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3D-Version in 2.39 : 1, bei IMAX Digital (Potsd. Pl., Bln) anscheindend Optikwechsel mit mehr Leuchtdichte? Die eine Szene der "imaginierten Wiederkehr" des verschollenen Clooney erinnerte mich sofort an Tarkowskys SOLARIS. Da davon auch ein Remake mit Clooney entstand (das ich verdrängte), ist die Szene ein Zitat eines Zitats. Viele gut erdachte Einfälle sind leider etwas kurz angerissen und reissen wieder ab wie "abgehackt": Der Übergang vom Melo-Soundteppisch zur prononcierten Stille setzt willkürlich, abrupt ein - und geht nicht kongruent zu einem damit zusammenklingenden Handlungsimpuls. Das wirkt dann (entgegen zu den Szenen in MAROONED oder SPACE ODYSSEY) deklamatorisch. Mit anderen Worten: man will damit etwas demonstrieren (oder durch Nichterklingen) einen emtionalen Extremumschlag herbeiführen. Der Handungsbogen aber läuft hierzu asynchron. Und das enttäuschte mich an der Eingangssequenz, die aufgrund ihrer langen Einstellung und geographischen Ausdehnung musikalisch und im Soundschnitt eine würdige Entsprechung verdient hätte. Solche Momente gekonnt miteinander zu verbinden konnte nur Mr. Kubrick wie kein anderer Filmemacher. Ansatzweise auch Mr. Scotts in ALIEN. Obwohl Momente der Isoliertheit, der Künstlichkeit eines Lebensraums (Raumfahrzeug), der Klaustrophie (oder des Gegenteils von Klaustrophie) noch nie so gut gelungen sind, reisst der Film leider dort ab, wo er hätte noch existentialistischer werden können (also die Rückkehr zur Erde, für die PLANETS OF THE APES ein zeitlos meisterliches Sinnbild fand, während GRAVITY am Ende nichts andeutet und mitteilt. Oder doch?). Die Dialoge waren vielleicht nicht das Highlight, auch nicht die Musik und die Spannungsmontagen: Schablone. Überragend aber der digitale, visuelle Naturalismus: auf diesem Gebiet ist GRAVITY das Gegenteil von AVATAR, der in Märchen, Kitsch und Mythen ersäuft. Wenn GRAVITY aber nach nur 90 Min. auf Fortsetzung spekuliert, darf man sich dennoch freuen.
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Habe ich bei Dir (mit mehr als ausreichender Helligkeit) gesehen - nicht aber in einem im Berliner Norden liegenden ehemalige Vorzeige-Miniplex (vor3 Jahren noch mit ausreichender Helligkeit gesegnet - selbst bei AVATAR). Anschliessend Gang zum Platz mit der angeblichen, aber leichtgewichtigen MAX-Bildwand, wo es ein wenig heller war. Bei leichten Kopfbewegungen aber ständiges Ghosting. Nichts gegen Raumbilder im Kino, wir brauchen sie. Aber die damit erkauften Rückschritte sind für mich nicht verkraftbar.
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3x Paradies von Uli Seidl - 3x 35mm (Aufnahmeformat: Super 16, Produktionsformat: 2k Digital Intermediate): PARADIES GLAUBE so wie PARADIES LIEBE Am Dienstag, 22.10.13 im "Filmrauschpalast" um 20.00 Uhr, Berlin-Moabit (Kulturfabrik, Lehrter Str. 35 Nähe Hauptbahnhof), projiziert auf FP30-D-Bildwerfern Fast den gesamten Oktober auch TRANCE und FEUCHTGEBIETE im 35mm-Regelbetrieb, 20.00 Uhr oder 2.00 Uhr (Der 3. Teil der PARADIES-Trilogie, PARADIES HOFFNUNG, läuft im November) Szenenausschnitt PARADIES HOFFNUNG: Musterung aus einer Gladiatorenschule? (eine vage Anspielung auf eine Bryna-Production von 1960?):
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Leider zeigen sich in der überwiegenden Zahl der Spielstätten mangelnde Leuchtdichten am Rande des "Dämmerungssehens". Hatte man noch vor Jahren helle, konstrastreiche und farbenfrohe Filme auf 35mm und 70mm erleben dürfen, sind die "Nebelbilder" dieser Tage doch sehr gewöhnungsbedürftig. Dass man immer öfter schon am Premierentrag seine Karte zürückgibt (so jüngst bei GRAVITY mit Bedauern passiert), scheint auf die jeweiligen Spielstätten keinen Eindruck zu hinterlassen. Das Personal hat dann eingeimpfte Ausreden parat wie "der Film ist dunkel gehalten, das war Absicht". Dürfte in dIeser Art kaum die Zukunft sein. Oder falls doch, dann stimmt auch das McDonald-Konzept von Anfang an. Anders gesagt: "Erfolg kann nicht irren - fresst Sch....e".
