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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Das ist schon heftig, was die tschechischen Nachbarn an Aktivitäten in den letzten Jahren entfalten konnten - allein in 2010 die europaweit meisten aktiven Spielstätten. In einem Bericht gibt es einen Rückblick auf eine gut besuchte Eventvorstellung aus Zlín, in der regelmässig 350 bis 750 Besucher je 70mm-Film in Erscheinung traten. Beim bekannten Wüstenfilm LAWRENCE war mir das nicht unbekannt, aber die WEST SIDE STORY-Zahlen waren die höchsten, die ich in meiner Zeit als Nachgeborener erleben durfte: http://in70mm.com/news/2012/zlin/de/index.htm http://in70mm.com/news/2012/zlin/_gallery/index.htm http://www.velkekino.cz/galerie1.htm Man staune auch über die Kinotechnik-Ausstellung in der dortigen Shopping-Mall GOLDEN APPLE - weitaus einfallsreicher und engagierter als das recht leblose Ereignis, das uns in diesem Jahr auf der Berlinale präsentiert wurde. Ich war fast eine ganze Woche dort und genoss jede Minute... Selten so freundliche und professionelle Gastgeber erlebt! Man versteht in Tschechien sein Handwerk! Viel Vergnügen! (Falls Wünsche bestehen wegen weiterer Infos oder Bilder - bitte bescheidgeben!)
  2. cinerama

    KINOBILDER

    Mit UM-70-Projektoren? Bildbreite wäre auch interessant. Ein richtiger Kinopalast! Gab es "Kinopanorama" in Rumänien? Kurz vor seinen Tod gab er mir noch ein handgebundenes Ex. seiner letzten Schrift "70mm Kinos in der DDR". Bilder waren auf dem Farblaserkopierer auf mattem Papier gedruckt, leider. Ein etwa taschenkalendergrosses Booklet.
  3. cinerama

    KINOBILDER

    Dresden "Kino am Prager Platz": 23 Meter? Und "Schauburg" Leipzig? "Rossiya" und "Oktober" in Moskau hatten noch grössere Bildwände. So wie die beiden 70mm-Freiluftkinos der DDR.
  4. Es wurde niemand beleidigt. Weiter hier: »VistaVision could be shown at widescreen aspect ratios between 1.66 to 2:00:1. [...] VistaVision could be (and most often was) further printed down to standard vertical 35mm reels keeping its 1.66:1 widescreen aspect ratio, which meant exhibitors did not need to purchase additional projection equipment, unlike CinemaScope. [...] VistaVision did not cut down the number of seats in any theater (such as Cinerama and CinemaScope). [...] VistaVision allowed patrons to see more and therefore gain more enjoyment out of a feature.« Ryder, Loren L., in „Independent Film Journal“, 33. Ausg. 25. Jg., März 20, 1954. Fazit: - preston sturges Beobachtung, Robert Harris habe das volle (verhandene und nutzbare) Negativbild auf 70mm kopiert, ist ein Verkaufsmärchen - da das Bildfeld auf der 70mm-Kopie eine Aspect Ratio von 1.85 : 1 zeigt, kann daraus nicht der Inhalt entnommen werden, den man aus einem Bildfeld der A.R. 1.66 : 1 entnimmt. - Kurioserweise befinden sich aber "F"-Signaturen im Bildfeld des 70mm-Films, die suggerieren, ein framing von 1.66 (wobei eine höhere Negativfläche als für 1.85 verwendet wird) sei möglich. Das nehme ich zur Kenntnis. Aber man muss es doch nicht akzeptieren? Wir sind doch freie Menschen, hoffentlich? :smile: "Glauben ist gut, Kontrolle ist besser" (Altes russisches Sprichwort)
  5. Wen interessieren schon Deine Format-Neuerfindungen? Genau. Zum Glück sind nicht alle so doof in der Branche und lassen sich nicht so einfach was vorgaukeln. (Vielleicht findet sich das Capture noch an.) Danke! Das ist jedem hier bekannt. Du sprichst mit keinen dummen Schuljungen, da diese Quellen von allen hier gelesen und geschätzt werden. Nur leider hat es nichts zu tun mit Deinen ziemlich irreführenden Äusserungen. Warscheinlich hast du nie ein VistaVision-Negativ in der Hand gehabt?
