70mm hergestellt fuer 120-Grad-Projektionen auf a. der 120 Grad entsprechenden Teilfläche einer 146-Grad-BW mit vormaliger Funktion nur fuer 3-streifige Cinerama-Bildwand oder b. fuer 120-Grad-Bildwaende der "70mm Cinerama"-Theater. Auch fuer klassische Todd-AO-Bildwaende oder Dimension 150-Bildwaende waeren rectified Prints geeignet, aber Dimension 150-Kinos korrigierten die Geometrie via Objektivvorsatz und waren wie auch konventionelle 70mm-Kinos m.W. kein Vertragspartner fuer Cineramas 70mm-Filmkopien. Fuer Ultra Panavisions extra neu installierte Leinwandrahmen bevorzugte man wie im MGM Theater Berlin eine Flachbildwand oder im Tabor Wien eine minimal gekruemmte BW. Fuer tief gekruemmte Bildwaende sollen keine geeigneten Projektionsoptiken greifbar gewesen sein - was mich wundert. In konventionellen Todd-AO-Kinos wurde bei Ultra Panavision die Hoehenkaschierung etwas zusammengefahren, um auf etwa 2.5: 1 zu gelangen. Rectified Prints von Technirama-Negativen sind mir ausser einer Einzelrolle von CIRCUS WORLD nicht bekannt. Sehr komplizierte Eroerterung!
  17. kompensationskopien
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  19. Diese Bewertung der Herstellungsgüte (und auch der nacheilenden, vorzeitigen Verschrammung) liegt identisch zu: - dem Eindruck des Forumskollegen, der die sie in Berlin, Karlsruhe und im gleichen Format in Mailand sah - dem Eindruck meines ehemaligen Kopierwerkskollegen - zu weiteren Posts vieler Forumsuser zur Berliner Premiere im stark kritisierten Zoo Palast - zu meiner Beobachtung (ebenfalls verglich ích die Versionen in 5-Perf 70mm, 15-Perf 70mm und DCPs in verschiedenen Kinos). Leider, es mag traurig klingen, gibt erst die Blu ray Disc nach meiner "Meinung" (im Verständnis des Anliegendes der Filmemacher, wie sie sie öffentlich kundtaten) ein stimmiges und ästhetisch geschlosseneres Bild des Films INTERSTELLAR wieder. Der in dieser Version bislang schwer vorstellbare Qualitäten und Verständnisdifferentiale beförderte. Daher ist die Qualität und der Perfektionsgrad einer Filmkopie oder des Datenträgers von immenser Bedeutung für das "filminhaltliche" Verstehen. Nicht allein die Auflösung oder das Drehbuch. Das gleiche ist auf die Sound-Güten und Prozesse anzuwenden. Somit handelt es sich nicht um Luxus und technische Spielereien. Die Kopierwerke sind bereits bei DARK KNIGHT weit hinter den Ansprüchen und Postulaten von Mr. Nolan zurückgeblieben. Ich möchte einen Grossteil dieser Ergebnisse mit Bedauern als "Kopierwerksausschuss" und krassen Substandard tituieren. Das kllngt nicht sehr angenehm, freundlich und "motivierend",aber eine derartstarke Verwerfung dieser Erzeugnisse ist zumindest an einem Punkt verständlich:gerade mit Blick auf die kopierwerkstechnische Perfektion bei den Large Formats in den 1960er Jahren ist zur Verteidigung der "Ehre" des 70mm-Films hervorzuheben, mit welchem grossen Abstand zu den letzten Jahren und Jahrzehnten das Motto des Gigantismus auf die Spitze gertrieben wurde. Vor allem BATTLE OF THE BULGE, der auf dem hier erwähnten Festival in einer raren Kompensationskopie (rectified print) lief, die dankenswerterweise im dänischen Filmarchiv aufbewahrt worden sein soll, zeigt den Fortschritt auch in der Kopierung der Travelling-Mattes gegenüber der frühen Ultra Panavision-Produktion BEN HUR, als noch keine Greifersysteme für die Trickkopierung mit Spezialperforation verfügbar waren. In dem ansonsten erfreuten Festival kann aber auch nicht alles perfekt sein, eben so wenig anderswo. Man tastet sich an einige Dinge aufgrund des historischen Abstandes heran.Versuch und Irrtum sind ein ganz normaler Vorgang, Ich glaube nicht, dass die beschriebeneVorführung der Kompensationskopie von BATTLE OF THE BULGE der letzte Stand im Umgang mit diesem Format ist. Die Rede war von