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Schon etwas älter, aber nachwievor im Einsatz: TRANCE (gute Dichte, tiefes Schwarz) HAIFISCHALARM (leider klatschhell) PARADIES-Trilogie (kein Befund, kommt erst nächste Woche rein - DCP war leider furchtbar) PLACE BYOND THE PINES (gute Dichte)
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Oliver Stones DIE GESCHICHTE AMERIKAS vermag erheblichen Eindruck zu hinterlassen (die Erstausstrahlung der kritischen Serie erfolgt ausgerechnet im Business-Sender n.tv). Massiv von der "Süddeutschen Zeitung" angeprangert (http://www.sueddeuts...icher-1.1783735), könnte ich nur einige der vorgeworfenen formalen Fehler bestätigen und würde den überwiegenden Anteil der Dokumentation und auch von Stones gescheiten Schlussfolgerungen nebst Wertungen mit Verve verteidigen. Die macht-strategischen Fragen und Hintergründe im Zweiten Weltkrieg sind äusserst klar herausgearbeitet und korrigieren Geschichtsklitterungen, die etwa die Motive und Fähigkeiten der Sowjetunion im "Zweiten Weltkrieg" zu schmälern suchen. Aus Sicht eines amerikanischen Patrioten, der Stone ist, zeugt dies von hoher Reife und internationalistischem Verständnis. Empfehlungsgrad für eine Kino-Nachverwertung: "ganz hoch".
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Was war das eigentlich für ein schwarzer Montag, gestern? (Aussentemperaturen bei mittlerweile nur noch 15 Grad). Unbegreiflich. Dabei hochspannende Arthouse-Filme im Einsatz: zündete nicht. In anderen Kinos soll selbst der Blockbuster WHITE HOUSE DOWN untergegangen sein.
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Sind diese Flächen in Nürnberg noch aktiv?
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Es gibt auch noch das MELODIE in Potsdam im fast gleichen, desolaten Zustand. Die Umrüstung auf Digi-Kiste ist vermutlich nicht der Grund für den obigen Zustand. Das MELDOIE jedenfalös ist ein generell ausgeweideter, entkernter Kinosaal mit erloschener Betriebsgenehmigung. Im Sommer hatte noch das "Mobile Cinema" von Jakob D. im vorgelagerten Gartenlokal sehr nette Stummfilmpantomimen geboten. Die Reaktivierung des Saals wurde nach meiner Anfrage ausgeschlossen
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Beim jährlich stattfindenden 70mm-Festival in Karlsruhe (Kino "Schauburg") soll dieser Tage oder morgen SPARTACUS (USA 1960) laufen. Über die Gerüchteküche erfahrt man, die restaurierte Fassung im 70mm-Format sei zugunsten einer anderen (besseren oder älteren oder leichter erhältlichen oder besser erhalten oder anderen) Version abgesetzt worden. Über das Filmvorführerforum, in dem sich sehr umfassend News und Kontakte bündeln, wird nun leider nicht informiert - obwohl auf den Vorseiten keine Gelegenheit für Großannoncierungen ausgelassen werden. In den Vorjahren der Vorstellungen in Karlsruhe fehlten überraschend Akte in Filmen wie SCHEHERAZADE, Halbakter in MUTINIY ON THE BOUNTY, THE GREATEST STORY EVER TOLD oder BEN-HUR oder Songs in PAINT YOUR WAGON - aber eine dezenter Hinweis darüber im Vorfeld fand nicht statt, obwohl die Anfälligkeit älterer Kopien doch keine Schande ist. Man kann durchaus davon ausgehen, dass sich wenige Tage vor Abhalten einer Veranstaltung eine gewisse Klarheit über den endgültigen Stand der Aufführung herauskristallisiert: so meine Kino- und Dispo-Erfahrung. Dann finde ich es seriöser, Hinweise zu geben, dass sich am Programm Änderungen ergeben. Offenheit und Transparenz wirken oft am sympathischsten, weil sich auch mit Eingeständnissen kleinerer Fehler (und der Unvollkommenheit dieser Welt) ein Vertrauen und ernsthaftes Interesse aufbauen lassen.