  6. Was von Harris Reden zu halten ist, wurde nun schon ausführlich dokumentiert. @preston sturges ist gläubiger Anhänger des bekannten Restaurateurs (und läßt seine Gäste an ihn spenden, ohne dass jemand wüsste, ob dieser wirklich noch auf Film restauriert) - wir hinwiederum halten Teile seiner Ausführungen für Verkaufsmärchen und etliche Kopierergebnisse für fehlerhaft [gerne im Detail darstellbar]. Nicht erst seit heute, sondern bereits seit 1988, und davon ist nichts zu revidieren. Die Vollformat des Negativs beträgt 1.51 : 1. Das Bildfeld von Harris' 70mm-Kopie beträgt 1.85 : 1 und nicht 1.66 : 1. Ich habe gerade eben noch mal in diese Kope hineingeschaut. Bitte beschäftige Dich nicht nur mit DCI, sondern auch den Filmformaten. Es wurde von Harris nicht "offensichtlich so umkopiert, dass möglichst alles vom Kameranegativ zu sehen war. Nachweislich durch das "F" Zeichen des Clips ist es dann eine 1:1,66 AR." Nein, das ist falsch informiert. WHITE CHRISTMAS ja. VERTIGO: nein. VERTIGO ist auf 65mm-Duplikatnegativ für die 70mm-Version umkopiert worden. Keine Direktkopie, sondern eine Dupkopie. Das "F"-Zeichen hat mit der Kopiertechnik absolut nichts zu tun, ist von diesem Prozess unabhängig, da seine Einprägung von der Filmkopierung unabhängig ist. @preston sturges: es geht so anscheinend nicht weiter. Für andere Mitlesende hier die Info über das Bildformat eines VistaVision-Negativs (1.51 : 1):
  7. Es zeigt die Strategie der Moderation, gesellschaftskritische oder brisante Szenarien abzuschieben, die der Moderator "nicht mag".
  8. Auh ja, danke! Das habe ich noch gar nicht bemerkt. Da hast Du völlig recht. Kopiert wurde für de A.R. 1.85 : 1, und eigentlich sollte da das "F" fast gar nicht mehr zu sehen sein. Oder man ging auf der optischen Bank mit dem Ausschnitt an die obere Headroomgrenze und hätte somit "azentrisch" umkopiert - aber das widerspricht den Paramount-Richtlinien. Damit wird die Sache noch dubioser! Danke für den guten Beitrag. Der untere Scan von @preston sturges ist sowieso - Verzeihung - nachlässig bis zum Abwinken: es fehlen nicht nur die Bildränder, es fehlt auch noch das fünfte Perfoloch eines 70mm-Streifens: so fehlt natürlich 20% vom Bild, ähnlich der Projektion in die sog. "Südkurve". Jo, jo. So "klar" wie Deine zubereiteten Filmclips, die man seit Jahren hier über sich ergehen lassen muss:
  9. Dann Glückwunsch zu Deinem Scan, der nicht einmal die 70mm-Breite bis zur Perforationsleiste erreichte... :cool: Zur Restaurations-Arbeit von Mr. Harris hatte ich etwa 20 Seiten verfasst und empfinde die Anmerkungen von preston sturges als uninformiertes Nachbeten der bekannten Statements aus USA. Es hat seinen Grund vermutlich, dass von Karlruhe so wenig Editions- oder Restaurierungskritik zu erwarten ist (oder jemals konstatiert werden konnte) und die Materialkunde unsystematisch eingeordnet wird. Die Folge: es wird jeder Vorstoss in diese Richtung diskreditiert und die Zitate nachgewiesener Restaurations-Verkäufer nachgebetet - was einem eigene Recherchen erspart. Zudem spricht ein Mr. Harris ja desöfteren von Mastern, ohne sie genauer zu benennen. Hier (das obige Zitat ist von preston schon vor 4 Jahre offeriert worden), dort spricht Harris von einem Negativ. Wobei man wissen muss, dass im Connex seiner Restaurierung zwei Negative, also auch das Dup, zu betrachten sind. Das begründete Misstrauen beibt. Daher, ich bedauere es, konnte keine Klärung herbeigeführt werden. Erst ein Scan erst einer 35mm-WA-Kopie von "Vertigo" von 1983 würde es schlagartig ermöglichen. Diese Kopien waren ohnedies farbich besser als das 70mm-Revival. Was soll dies aber aussagen, relativieren oder entschuldigen? Eine "unbeabsichtigte" Lüge? Was Du denkst, überzeugt mich schon seit Jahren nur noch in Ausnahmefällen. Das Ausmass an Zeitgeistgerede und Marketing ist mithin kaum zu ertragen: es geht doch nur um Verkaufsrhetorik von morgens bis in die Nacht. Zählen wir doch auf, was allgemein in der Branche erzählt wird, und erwägen, was davon wahr ist: »Nach 20 Jahren [es waren bereits 25 Jahre vergangen - Anm. des Verf.] sieht „Lawrence von Arabien“ besser aus und klingt besser als jeder andere Film, der je zuvor im Kino gezeigt wurde.