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War nicht der Fall: Subwoofer fehlte völlig (ggü. der anderen Spielstātte in Wedding), auch sonst in den unteren Reihen ein topfiger Ton (wird weiter aufwärts besser, aber dennoch flach). Kontrast etwas zu steil. Bildschärfe: enttäuschend, selbst gegenüber vor 5 Jahrzehnten gedrehten 35mm-blowup-Kopien auf 70 mm (und auch sonst überhaupt kein Vergleich mit dem mit der uralten Technik ausgestatteten Panoramakino im damaligen Berliner Europacenter). * Das soll ein Scan vom Originanegativ sein? (Aussehen tat es eher, als hätte man vom Interpositiv gescant). Besonders kurios die zum Bildrand in auftretenden Farbsäume bei den in Cinemascope gedrehten Szenen: links rot, rechts blau. Anormal generell das relativ grobe Korn bei mittelempfindlichen Farbnegativ. Die Hauttöne: D.I.-typisch und rostbraun. * Talentierte kubanische Schauspielerin mit komödiantischen Talent: Billy-Wilder-Reife. Craig and Seydoux gut, Fiennes und Waltz nur routiniert. Titelrolle immer noch eine Killer-Figur, jedoch weniger rassistisch, sexistisch oder chauvinistisch wie bei dem bedauernswerten Connery - und das ist auch gut so. Composer Zimmer imitierte Arnold aus 'Casino Royale', zeigt mehr Klangteppich als Motivik oder Ohrwurm, tröstet aber über die mittelprächtige Fotografie hinweg. Regie verzweifelt bemüht, nach den dünnen Flemming-Heftchen ein Epos zu entwickeln. Vermutlich auch ein Trauma verarbeitend, das irgendwie zusammenhängt mit 'On her Majesty's secret service'? Welcher ein besseres Ende hatte. Durchschaubare und vorhersehbare Kost. Stellenweise zu brutal.
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Die Welt in 2021: James Bond, G2, Corona-Apps. Die Rettung. https://www.morgenpost.de/kultur/article233509293/Der-Bond-rettet-gerade-das-Kino-auch-in-Berlin.html?utm_medium=Social&utm_campaign=echobox&utm_source=Facebook#Echobox=1633541211
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Royal-Palast / City Berlin ERINNERUNGEN
cinerama antwortete auf Savoy-Lichtspiele's Thema in Nostalgie
Vor 55 Jahren am 5. Oktober fand die deutsche Premiere von DOKTOR SCHIWAGO statt und erreichte im Royal Palast Europacenter eine Erstlaufzeit von 166 Wochen mit 2 Millionen Besuchern. -
Die Firma reagierte, antwortete, bearbeitete den Hinweis und hat es repariert. Nicht angesprochen hatte ich den Wechsel des Sonic-Lautsprechersystems zum jetzigen, weil unvorstellbar, dass das alte System wieder eingebaut wird.
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Das Bild beim gleichen Film im Alhambra Berlin definitiv viel zu kontrastreich, andererseits auch zu dunkel, der Ton dagegen herausragend mit der HPS4000 Lautsprecher-Equipierung gegenüber der jüngsten IMAX-Lautsprecheranlage.
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Da war noch vor zwei Tagen bei DUNE eine kontrastmindernde, speckige Bildwand, die Lautsprecher nicht sonderlich transparent und dynamisch, und der Sitz hatte lockere Schrauben und wackelte die ganze Zeit (überprüft anhand der Nachbarsitze). Der Hauptdurchgang durch Popcorn übersät. 23 € sind das nicht wert.
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Vor drei Jahren lief "Alien" [Produktionstitel "The Alien", GB 1979] im Centrum Panorama. Die Schärfe speziell dieser Filmkopie des ersten Teils war ausgezeichnet - wirklich ganz grosse space opera, trotz des verraschelten Surrounds im 1. Akt (habe aber von 70mm-Kopien an anderen Orten gehört, wo es scheusslich, grobkörnig und sonst was gewesen sein soll. Andere Kopien womöglich?) Aber die meisten Festivalbetreiber besitzen kein Urteilsvermögen hinsichtlich der Filmkopien. Man nimmt, was man bekommt. The show must go on: in blau, grün oder rot - blank oder weiss. Maßstäbe im Visuellen werden selbst in unserem engsten Umkreis unter den Tisch gekehrt, abgestritten, nicht erkannt oder zumindest belächelt.).
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Immer dankeschön für Korrekturen. Morgen 1.10., 20:00. https://www.arsenal-berlin.de/kino-arsenal/programm/einzelansicht/article/8728/2796.html
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Heute, 1.10.21, 20:00 Uhr im Kino Arsenal, Berlin: ALIENS (USA 1986)
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Höre ich zum ersten Mal, dass die alten UCI-Leinwandgrößen für IMAX beibehalten wurden. Das macht überhaupt keinen Sinn, hätte fatale Folgen.