Randpressung und entweder einer gestauchten oder kreisrunden Bildmitte. Um die interessanten Beiträge der Vorseite noch einmal zu zitieren. "I am not convinced": es fällt schwer zu glauben, dass mit richtigen Optiken vorgeführt wurde und der reale Eindruck einer authentischen Vorführung einer Kompensationskopie vorliegt. Diese sahen in anderen 70mm-Cinerama-Häusern nicht so aus wie beschrieben. Sondern ausgeglichen und geometrisch angepasst. Über die gesamte Bildbreite. Es sei denn, die Bildwand ist deutlich flacher als 120 Grad. Weist denn das benannte Kino eine solche Krümmung auf? Hatte nicht Herr preston sturges einmal angeführt, es sei eine Opitk für 70mm-Film gekauft worden, die in ihrer Bauart eine Vorverzeichnung ähnlich dem Kompensationsprinzip der D-150-Opitk abliefert? Die Rede war von einer Schneider-Optik- Falsch oder richtig? Dann ist klar, dass mit dieser, die für alle normalen 70mm-Filme Dienste für die gekrümmte Leinwand verrichtet, nicht ohne Beeinträchtigungen eine Kompensationskopie vorgeführt werden kann. Es wäre bedauerlich, wenn die Annahme auf der Vorseite, in der Weise sei eine authentische Darbietung jenseits der Literatur oder technischen Angaben augenscheinlich geworden, der Diskussion ein Ende bereiten würde. Man sollte einige andere Optiken probieren, wenn etwas Zeit ist - auch wenn ferndiagnostisch keine direkten Empfehlungen ausgesprochen werden können. Einige zweifelten an, ob es sich wirklich um eine Kompensationskopie handelte, denn diese wiesen in der Bildmitte eine kreisrunde Geometrie auf. Nein: auch in der Bildmitte liegt eine, wenn auch minimale Pressung vor, womit ein großer Teil des Bildinhalt des Negativs (Format 2.76: 1) erhalten bleibt. Aus diesem Anlaß bemühte ich mich um eine Einsichtnahme in THE GREATEST STORY EVER TOLD und THE HALLELUJAH TRAIL, die meine Meinung zum Thema stützen möge. Wenn nicht bei direkterBetrachtung sofort augenscheinlich wird, ob es sich wirklich um eine Kompensationskopie handelt, so vermitteln doch die Kameraschwenks den Beweis dafür, um zu den Rändern hin geometrische Änderungen auftreten oder nicht. Konkret habe ich die Rolle von THE GREATEST STORY EVER TOLD in den Projektor gespannt und meine, dass dadurch verständlicher wird, dass der Einsatz der richtigen Projektionsoptik zwingende Voraussetzung für die Genuss einer Kompensationskopie darstellt. Einige Bilder evtl. im Anhang anbei.
  20. Versuch korrigierter Text: * <p>Die Kompensationskopien sind m.W. für die 70mm-Cinerama-Bildwände des Typus mit 120 Grad optisch errechnet. Die Krümmung im benannten Kino lag m.A.n. immer unterhalb der 120 Grad. Wie in der Vorrede zu lesen ist: eine Ultra Panavision-Kompensationskopie kommt der Krümmung der erwähnten Bildwand nahe (aber, ich fahre fort, die erwähnte Bildwand zeigt plötzlich geometrische Fehler aufgrund geringerer Krümmung - weshalb im oben erwähnten Posting von einer nicht so gut wirkenden Bildwiedergabe gesprochen wurde. Schrittweise diese Sache verstehen wollend, könnte man sagen: - Die Kompensation oder Flankenverzerrung ist jederzeit feinkorrigierbar! Beispiel: Einfach eine D-150-Optik einsetzen und damit zylindrische Pressungen variieren, bis es zufriedenstellt - Besagtes Kino verfügt - wenn nicht durch Austausch überholt - noch immer über eine 35mm-Optik (eingesetzt für Todd-AO-Filmse), die der Flankenverzerrung des 70mm-Formats entgegenwirkt. Diese ist mitnichten eine teuer erstandende Spezialoptik, wie ich hier einmal las, sondern das Ergebnis eines Zufalls oder Experiments. Einfacher gesagt: die (regelwidrige) Projektion des 70mm-Formats mittels einer 35mm-Optik der Brennweite weit unter f = 100mm (z.B. f = 75mm und fabriziert von Schneider Optics), zieht nach sich, dass das 70mm-Bildfeld bereits Randbereiche der Eintrittslinse ausfüllt. Damit wirkt auch