« (Steven Spielberg) »Als wir das erste Mal die Filmdosen von Vertigo öffneten, fanden wir im Grund einen ausgebleichten Negativfilm [während Harris’ Ausführungen werden auf der DVD-Dokumentation „Vertigo“-Filmdosen von Technicolor IB-Print-Akten, also einer älteren Kinokopie eingeblendet, die jedoch nichts mit dem Eastman-Originalnegativ zu tun haben – Anm. des Verf.]. Es sah echt fast so aus, als sei das Negativ vor dem Kopieren auf dem Boden geschleift worden [„vor dem Kopieren“ hieße während oder kurz nach der Entwicklung, was irreparable Schrammen verursachen würde, die aber in diesem Film nie sichtbar waren – Anm. des Verf.], und wir hatten Differentialschrumpfung zwischen den Gelb-, Cyan- und den Magenta-Trennungsmastern [dabei wird gleichzeitig die erst später restaurierte 70-mm-Kopie eingeblendet, obwohl vom Negativ gesprochen wird. Mit „Trennungsmastern“ können zudem auch nur die 3 Separationsauszüge gemeint sein, und diese sind bekanntlich Positive, nicht Negative – Anm. des Verf.], was uns dazu veranlasste, den Film auf ganz andere Weise zu restaurieren [mit dieser Aussage wird eine Legende geschaffen, da außer vom Originalnegativ oder andererseits von den Separationspositiven gar nicht anders restauriert werden könnte – Anm. des Verf.]. Wenn ein Film soweit ist, daß er nicht gut konserviert worden ist oder ohne Erhaltungsmaßnahmen blieb, muß er restauriert werden.« (Robert A. Harris) »Der Film war zuletzt 1984 in den Kinos zu sehen, und die Elemente waren armselig, um es mild auszudrücken […] Wir bringen Elemente aus der ganzen Welt an einen Ort zusammen.« [bei „Vertigo“ scheidet diese Prozedur aus, da nur auf Material der Universal in Kalifornien zurückgegriffen werden brauchte – Anm. des Verf.] (Robert A. Harris) »The camera negative on Universal's 1960 Spartacus was totally faded, totally unusable. Nothing could be done to produce any printing material from that element. We worked from black-and-white separations and had to create the equipment to manufacture a 65mm preservation internegative on the film. We worked from the seps but those seps had been produced defectively. They had been vaulted 30 years before and never tested. I will not go into the problems that were encountered, but the lesson learned was simple and dramatic: black-and-white master separations, when produced, were routinely vaulted and forgotten, assuming they would yield beautiful results when needed. We now know that this simply is not accurate in all cases.« (Robert A. Harris über "Spartacus") Wenn so etwas auch in Karlsruhe zitiert wird, würde mich das schon nicht mehr wundern.
  10. Das könnte ich auch für die 1950er Jahre-Claims bestätigen, in denen "Raumton", "Breitwand" oder "4-Kanal" durch die Betreiber in die neutral gehaltenen Annoncen einfügten. In USA waren sie teils vorgebeben. Wie intensiv diese Praxis in Dtld. beachtet wurde, hing individuell auch von der Theaterleitung ab, da sich in bestimmten Kinos abweichende Praktiken innerhalb weniger Jahre beobachten liessen (z.B. "Metro im Schwan" in Fft/M. oder "Royal Palast" in Bln). Ab Mitte/Ende der 60er Jahre kamen seitens z.B. Warner und MGM exponierte 70mm-Emblems zum Einsatz, die in die Anzeigematern eingefügt waren (oft weisse Schrift auf schwarzem Grund oder umgekehrt - und auch ausserhalb der Plakatgraphik als "Balkenanhang". Toll sicherlich im Vergleich zum heutigen Look aktueller Filme und Formate. Aber die 1970er Jahre-Einsätzte fussten auch auf einige neu gezogene Kopien: deutlich flacher, unsauberer und auch heller als die berauschende Farbkopie der EA vom Einsatz von 1964. Als wir 2000 eine restaurierte Fassung aus USA ankauften, zeigte diese sich ebenfalls sezenenweise verschaltet und zu blau - war aber trotz nun unumgänglich gewordenere Duplikatkopierung noch immer annehmbar scharf. Hier eine Annonce der 1970er Jahre-Einsätze, die teils auf sogar grösseren Bildwänden als 1964 gezeigt wurden, allerdings mit schon schwächeren Kopierleistungen (die Berliner Annonnce gibt noch das korrekte Super Panavision-Format unter erstmaligem Zusatz des 70mm-Hinweise innerhalb der Credits an, während die Karlsruher Annonce bereits alles unter "Todd-AO" rubriziert):
