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Danke für den Hinweis auf das richtige Datum - Tippfehler peinlicherweise. Also Sonntag erster Termin BATMAN.
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Inneralb der Reihe FANTASTIC WORLD von Kinomuseum Berlin: Aufgeführt im Berliner "Filmrauschpalast" in Moabit, Lehrter Strasse 35 - Nähe Hauptbahnhof: BATMAN /USA1989, R: Tim Burton) 35mm, O.V. - zusätzlich am Sa, 30.11.2014 15:00 so wie das Sekquel BATMAN RETURNS (USA 1992, R: Tim Burton) 35 mm, O.V. So, 07.12.2014 15:00 Uhr Fr, 12.12.2014 15:00 Uhr So, 21.12.2014 02:00 Uhr Fr, 26.12.2014 20:00 Uhr So, 28.12.2014 15:00 Uhr Mi, 31.12.2014 20:00 Uhr (Silvester-Abend!) Bildquelle: Warner Bros. Filmverleih
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Es sind im Februar nun 30 Filmtitel an der Zahl. Darunter auch einige Digisate - vornehmlich aber 35mm. Das Angebot an Kopien sei sehr reichhaltig gewesen, erwähnte vorgestern Kurator R.R. Jedoch wolle man Beispiele des letzten Prozesses (aus den 90er Jahren) nicht thematisieren. sondern Originalkopien aus der Zeit zeigen.
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Morgen, Donnerstag um 12.00 Uhr unser Treffpunkt vor dem Eingang des Cubix-Kinos am Alexanderplatz: es ist noch Platz für 2 weitere Personen für die Fahrt zum IMAX Flora nach Prag: "Interstellar" auf 70mm-Film mit 15 Perfoschritt. Die Vorstellung in Prag beginnt abends um 20.15 Uhr. Unsere Bitte: Sofortige Rückfahrt im Anschluss. Bildquelle: http://www.buildtec.cz/galerie.html
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Ab der Mitte dieser Seite entbrennt eine Diskussion darum. Aber Eure kritischen Eindrücke sind berechtigt. http://www.filmvorfu.../page__st__2860 70mm-Kopie und 2K sahen sich vom Color Timing her verblüffend ähnlich. Das ist eigentlich für eine Analogbearbeitung der 70mm-Strecke auszuschliessen: die anders, ungleichmässiger, aber dennoch schärfer aussehen sollte. Von "2001" haben wir eine 70mm-Kopie, dreimal schärfer als "Interstellar" von der Tiefenschärfe gar nicht zu reden. Leider hat die Fotografie von "Interstellar" einen anderen Charakter als in "2001" oder bei Kubrick. Es gibt allenfalls thematische Anspielungen, aber kein einziges Bild, das aus rein fotografisch-handwerklicher Sicht als Hommage an den SF-Klassiker von 1968 herhalten könnte. Nolan hat fotografisch m.E. alles, aber auch alles "falsch gemacht" [Meinungsäusserung]
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Drohungen aus Schauburg bin nicht nur ich gewohnt: in Werder waren es "gut gemeinte Warnungen" prestons vor angeblich nicht existierenden Verleihrechten für "Krieg und Frieden", damit alle noch schnell Angst bekommen (mag peston sturges nicht lieber Progress verklagen, wenn es ihm deren Lizenz nicht passt?), im Kino am Kudamm in Berlin warnte er vor der nur 3-kanaligen Frontbeschallung und der so abträglichen Silberbildwand und vielem mehr (als wenn m<n Neuling der Branche wäre oder "brüderlicher Hilfe" bedürfte). Jetzt könnte man sich auf seinen Rat hin - oder sonstwessen Rat - diese (professionelle?) 3-Flügelblende einbauen, vom dortigen Vorführer recht lässig fotografiert. Damit es richtig dunkel wird und der Schwarzwert des Weltraums unendlich zu sinken beginnt? [scherz am Rande]. Besonders bei 35mm wird das Bild kaum je wieder hell und brillant werden, oder? So überblende man bitte mal 35mm-Einzelakte zur anderen DP75, die noch unverbastelt ist, und man darf sich an unterschiedlichsten Leuchtdichten und Flimmerlimits erfreuen. So etwas empfiehlt man nun weiter und fordert "professionelles" Handeln ein... @preston: ein guter Werbefachmann, Lebens-Berater und neuerdings auch Veranstaltungstechniker. Im Oktober hatte ich selber einen 6-wöchigen Veranstaltungs-Fortbildungskurs besucht, zur Auffrischung der Alt-Lektüre aus dem "Filmtheaterkaufmann" und SAE. Das waren aber ganz andere Fachleute, denen man eher vertraut als windigen angeblichen "Hilfeleistern". Dass solche Dummheiten hier von einem Preisträger des BKM in die Welt gesetzt werden, steht nach meinem Verständnis im Widerspruch zum Ethos und akademischen Anspruch der Programmkinoszene. *** Donnerstag Abfahrt von Berlin nach Prag ins Flora-IMAX. Abendvorstellung: 19.15 Uhr. Kritische Betrachtung. Fazit: der eine Herr verkauft Träume und Verordnungen, die anderen erforschen die Gründe! ;-)
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Am morgigen Dienstag, 21.00 Uhr auf Rockradio: weiterer Versuch einer "Rekonstruktion". Zunächst eine Ex-Arbeitsstelle: das ASTOR Berlin. Dann das, was man nur als Hülle kennt: UNIVERSUM/LUXOR/CAPITOL Berlin. Ganz unmöglich ist die Annäherung nicht - hat man doch auch heute noch die seltene Gelegenheit, etwa 3-Streifen-Projektionen in Bradford oder Los Angeles nachholen zu können. Nochmals Notizen zu den Breitwandverfahren. Aber je mehr man am Lehniner Platz stöbert, deso stärker die Frage: ist es das vielfältigste Kino aller Zeiten?