der Randbereich des projiziert erscheinenden Bildes ein wenig gestaucht, also oval-aufrecht verzerrt. Projiziert zudem auf eine konkave Bildwand,erscheint auf deren Flanken ein weitgehend geometrisch passenderes Bild: kein Oval, sondern wieder ein Kreis. Aktuell ist aber hier von einer Kompensationskopie die Rede. Und dass an den Bildseiten der Bildwand ovale Stauchungen zu beobachten waren. Resumee: mittels einer 35mm-Projektionsoptik, die zu den Seiten des 70mm-Bildfeldes hin verlaufend presst, um der Flankendehnung auf der Bildwand entgegenzuwirken, können nur rein sphärische Kopien projiziert werden. Für die Kompensationskopie eignet sich dann genau diese 35mm-Optik weniger, allerdings wäre ein im Forum schon abgebildetes Cinelux Ultra MC 70, das rein sphärisch projiziert, eine gute Option für Kompensationskopien auf tief gebogenen Bildwänden. - INTERSTELLAR hatten zwei Ex-Kollegen und ich als unschärfste 70mm-Kopie im 5-Perf-Format seit vielen Jahren zu beklagen. Scharfe Szenen haben wir keine gesehen. Ja, es fiel dramatisch auf, dass gerade die Inserts des Imax-Szenen nicht evident wurden: für eine normal verlaufende Reduktion von 15-Perf 70mm-Filmszenen auf 5-Perf. Interpositiv oder Internegativ waren die Imax-Szenen eindeutig in der Schärfe zu schlecht! Der gesamte Farb- und Lichausgleich dieser Kopie fällt völlig in sich zusammen: ich wundere mich, dass in einem Fachforum niemanden Derartiges auffällt. Die 70mm-Kopie von INTERSTELLAR, einschliesslich ihrer späteren leichten Verstreifung, habe ich sechsmal an verschiedenen Orten gesehen. Auch die Imax-Kopie in Prag war ein Desaster, eine Schande. Es zeigten sich Farbkreuzungen, Körnigkeit und Unschärfen ohne Ende. Es war aber hier auch die Rede von einer tollen Kopie im BFI Imax in London. Leider verpasst. Aber gehört, dass einige Imax-Kopien hinsichtlich der Imax-Szenen vom Kameraoriginal gezogen sind und andere komplett von einem Duplikatnegativ. Die Prager Kopie jedenfals war ein katastrophal hergestelltes Dup. Mich selbst revidierend und auch ich andere Bewertungen im Forum infragest
  21. Korrektur - obigen Text ggf. bitte streichen... * <p>Die Kompensationskopien sind m.W. für die 70mm-Cinerama-Bildwände des Typus mit 120 Grad optisch errechnet. Die Krümmung im benannten Kino lag m.A.n. immer unterhalb der 120 Grad. Wie in der Vorrede zu lesen ist: die Ultra Panavision-Kompensationskopie kommt der Krümmung der erwähnten Bildwand nahe (aber, ich fahre fort, die erwähnte Bildwand zeigt plötzlich geometrische Fehler aufgrund geringerer Krümmung - weshalb im oben erwähnten Posting von einer nicht so gut wirkenden Bildwiedergabe gesprochen wurde. Schrittweise diese Sache verstehen wollend, könnte man sagen: - Die Kompensation oder Flankenverzerrung ist jederzeit feinkorrigierbar! Beispiel: Einfach eine D-150-Optik einsetzen und damit zylindrische Pressungen variieren, bis es zufriedenstellt - Besagtes Kino verfügt - wenn nicht durch Austausch überholt - noch immer über eine 35mm-Optik (eingesetzt für Todd-AO-Filmse), die der Flankenverzerrung des 70mm-Formats entgegenwirkt. Diese ist mitnichten eine teuer erstandende Spezialoptik, wie ich hier einmal las, sondern das Ergebnis eines Zufalls oder Experiments. Einfacher gesagt: die (regelwidrige) Projektion des 70mm-Formats mittels einer 35mm-Optik kürzerer Brennweite (z.B. f = 75mm und fabriziert von Schneider Optics), zieht nach sich, dass das 70mm-Bildfeld bereits