  11. Aus der Berliner Kopie noch mehr, wen's interessiert... Etwas dichter zwar, aber "Referenz" sind die Restaurierungen Herrn Harris wohl kaum: am wenigsten "Vertigo". Hitchcock hätte sich womöglich im Grabe umgedreht! :wub:
  12. Wir wissen doch gar nicht im Moment, wie der VV-Projektor in der Radio-City-Music-Hall in N.Y. installiert wurde. Vielleicht sogar "nach Schnauze"? Beispiel: die europaweit legendären 3-Streifen-Erstaufführungen von "Windjammer" im berliner "Sportpalast" sind ein einziges Kompendium "verkanteter", "wackelnder" und "farblich schwankender" Darbietungen einer "wertvollen Erstaufführungskopie". Hinterher gab es juristische Spitzfindigkeiten mit der einrichtenden Service-Firma: heute ist sie die bekannteste Europas. Ausserdem ist doch mal zu überprüfen, ob die VV-Horizontalkopie von "White Christmas" eine Bildfeld aufweist, das bis an die Kanten der unteren Perforation anstösst. Spätestens dann gäbe es Bildzentrierungsprobleme, bzw. eine Projektion mit schmalerer Projektions-Aspect Ratio als 2.0 : 1 wäre nicht auszuschliessen. Das stellt sich für Menschen so dar, die darauf angewiesen sind, "Informationen aus erster Hand" Glauben zu schenken, wenn die Möglichkeiten beschränkt sind, selber kopierwerkstechnische Verfahrensweisen nachzuvollziehen. Das ist also noch ein langer Überzeugungsweg, daran auch einmal rütteln zu dürfen. Fazit: die Erde kann nicht gleichzeitig eine Scheibe, ein Bogen oder eine Kugel sein. Eingeritzt oder graviert im Originalnegativ, wären die "F"-Signaturen im Positiv schwarz. So wie @Klaus-Peter ebenfalls unterstreicht. Wir sehen schwarze "F"-Signaturen in der 70mm-Positivkopie von "Vertigo" (unterstes Bild) ohne an ihnen erkennen zu können, aus welchem Negativ sie sind. Es gibt offenbar keinen einzigen anderen VistaVision-Film mit schwarzen "F"-Signaturen in der Theaterkopie. Wir (oder laut eMail des Paramount-Archivmitarbeiters) glauben weisse "F"-Signaturen in der 35mm-Horiztonal-Positiv-Kopie von "White Christmas" zu sehen, die im Originalnegativ seien, wie Preston aus dieser eMail schliesst. Dort müssten sie allerdings schwarz sein, z.B. mit Tonlack o.Ä. (?) auf das Negativ gemalt sein. Kennt irgend jemand solche Negativbearbeitungen? Es geht sicher nicht um Verschwörungstheorien (leider ein "Totschlagargument") , sondern darum, dass ein nicht unübersehbarer Teil von Aussagen aus der Postproduktion / Filmrestaurierung aus Übertreibungen, Fehlwahrnehmungen und auch schon mal aus "Marketing"-Märchen besteht. Dass @preston sturges da den schlichten Schulterschluss mit Robert A. Harris sucht, liegt evtl. daran, weil er gerne die eine oder andere Restaurierung von ihm zeigen möchte. @preston sturges weiss ganz gut, dass nicht alles stimmt, was branchenweit verbreitet wird. Geht es aber ums Geld (in diesem Falle um einen Veranstaltungs- und Verkaufsthread), wird gnadenlos jede Verlautbarung des jeweiligen Geschäftspartners mit übernommen und auch als die eigene ausgegeben. Dies Diskussionen schwelen schon seit vielen Jahren, und ich mochte da gerne andere Lesarten ins Gespräch bringen. *** Im Kino arsenal (Bln) laufen in der Reihe "Direct Cinema", "Cinéma Vérité" so wie "Otar Iosseliani" folgende 35mm-Fassungen: Mi, 21.3.: 19.00 »1 Direct Cinema Sunday Dan Drasin USA 1960 35 mm | OF | 17 min Aus dem Archiv der Kurzfilmtage Oberhausen Do, 22.3.: 19.00 »1 Otar Iosseliani La chasse aux papillons Jagd auf Schmetterlinge Frankreich / Deutschland / Italien 1992 35 mm | OmU | 113 min Fr, 23.3.: 21.00 »1 Direct Cinema Don’t Look Back D. A. Pennebaker USA 1967 Sa, 24.3.: 19.00 »1 Otar Iosseliani Et la lumière fut Und es ward Licht Frankreich / BRD / Italien 1989 35 mm | OmU | 102 min So, 25.3.: 20.00 »2 Direct Cinema Salesman Maysles Bros. USA 1968 Mo, 26.3.: 20.00 »1 Otar Iosseliani Brigands, chapitre VII Briganten