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Vielleicht irre ich, aber wer war nicht auf der Höhe der Zeit und musste erst in Bradford Rücksprache nehmen? Einfach mal weniger Legenden verbreiten, und schon wird man ernst genommen. In diesem Falle ist es ja ein "negatives" Verkaufsmärchen, um andere Spielstätten möglichst unattraktiv zu machen. Ach, und wirklich? Die Schrumpfung lässt die Panel-Trennung stärker hervortreten, schreibt hier jemand? Die Schrumpfung war schon Anfang der 90er Jahre gegeben. Seitdem wird in B. zu besseren Klimabedingungen gelagert. Zwei Projektoren wie A und C sind recht einfach nachzurichten (noch einfacher: den Tubus leicht verdrehen), das war's. Im Notfall abgestufte Brennweiten einsetzen.
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60er Jahre-Ausgabe von "Sowjetfilm", die ich in der letzten Woche durchblätterte. Thema: Weltpremiere von Chelovek v zelenoy perchatke in Stereo-70 im Jahr 1968. (Dort wird auf die Weltpremiere in Stereo-70 als Brillenverfahren im moskauer Kino 'Oktober' Bezug genommen. Zwei Wochen später ein Kurzbericht über das 'Oktober' ebd., dass im 'Oktober' 3-D ab sofort auch ohne Brille im Einsatz sei. Zu dieser Zeit ist aber in der UdSSR für den aktuellen Einsatz kein anderes 3-D-Verfahren als auf 70mm bekannt). Evtl. ist also dieser Film von 1969 auf 70mm und in 3-D ohne Brille gemeint: Ваши лапу медведь / Handshake With a Bear (im Linsenrasterverfahren). Glaubt man noch anderen Quellen, sei sogar schon 1955 mit Samouverenniy karandash / Самоуверенный карандаш /The Self-Assured Karandash ein 3-D auf 70mm mit sequentiellem Transport im Einsatz gewesen: evtl. ein Irrtum. Verfahren auf 35mm mit Linsenrastersystem existierten in Moskau bereits 1948. Insofern war der Realsozialismus kinematographisch erfindungsreicher als der Real-Kapitalismus, sowohl bei 3-D wie auch in dern Breitformatverfahren. Vielleicht weiss es Droessler...
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Ich wäre auch gegen das "Wegsperren" zeitgenössischer Dokumente. Aber es hat den Anschein, dass einige Institutionen diesen Weg beschreiten (bspw. Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin. O-Ton M. Koerber [Filmarchivbeauftragter]: "Wir werden alles digitalisieren. Und irgendwann werden wir die Filmkopien nicht mehr ausleihen"]. So viel Einfallsreichtum an kinematographischer Fürsorge und Reproduktion (die darin bestehen könnte, einfach mal die Projektionsgeräte filmschonend umzubauen oder eines Tages die Original-Kopierprozesse zu rekonstruieren) ist kaum zu überbieten und übertrifft gar noch die Grossretrospektiven über CinemaScope, den Farbfilm oder "bigger than life" an Eintönigkeit. - Daher sollten es die Bradforder besser machen, was sie mit Einbau ihrer Anlagen 1991 auch bewiesen haben. So aufwändig sind Modifikationen an Projektoren nun auch wieder nicht. Und wie man dank des Hinweises von @totalvision liest, wird diese Technicolor-Originalfassung auch noch gezeigt. Nichts wie hin!