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Dennoch sieht es nun anders aus als noch vor vier Jahren - hierzu fand ich letztens ein Video aus dem BWR, etwas nervös aufgenommen, erinnert mich an die live-Übertragung zur Mondlandung:
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Ein Kommunikationsdefizit vermutlich: man hatte bis vor 3 Tagen eine neue Sound-Anlage installiert und die Projektoren neu verdrahtet (ich vermute, diesmal auch genau in die Mitte in Nähe optischer Achse positioniert). Darin völlig aufgegangen, konnte das Filminhaltliche nicht gleichermaßen bearbeitet werden. Die Filmkopie wurde heute früh aus Bln abgeholt. Irgendwie war das Kino dann abends aufgewühlt: "German subtitles on Spartacus are very big surprise for us. For what you dont wrote it to us earlier? We will promote it to german audiences." Die Untertitel sind also wirklich in der Filmkopie, und die Kosten betrugen 1992 bei der Titra in Brüssel rund 16.000 D-Mark zusätzlich zum Ankauf der Kopie. Es ist dieselbe Schriftgröße wie bei 35mm-Kopien, aber weil das 70mm-Format ein fast dreimal größeres Bild besitzt, sehen diese Untertitel sehr angenehm aus, eher filigran - keinesfalls klobrig oder penetrant. Farben und Lichtbestimmung sind makellos. http://www.filmzentrale.com/rezis/spartacus.htm
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Anstatt kultur- und geschäftsschädigender und nicht zuletzt entmündigender 2G-Regelungen - respektive indirektem Impfzwang - gibt es offenbar seit einiger Zeit Alternativen/Medikamente in schonender Anwendung (u.a. sogar von AstraZeneca produziert): https://www.rnd.de/gesundheit/neue-corona-vakzine-alternative-zu-gen-impfstoffen-QM5KHAB3RJBMHAGHI3L4RVMK2A.html https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/nasenspray-gegen-covid-19.html "Zwei Dinge pflegen den Fortschritt der Medizin aufzuhalten: Autoritäten und Systeme" - Rudolf Virchow -
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@mibere: das wäre ja erfreulich. Bei Zahlenbeispielen empfiehlt sich dennoch das wissenschaftliche Zitieren, selbst in einem Internetforum. Und eine gewisse Komparatistik. Woher stammen Deine Zahlen, bitte?
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Vernünftige Betrachtung, die obige Erkenntnis über das mögliche Wegbrechen von vermutlich mindestens einem Viertel der früheren Besucherschaft. Zuvor standen hier nur Zufriedenheitsbekundungen über das außergewöhnlich gute Sommergeschäft und die Begründung, dass bei Start von 007 oder DUNE sich dieser (unverhoffte) Trend fortsetze: der kalkulierte Wegfall der Nichtgeimpften fiele dann kaum ins Gewicht, und deren Betreuung mit Papierkram, Apps und zusätzlichem Gesprächsvorschlag für die Impfung gleiche ohnehin einer untragbaren Belastung. Verkürzt ausgedrückt wird propagiert: der ganz neuartige Besucherzustrom nach den Lockerungen hielte an, neue Kinoliebe hätte Besucherschichten aus dem Nichts erschlossen - und auf den Rest unwilliger, unbelehrbarer Impfverweigerer könne man verzichten. So lesen sich hier die Beiträge der letzten Wochen. 2G ist auch aus Sicht etlicher medial wahrnehmbarer Mediziner eine Sackgasse, aus Sicht von Juristen ebenfalls. Wenige Wochen später dann wird wieder klar, dass sämtliche Bemühungen in solche Richtungen erneut auf Fehlannahmen beruhten. Immer wieder wird davor vorgewarnt, immer wieder aber setzen sich Stimmen durch, deren Zickzackkurs seit Monaten offensichtlich ist.
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Darauf folgende Reaktionen: https://www.mopo.de/hamburg/hamburger-kinos-2g-nein-danke/
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"Es ist für uns alle die erste Pandemie" Für Dich vielleicht. (Selber sah ich noch die Hongkong-Grippe 1969/70 [Pandemie u.a. durch Flugverkehr]: mehr als 40 Tsd. Verstorbene in W-Dtld. Und meine Eltern erlebten die asiatische Grippe 1957/58: etwa 50 Tsd. Sterbefälle in W-Dtld.)