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Dennoch, dem Kino im eigentlichen Sinne hat die Digitalisierung nach MEINEN Erfahrungen nicht gut getan Das fing bereits an, mit MASSIVEM Einzug digitaler Trick- Effekttechnik in den frühen 90ern, und gipfelt heute darin, was man nun dadurch alltäglich beim "Film" sieht, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Film ist heute kein "Film" mehr, weder von der (oftmals ausschliesslich miesen) schauspielerischen "Leistung", über verheerende Drehbücher, schlechte Kameraführung, bis hin zu ätzendem Sound(track). Es wird sich einfach viel zu viel auf die digitalen Möglichkiten der (auch nachträglichen) (Bild)Bearbeitung verlassen, auf Effekt-Overkill, und nur noch Bumm-Sound. Gerade Filme des zeitgemäen Action-und SciFi-Genres sind am meisten betroffen. Es ist einfach nur noch lächerlich, was da geboten wird; wenn z.B. Autos auf Grund eines Schusses, etc., reihenweise u nd meterhoch durch die Luft wirbeln, jede noch so kleine Bombe gigantische Explosionen nach sich zieht, in SciFi-filmen die ET's nur noch lächerlich wirken, von Gigantomanie geplagt, und das ganze tricktechnisch oft so übertrieben, dass man es mehr als deutlich sieht, dass hier eigentlich nur noch ein 90-150 minütiges PC-spiel läuft, das ein paar Namen sogenannter "Stars" trägt. Sorry, aber jede, absolut jede einzelne einstellung in Kubricks "2001", jeder Trick, alles, wirkte "echter", als der heutige Trickmüll. Schnell, lieblos, massenhaft dahin geklatsch, Konsum eben, kurzlebiger, ohne jede liebe und Tiefgang. Planet of the Apes, Maskenkunst, schauspielkunst einst vom feinsten, was boten die Sequels, Prequels, das gleiche, wie jeder "dumme" Film heute. Eine Action-Szene mit Karren wie in Bullit, MadMax, Beverly hills Cop, gäbe es überhaupt heute noch welche, die sowas produzieren, koordienieren, umsetzren können....?? Bauten wie in Cleopatra, BenHur, Gone with the Wind, all die großen und kleinen klassiker, waren niemals perfekt, doch perfekter, als jede heutige Pixelschlcht. Und dann kam es wie es kommen musste, verzicht auf den chemischen Film, liebevolle Transfers, Kopien, auch und gerade auch oft behaftet mit Unzulänglichkeiten, welche widerum manchen Fehler der produktion kaschierte, starben aus.. Digitaler "Perfektionsmus" machte sich breit, nun ja, soviel auch nicht, Standard ist ja immer noch nur 2k.... Getauscht wurde gewohntes filmkorn gegen grobe Pixelraster, natürliche oder übertriebene, stilistische Farbgebungen durch billige Photoshop Optik; digital vom ersten "Shot", bis zum Shoot out im so geschimpften kino. Zu allem Überfluss wird der mittlerweile eigentlich perfekte digitale Kinoton fast ausschliesslich dazu missbraucht, selbst eine nur zufallende Tür wirken zu lassen, als wäre ein Ladung Dynamit hochgegangen.... Oftmals keine Spur von "natürlich", nur sinnloses gerummse, als Ergänzung zu den sinnlos künstlichen bildern. Nee, dass alles ist nur noch Bullshit. Und, bitte, mich nicht falsch verstehen... Kino ist, und war es schon immer, eine Illusion, tricks.... Nur, früher wurden die in Bild und ton trotz aller Schwierigkeiten eben mit oftmals Herzblut schwer 2erkämpft", es wurde auf Qualität statt Quantität geachtet; ein Musterbsp. hier auch "StarWars", neue gegen alte Episoden. Noch so vile CGI's, dazu "billig", können nicht die Tife eines "EmpireStrikesBack" erreichen, oder gar des ersten (vierten) Teils, welcher mit engsten finanziellen Mitteln, aber viel Herzblut, Filmgeschichte schrieb. Zustimmung in nahezu allen oder ausnahmslos allen Punkten. Die digitale Projektion muss nicht zwingend besser sein als eine analoge. Jedoch gleicht sie der Television mitsamt aller "Anschlusskriterien". Dadurch gibt der tradierte Kinobetrieb (aus dem einstigen Selbstverständnis heraus gedacht, er sei das primäre Leitmedium mit Erlebnissen höher, schöner, weiter und eindringlicher als sonstwo) einen Teil seiner Autonomie ab. Statt eines "Anschlusses" hätte es einer echten Revolution bedurft, die Front macht gegen den Massenkonsum und seine Austauschbarkeit. Die Digitalität im Film trägt also (trotz interessanter Varianten und Anpassungsaxiome an Konsumentenbedürfnisse) gleichzeitig den Keim der Selbstzerstörung in sich. Die Digitalität hat die Eigenheit, autonom von Filmtheatern Kunden und Distributionswege zu finden, die schneller und lukrativer sind als das noch an Theatergebäude haftende Filmtheatergewerbe. Das ist sehr traurig, aber die produzierende Industrie nivelliert damit die Alleinstellungsmerkmale der Filmtheaterbranche. Auch wenn das "Zurück zum Filmband" das Problem auch schon nicht mehr lösen wird, so bleibt das Ikon des Filmstreifens untrennbar mit der Hochblüte der Kinotheater und seiner Showmanship verbunden. *** "Chinese Theatre": warum baut IMAX nicht separat ein Haus in L.A.? Wäre doch vorteilhafter gewesen.