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Das Flimmern lässt sich zwar messtechnisch erfassen, wird aber, wie Du ausführtest, immer zuerst subjektiv als "annehmbar" oder "inakzeptabel" empfunden. Einige Aspekte der Diskussion hätte ich doch gerne verdeutlicht: das Filmmern des DP75-Projektors trat im Zoo-Palast seit Jahren stark auf, also zur Betreiberzeit von UCI Kinowelt und selbst während der Filmfestspiele. Es sind zwei Projektoren, aber nur auf einem Projektor wurde das Flimmern bemängelt. Zu Zeiten also noch der Filmprojektion war dies auffallend und weit ausserhalb gängiger Standards, denn die Probleme des Flimmerns wurden in der Kinotechnik bereits vor 100 Jahren befriedigend gelöst (Lektüre-Hinweis: "Filmtechnik" / "Kinotechnik" dieser Jahre: hochspannend). Auf keinen Fall sollte daher eine heutige Überempfindlichkeit gegen das Flimmenr angenommen werden, die der heute digitalen Bildgwahrnehmung geschuldet sei. Wenn in der Presse die Rarität und Bedeutung der DP75-Projektoren im Zoo-Palast gelobt wurde, handelt es sich allerdings um Übernahme eines Altbestandes. Auch nicht aus UCI-Zeiten, sondern aus der Ägide des Zoo-Palast-Bauherrn und Betreibers Max Knapp, der sie 1988 gegen die Bauer U2-Maschinen tauschte. Zu einer, wie zu lesen war, teuren Generalüberholung (man habe keine Kosten und Mühen gescheut) gehört aber auch eine "Generalprobe": und zwar rechtzeitig vor Start einer damit einhergehenden Sonderveranstaltung. Wie teuer die Generalüberholung wirklich war, steht mir zu urteilen nicht zu. Allerdings zeugen die Faktoren der nicht vollständig ausgefeilten Masken, des falschen (dem Vernehmen nach brandneuen) Objektivs, der Doppelkonturen, des Bildbeschnitts und des seit mind. 10 Jahren bekannten Blendenflimmerns scheinbar nicht davon. Probleme und Herausforderungen gibt es immer, aber Ich bedaure derartige Entgleisungen des Marketings und auch die Einstellung von Journalisten zu objektiver Berichterstattung ausserordentlich. Die Einflügelblende des DP70-Projektors, so lange intakt, hat relativ befriedigende Eigenschaften hinsichtlich Flimmerfreiheit und vor allem Lichtausbeuten. Wenn, wie zu vernehmen ist, im Zoo-Palast derzeit mit 6000 Watt projiziert werden muss, wäre die gleiche Leuchtdichte bei Einsatz eines DP70-Projektors beiu weit unter 4000 Watt leicht herstellbar. Insofern, wie Du schreibst, die Umlaufblende des DP70-Projektors im Astor-Lounge.Kino Berlin ein sichtbares Filmmern offenbart, hat sie sich evtl. leicht dejustiert (bei 2880 U/min. und durch Abwärme sich lösende Blendenschrauben nicht auszuschliessen). Ein einfaches Nachstellen der Blende schafft rasch Abhilfe. Von "Filmmerfreihheit" würde ich generell aber nicht reden wollen. Übrigens sind wir in Lichtenberg teiwelse zufrieden mit der DP70-Wiedergabe an unserer Vorführstätte, jedenfalls sind Blendenziehen und Flackern im Moment kein Thema. Wer nach "Interstellar" noch andere 70mm-Beispiele sehen möchte, kann sich immer samstags an der Ecke Ruschestrasse/Normannenstrasse um 13.00 Uhr mit uns treffen. Der ganze Nachmittag und Abend gehört dann der Demonstration und vor allem der kritischen Erforschung (!) uralter oder auch neuerer Beispiele des 70mm-Erbes - der Eintritt ist frei. Ständige Änderungen sind Programm: unter anderem das spezielle Leinwandprojekt oder die Ankopplung von Deckenlautsprechern ähnlich den derzeit kursierenden Klang-Ausstattungssystemen, die im Marketing übertrieben als "3D für die Ohren" beschrieben werden. Ob im Arsenal-Kino Berlin die Umlaufblende der F75E-Projektoren flimmerte - wenn ich das aus Deiner Beschreibung richtig herauslas . weiss ich nicht. Unproblematisch sind diese Geräte aber auch nicht, aus dann anderen Gründen. * Am kommenden Donnerstag fährt eine Gruppe Interessierter von Berlin nach Prag, um den "Interstellar"-Streifen im dortigen Imax-Kino auf 70mm-Film anzuschauen und zu vergleichen. Möglicherweise treffen sich dort bekannte und noch nicht bekannte Gesicher? * Zur Beuteiltung der optischen Güte des Films empfinde ich die Debatte nur um die Projektions-Wartung nur als einen Part einer Gesamtbetrachtung. Die in der 70mm-Todd-AO-Kopie von "Interstellar" beobachteten Übergänge zum Imax-Format sind zwar warnehmbar, liegen aber unter dem Potential einer optischen Reduktion von Imax-Film. In Farbe und Schärfe überzeugen aber auch die 35mm-Drehanteile nicht sehr. Es stellt sich die Frage, ob man die Interessenten an einer 70mm-Darbietung tatsächlich mit richtigen Informationen versorgte? Wie erklärt sich das identische Aussehen des Films auch in der Digitalprojektion? Wie erklärt sich das Fehlen der Schaltwischer an Szenenübergängen? Der Look von "Interstellar" gleicht im Grunde dem, was wir seit 2000 an "Filmkopien" leider gewöhnt sind.