Frankreich / Russland / Italien / Schweiz 1996 35 mm | OmU | 117 min Di, 27.3.: 20.00 »1 Otar Iosseliani Adieu, plancher des vaches! Marabus! Frankreich / Italien / Schweiz 1999 35 mm | OmU | 113 min Mi, 28,3.: 20.00 »1 Otar Iosseliani Lundi matin Montag Morgen F / Italien 2002 35 mm | OmU | 123 min Do, 29,3,; 20.00 »1 Otar Iosseliani Jardins en automne Gardens in Autumn Italien / Frankreich / Russland 2006 Mit Michel Piccoli 35 mm | OmE | 110 min Fr, 30.3.: 20.00 »1 Otar Iosseliani Chantrapas Frankreich / Georgien 2010 Mit Pierre Étaix, Bulle Ogier 35 mm | OmE | 122 min Sa, 31.3.: 19.00 »1 Otar Iosseliani Giorgobistve / Listopad Die Weinernte / Falling Leaves UdSSR 1966 35 mm | OmE | 92 min Sa, 31.3.: 21.00 »1 Otar Iosseliani Adieu, plancher des vaches! Marabus! Frankreich / Italien / Schweiz 1999 35 mm | OmU | 113 min 70mm-Clip VERTIGO - "F"Signatur in nie zuvor so gesehener Art:
  13. Ist ja seit 8 W. bekannt, wobei ich bewusst eine "Proletarisierung" und gleichzeitig "Akademisierung" des SAVOY-Programms - seit-an-seit schreitend - anrate. Eine gewisse "Wildheit" im Enthusiasmus täte dem Standort gut. Selbst ein Erotik-Programm aus dem Reich grosser Autorenregisseure könnte dem Kino ein ehrliches Gesicht geben - WideScreen-Revivals inbegriffen. Es sollte nicht zu brav und schon gar nicht spiessig dort rüberkommen. HJF hat ja Wurzeln bei Impuls-Film und weiss, was zu tun ist. Kam das nicht erst um 1968 auf? Vorher allenfalls filigran das Aufnahmeverfahren, anfänglich etwas deutlicher "Todd-AO und Stereoton", aber "in 70mm" sehe ich erst seit "Doktor Schiwago" in Mode und 6-Kanal-Magnetton seit "Eisstation Zebra" und "Ben Hur (WA)"
  14. ZEUGHAUS-KINO in Berlin verkündet: Liebe Freunde und Freundinnen des Zeughauskinos, auch in dieser Woche laden wir Sie herzlich zum Blick in das Fritz Lang-Kaleidoskop und bieten für die nächsten Tage: einen Film Noir, zwei seiner Frühwerke, Fritz Lang vor der Kamera und ein Gangstermusical. Aber der Reihe nach: Am Freitag zeigen wir Human Desire - Der Titel ist Programm, denn es geht um menschliche Begierde, Lust und Sehnsucht, aber auch um die Machtgier, die zu Abhängigkeit, Hass und Zerstörung führt. (16.3., 20 Uhr) Das wandernde Bild (1920) und Kämpfende Herzen / Die Vier um die Frau (1921), die wir am Wochenende präsentieren, gehören zu dem nur unvollständig überlieferten Frühwerk Fritz Langs und zeigen den Regisseur auf der Suche nach einer eigenen Dramaturgie. Kämpfende Herzen beispielsweise galt jahrzentelang als verschollen, bis 1986 im Brasilianischen Filmarchiv in Sao Paulo eine Exportfassung entdeckt wurde: ein Zeugnis des regen transatlantischen Filmhandels in den frühen 1920er Jahren. Der Fund ist ein besonderes Glück, weil Kämpfende Herzen als Schlüsselwerk im Schaffen von Fritz Lang verstanden werden kann, das den Regisseur auf dem Weg zu seinem komplexen Thriller Dr. Mabuse, der Spieler (1922) zeigt. „[E]s ist ein toller Wirbel von leidenschaftlichen Begegnungen, Versuchungen und Bedrohungen, geheimnisvollen Besuchen, Einbrüchen und Falschmünzereien, ein Durcheinander (…), dass einem schwindlig werden und auch eine anspruchsvolle Phantasie auf ihre Rechnung kommen kann.“ Das wandernde Bild wird von Eunice Martins am Klavier begleitet (Sa 17.3., 19 Uhr). Peter Gotthardt übernimmt das Piano am Sonntag für Kämpfende Herzen (18.3. 19 Uhr). In Jean-Luc Godards Le mépris / Die Verachtung (1964) spielt Fritz Lang sich selbst, als einen intellektuellen und polyglotten Gentleman, der auf Capri Homers Odyssee verfilmt, Hölderlin zitiert und mit seinem amerikanischen Produzenten (Jack Palance) im Clinch liegt. Der Produzent beauftragt einen jungen Schriftsteller (Michel Piccoli), ein neues Drehbuch zu schreiben, bis auch dieser sich mit ihm überwirft und ihm rein kommerzielle Ziele vorwirft. Am Ende zieht der Produzent mit der Frau des Schriftstellers von dannen, die von Brigitte Bardot gespielt wird. Als Vorfilm zeigen wir noch einmal Peter Fleischmanns kurzen Dokumentarfilm Begegnung mit Fritz Lang (1963), der während der Dreharbeiten zu Le mépris entstand. (Sa 17.3. 