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Der Look des Films enttäuscht durchgehend: als würde man durch einen Schleier sehen, und an Auflösung und Schärfe in den DCPs ist gar nicht zu denken. Auffallend insbesondere auch die olivgründen Schatten bei unterbelichteten, absaufenden Szenen: sichtbar auch in den ebenfalls auf Alexa gedrehten Produktionen ANONYMOUS und SKYFALL. Was nützt die digitale Projektion, wenn selbst Vorgängerfilme des Regisseurs, THE DAY AFTER TOMORROW (2004) oder INDEPENDENCE DAY (1997) auf 35mm schärfer oder farbgetreuer waren?
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17 Tage (13.-29.9.2013) lang gibt Paul Allens Kino CINERAMA in Seattle, USA; ein breit angelegtes Breitfilm-, Panorama- und Multifilmfestival. Dazu ein Artikel der US-Presse: http://blogs.seattle...ng-to-cinerama/ http://www.cityartso...m-film-festival “Vertigo,” “Baraka,” “Lawrence of Arabia,” “2001: A Space Odyssey,” “The Sound of Music,” “Patton,” “Hamlet,” “Spartacus,” “How the West Was Won,” “This Is Cinerama," undsoweiter. 29.12.13 "My Fair Lady", Astor Lounge Berlin (DF)
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Da aber auch die "harmloseren" Plexe in den Randgebieten eben so wie CxX monströs sind, fragt sich, was "nach ihnen kommt" - sobald z.B. day-and-date-Starts flächendeckende Massenauswertungen auch in Filmtheatern unlukrativ werden lassen; und deswegen müssten man man vielleicht (vorhersehbare) Überkapazitäten und Anballungen unter einem Dach unterscheiden von segmentierten Kinos, die in der Tradition der "Tante-Emma-Läden" stehen. Folglich könnte man auch annehmen: wenn Supermärkte bleibende Profitakkumulation generieren, so Multiplexe eben so. Oder auch nicht? Was unterscheidet die Warenzirkulation noch voneinander? Möglicherweise dieses: Naturalien ausser Haus aufzugreifen, galt bislang als kulturell konditioniert und als hohes Individualprivileg (man möchte Naturalien "natürlich" im Original und aus erster Hand erwerben). Bei Filmen ist das anders. Man spricht miltterweile auch in Museen davon, nicht mehr Filmmuseum, sondern Museum für Audiovision sein zu wollen. Zur History der Umwertungen sei eine Anmerkung erlaubt: Erst die Abkehr vom Filmband, dann die Abkehr vom Personal, dann die Abkehr von Auswertungsfenstern, dann die Umnutzung von Kinosälen für alternative Contents - dieser Trend sollte dringend bis zum Ende gedacht werden. Das Ende heisst dann nicht Kino-maxX - sondern Mini-Flat.
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Das verstehe ich in meinem Empfinden anders (aber es lässt sich vieles variieren - und gerne spannend diskutieren): Die Vorverzerrung der seinerzeitigen 70mm-Kompensationskopie von THE GREATEST STORY EVER TOLD seitens TC London war sehr korrekt und akkurat für die curved screens und Super Cinerama-Theater berechnet. Wenn das in jüngeren Kino-Aufführungen plötzlich nicht klappt, ist dann die Kopie dran schuld? Aber sei es drum - betrachten wir die andere Variante: Wird mit durchgehend gepressten Kopien projiziert, so muß auch die Bildwandkurve zurückgenommen werden. Auch die inhärente Korrektur einiger Schneider-Optiken (in Relation zur D-150-Optik) ist nicht im Sinne des Erfinders (oder des Ultra Panavision-Verfahrens). MUTINY ON THE BOUNTY als komplett gepresste Kopie wurde deswegen im MGM-Theater Berlin bewußt auf nahezu flacher Bildwand projiziert. Über den Einbau der Bildwand sprach ich letzte Woche mit dem Vorführer des Hauses, der ihn mit durchführte. Fandest Du eigentlich diese KHARTOUM-Kopie (letztens auf der Berlinale 2009 gelaufen) gelungen? *** Super Technirama 70: Woher sollte eine verbesserte Kopie von "Spartacus" zu erwarten sein? Im letzten Jahr wurde übrigens eine neue gezogen. Besser war nichts daran. Die m.E. optisch beste aus der Restaurierungsversion war die 70mm-Verleih-Kopie aus Australien. Die schlechteste u.a. die 35mm archival print der Universal zur Berlinale 2001. *** @Klaus-Peter: Du hattest als junger Pimpf die Dekoration zur BRÜCKE AM KWAI-Premiere betreut? Echtes Volkskino, ganz prima. Dann eine Nachfrage zu Technicolor +4-Kanal-Magnetton: hierbei war die Piste für den Effektton etwas schmaler? FoxHole- oder KS-Perforation? Und existiert ein Clip? Bin sehr gespannt, ob sich davon etwas anfinden könnte. Wir grübeln schon eine Weile drüber, wie viele Versionen es von diesem Film gegeben haben mag. Danke dafür.