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Mit Verweis auf Hamburg in Berlin einstweilen abgelehnt: https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/08/berlin-2-g-geimpft-genesen-hamburg-modell-mueller.htm Mal sehen, wann das ganze Theater endet. Entweder nie oder endlich endend durch ein Ende kognitiver Endlichkeit: https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/verkaufen-im-internet/was-ist-eine-kognitive-verzerrung/
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Die Kinos digitalisieren jetzt ihre rotstichigen und stereophonen Magnetton-Filme und geben sie an die Privathaushalte weiter. Dort entstehen dann auch Kinoableger, sozusagen Schauburg 2.0 / 2.1 und so weiter. Grobi.tv bedankt sich bei dem Vorbild-Kino und zeigt erste mögliche Varianten ab 7:15 unter dem Youtube-Titel "Die kleine Schauburg":
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Das 65-mm-Material dieser Produktion von 1966 bringe ich dann gerne mit (-> zum JUBILÄUMSFESTIVAL 50 JAHRE CENTRUM PANORAMA VARNSDORF am 18.9. in drei Wochen: direkt im Anschluss an die Vorführung von "Spartacus"/ vor der Aufführung von "My Fair Lady". Es gibt also Überraschungen.) Am 17.9.21 wird in diesem Kino noch vor der raren Ultra-Panavision-70-Kompensationskopie von "Die letzte Schlacht" ausserdem der russische Monumentalfilm "Tschaikowski" in Sovscope-70 zu sehen sein: in 6-Kanal-Magnetton, fulminant fotografiert (im Vollformat auf Breitwand fülliger als die Youtube-clips, mit denen wir sonst vorliebnehmen müssen): Der große Filmkomponist Dimitri Tiomkin, russisch-jüdischer Emigrant, den viele ob seiner Klangbilder aus "Der Untergang des Römischen Reiches", "Alamo", "Zwölf Uhr mittags" oder "Der letzte Zug aus Gun Hill" verehren, hat in "Tschaikowski" Motive Tschaikowskis mit seinem eigenen Stil verbunden und neu vertont. Meines Wissens war Dimitri Tiomkin auch an der Koproduktion des Films beteiligt. (Mehr filmographische Entdeckungen zu diesem Thema wären sicher ein dankenswerter Beitrag innerhalb der internationalen Widescreen-Community.) - Oscar-Nominierungen als bester fremdsprachiger Film für die beste Filmmusik 1971 - Nominierungen auch für die beste Filmmusik seitens der Oscar-Akademie - Nominierungen auch beim Golden-Globe-Award - Preis für die beste schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Innokenti Michailowitsch Smoktunowski auf dem internationalen Filmfestival San Sebastian 1971 In Anlehnung an die Frage von @Eddy Eddyson "gibt es in knorv einige Kopien die mit deutschen Untertitel gespielt werden?": Bei der "Spartacus"-Aufführung im Centrum Panorama kann dies im Vorfeld und auch funktional garantiert werden, denn die deutschen Untertitel sind "eingelasert" (der engagierte Filmverleih hatte 1992 für die Untertitelung ca. 16.000 D-Mark aufgewandt neben dem Ankauf dieser Kopie und auch der Filmrechte. Die Belastung wog so schwer, dass dies nie wieder ausgeglichen werden konnte). Aufgrund der großen Platzanzahl des Saals sollte es meines Erachtens in diesem Jahr keine Enttäuschung geben bei Findung des richtigen Betrachtungsabstandes (die Bildwandfläche liegt derzeit bei 130 Quadratmetern, stark gewölbt, derzeit die größte Todd-AO-Bildwand Europas). Eingebaut wurde auch eine neue Lautsprecheranlage, hörte ich letztens. Ein großes Dankeschön geht auch 2021 an das Neiße-Filmfestival, welches in seinem länderübergreifenden Festival das "70mm-Festival Centrum Panorama Varnsdorf" als kulturelles Kleinod erkannt hatte und dieser Einrichtung mit Herzblut und finanziell behilflich ist. Die Gastronomie - zwei Gaststätten unter einem Dach - ist übrigens vollumfänglich im Betrieb. (Wer nicht in Innenräumen sitzen mag, kann sicherlich draußen im Grünen vor dem Filmtheatergebäude dinnieren, falls das Wetter mitspielt.) Informationen zur Spielstätte: Adresa Centrum Panorama Západní 2618 407 47 Varnsdorf GPS Loc: 50°54'16.139"N, 14°37'49.049"E info(a)centrumpanorama.cz Otevírací doba Pondělí - Čtvrtek 15:00 - 23:00 Pátek 15:00 - 24:00 Sobota 11:00 - 24:00 Neděle 11:00 - 23:00 Bar rezervace míst a objednávky jídla 603 519 540 Rezervace vstupenek do kina Růžena Nejtková 605 700 844 Finance / programování Ing. Beáta Kohútová 603 509 106 http://www.centrumpanorama.cz/ (Weitere Anfragen bitte vorzugsweise dorthin richten. Oder ganz einfach spontan anreisen... Eintritt und Essen sind sehr günstig.) panorama_jidelak_a4_2021_new.pdf