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Das war ja auch, als wir das im IMAX gesehen haben, mit dem eingeblendeten Hinweis "Brille aufsetzen" / "Brille absetzen" vollidiotisch. Ich erinnere daran, dass in den 60er Jahren 70mm 3-D Filme in Moskau im "Oktober" ohne Brillenanwendung aufgeführt wurden. Scheinbar bringt das die Marktwirtschaft nicht auf die Reihe. :huh:
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Da obliegst Du vielleicht einer spätromantischen Idealisierung realer Wirtschaftsbetriebe, die ich nicht ganz teilen könnte. Wenn "selbstausbeuterische" Züge konstatierbar sind, Du hast es selbst ausgesprochen, ist etwas faul im Lande. Gerade Du solltest die Branchenverhältnisse untertariflicher Bezahlungen und des ständigen Anlernens im Personalkarussell langsam durchschaut haben. @Stefan2, ich kenne ihn lange genug, kann ich nur beipflichten. Sowohl die Problematik der Telleranlagen mit nicht kugelgelagerten Rollen als auch der Irrglaube, man könnte mit einfachen Pegelschleifen die einst mitgelieferten Referenzfilme ersetzen, ist unbestreitbar. Auch seine Vermutung, bei der BSG könnte mit anderer (ich denke höherer) Dynamik umgespielt worden sein, liegt nahe und löst das sog. Rätsel hinreichend. Ich werde morgen denjenigen befragen, der damit in Berlin zu tun hatte - gleichwohl nach 45 Jahren nicht alle Erinnerungen sofort abrufbar erscheinen. Tatsächlich sind mittlerweile, wie @stefan2 schreibt, ALLE brandneu auf Polyester nachgezogenen Kopien auf Telleranlagen verschrammt worden. Man hat sie ja auf den Frühjahrsfestivals gesehen. Fakt ist auch (bei Altkopien), dass die 70mm-Kopien auf den meisten Telleranlagen magnetisch angelöscht wurden. Da müssen die Motoren mit Mu-Metall abgeschirmt werden. Ich bezweifle, dass diverse "Verdienstkreuzträger" sich jemals über diese Zusammenhänge ihre Köpfe zerbrochen haben.
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Es könnte noch andere Gründe haben, dass man die Kopie nicht zeigt. Es fehlten einge Einstellungen mit einem umfallenden Wasserturm im Showdown des Films, die auch bereits als "missing link" beanstandet worden aren (die aber m.E. dem Handlungsfluss keinen Abbruch taten.) Der Vorführer in Bradford, wenn er diese Version als brüchig bezeichnet, wird schon Gründe haben. Bei den Vorführungen, die ich sah (einige Jahre her), war eine Beeinträchtigung des Materials nicht zu bemerken. Das würde man in der Projektion an leichten Symptomen erahnen . Ungefähr Anfang der 1990er Jahre hielt ich diese Kopie bei einem Besuch im Europa-Palast in Essen (seinerzeit zweitgrösste Breitwand der Republik nach dem Royal-Palast Berlin) in der Hand: fabelhafter Zustand. Sie wanderte später über Mr. B. nach Bradford. Später wurden dort die dt. Titel, die dort immer für Lacher sorgten, ausgetauscht gegen englische (es fand sich noch Material aus einem stillgelegten Kino). Deine Farbansprüche betreffend dürfte diese Technicolor-Version der Gipfel gewesen sein: vollständig ausgeglichen. Indes sieht eine Neukopierung immer dann fabelhaft aus, wenn wieder vom Kameraorginal kopiert wurde. Was auch bei THIS IS CINERAMA in Bradford um 1992 so war. Und trotz neuester Kopierung versanken die Seitenpanel bisweilen schlagartig und über längere Zeiträume im Farbstich und somit wurde die Trinität förmlich "auseinanderrissen". (Im Anhang zu diesem Text ein Bild, wo dies noch sehr schwach zu erkennen ist, in einigen Szenen jedoch extremer ausfielen.) Fragil fand ich in Bradford WINDJAMMER u.a. Eastmankopien.