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Also dem Problem verkürzter Auswertungsfenster, um ein Beispiel zu nennen, stellt sich die Branche nicht gerade offensiv, nicht wahr? Die Defizite, erst hinterher erkannt, führen dann direkt zu einer Entwertung. Das nicht erkannte Problem ist nach dem Wert[e]verfall später nicht mehr lösbar. Konkret wäre eine Vorzugsbelieferung des Home Cinema mit günstigen HD-Systemen und maximal abrufbarem HD-Content ein Problem - der Point of Not Return in der Neubestimmung des zeitgenössischen "Leitmediums". Die Realität, die uns ereilt: Computerschirm in der Pole Position, Kino aber kein unbedingtes "Muß" (des Kinos Nachteile: perforierte Leinwand, Bildwandaufhellungen, Kontrast-Verluste durch Projektionsscheiben und DLP-Panels, Adaption des 16 : 9-Formats in baulich verunglückten Plexen, Verzicht auf Programm-Boni und Online-Verknüpfungen, mangelnde interaktive Schnittstellen mit dem Zuschauer und daraus hervorgehende Bevormundung, Popcorn-Schwemme usw.). Könnte durchaus noch problematisch werden...
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An der Trendwende zum magischen Jahr 2014 rücken nun auch aktuelle, mit Sonderaufwand zu würdigende Filmeinsätze ins Visier dieses Threads: Berlin-Moabits einziges Kino (Kulturfabrik Lehrter Str. 35 Nähe Hauptbahnhof) hat erst kürzlich mit FP30-D-Bildwerfern wiederholt zugerüstet und zeigt derzeit in 3 Abendvorstellungen 2 aktuelle Filme auf 35mm: HAIFISCHALARM AM MÜGGELSEE bis einschl. 11.9. täglich 20.00 Uhr (eine der letzten Kopien aus dem Hause Arri München, wo die Positiventwicklung derzeit zum Stehen gekommen ist) so wie THE PLACE BEYOUND THE PINES bis einschl. 11.9. täglich 22.00 Uhr Die cinephilen Mitarbeiter des Kinos führen höchst gerne durch die Betriebsräume - Zutritt tgl. ab 17.45 Uhr.
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Dennoch wird in Berlin in ein oder zwei Abspiel-Locations die eine oder andere Art von Curved Screen erstehen, weil es ein Anliegen Gleichgesinnter ist, nach vielen Jahren noch einmal Bildeindrücke aus der klassischen Epoche der Berliner Panorama-Bildprojektionen zurückzuholen. Für kommende Termine in 2013 und/oder 2014 und darüberhinaus. Auf immer, wenn möglich. Die Stoffsammlung (mit Rückblick auf 55 Jahre Todd-AO in Berlin): Im "Cinerama-Theater Capitol" am Lehniner Platz wurden zwischen 1959 und 1964 sowohl 3-Streifen-Filme wie auch 70mm-Filme und 35mm-CinemaScope-Filme in die dortige Kurve geworfen. Es gibt hierfür nur noch wenige Zeitzeugen. Mehr Erinnerungen liegen zum "Royal Palast im Europacenter" vor, dessen Bildgröße und Saalgeometrie alle anderen Roadshow-Theater überragte und sich wiederum mir eingeprägt hat, obwohl alle Projektionen beschnitten waren, weil (bis auf zwei Vorführungen, "Titanic" und "Spartacus" 1999 und 2001) niemals angepaßte Objektive für nötig befunden wurden. Andere schätzten daher den Bildeindruck im "Zoo Palast" mit "geringstmöglicher" Krümmung wegen vorteilhafter Lichtverteilung, unbeschnittener 2.2 - Aspect Ratio und herausragender Klangfilm-Übertrager - wogegen Kritiker die "Kastenbühne" und den zu kleinen Bildeindruck beklagten. Klanglich lag offenbar das "MGM-Theater Kurfüstendamm" Anfang der 1960er-Jahre an der Spitze aller spreeseitig gezeigten Magnettonvorführungen - das "MGM" trumpfte mit Ultra Panavision 70 in superbreiter Flachprojektion (nur 30 cm Tiefe bei 27 Metern Breite), um dann bei Todd-AO auf 2,2 : 1 ein zum Raumvolumen zu bescheiden wirkendes Bild anzubieten, das noch hinter CinemaScope-Breite zurücklag. In diesem Thread finden sich neben Ankündigungen auch Kritiken an der Praxis der letzten zehn Jahre. Entweder gibt es Grosskinos mit heller Decke so wie kontrastarmer und verwackelter Projektion, Kinos mit Steilprojektionen und/oder Bildbeschnitt, Häuser in Büroturmkellern mit Flachbildschirm, Bildwände aus Metall mit Hotspot-Symptomatik, Plex-Säle mit Einzelrollen-Wiedergabe, Beschallungen mit 3 Frontspeakern, komplett eingerichtete Kinos mit Betreibern als Sandalenfilmhasser, zugerüstete Stätten mit Uraltanlagen oder verschmutztem Bildschirm. Oder es schlummern fabrikneu eingerichtete "IFB"-Stätten darhin, die Steuergelder verbrieten für Anlagen, die nie zum