20.30Uhr) Und für das Gangstermusical gibt es Sonntagabend die Gelegenheit: You and Me (1938) - Langs experimentellster Hollywoodfilm. Sein neuer Vertrag mit Paramount erlaubte ihm den Film selbst zu produzieren, und so genoss er endlich künstlerische Freiheit und nutzte diese, um ausgelassen gegen die Konventionen des Genrekinos zu rebellieren. Es entstand ein Gangsterfilm und zugleich ein Musical mit Songs von Kurt Weill, eine romantische Komödie und zugleich ein Brechtsches Lehrstück. Ort der Handlung ist ein Warenhaus, dessen philanthropischer Besitzer lauter Vorbestrafte mit Bewährungsauflagen eingestellt hat. Als diese angesichts von Pracht und Luxus schwach werden und den großen Coup planen, rechnet ihnen eine junge Frau (Sylvia Sidney) vor, dass sich Verbrechen nicht lohnen. (So 18.3., 20Uhr) Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte dem Programmheft, unserer Website http://www.zeughauskino.de oder der Facebook-Seite http://www.facebook.com/pages/Zeughauskino-Berlin/146050792117071. Wir freuen uns auf und über Ihren Besuch, Ihr Zeughauskino
  15. Ohne Unmut zu erregen darf vielleicht zusammengefasst werden: du beharrst auf folgendem (paradoxem) Axiom: - schwarze "F"-Zeichen bei VERTIGO haben ihren Ursprung im Kameranegativ - weisse "F"-Zeichen bei WHITE CHRISTMAS haben ihren Ursprung im Kameranegativ Diese Frage hatte dir schon @Klaus-Peter Weber gestellt - du scheinst für eine Klärung keine Notwendigkeit zu sehen? Gedacht war aber nicht an eine Bildstrichverstellung, sondern an die vertikale Ausrichtung (sic!) des Projektors. Entweder mit Messfilm oder anhand eines anderen Bezugswertes auf der Spielfilmkopie. Das muss so aber nicht sein. Sofern nun die "F"-Signatur auch in der Horizontalkopie von WHITE CHRISTMAS vorhanden ist, sollte man damit auch umgehen können. Jenseits der Festlegung auf 1.96 : 1 bei Horizontalprojektion sollte man sich aber WHITE CHRISTMAS noch einmal kritisch ansehen. Und sich fragen, wie er in 1.66 : 1 wirken würde? Das kann ja gar nicht so sinnlos sein. Offenbar hast du dir nicht einmal ansatzweise Gedanken dazu gemacht. Bedenke doch bitte: es gibt primär die Empfehlung, Horizontalkopien in 1.96 : 1 zu zeigen. Dabei wäre nur der untere Querstrich des "F"-Zeichens am oberen Bildwandkasch noch zu sehen. Ist auf der Horizonalkopie aber noch ein weiterer Querstrich erkennbar (z.B. für 1.85 oder für 1.66), wird die Wahl des Projektionsformats den Filmtheatern überlassen ("common top"?). Nicht vergessen bitte - total ignoriert in unserer Debatte -: es gibt Horizontalkopien mit schwarzem Rand unterhalb des Bildes, aber auch ohne schwarzen Rand unterhalb des Bildes und in diesem Falle mit Öffnung des Bildfeldes nach unten. Es ist also immer logisch (und nicht "sinnlos"), eine Bildzentrierung herbeizuführen, vorzugsweise mit einem zum Filmtitel passenden Testfilm. Existiert dieser nicht (mehr), was spricht dagegen, die "F"-Signatur auch in der Horizontalkopie als Hinweis zu beachten? Erfahren wir noch in diesem Thread, warum sie in VERTIGO schwarz und in WHITE CHRISTMAS weiss ist? Oder einigen wir uns auf "sinnlos"?
  16. Gründung eines kommunalen Kinos? Würde die Tradition fortleben lassen, wenn andere nur noch mit Verachtung darauf herabsehen. Cottbus hat doch einen Namen!
  17. Das Spezial Super Kiptar kenne ich aus Einsatzseiten bis ca. 1995 im Berliner Royal-Palast (120 Grad Super Cinerama Screen auf 32 Metern). Es handelte sich um ein Grundobjektiv mit Weitwinkelvorsatz, Fassungsdurchmesser 101.6 mm (= 4 Zoll). Das Bild war für seine Zeit gut und randscharf, aber keinesfalls so hochauflösend, kontrastreich und lichtstark wie die ab 1977 folgende Cinelux Ultra MC-Serie. Auch die "Goldene Serie" bot Objektive dieser Funktionsweise an, zudem im kleineren Fassungsdurchmesser (70.6 mm) und verkürzten Bauarten. Korrigiert wird wie gesagt nur ein Fokusabfall zu den Bildrändern - nicht jedoch die Schmetterlingsverzerrungen. @Wrzlbrr: könntest Du ggf. nach Möglichkeit einen Scan der Annonce einstellen - mit Quellenangabe? Herzlichen Dank für den Versuch!