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Aufgeführt im Berliner "Filmrauschpalast" in Moabit - Nähe Hauptbahnhof: BATMAN (USA 1989, R: Tim Burton) 35 mm, O.V. So, 14.12.2014 15:00 Uhr Sa, 20.12.2014 23:59 Uhr Fr, 26.12.2014 18:00 Uhr Sa, 27.12.2014 15:00 Uhr Mi, 31.12.2014 18:00 Uhr (Kurator: Kinomuseum Berlin) Bildquelle: Warner Bros. Filmverleih
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Wie hätten wohl Kurt Enz, Klaus Bessert und Karl-Otto Frielinghaus über heutige Zustände geurteilt?
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Nach Prag gehts nächste Woche - hinsichtlich des IMAX-Eindrucks sollen die Formatwechsel sehr lohnen, obwohl m.E. die Syntax des Films dabei auseinanderdriftet. Noch ein Nachtrag zu ausserhalb von IMAX verfügbaren Kinoeinsätzen: Die 70mm-Einsätze nach dem Todd-A.O.-Bildverfahren stehen überall in der Kritik. Hierzulande begleitet von einer desaströsen technischen Vorbereitung und der Unmöglichkeit, selbst einfachste Projektorjustagen durchzuführen. Ein Vorredner, der vor 3 Tagen gelöscht wurde, begründete sein Kino-Flaming aufgrund der Vermessenheit der Werbung und Public Relatiion im Vorfeld dieser Roadshow. Verständllich, zuimal die Erwartungen nicht erfüllt werden. Er kritisiert weiters den schlechten Kontrast der dortigen Projektionen und die Matschigkeit der Filmkopie. Zur ersten These sei an dieser Stelle Einspruch erlaubt: nach einer Vergleichssichtung in einem 2K-DLP-Kino in Berlin-Wedding erwies sich die zuvor in Berlin-City-West gesehene 70mm-Kopie als kontrastreicher! Völlig erstaunt mich aber der verqueere Look: verkreuzte Falschfarben, die in diesem der Verlautbarung nach photochemisch postprodiziertem "70mm-Film" recht typisch für ein via Digital Intermediate nachbearbeitetes Filmnegativ sind. Sie konterkarrieren leider Ansatz photochemisch getreuer Aufnahmen komplett.. Die tendentiell als "trübes Matschbild" geschimpfte Bildchakteristik ist überdies kein Problem der Projektion. sondern der Postproduktion und ist in der 2K-DLP-Produktion in dieser Fehlerhaftigkeit identisch zur 70mm-Fassung. Der Gesamtlook von INTERSTELLAR (u.a. der Farb-. Licht- und Szenenausgleich) ist in beiden Fassungen identisch. Die Digital Cinema-Projektion ist dennoch bei INTERSTELLAR mitnichten schärfer als in der 70mm-Kopie, auch nicht in 4K-Kinos. Wie kann es sein, dass eine analoge 70mm-Kopie in ihrer Abstimmung fast indentisch zur Digital-Intermediate Version der Digitalkinos ausfällt? Warum lassen einen die vom IMAX-Negativ einkopierten Drehanteile der 70mm-Todd-A.O.-Kopie relativ kalt gegenüber einer echten IMAX-Projektion? Im Rahmen einer guten phototechnischen Bearbeitung dürften gerade die IMAX:Drehanteile in einer 70mm-Todd-A.O.-Kopie weitaus deutlichere Voteile evozieren, als der Publikumsresonanz zu entlehnen ist. Dieser Aha-Effekt tritt nicht ein. Mich würden die Antworten anderer hierzu interessieren, was Film und was digitalisiert ist. (Die Antwort meinerseits liegt erst einmal auf Eis.)
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Mein Bekannter war auch drin: sass eine Reihe hinter Dir... Auch von dieser Seite die Bestätigung, dass der Bildstand diesmal intakt war. (Vor noch 1 Woche in keiner Weise, aber manches bessert sich.) Unisono waren wir aber der Auffassung, dass es sich um eines der schlechtesten Blow-ups der letzten Jahrzehnte handelt: für 70mm einfach zu unscharf. Selbst eine durchschnittliche 35mm-Serienkopie brächte bessere Resultate. Auch der 2K-Digitalprojektion ist diese Filmkopie unterlegen. Überhaupt kommen mir tägl. immer mehr Zweifel an dem Verlautbarungen der Fachmagazine über die angebliche Postproduktionsweise. Die Symptome dieser Kopie widersprechen den Verlautbarungen Nolans. Warum fehen eigentlich die typischen Schaltwischer?