  22. <p>Die Kompensationskopien sind m.W. für die 70mm-Cinerama-Bildwände des Typus mit 120 Grad optisch errechnet. Die Krümmung im benannten Kino lag m.A.n. immer unterhalb der 120 Grad.</p> <p>Wie in der Vorrede zu lesen ist: die Ultra Panavision-Kompensationskopie kommt der Krümmung der erwähnten Bildwand nahe (aber, ich fahre fort, die erwähnte Bildwand zeigt plötzlich geometrische Fehler aufgrund nur geringerer Krümmung - weshalb im oben erwähnten Posting von einer nicht so gut wirkenden Bildwiedergabe gesprochen wurde.</p> <p> </p> <p>Schrittweise diese Sache verstehen wollend::</p> <p> </p> <p>- Die Kompensation oder Flankenverzerrung ist jederzeit feinkorrigierbar!</p> <p>Beispiel: Einfach eine D-150-Optik einsetzen und damit zylindrische Pressungen variieren, bis es zufriedenstellt</p> <p> </p> <p>- Besagtes Kinos verfügt - wenn nicht durch Austausch überhot - nachwie über eine 35mm-Optik (eingesetzt für Todd-AO-Filmse), die der Flankenverzerrung des 70mm-Formats entgegenwirkt. Diese ist mitnichten eine teuer erstandende Spezialoptik, wie ich hier einmal las, sondern das Ergebnis eines Zufalls oder Experiments.</p> <p>Einfacher gesagt: die (regelwidrige) Projektion des 70mm-Formats mittels einer 35mm-Optik kürzerer Brennweite, z.B. f = 75mm und fabriziert von Schneider Optics, zieht nach sich, dass das 70mm-Bildfeld bereits die Randbereiche der Eintrittslinse ausfüllt. Damit wirkt auch der Randbereich des projizierten Bildes ein wenig gestaucht, also oval-aufrecht. Projiziert zudem auf eine konkave Bildwand, erscheint auf deren Flanken ein weitgehend geometrisch passenderes Bild: kein Oval, sondern wieder ein Kreis.</p> <p>Aktuell ist aber hier von einer Kompensationskopie die Rede. Und dass an den Bildseiten der Bildwand ovale Stauchungen zu beobachten war.</p> <p>Resumee: mittels einer 35mm-Projektionsoptik, die zu den Seiten des 70mm-Bildfeldes hin verlaufend presst, um der Flankendehnung auf der Bildwand entgegenzuwirken, können nur rein sphärische Kopien projiziert werden.</p> <p>Für die Kompensationskopie eignet sich dann genau diese 35mm-Optik weniger, allerdings wäre ein hier im Forum schon abgebildetes Cinelux Ultra MC 70, dass rein sphärisch projiziert, eine gute Option für Kompensationskopien.</p> <p> </p> <p>- INTERSTELLAR hatten zwei Ex-Kollegen und ich als unschärfste 70mm-Kopie im 5-Perf-Format seit vielen Jahren beklagt. Scharfe Szenen haben wir keine gesehen. Ja, es fiel dramatisch auf, dass gerade die Inserts des Imax-Szenen nicht evident wurden: für eine normal verlaufenden Reduktion von 15-Perf 70mm-Filmszenen auf 5-Perf. Interpositiv oder Internegativ waren die Imax-Szenen eindeutig in der Schärfe zu schlecht!</p> <p>Der gesamte Farb- und Lichausgleich dieser Kopie fällt völlig in sich zusammen: ich wundere mich, dass in einem Fachforum niemanden Derartiges auffällt.</p> <p>Dies 70mm-Kopie von INTERSTELLAR, einschliesslich ihrer späteren leichten Verstreifung, habe ich sechsmal an verschiedenen Orten gesehen.</p> <p>Auch die Imax-Kopie in Prag war ein Desaster, eine Schande. Es zeigten sich Farbkreuzungen, Körnigkeit und Unschärfen ohne Ende.</p> <p>Es war aber hier auch die Rede von einer tollen Kopie im BFI Imax in London. Leider verpasst. Aber gehört, dass einige Imax-Kopien hinsichtlich der Imax-Szenen vom Kameraoriginal gezogen sind und andere komplett von einem Duplikatnegativ.</p> <p>Die Prager Kopie jedenfals war ein katastrophal hergestelltes Dup.</p> <p>Mich selbst revidierend und auch ich andere Bewertungen im Forum infragestellend, kann mittlerweile konstatiert werden, dass INTERSTELLAR keineswegs eine "schlechte fotografische Güte aufweist, die auch auf der gekrümmten Bildwand" (des obigen Kinos) "nicht besser werde".</p> <p>Vehementer Widerspruch!</p> <p>a. fast jeder Film wirkt auf einer tief gebogenen Bildwand besser und intensiver. Thesen in Nebenthreads unseres Forums, in denen mit Wortgewalt mit Berufung auf schlechte fotografierte Filme auch die Sinnhaftigkeit einer gebogenen Bildwand in Zweifel gezogen wird, muss man widersprechen.</p> <p>b. INTERSTELLAR ist ein teilweise sehr schön fotografierter Film. Die mit Wortgewalt in Nebenthreads im Forum heruntergemachten Bilder des Films mißverstehen leider die Arbeit des Kameramanns.