Einsatz kamen. Die Liste ist lang. Trotzdem gab es auch in diesen Stätten ein dankbares Publikum, wann immer sie etwas zeigten, zumal fast jede 70mm-Projektion in ihrem Grundcharakter nicht "totzukriegen" ist. Im Moment arbeite ich an Verfeinerungen und unterschiedlichen Modellen: einer 90-Grad-Krümmung, einer 128-Grad-Krümmung und einer 146 bis150-Grad-Krümmung. Für den Versuchsaufbau, der auch in Betrieb gehen soll, kauften wir gestern eine schallundurchlässige Textilbildwand ohne Perforation - ein Leinwandttuch, das in Kürze bearbeitet werden soll und sich bei 3 Meter Höhe von Wand zu Wand erstreckt. Das Sehfeld ist dann optimal gefüllt! Neben moderneren Schneider- und Isco-Optiken sollen auch arteigene Roadshow-Optiken ausgetestet werden, darunter Modelle der Omnivision International und der Todd-AO-Corp. nebst Dimension-150-System. Betrachtet man die Richard-Vetter-Optik für D-150-Kinos, zeigt sie aus Messergebnissen gute Auflösungen von bis zu 80 lp/qmm. Ob in Zukunft auch eine Bildwand mit Unterdruck zur Herausbildung eines echten Kissens gewagt wird, hängt von den kommenden Versuchen ab. Es liegt der Antrag vor, die Bildwand mit Ösen an vorgebogenem Flachstahl (100 x 4 x 9000) oder an vorgebogenem Rundrohe (25mm) mit Gummispannern aufzuhängen oder im Idealfall zwei vorgebogene Schienen (an Decke und Boden) zu installieren, an denen die Bildwand seitwärts "wie ein Vorhang" zurückziehbar ist. Ein brandaktuelles Vorhaben für das schon in der kommenden Woche die Materialien bestellt werden sollen. Und daher meine Neugierde nach Ratschlägen und Erfahrungen der Forumsfreunde, die damit Erfahrungen sammeln konnten. Mit welchem Material funktioniert diese "Schienenfahrt" am besten? Herzlichen Dank für Eure Meinungen und Hinweise- ausdrücklichen Dank aber auch für's Anpacken, so bald es losgeht!
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War vor 20 Jahren ein grosser kommerzieller und genreprägender Erfolg (obwohl ich den Film und seine Fotografie nie mochte). GONE WITH THE WIND hatte fast 60 Jahre erfolgreiche (!) Kino-Revivals. Dass das heute nicht mehr funktioniert, zeigt den Mangel echter Klassiker oder von Klassikern, die explizit nur für Kinoauswertung komponiert wurden. JURASSIC PARK wirkt auf einem grossen Flachbildschirm "angenehmer" als auf einer grossen Kinobreitwand.
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Derart selbstsichere Prognosen ("wird" und "wird nicht") aufzustellen, finde ich gewagt. Vielleicht ist der Wettlauf zwischen 2k und 4k nur deshalb noch nicht entbrannt, weil grosse Teile der Postproduktion den 2k Work Flow bevorzugen. Aber auch hier brechen die Dämme. Für den Kinobetrieb ist die Wahl zw. 2k und 4k-Systemen jedoch weniger von Folgekosten belastet. Das 4k-DCP unterscheidet sich in den Kosten kaum noch vom 2k-DCP. Eine 35mm-Kopie um 1994 kostete einen dreistelligen Betrag, eine 70mm-Kopie von MY FAIR LADY wurde mit 50.000 DM genannt. Natürlich waren die 70mm-Häuser besser besucht als die Häuser mit 35mm-Auswertung klassischer 70mm-Todd-AO-Titel - und sie besassen grössere Bildwände. 4k zuhause ist wohl zu bald ähnlichen Preisen wie noch vor wenigen Jahren 1080p-Beamen zu haben. Sollte die Industrie LED-Vorhänge in 4k oder 8k für die Wohnstuben anbieten, dürfte dies der Tod der Home Cinema Beamer werden. Und den Gang in DLP 2k-Filmtheater hinsichtlich des Attraktionswertes und des "Zwanges", einen Film im Kino zu sehen und sich der dortigen Technologie zu unterwerfen, relativieren. Erinnern wir uns, wie in diesem Forum maßgebende Forumskollegen die Einführung von 3D-Systemen, die ja zum Motor der DCI-Umrüstung wurden, überschätzten und glatt abstritten, dass vergleichbarer Verfahren auf dem Blu ray-Markt erschienen. Sie alle sonnten sich im trügerischen Glück und im Wahn des Besitztes einer perfekten + ewigen Technologie. So etwas wünschen wir uns alle - und neigen dann zur Verabsolutierung des eigenen Besitzes. Laserprojektion wäre die einzige kinotechnische Revolution, die den Namen verdient. Wechseln dann weltweit die Wertschöpfungsketten auf solche Technologie um, könnten doch mithin die Wartung (und auch die Betriebskosten) für DLP- und SXRD-Geräte (entfernt ähnlich der Weiterbelieferung durch 