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IFB-Retrospektive 2015: „Glorious Technicolor. Filme aus dem George Eastman House und weiteren Archiven" Die Retrospektive der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin bietet ein opulentes Farbspektakel. Sie feiert den 100. Geburtstag eines Farbfilm-Verfahrens, das weit über Hollywood hinaus zu einem Mythos wurde: Color by Technicolor. Die Retrospektive präsentiert rund 30 spektakuläre, zum Teil aufwendig restaurierte Technicolor-Filme aus den Anfängen bis 1953, darunter sechs britische Filme. Die Erfinder Herbert T. Kalmus, Daniel Comstock und W. Burton Wescott entwickelten ab 1915 in ihrer eigens gegründeten Firma, der Technicolor Motion Picture Corporation, das Zwei-Farben-Verfahren Technicolor Nr. I. Hierbei kamen ein Strahlenteiler sowie ein roter und ein grüner Filter zum Einsatz, um einen Film aufzuzeichnen und zu projizieren. Das Spektrum der Farbwiedergabe auf der Leinwand war folglich noch begrenzt. Zuschauer und Filmkritiker reagierten auf die ersten Filme mit ihren flackernden Farbsäumen eher zurückhaltend. Doch die Skepsis der Kinobetreiber und die eigenen Ansprüche trieben Kalmus und sein Team in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu immer neuen Verbesserungen an. Mit Technicolor Nr. IV, das ab 1932 mit den drei Farben Grün, Rot und Blau zum Einsatz kam, war dann jene Qualität erreicht, der Technicolor seine Strahlkraft verdankt: Erstmals konnte das gesamte Farbspektrum wiedergegeben werden. Technicolor Nr. V, eingeführt 1952, war nur mehr ein Kopier-, kein Aufnahmeverfahren. Technicolor war nicht auf einen Stil festgelegt, wenn es auch im Vergleich zur Transparenz anderer Farbfilmverfahren eine eher gesättigte Anmutung besaß. Vielmehr war es der Anspruch, Farbe sehr bewusst einsetzbar zu machen. Zu besonderer Wirkung gelangte Technicolor in (Melo-)Dramen, Musicals und Abenteuerfilmen. In Richard Boleslawskis Drama The Garden of Allah (Der Garten Allahs, USA 1936) wird die einsame Wüste in warmen Rotbrauntönen zur Seelenlandschaft. In dem Abenteuerfilm The Three Musketeers (Die drei Musketiere, USA 1948) in der Regie von George Sidney kämpfen tollkühne Männer in leuchtendem Rosa und Hellblau in einer gänzlich stilisierten, künstlichen Natur. Ein Kassenhit war das MGM-Musical The Wizard of Oz (Das zauberhafte Land, Victor Fleming, USA 1939). Es nahm die Konkurrenz zu den Technicolor-Filmen der Walt Disney Productions auf. Bei The Wizard of Oz kommt Farbe so exzessiv zum Einsatz, dass die Schauspieler in ihren Fantasiekostümen wie Kunstfiguren wirken. Marilyn Monroe ist in Gentlemen Prefer Blondes (Blondinen bevorzugt, USA 1953) von Howard Hawks vor sattrotem Hintergrund in ein unwiderstehliches Pink gehüllt, wenn sie singt „Diamonds are a girlʼs best friend“. Überwältigende Naturpanoramen prägen die Western in Technicolor. In Duel in the Sun (Duell in der Sonne, USA 1946) von King Vidor werden unter der sengend orangeroten Wüstensonne Hass und Liebe ausgelebt. In John Fords She Wore a Yellow Ribbon (Der Teufelshauptmann, USA 1949) liefert das Monument Valley in seinen erdigen Tönen die malerische Kulisse, mit der leuchtende Uniformen und Kostümdetails kontrastieren. 1953 war schließlich das Jahr, in dem der konkurrierende Farbnegativfilm zu boomen begann. Heute gilt es, sich den gloriosen Filmen in Technicolor möglichst originalgetreu anzunähern. „Der Kooperation mit dem George Eastman House in Rochester ist es zu danken, dass wir Filmkopien aus einer der weltweit größten und besterhaltenen Sammlungen von Technicolor-Filmen präsentieren können – und dies von der Originalkopie bis zu modernen Farbfilmkopien. Dank der Unterstützung weiterer Filmarchive und –studios zeigen wir auch zahlreiche restaurierte Fassungen“, kommentiert Rainer Rother, Leiter der Retrospektive und Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek. Zur Retrospektive erscheint im Bertz + Fischer Verlag die reich bebilderte Publikation „Glorious Technicolor“. Die Essays von renommierten Autoren – darunter Scott Higgins, Barbara Flückiger und Susanne Marschall – vertiefen erstmals in deutscher Sprache das Phänomen Technicolor in seinen vielfältigen, bisher teils unberücksichtigten Aspekten. Das Filmprogramm der Retrospektive wird ergänzt durch Veranstaltungen in der Deutschen Kinemathek. Das George Eastman House in Rochester, New York, initiierte das Thema der Retrospektive. Entwickelt wurde es in Partnerschaft zwischen der Deutschen Kinemathek, The Museum of Modern Art und dem Österreichischen Filmmuseum. Dank dieser Kooperation wird die Filmreihe 2015 auch in Wien (April 2015) und New York (Sommer 2015) präsentiert. Aus: https://www.berlinal...tive/index.html Anlass: die FIlmclip-Recherche der Filmwissenschaftlerin Barbara Flückiger (in direkter Verwandtschaft und Fortsetzung zu den Archivalien von Gert Koshofer, DGPh): http://zauberklang.ch/filmcolors/ Ein Film-Marathon, in dem noch immer die 35mm-Kopien (ggü. den Restaurations-Digisaten) in der Überzahl stehen. Dauer-Exponat des veranstaltenden Museums (Deutsche KInemathek) ist eine original Technicolor-Strahlenteilerkamera: Photo: J.P. Gutzeit
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"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Rund 45 Filme. -