</p> <p>Das Gleiche passsierte bei HAMLET, dem generell nur schlechte Fotografie nachgesagt wurde.</p> <p> </p> <p>Es ist einfach nicht verstanden worden, und seit Jahren erweist sich Solches als Verständigungsproblem (insbesondere im Thread "Digitalisierte Ben Hur - ein partielles Desaster), dass eine schlechte Kopienqualität nachweislich zu fälschlichen Gesamtbewertungen der fotografischen Leistungen führt. Das wird etwas klarer, wenn man selber noch in der Fillmkopienherstellunge%2
  23. Leinwände und das Guiness-Buch der Rekorde sind so eine Sache - natürlich hat jeder den "längsten, dicksten und riesigsten". Alles gemogelt. Zuletzt im sonst geschätzten Krnov wurden grosszuegige Zentimeter hinzugezählt: bislang kannte ich das nur aus CInemaxX. Auch ein anderes Kinos revidierte neulich wieder auf 16,40 und sprach zuvor von 18 Metern Riesenmass. Unter den "70mm-5-Perf-Bildwänden" besaß (so ungefähr) GRINDEL in Hamburg 27m Länge, EUROPA PALAST Essen 28m Länge, ROYAL PALAST Berlin 30m Länge und GAUMONT PALACE Paris (vorübergehend in den 60er Jahren im Cinerama-Mischbetrieb) 40m. Überies sind die Weltausstellungen zu referenzieren: es wir sehr spannend. * Von der Kinomacher-Konferenz im CENTRUM PANORAMA in Varnsdorf könnten frühestens am Mittwoch morgen Schnappschüsse angeboten werden, wenn dies von Interesse ist? Zur Stunde nur zur Info: Alles läuft im Überblendbetrieb auf dem Universal-Projektor.Pärchen Meopton UM70. "No prisoners", rief Lawrence of Arabia im Leanschen Film. Und in abgewandelter Form für uns geltend: "No platters, but spools!". Nach fast durchgehenden Filmschäden bei FYLING CLIPPER / INTERSTELLAR / ALIEN 3 ist die Option des Tellerbetriebs im öffentlichen Abspiel sowohl für das CENTRUM PANORAMA wie auch für mich - und schon seit Jahren für Stefan2 - nunmehr gestorben. Die Prophezeiungen von Stefan scheinen leider öfter real zu werden. In Berlin haben wir zwar noch die berühmte Telleranlage als Spielzeug - oder Souvenir des früheren ROYAL PALAST. Im Zweifelsfall und Teller-Pannenfall nun könnte man die Vorführung abbrechen. Praktisch aber fahren die meisten die Vorstellung zuende, um keine Gäste auszahlen zu müssen oder sich als Vorführer eine Kündigung einzuhandeln. Im Varnsdorfer Kino werden wir ein anderes Konzept fahren. Die Sicherheit der Kopie geht vor dem "Marketing", das aus Bradford/Krnov und [...] virulent wurde. Ob jede Überblendung dann perfekt wird, ist zwar eine Herausforderung, sollte aber bei Fehlern nicht dazu führen, neuerlich den Tellerbetrieb einzuführen. Laut den FIAF-Statuten ist der Tellerbetrieb untersagt, und wer trotzdem in der Art projiziert, wird der Verantwortung vor Archivalien m.A.n. nicht mehr gerecht und handelt unzeitgemäss.
  24. Ein Dankeschön an Filmfreunde im Forum, die traditionelle Film-Screenings rechtzeitig zur Kenntnis geben und bei Engpässen auch Veranstaltungsabsagen ankündigen! Da mutet es nervig an, wenn man den "alten Zustand" zurückholen muss - noch einmal zum "Centrum Panorama", Varnsdorf: Die Veranstalter lösten die Terminueberschneidungen: inmitten des tschechischen Kinobranchentreffs kommt die 65mm-Produktion IN EINEM FERNEN LAND wie angekündigt am Dienstag, den 13. Oktober zur Sonder-Aufführung, der Beginn ist 21.00 Uhr und der Eintritt frei. Die verfügbare 70mm-Breitfilmkopie befindet sich in auezeichnetem Zustand und ist schon Probe gelaufen. Eine Projektion auf die evtl. derzeit grösste gebogene Todd-AO-Bildwand Europas! Spontanes Eintreffen gerne gesehen. Wer lieber reservieren moechte: info@centrumpanorama.cz Ausgiebige Besichtigungen, ein gastronomisches Angebot & rege Diskussionen sind für alle Beteiligten selbstverständlich.
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