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In 3 Kinos weltweit - theoretisch zumindest. Jährlich z.B. die Vorführungen im National Media Museum im britischen Bradford: eine Technicolor-Druckkopie mit erstaunlich gelungenem Licht- und Farbausgleich zwischen den Panelen. Und in USA wurde eine neue Kopie gezogen, die bereits im Cinerama in Seattle und im Cinerama Dome in Los Angeles gezeigt wurde. Von der man hoffen darf, dass sie ähnlich perfekt aussieht wie der Blu ray-Transfer, der als bis dato beste Referenz für dieses neuzeitliche Medium in die Geschichte einging (in Flachversion und - leicht beschnitten - auch in der sog. "Smile Box"-Version angeboten). Wer das in "echt" gesehen und gehört hat, vergisst es sein Leben lang nicht. Eine völlig andere Welt - ein ganz anderer "Planet". :smile:
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Der Einsicht von @magentacine, die Altfilmkopie so lange wie chemisch haltbar aufzubewahren, möchte ich doch unbedingt beipflichten. Dies entlastet nicht die Verantwortungsträger vor der Aufgabe einer formatgetreuen und historisch akkuraten Neu- oder Umkopierung, die zweifelsfrei auch wieder ein Sicherungspaket auf Separationen mit einschliessen sollte. So steht es in den FIAF-Statuten und darum kann man sich nicht drücken. Allein die vertrackte Rechtelage (auch bei einigen Klassikern der Samuel-Bronston-Produktion mit Lizenzverhandlungen, die ich wegen einer Aufführung bis nach Paris [!] führen musste) läßt jedoch erahnen, daß nicht wenige Filmtitel - inbesondere in den Sonderverfahren - leider auf der Strecke bleiben könnten. Nicht weil sie nicht kopierfähig wären (evtl. anders beschaffen ist die diffizilere Lage bei 3-D-Formaten, die St. D. in München zur weitgehenden Aufgabe einer filmschen Restaurierung führte), sondern wegen des Mangels an kommerziellem Interesse. Irgendwann ist es dann auch die Nichtkopierfähigkeit, wenn man zu lange wartet. In einem Thread zu den "echten" Kinoverfahren gehört eigentlich keine ausufernde Digitaldebatte. Die führen schon andere mit schier grenzenlosem Finanz-Polster. Es könnte aber Notsituationen bei raren Filmen geben, bei denen weder das Negativ bekannt ist, noch jemand an einer Sicherung Interesse zeigt noch minimale Aufführungsmöglichkeiten für die Theaterseite bestehen, oder kein Vorführ-Material verfügbar ist. Bevor sich eine solche Filmkopie im rosaroten Nebel auflöst, könnte man sie doch scannen. Allerdings befinden wir uns in diesem Augenblick im Digital Cinema-Thread. Was ganz schnell langweilig werden könnte und den Blick für die Kinogeschichte auf die derzeit ausrollende Einheitsschiene drängt. Die Vorführung einer alten Premierenkopie transportiert in etlichen Beispielen mehr Authentizität als diverse Abtastungen, Umspielungen, Digitalisierungen und Neumischungen, obwohl gerade jene an die besterhaltenen Materialien herangehen. Das ist leider so paradox und wird es auf absehbare Zeit auch bleiben. Kurze, nicht zu ausufernde Fotostrecken zur letzten Veranstaltung in Berlin sind in der Galerie eingestellt worden: http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/image/2208-spartakus-auf-dem-teller/ http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/album/75980/69-astor-spartacus/ Wir suchen noch 35mm-Trailer zu den Titeln "Goya" (DDR 1971), "Anna Karenina" (UdSSR 1968), "Lord Jim" (GB 1964), "Das Land des Regenbaums" (USA 1956). Vielleicht können die Sammlerkollegen uns Hinweise geben? Dankeschön!
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"Variety"-Artikel: Kein Grabgesang für Zelluloid
cinerama antwortete auf magentacine's Thema in Allgemeines Board
Der Artikel zeigt immerhin, dass die Digitalisierung von Filmtheatern aus sich selbst heraus nicht flächendeckend lebensfähig ist. Weder programmatisch noch wirtschaftlich. Was die Lage in USA und anderen Ländern ohne staatliche Fördertöpfe auch aufzeigt. Recht spät allerdings die Rückmeldung der Filmexperten, die filmische Güten (spezifische Farben, Gradationen und Konturen) in der Digitalprojektion vermissen und am Filmbandoriginal festhalten möchten. Dafür wäre aber auch Rückhalt der Rohfilmhersteller und der Verleiher, Kopierwerke mit höherwertigeren Vorlagen zu versorgen, ein konstruktiver Weg. Für Nachspielkinos, für autonome Kinos und für Repertoire-Einsätze ist die DCI-Welt ohnedies eine Bastion der Marktbereinigung. Darüber schreibt mittlerweile selbst das blind marktoptimistisch dröhnende Blatt "BLICKPUNKT-FILM", nachdem nun das grosse Nachdenken in der Branche begonnen hat. -
Im Hochformat ein Querschnitt durch den klassischen Kinosaal 'astor Filmlounge'in Berlin, der die Vorzüge der architektonischen Umbauten von Gerhard Fritzsche Anfang der 1950er Jahre zur Geltung bringt, noch vor dem Umbau auf CinemaScope - und eben so die nach historischen Vorbilder 2008 restituierte Beleuchtungstechnik der Architektin und Restaurateurin Anna Maske farblich aufzeigt.