Quentin Tarantino: We’re doing this 70 mm, and we are trying to create an event,” he said. “I need to know from all of you if this can last a month in your territory in that format, or two weeks. Then we roll it out in 35 and eventually digital. We’re not doing the usual 70 mm, where you shoot 35 mm and blow it up. We’re shooting 65 mm which, when you turn it into a print, is 70 mm. Panavision is not only behind this movie, they look at it as a legacy. They are inventing a lot of the stuff we need, and this is being supervised by my three-time Oscar-winning cinematographer Bob Richardson, who’s back with me after Kill Bill, Inglourious Basterds and Django Unchained. I couldn’t do this if he wasn’t in my corner. He went to Panavision to check out lenses for this big Sherman Tank of a camera he’ll use. He goes into the warehouse room and sees all these big crazy lenses. He asks, ‘What are those?’ It was the ultra-Panavision lenses that haven’t been used since How The West Was Won, Mutiny On The Bounty, Battle Of The Bulge and It’s A Mad Mad Mad Mad World, which were all bigger than the normal 70 mm. If the normal scope is 235, this is 278, the widest frame possible on film. The projectors need a decoder, an adapter, to blow it out that way. That’s why Mad Mad World, Battle Of The Bulge and Ice Station Zebra look the way they do. The last movie to use these lenses was Khartoum with Charlton Heston and Laurence Olivier. We’re using those lenses for this movie. We’ve been testing them the last month and everything is A-OK. They look amazing. We are literally coming out with the biggest widescreen movie shot in the last 40 years [...] I thought, ‘How can I make them show [the beauty of] film?’ Well, I can shoot in 70 mm and leave them asking, ‘What’s the point of showing it any other way?’ I had a plan and asked the Weinsteins to tell me how it could be realized. Now that film has become endangered, and the theatrical experience is become more and more a throwaway, what we could do was go back to the ’60s style, when there were big roadshow productions of big films like The Sand Pebbles, Mutiny On The Bounty, Battle Of The Bulge, or It’s A Mad Mad Mad Mad World. There would be an exclusive engagement in 70 mm in a big theater or opera house that would play for a month. It felt like a night at the theater or the symphony. Then they would cut it down and it would show up at the theaters and the drive-ins, near you. Aus: https://deadline.com/2014/11/quentin-tarantino-retirement-hateful-eight-international-release-1201280583/
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Und im Cinematography-Forum - kein Organ der A.S.C. (man ist durch den Vorredner korrigiert) - fallen Kommentare zu Tarantino und zu verfügbaren 70mm-Theatern. Die manche wie Geheimtips aus Ihrer Spezialistenecke herausfischen: heraus kommen dabei nur Kinos mit Mittel- oder Kleinstbildwänden wie Ziegfeld und Lincoln Plaza Cinemas in N.Y. City, Castro in San Fransisco, Music Box Theatre Chicago, Odeon Leicester Square and Odeon Westend in Londonj. Wenn's das dann wäre, es wäre furchtbar. Allerdings wird die Dunkelziffer höher liegen: nicht umsonst haben die Multiplexe in den 90ern in grossen Sälen extrem viele 70mm-Installationen durchgeführt, die zahlenmässig den 60er Jahren ungeführ gleichziehen (und die Todd-AO-Traditionskinos der gleichen Region, oft "um die Ecke", verdrängten). Dort befinden sich noch viele grosse Bildwände, auch leicht oder mittelstark gekrümmte. Platziert man den Start eines Roadshow-Film in einer jener Schlüsselstädte exklusiv in 1 Theater, verzichtet man zwar auf schnellen Margen und Rekord-Box-Offices an den Wochenendern, schafft aber einen Platz für die Langzeitsauswertung und die Herausbildung von Kultfilmen und Kultkinos. Sicher nicht die exakte Reproduktion der Produktionsverhältnisse der 60er Jahre, aber unter veränderten Marktbedingungen und dem Ringen um Alleinstellungsmerkmale ein Wiederaufgreifen von in sich schlüssigen Vertriebsmethoden aus der "Goldenen Zeit des Kinos" (als man gegen die Monitormedien ankämpfte). Ob das mit Tarantino oder einem anderen Beitrag neu aufgerollt wird, steht in den Sternen. Im Cinematography-Forum finden dann wieder die Erwähnungen der Schlüsselfilme PLAY TIME, LAWRENCE, VERTIGO usw. in dern leidvollen Restaurationsfassungen eine Ankerung, die aber m.E. nicht geeignet sind, ein 70mm-Revival auch technisch überzeugend zum Ausdruck zu bringen. Ausgenommen der Verweis auf THE MASTER. Mullen im Forum vermutet einen Dreh auf Super Panavision 70-Kameras. Zu fragen ist aber auch nach der Serie Panavision Super 70 (seit FAR AND AWAY im Gebrauch) oder ARRI 765 (seit TOUR EIFFEL und LITTLE BUDDHA im Gebrauch: seit Längerem aber "eingemottet"). INGLOURIOUS BASTERDS wurde mit Arri und Panavisio gedreht (seither in der Berliner Region bekannt) und DJANGO UNCHAINED nur auf Panavision-Kameras. http://www.cinematog...showtopic=64469
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Traumhaft wäre aber auch mal wieder eine ansprechend korrigierte 70mm-Kopie - anstelle des Jubiläums-Monstrums von Februar 2001. BFI hatte sich eine solche neu machen lassen. Wenn sie die "in 70mm 2K" abgetastet haben, wie sie auch ihre 35mm-Archivkopien abtasten, kann man sich ausmalen, wie greulich das Ganze wird. 4K bringt da auch keine Vorteile, wenn der Grundabgleich verkorkst ist und im Dup keine Schärfe vorliegt. Kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass solche eine Schandtat vollbracht wurde, Denn im Vergeich zur tlws. geglückten Blu ray Edition fiele dies deutlich auf. Das Deutsche Filmmuseum Frankfurt hatte ja letztes Jahr ein DCP 2K eingesetzt, obwohl noch 35mm-Kopien bei Warner verfügbar sind. Es wird von Mal zum Mal billiger und schäbiger bei diesem Epos.