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War leider bereits vor anderthalb Jahren absehbar. Ziele, Mittel und Abfolgen widersprachen und konterkarrierten sich gegenseitig. Statt Aufstockung von Krankenhäusern und forcierter Medikamentenentwicklung wurde alles dicht gemacht, obwohl man mit Mutationen hätte rechnen können, die irgendwann jeden erreichen. Kulturbetriebe, Theater und Kinos waren geringere Virenschleudern als Büros, Fabriken oder öffentliche Verkehrsmittel (wo man Fahrzeuge und Fahrer hätte aufstocken können, anstatt dieses Geld einzusparen, solches dann anderenorts umsomehr als Überbrückungsgeld für sinnlos gesperrte Kulturbetriebe verschleuderte). In in einigen Ländern wurden bereits durch erste Gerichtsurteile die Maßnahmen einkassiert. Ein Gutes hat die Sache: die Kinoszene ist sich ihrer Verwundbarkeit bewusst geworden. Die Bürger haben verstanden, sich selbst aufzuklären und zu aktivieren, als länger die Verantwortung durch Politiker repräsentieren zu lassen: was repräsentative Demokratie als grundlegend mangelhaft erscheinen lässt. Die Dominanz der Staatssender und des (Kino und Demokratiemündigkeit schädigenden) Fernsehens bröckelt. Das Prinzip Hoffnung nach Ernst Bloch mit der These vom "antizipierenden Bewusstsein" ermöglicht dagegen (nach Kant) erst den "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit".
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Reicht doch, dass einem allein vom Ton schlecht wird. Vielleicht ist dieses Bild nicht unähnlich, oder war er bei der Schönheits-OP? (Bildquelle: https://www.moviejones.de/filme/710/tanz-der-teufel-2.html )
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Evtl. wohin Materialien verschickt wurden und für welche Anwendung. Ansonsten: Thema ist für mich aufgrund unverschämten Tons beendet (und wird auf einem anderen Portal weiter erforscht). Diese Sparte gilt m.W. den 70mm-Terminen.
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Die Frage auf der Vorseite war gewesen "Gab es bei Rank überhaupt Blowup-Kopierung 35>70?" Das verwunderte mich. So nahm ich an, dass es bekannt sei, daß die Rank Film Laboratories sehr wohl 70mm-Filme kopiert hatten. Z. B. liefen dort 1966 rund um die Uhr zehn Oxberry-Maschinen für 70mm-Blow up-Kopien für einen besonders langlaufenden Erfolg. Oder später auch 70mm-Kopien für einen bekannten Abenteuerfilm der tausend Gesichter. Es ist aus Deiner Sicht verständlich, Dokumente einzufordern, bspw. aus Fachzeitschriften, die auch ich 20 Jahre lang (erfolglos) durchstöbert hatte, um die Brancheninterna ans Licht zu bringen, die im damaligen Konkurrenzkrieg nicht publik gemacht worden waren. Aus gedrucktem Material wird sich das nicht exzerpieren lassen. Mit Ausnahme möglicherweise des Firmenarchivs des Produzenten: das soll in Eurem Hause liegen. Dort bitte nach dem Einsatzort möglicher 70-Millimeter-Kopien schauen! (Auf den Startbändern des Negativs im zurückgelieferten Zustand stand "prepared only for 70mm printing". Als ein möglicher Einsatzort könnte Brasilien angenommen werden, fünf bis höchstens acht Kopien könnte man als sinnvoll erachten.) G. Lobban hatte relativ früh viele Zeitungsannoncen gesammelt. Räumte ein, dass er bei einigen wenigen Titeln nicht sicher sei ("Bye, Beye Birdie" als Einsatzmöglichkeit in USA wurde bis heute nicht geklärt.) M.W. hatte er Technicolor in den 1980er Jahren einmal einen Besuch abstatten können und noch Positivrollen von "The Vikings" und von "Circus World" gefunden - schöne Entdeckung: aber damit hört er bereits auf. Immerhin hat er die Welle der Filmclips und Wall-Charts erfolgreich ins Rollen gebracht. Ein echter Liebhaber und Kinofan.
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Das wird derzeit politisch und medial kommuniziert. Und erweckte hier sogar Hoffnungen, es kämen plötzlich mehr Besucher, wenn bei nur auf GG-beschränktem Einlass künftig weniger getestet und beschränkt werden müsste. Genau umgekehrt könnte es kommen. Das Ganze ist eine Sackgasse. Zumindest Herr Weber hat dies erkannt und den richtigen Vorstoß unternommen (kommt allerdings anderthalb Jahre zu spät. Die Deutschen: ein ewig folgsames Volk).