  18. Ja, bei CONQUEST OF SPACE (Paramount, USA 1955, kein VistaVision) haben wir sie ja neulich leuchten gesehen. Und @Klaus Peter Weber erwähnte ja THE BRIDGES AT TOKO-RI - ist das korrekt?
  19. Die Information über den Schallplattenstichel hatte ja @preston sturges in die Diskussion eingebracht. Ich teile ansonsten Deine These, dass die Matrizenfilme sich hierfür sinnvollerweise anbieten würden. Jedoch wurde diese Annahme in diesem Thread schon zurückgewiesen. Gravuren o.Ä. im O-Negativ sind eine Seltenheit: einige späte MGM-Filme würde ich hierfür benennen wollen. Anders als die Annahme von @preston sturges, fehlende "F"-Zeichen seien nur einem Wechsel der Produktions- und Verleihgesellschaft zuzuschreiben, konnte man sie auch in Paramount-Filmen entdecken (d.h. ihr "Fehlen" entdecken). Gibt es eigentlich ein Format auf 35mm-Kopien, dass bei VV-Reduktionen ein Bildfeld mit sehr dünnem Bildstrich zeigt? Mir ist es in den Jahren nicht gelungen, ein Beispiel dafür zu finden. Dafür gibt es natürlich andere Möglichkeiten eben so. Es wurde bisher mündlich mitgeteilt, dass die F-Signaturen auch in einer Horizontalkopie (WHITE CHRISTMAS) zu sehen sind. Schauen wir mim auf die Überblendzeichen bei den meisten 70mm-Filmen, wurde dort ebenfalls bis zum Grund des Blankfilms die Schicht abgetragen. Und wie auch bei der VV-Kopie von WHITE CHRISTMAS kennen wir sie als "weisse" Zeichen (genauer gesagt: transparent). Auch der Horizontaprojektor bei VV muß irgendwann in seiner Bildzentrierung "ausgerichtet" werden. Du vergisst möglicherweise, dass es nicht nur eine einzige Version einer Horizontalkopie für VV-Filme gegeben hat. Einige Horizontalkopien besitzen nur einseitig eine Aussparung (für die Lichttonspur oberhalb des Bildfeldes), andere zeigen eine weitere Aussparung: unterhalb des Bildfeldes, die eine Zentrierung ohne "F"-Signatur möglich macht. Es macht nach meinem Verständnis jetzt keinen wirklichen Sinn, wo Du a) von weissen "F"-Signaturen in WHITE CHRISTMAS und b ) von schwarzen "F-"Signaturen in VERTIGO sprichst und betonst, in beiden Fällen seien diese im Kameraoriginal gewesen. Wüßte einer unter uns einen Grund hierfür? Bevor aus USA nun nähere Informationen eintreffen, finde ich es sehr interessant, wenn einer unter uns Enthusiasten eine VERTIGO-35mm-Kopie von 1983 ablichten könnte und uns mitteilte, ob dort die "F"-Signatur ebenfalls (wie in Robert A. Harris' 70mm-Kopie) schwarz ist. Diese sinnvolle Feststellung fand leider noch keine sinnvolle Antwort. Vielleicht könnte @Filmantiques, so es seine Zeit erlaubt, eine WA-Kopie von VERTIGO von 1983 erkunden. Aber auch ein weiterer interessanter Scan aus einer Technicolor-Kopie des einen oder anderen Titels wäre toll. Vielleicht ist dann erkennbar, ob eine Regelmässigkeit bei diesem Verfahren gegeben war - oder vielleicht auch nicht.
  20. cinerama

    70mm-Kino

    Eindrucksvolle Bilder - vielen Dank! Hiessen diese CAPITOL? (So wie das Kino?) Könntest Du einige benennen? Ost- und westeuropäische?