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cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Nostalgie
Man ist doch nur Gast, bekommt eine Gage, aber der Betrieb wird von anderen entschieden. Dreifaches freundliches Hinweisen (mdl. wie schriftl.) verhallte. Sinnlos folglich meine zweifache Anfahrt zu dieser Stätte. für die das Kino immerhin zahlte. Würde man nun eine "Anweisung" erteilen, streiken nicht nur Vorführer, sondern auch Theaterleitung. Man ist daher Immer dem Zufall, der Willkür und Unvorbereitetheit ausgeliefert, anderenfalls wären diverse Veranstaltungen (gross wie klein, sogar auf Ebene von A-Festivals) nie, niemals zustande gekommen - d.h.: ohne die Bereitschaft, die Filmkopie "aufs Spiel" zu setzen. Was sich "hinten" in der Kabine und zwischenmenschlich abspielt, ahnt das Publikum nicht. Fazit: meine Engagements habe ich zurückgeschraubt, kürzlich auch renommieten Kinematheken eine Absage erteilt und das Geld abgelehnt. Für einmalige Juxbel-Veranstalttungen ist das seit längerem nicht mehr verantwortbar. Zweites Fazit: selber Anlagen aufbauen und betreiben. Eine never, never ending story... Diese Sache spielte sich ab in der nun allerberühmestesten Stadt de Welt mit dem hochsubventioniertesten und artifiziellsten Kino der Welt usw. usf. [Es werden keien Namen genannt] -
Grundsätzlich wegen der Korrosion nicht abstreibar. Aber ich kannte (Getriebe-)Projekoren in verschimmelten und mit Wasser überlaufenden Kellern, die 10 Jahre überlebten und (mit leichtem Flugrost beschlagen) dennoch "liefen": ohne Filmschäden, Bildstandsschwankungen (wie oft bei neuen Maschinen oder den Leichtbauprojektoren) und ohne Verölungen und ]gefährichster Knotenpunkt:] Anlass-Kondensator-Schäden [Explosionsgefahr]. Das wieder herzurichten ist dann einfach - Dienstleisterfirmen sind nicht zwingend erforderlich, sie können auch selten mehr leisten als vor Ort technisch Tätige. Eine Forderung nach Auslagerung der Filmvorführkompetenz durch hoch bezahlte Dienstleister wäre, fürchte ich, ein Hemmnis für die Beibehaltung oder Wiedereinrichtung eines Filmbandbetriebs. Kinos überlebten über Jahrzehnte durch kompetente Eigenarbeit. Die Tarantino-Aussagen sind über die seinen, nicht die der drangsalierenden perfo-Gemeinde des Filmvorführerforums, die zeitgeschichtlich in der Minderheit steht und Aissenseiter ist Zur Kaskadenauswertung: Ich entsinne mich aber auch an den BARAKA-/VERTIGO-[WA]/LAWRENCE-[WA] -Start vor zwei Jahrzehnten, die exklusiv in 70mm anliefen. Aber in Mini-Kopienauflage, sozusagen im Roadshow-"Wanderverfahren". Nicht vergleichbar mit einem bundesweiten Tarantino-Start natürlich. Vermutlich möchte er einfach die Kopienkosten wieder einspielen und hat ein wie auch immer begründbares Interesse daran, Filme auf photochemischem Träger zu zeigen? Ist man Künstler, einflussreich und wohlhabend, kann man sich diesen Luxus erlauben. Es ist ja auch nicht zu verdammen, hin und wieder einen klassischen Film sehen zu wollen oder etwas, was irgendwie "gegen den Strom" anschwimmt.... Aber ich mag mich täuschen. Und in anbetracht der Probleme der Dupkopierung (derzeit ausrangierte oder lahmgelegte Entwicklungmaschinen) ist es recht kühn, 2015 auf 35mm und 70mm in Serie zu gehen. Seinen letzten Film musste er ja auch (ähnlich Almodovar) gezwungenermassen über die Schiene des Digital Intermediates postproduzieren. ;-)
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http://blog.screenwe...ideo-392779.php (Bilder der Telleranlage von INTERSTELLAR in Italy) Auf dem obigen Teller in M. hatte ich mal drei Filme zu koppeln. Die Einsteckeinheit war derart +*'~@;#, dass man auf Knien bitten musste, den Testlauf zu verschieben und vorher die Laufrollen zu checken. Betrieben von einem Multiplex-Gründer, aber er führte selber vor, was ihn sympathisch machte. Die angegebenen 30 Meter Bildgrösse fand ich übertrieben. Flachleinwand und beidseitig noch viel Platz bis zur Wand, schränkte das die Bildwirkung ein. Ebenfalls für klassische 70mm-Filme ungeeignet, obwohl Vittorio Storaro und die AMPAS die Planungen des Kinobaus mitbetreuten. Für INTERSTELLAR dürfte die Bildanmutung aber ausreichen, weil kompositorisch nur selten diagonal oder in die Tiefe gestaffelt wird.. Den Film kann ich mir komplett in 1.43 : 1 IMAX oder als TV-Produktion gut vorstellen. Breitwandaufnahmen dieses Films (35mm anamorphic) haben mehr mit frühem Dogma 95 als mit dem Vorbild Kubrick gemein. Und im ASC-Forum ausser nicht enden wollender "K"-Erbsenzählerei keinerlei Analyse der Bildgestaltung, dafür aber ein Desaster kopierwerkstechnischer Mutmassungen: http://www.cinematog...showtopic=65070 Was wirkte im Film attraktiv? Da war doch was mir dem "Wurmloch", was gut kam (abgeschaut von CONTACT) und mit dem mulitdimensionalen (digital gefiltertem)n Kinderzimmer der Tochter (abgeschaut der Gehirnkammer von HAL 9000 in A SPACE ODYSSEY). Anstatt mit den Bildebenen zu spielen (wer konnte es? Greenaway, Lean, Welles, Fellini, Kubrick, Cimino, Visconti u.v.a.) erlebt man endlose verbale Anspielungen auf kosmische Rätsel (iphilosophisch?) und scheinhafte Bedeutung. Der Realismus erstarrt zum Naturalismus: sklavische Widerspiegeung