35mm-Film nach DCI-Durchdringung) den Aufwand kaum noch lohnen. Selbst wenn man einräumt, dass auf den ersten Blick der Zuschauer "ahnungslos und deinteressiert" sei, zeigt sich aber auch, dass seit den 90er Jahren fast alle Kinos zumindest Dolby-Stereo-Sound und Objektive der Goldenen Serie als Standard anerkannten. Ein sehr lange Zeit hatten tatsächlich alte Mono-Transistorverstärker und unzureichend vergütete Petzval-Objektive überleben können. Aber irgendwann schlug auch deren Stunde als Fernsehen und Home Cinema heller und schärftere Bilder und AC-3-Ton lieferten. Sehen wir also ruhig das Home Cinema als heutigen Motor der Medientechnologie und bitte nicht primär die Heiligkeit "Filmtheater". Anderen den Glauben an "ewige" und "sehr lange" Zustände zu nehmen, ist zwar taktlos, aber der klare "Vorteil" von kommende Laserprojektion oder von I-Phone und Pads bei den Consumermedien entweder aus technischen oder konsumptorischen Gründe liegt auf der Hand. Dunkle und kontrastschwache 3D-Projektion wie in der gegenwärtigen "revolutionär-fortgeschrittenen" Kinotechnik kann ich mir beim besten Willen nicht als mehrheitlich überzeugenden Kinostandard noch in vielen Jahren vorstellen. Mich interessieren die Technologiewechsel des Films seit 1892 sehr. Und die Lehren daraus wären, dass die Unzulänglichkeit der Technologien, einen aus Sicht der Ingenieure durchaus wünschenswerten Abbildrealismus dauerhaft zu etablieren, zum ständigen Wechsel von Systemen führten. Laserprojektin sehe ich neben LED-Gardinen als die Zukunft der Audiovision - auch dann, wenn es flächendeckend präsente Kinos nicht mehr geben sollte.
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Korrekt, .@showmansship Anforderung der IFB auf "Beibehaltung". -- Die Reihe im Astor-Kino (Berlin) heisst "FilmClassics" und ist natürlich keine reine 70mm-Reihe. Der erste Durchgang von 2010 enthielt tatsächlich 6 Titel-Einsätze, die in den Folgejahren zurückgingen.
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Die Highlights der "DEFA-70"-Revivals erlebte ich im Rahmen der Initiative des Technikleiters im DELPHI Berlin, der Regisseure und Drehbauchautoren von SIGNALE - EIN WELTRAUM ABENTEUER so wie EOLOMEA als Gäste gewinnen konnte und auch KLK AN PTX - DIE ROTE KAPPELLE zeigte. Wenig später dort eine Jubiläumsvorführung von HAUPTMANN FLORIA VON DER MÜHLE, unterstützt von Dr. Ralf Schenk (bald ist ja auch sein DEFA-70.Forschungsprojekt abgeschlossen) und dem "Kino Mir" aus Krnov, Tschechien. Im "Kino Arsenal" in Berlin sah ich zuletzt "Goya", "Du bist Min", "Orpheus in der Unterwelt" u.a. Titel vor leider schwach gefülltem Saal (so wie einige Vorsichtungen zur Berlinale 2009, u.a. mit dem LENIN-Film und LÜTZOWER). Weitere Erleuchtungen erwarte ich nun nicht, aber immerhin ist Ralf Schenk ein Mann, der die Veranstaltungslücken wissenschaftlich füllen kann. Keiner der Filme war zu seiner Zeit für die "Curved Screen" konzipiert worden (die TGL-Norm der Filmtheater in der DDR ging immer von einem exakten Radius des Kreisbogens zum BWR aus, gleichwohl ich Verfechter gewölbter Bildwände bin. Man muss allerdings auch nicht die US-Begriffe "Cinerama" usw. werbetechnisch für Filme aus dem kommunistischen Ausland instrumentalisieren.) Es gibt in der Vorwerbung für diese Veranstaltung ein Ölbild des näselnden "Staatsratvorsitzenden" ... http://www.in70mm.co...images/eric.jpg ... man kann es natürlich lustig finden. Ihm wird das Credo "Ich liebe 70mm" in den Mund gelegt, aber in Wahrheit wurde unter seiner Ägide die 70mm-Produktion, noch von seinem Vorgänger Walter Ulbricht toleriert, eingestellt. Honecker setzte stattdessen auf Halbleitertechnologien und die Massenwirksamkeit des Fernsehfunks. Das alles wird der Referent Dr. Schenk hoffentlich noch im Detail klären können, damit die Sache ein wenig dem Humor-Marketing entzogen ist und auf Widersprüche in der DEFA-Produktion hingewiesen werden kann. Diskutiert wurde bereits in mehreren Threads zu diesem Thema: http://www.filmvorfu...c/3110-defa-70/ http://www.filmforen.de/index.php/topic/9168-defa-70-eine-frage-des-formats/ http://www.in70mm.com/news/2007/defa/
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CinePostproduktion insolvent ...