  21. Es gäbe da im weiteren noch eine Mappe zur Vorgeschiche von VistaVision, die ich einzustellen hier mir überlege (Rechtsfragen vorbehalten). Der Verweis auf einige Filme ohne "F"-Signatur meinte ja gerade nicht die Filme eventuell anderer Companies, sondern gerade auch Paramount-Filme, in denen sie fehlen. Sind denn hier in der Runde die Zweifel wegen der Horizontalkopie WHITE CHRISTMAS ausgeräumt? Einigkeit wegen der Gravur in die Bankfilmunterlage? (You tube kann ich mit Mobil-Laptop nicht empfangen. Das müsste wirklich zum Thema sein - dann gehe ich gerne an einen Ort mit Sound-Wiedergabe)
  22. Das "F"-Zeichen in der 70mm-VERTIGO-Kopie ist ja schwarz/grau (die Kopien waren auch unterschiedlich dicht). Sämtliche anderen VistaVision-Filme, in denen "F"-Zeichen auftauchen (bis auf die Blow ups von "The Great Wall" und "The Ten Commandments" als Ausnahmekopierungen), sofern auf 35mm-Technicolor kopiert wurde, haben weisse "F"-Signaturen. Möchtest Du sagen - da wir in einem Film weisse, im anderen schwarze Signaturen vorfinden - dass dies stets vom Kameranegativ stammten ? Welcher Fall ist hierfür belegt? Die Horizontalkopie von WHITE CHRISTMAS hat den Beschreibungen des Archivars zufolge eine weisse "F"-Signatur. Glaubt man der Darstellung, käme man zu dem Schluss: sie ist eingraviert worden, bis zum Grund des Blankfilms. Siehe auch viele 70mm-Kopien (weisses, kreisrundes Blendzeichen). Jeder von uns wird dies schon in allen Formaten erlebt haben. ** THE COMMANDMENTS auf 35mm hatte m.W. kein wesentlich höheres Bildfeld wie oben abgebildet. Weder in den EA-Kopien, noch den CRI-WA-Kopien. ** Es gibt von VERTIGO restored zumindest 1 neue 35mm-Kopie, in angeblich nicht so beglückender Güte. Womöglich hat sie einer gesehen und Signaturen bemerkt? Gibt es einen Zugriff auf die WA-Kopie der Universal/UIP von 1983 - hinsichtlich der "F"-Signaturen? (möglicherweise im DFM lief sie in den 1990er Jahren - Archiv V.P.). Wären bei VERTIGO keine "F"-Signaturen im Orignalnegativ, könnte man sie bei Herausbringung des Films auf Mehrschichtenfilm in das Duplikatnegativ zu gravieren. Wie schon erwähnt: es gibt etliche 35mm-TC-Kopien von VistaVision-Filmen, welche keinerlei Signaturen enthalten. Erklärung hierfür, @preston?
  23. Bei den ZEHN GEBOTEN sah ich bei K.B. Rollen mit Bildstrich etwa der Höhe von 14mm und evtl. 16mm. Bei 16mm also nicht höher als Normalformat (Maske 15,2 x 22mm). Superdünner Bildstrich ist mir bei 35mm-VV noch nie begegnet, würde mich aber sehr interessieren. Die Randkodirung des Negativs ist auf der Randbelichtung von Technicolor i.d.R. leider nicht ablesbar, bei horizontalem Negativ würde ja aufgrund der 90-Grad-Drehung die Randnummerierung entfallen. Hier noch einige Kuriosa:
  24. Sehe ich auch so und könnte mir darauf auch keinen anderen Reim machen. Leider hatte kein Normalsterblicher Zutritt in die TC-Werke. Abgesehen davon, wie lange das Ganze nun zurückliegt. Meines Erachtens macht es Sinn, die "F-"Signaturen in eine der 3 Matrizen-Filme graviert zu haben. Nicht alles, was Harris sagt, ist unwahr. Einiges aber war unwahr. Das erschüttert dann die Vertrauensgrundlage. Es erweckt auch den Anschein, als seien einige Companies zu ihm auf Abstand gegangen. Dieser Bildstich ist m.E. gleichbedeutend mit der Empfehlung in 1.85 : 1 zu projizieren: geläufig eher seit den 1970er Jahren. Aber gibt es dazu in der Literatur Hinweise?? Gab es Vollformat-35mm-Kopien (also mit sehr dünnem Bildstrich) von VV-Produktionen? Auf 16mm wäre mir das Vollformat erklärlich, entspräche es doch der Ausschnittskopierung der VV-Safety-Aerea für 1.37 : 1 bei 35mm-TC-Fernsehkopien.
  25. Das "F"-Zeichen in der 70mm-Kopie von VERTIGO wäre vermutlich eine historisch nachempfundende Gravur von 1996. Oder gibt es eine andere Erklärung? [Restaurateur Harris berichtet indes, sie entstamme dem Originalnegativ von 1958]. Vielleicht meinen wir beide das Normalformat? (Academy Format/Academy Standard/Academy Ratio/Standard Aspect Ratio). Wenn wir noch andere Varianten mit einbeziehen: wie könnte man sich künftig auf Begrifflichkeiten einigen? (Ich grüble seit einger Zeit darüber nach ... vielleicht ergibt sich etwas aus dieser Diskussion)
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