der Idiomatik unserer Zeit. Nolan: "Kip hat ein Buch über die Wissenschaft hinter dem Film geschrieben, darüber was real ist und was nur Spekulation ist – und vieles ist nun einmal nur Spekulation. Es gibt ein paar spontane Tweets von Leuten, die den Film nur einmal gesehen habe, aber um die Wissenschaft richtig zu verstehen, müsse man sich mit dem Film richtig intensiv auseinandersetzen und wahrscheinlich auch Kips Buch lesen. Ich weiß, an welchen Stellen wir geschummelt haben, weil man in Filmen einfach schummeln muss und ich habe Kip auf diese Stellen hingewiesen." Aus: http://www.filmstart...n/18489835.html It's been very interesting reading all of these posts. I believe David's insight was correct. We built all of the anamorphic lenses custom for the movie as well as the two "hero" IMAX lenses - 50mm and 80mm. All of the lenses were T2 and 2 to 2.5 foot minimum focus. My anamorphic 65mm focused down to 16 inches . We shot almost the entire picture at a T2 and at minimum focus while hand held or on a remote head. Every shot was focused by a Preston FIZ. As for the Michael Caine death close up, that was the 65mm anamorphic at a T2. We slowly pushed into minimum focus and when Michael tilted his head, we were unfortunately inside of that minimum limit. The depth was incredibly shallow. For many of the IMAX close ups, I was remotely focusing the 80mm at minimum focus (T2) with a plus 3 diopter. That made life very tricky. I'm actually very proud of the movie as well as all of our work on the camera side of things. It was and is an amazing accomplishment." Aus: http://www.cinematog...ic=65070&page=3 HATEFULL EIGHT in Ultra Panavision? Wie THe HALLELUJAH TRAIL (der doch nur eine durchschnittliche Fotografie aufweist)? Wiedergabeanamorphoten gäbe es - zweckentfremdet aus der frühen digitalen Projektionstechnik der 1,3 K-Beamer. zu erwerben Wir haben zwei Ultra Panavision-Vorsätze aus 1960 aufbwahrt, Test erst mit BEN HUIR und neuer Leinwand. Wer baut für Tarantiino geeignete Bildwände? Insofern hat die THE MASTER an die amerikanische Wirklichkeit "intelligenter" angespasst: auf die in USA überwiegende Anzahl an 1,85 : 1 .Bildwänden.
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Philips DP70 - Verschiedene Varianten, Umbauten, Restaurierungen etc...
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Nostalgie
Ist missverständlich: es geht um die Einstellbarkeit. Einstellbar sind sie natürlich. Du deutest selbst auf die "Eleganz" hin. Im Ausland, das erste mal mit FP75E zugange, war das Nachstellen während laufender Vorfürhung plötzlich akut. In einem Renomee-Kino ersten Ranges standen Vorführer und Cheftechniker verdatzt neben der Maschine und wussten keine Abhilfe: die Klebestellen knallten wie Böller durch die Zahnkränze. Dabei gab es auch zwei Filmrisse. Der Projektor FP75E war auf Polyester-Film eingestellt: pures Gift für Triacetat-Film. Auf DP70 waren mit derartigen Folgen noch nie begegnet, selbst im dejustierten Zustand. Könnte man absolut annehmen, dass FP75 E (Schaltrolle?) ein herausragender Projektor ist? Intern befragte ich dazu einen Techniker der ehemaligen Projektorschmiede in Germering, hinsichtlich der Tauglichkeit für Archivfilm. Eine Auskunft wurde erteilt. -
5 europäische Kinos für INTERSTELLAR im Todd-AO-Bildformat - Reviews u.a.: COPENHAGEN: http://www.nfbio.dk/...-kun-i-imperial http://biografmuseet...ellar/index.htm https://da-dk.facebook.com/nfbimperial http://www.ekkofilm....tellar-rigtigt/ http://filmz.dk/inte...film-i-imperial http://www.kino.dk/n...-startet?page=1 https://twitter.com/NFBIO (Blick auf die Telleranlage) http://www.kino.dk/b...grafer-imperial BERLIN: http://www.golem.de/...411-110271.html http://www.filmstart...n/18489382.html http://www.moviepilo...-mm-film-138313 http://digitaleleinw...in-deutschland/ http://lematin.de/fi...im-70-mm-format http://www.slashcam....tor-753298.html https://twitter.com/...247161767444480 http://www.kameraman...ausnahme-142306 http://www.morgenpos...iction-neu.html http://www.unabhaeng...film-auf-70-mm/ MELZO: http://blog.screenwe...excl-391870.php http://blog.screenwe...ideo-392779.php (Bilder der Telleranlage) http://www.avmagazin...-o-4k_9693.html http://www.badtaste....a-melzo/100139/ http://cinetvlandia....-esclusiva-70mm http://www.teekle.it...n-sala-energia/ http://www.bestmovie...llicola/324176/ http://tech4u.it/int...cadia-di-melzo/ http://www.in70mm.co...cadia/index.htm D'ELBEUF: http://www.lejournal...-grand-mercure/ http://www.lexpress....ie_1618637.html http://culturebox.fr...-elboeuf-200415 http://www.hdlandblo...nema-grand.html http://www.paris-nor...-70-mm-a-elbeuf http://www.censier-p...ellar-en-70-mm/ http://www.devildead...hp?f=1&p=382031 http://www.hdnumeriq...-en-france.html http://www.allocine....e=18637903.html http://www.passion-c...eule-salle-5444 LONDON: http://www.odeon.co....s/interstellar/ http://www.projectio...p?f=24&p=108796 http://www.allinlond...ovie-195764.php http://www.londontow...er_Square/d5f4/ Imax: http://www.reddit.co..._70mm_problems/
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Philips DP70 - Verschiedene Varianten, Umbauten, Restaurierungen etc...