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Das ist doch wieder typisch! @preston sturges - Verkünder der Menschheit. Media-Biz abschreiben und keine eigene Meinung? Freude darüber? *** Jedenfalls war seit einem Dreivierteljahr bekannt, dass das Geyer-Kopierwerk zum Herbst 2013 schliesst. Schon vorher fanden im Rahmen des Sozialplans Entlassungen statt. Vor 2 Wochen wurde auch die Negativentwicklung bei Arri Film & TV Services Berlin GmbH abrupt eingestellt - die grandiose Calder.ECN II-Entwicklungsmaschine (Höchstbewertung beim Kodak Image Care erhalten) wird vernichtet. Geschäftsführer Prof. Krauss versprach noch im Vorjahr, nichts werde geschlossen, niemand werde entlassen. Die ganzen Lobhudeleien aus dessen Mund zeigten mir seit längerer Zeit, dass nichts mehr stimmt. Zwischenzeitlich gehört auch er zu den Geschassten. *** .@Jeff Smart liegt mit seiner bissigen Allegorie gar nicht falsch: ich rechne damit, dass auch die digitale Postproduction in Kürze am Ende ist. Alles längst verlagert in die Büros der "Film"-Produzenten, die "sich's selber machen". War absehbar. Ist ziemlich offenkundig der "Sieg des Fernsehens über das Kino". Kinos werden voraussichtlich ebenfalls marginalisiert. Diese Turboentsorgung bewährter Technologie geht dann Hand in Hand mit dem Wechsel des Distributionsmediums von Film auf Digisat. Kino wird leider ebenfalls eine Marginaliserung erleiden müssen. Es ist nicht schnell und abwechslungsreih genug in einer Konsumwelt vernetzter Kommunikationsformen. -
Was versteht man unter "Magnettonperfo"? Ein ausgedachter Fachbegriff? Gemeinhin würde ich von Kleinlochperforation, FoxHole perforation oder (mit Magenschmerzen) von CinemaScope-Perforation sprechen. Zitat: Das Bild ist sorgfältig [???]von einem Negativ für Magnettonkopien für den Einsatz auf Lichttonkopien umkopiert worden, dann aber doch auf Magnettonmaterial gelandet. Ich hoffe, diese umständliche Beschreibung ist halbwegs verständlich. Die Formulierungen "von einem Negativ für Magnettonkopien" so wie "für den Einsatz auf Lichttonkopien" und der Begriff "umkopiert" dürften in der Tat viel Verwirrung anstiften. Anstatt nun die Kopienausschnitte und Szenenübergänge zu scannen und für sich selbst sprechen zu lassen, verheddert sich der Leser in einer Amateursprache. ** Den Eintrag auf der dänischen Website hatte ich schon vor dem Hinweis gelesen. Dort stehen auch DCP-Einsätze, sodass ein Sammelsurium aus Fujicolor, Agfacolor, Eastman Color, Technicolor, 35mm, 70mm. DTS, Magnetton oder Festplatten eben wie "bigger than life" aussieht. Die Hälfte der Termine hätte ich rausgeschmissen ... verwässert nur das eigentlich gute Werk dieser Website-Enzyklpädie. Die Kurzfassung lief Anfang der 80er Jahren in allen westdeutschen Städten. Dafür wurde das 65mm-Originalnegativ umgeschnitten und der auf 35mm Stummfilmformat gedrehte Moontrip auf das voll Todd-AO-Seitenverhältnis aufgeblasen. Eine farblich neue 70mm-Kopie diesem gekürzten 65mm-Negativ kaufte ich seinerzeit aus USA. Neben den Schnitten waren auch die Bildunsauberkeiten bedenklich geworden. Dass dieses Negativ noch einmal in den alten Zustand zurückversetzt wird, bezweifle ich sehr. Aber es gibt nachwievor die Kopien von 1957 und 1968, die als Langversion die richtige Alternative darstellen. ** Dank für den Hinweis auf die Polanski-Reihe. Läuft auch TANZ DER VAMPIRE wirklich auf fünfunddreissig Millimetern? :?:
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Berliner MGM-Theater am Ku'damm
cinerama antwortete auf breathtakingcinemascope's Thema in Nostalgie