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Nostalgie
Gedanken zum "idealen Projektor" (real gibt es ihn nicht!): Ist auszuschliessen, dass ein Umbau der DP70-Achsen und Achs-Stühle nach Vorbild der Bauer-Planetengetriebe (Verkleinerung/Vergrösserung der Schleifengrösse während des Filmlaufs via Abgreifen eines Rändelrings) sich prüfen liesse? M.E. eine Konstruktionsmangel des Bildwerfers, zumal nicht exakte Schleifengrössen zu Bildstandsschwankungen führen und auch die asymmetrische Abnutzung von Zahnrollen forcieren. Am Einlauf der Bildbühne wird der Film durch eine einseitig federnde Andruckscheibe/Andruckrolle geführt. Bei Bauer-Maschinen durch den Flansch der Bildbühen über die gesamte Strecke "geführt" [eingepresst]. Da aber der Film auf der Bühne der DP70 weniger gepresst und per Reibungswiderstand beansprucht wird, ist die Filmschonung hoch einzuschätzen. Auf der Kehrseite dieser Betrachtung läuft der Film jedoch mit einseitigem vektoriellen Druck zur Schaltrolle: der Film wird scheinbar diagonal auf die Schaltrolle "gehebelt", anstatt streng symmetrisch von den Zähnen der Schaltrolle aufgefangen zu werden. Schädigt die Schaltrolle, u.U. auch die Perforation. Die Friktionen sind Trockenfriktionen, funktionieren leidlich und (aus mir unbekannten Gründen) filmschonende als bei DP75 (Auflagefläche der Friktonsscheibe? Übersetzung am Kegelrad? Hab's gerade nicht vor Augen.) Sehr gut ggü. DP75 und FP75E erscheint die Einstellbarkeit und Toleranz der Andruckklappen über den Zahnkränzen. Zahnkränze für geschrumpften Film sind angedacht, eben so Magnetköpfe, wobei die Filmführung an den Silberstahlwellen im Magnettongerät zur Debatte steht. Bleibt es beim Mass der bestehenden Tonwellen (verfügbare Filmbreite zwischen den Flanschen), tendiert der geschrumpfte Film entweder zur einen oder anderen Seite. Vermutugung: man versetzt beiden Tonwellen gegeneinander um das erforderliche Schrumpfungsmass: dann wird der Film a. von Tonwelle 1 auf der linken Seite und b. von Tonwelle 2 auf der rechten Seite geführt. Nicht perfekt, führt zur einseitigen Abnutzung der Flansche der Tonwellen, aber der geschrumpfte Film fluchtet genau mittig zum Magnetkopf. "Steilprojektion": Versatz der Objektivhalters nach unten wäre machbar: Bohrungen für die Befestigung 2 cm tiefer angesetzt und die Projektortür ggf. leicht ausgefräst. Leichte Anwinklung des Lampenhauses. Und: Optiken mit anderer Apertur und höherem Öffnungsgrad eingesetzt (101,6 mm) - sofern es sie in tauglicher Güte gibt? -
Auch Erfreuliches zu THE HATEFUL EIGHT: "Tarantinos neuester Film wird - anders als seine letzten Werke - international nicht von einem Majorstudio verliehen. Folglich stehen allerlei Indies Schlange, um für ihr Territorium den Zuschlag zu bekommen - allerdings nur solche mit entsprechender Kaufkraft. Hohe Preise werden aufgerufen, für Deutschland kolportierte zwölf Mio. Dollar. [...] Tarantinos neuester Film wird - anders als seine letzten Werke - international nicht von einem Majorstudio verliehen. Folglich stehen allerlei Indies Schlange, um für ihr Territorium den Zuschlag zu bekommen - allerdings nur solche mit entsprechender Kaufkraft. Hohe Preise werden aufgerufen, für Deutschland kolportierte zwölf Mio. Dollar. [...] Tarantino ist jedoch auch eine angemessene analoge Auswertung wichtig, wer hier entsprechende Zusagen machen kann, hat vermutlich gute Karten. Denn wie berichtet plant Tarantino für seinen neuen Film den größten 70mm-Start seit 20 Jahren. Kinos, die den Film im analogen Breitwandformat spielen, sollen ihn vier Wochen vor dem offiziellen Start bekommen, wer ihn auf 35mm projiziert, immerhin zwei Wochen vorher. Geplant ist ein großes Event, mit dem der Regisseur sich - ähnlich wie Chris Nolan mit "Interstellar"" Aus: http://www.mediabiz....111&lpos=Main_1