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Das mittlerweile schon klassische deutsche "Wiederaufführungsplakat" etwa von Ende der 1960er Jahre erschien uns künstlerisch am gelungensten. Es nimmt bezug auf die Arena-Szene [Douglas kämpft gegen den "Äthiopier" Woody Strode"], für die lange gepbt wurde, mit echten Waffen gekämpft wurde und deren Aufnahmen einige Wochen andauerten.
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Der Einführungsvortrag nahm nur kurz Bezug auf den gerade verstorbenen Tony Curtis, dem vom Executive Produzenten Kirk Douglas eine fiktionale Rolle erschaffen wurde. Beide hatten bereits in THE VIKINGS miteinander gespielt, in dem Curtis am Ende Douglas richtet. Anekdoten besagen, daß in SPARTACUS diesmal Douglas Curtis den Todesstoß versetzen mußte, um den Gleichstand wieder herzustellen. Da der Vortrag zu lang wurde, konnten die kommenden Programmangebote nicht mehr merkfähig vermittelt werden. Hauptthema der Einleitung war nicht Stanley Kubrick, sondern die Beweggründe von Kirk Douglas, diesen Film zu schaffen.
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Der berühmte Titelvorspann von Saul Bass (des Titeldesigners verschiedener Todd-AO-Filme ["Exodus"] wie auch VistaVision-Produktionen von Alfred Hitchcock ["North by Northwest"]) schlägt immer wieder in den Bann. Neben dem Trommelwirbel von Alex North Musik blenden darin römische Büsten und Heldenreliefs ineinander über, um zum Ende die Büste des römischen Patriziers auseinanderbrechen zu lassen (Stop Motion Technik). Auch auf das Scheitern der frühen Aufstände. Ebenfalls im Titel enthalten der Hinweis auf die "Panavision"-Objektive. Sie wurden allerdings nur für die optischen Kopierwerksarbeiten eingesetzt, nicht für die Bildaufnahme.
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Es gibt ein Parkhaus am Zoo, Einfahrt Hardenbergstr. 25 und am Zoo-Bogen: http://branchenbuch.meinestadt.de/berlin/company/5839143 Alle Parkhäuser in der City-West und exakte Angaben zu Parkplätzen: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/parkhaeuser.html Rund 200 Meter vom Kino an der Ecke Joachimsthaler Str./Lietzenburger Str. am Rankeplatz ist immer ein kleiner Parkplatz. Aber das müsste ein Autofahrer besser beschreiben. Ortsübersicht: http://www.berlin.de/stadtplan/map.asp?sid=3bd34c6ed2a79ee707752fa9b3f013f4&ix=1590&iy=1607&grid=dedatlas10
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Grippefieber ... bitte um Verzeihung für diese Verwechslung! - das Rheinland und @samuel bronston wissen es besser. Zu Ehren des SAVOY daher der Bildnachtrag. Nachfrage von @showmansship: Es sind zwei im Kino vorhandene 70mm-Formate, die für ein wünschenswertes Bild sorgen. Objekt plus Maske A: 2.35 : 1 (für sowohl einige Kopien die hard matted sind, wie ALIEN III z.B. oder DORNRÖSCHEN UND DER PRINZ. Aber auch für Scope-Blow-ups bei denen eine zu stark blitzenden Negativ-Klebestelle zu Beschwerden führen könnte). Objektiv plus Maske B: 2.2 : 1 für den sog. Todd-AO-Standard. Irgendwann wäre ein DLP-Anamorphot auszutesten oder Stefans Spezialvorsatz, und im weiteren eine Maske und Optik für 2.14 : 1 zu erwägen (Ausnutzung noch des winzigsten Pixels innerhalb des Bildkaders, für ältere Super Technirama 70-Kopien z.B.). Spezialoptik und Maske auch für Breitwand-Formate 1.7 bis 1.85 : 1 auf 70mm wie PLAY TIME oder ALIEN II geplant. -- Die neue Umlaufblende nicht mehr geschafft ... möglicherweise ist sie gar nicht nötig. Der 4-Zoll-Spezialtubus aber - bei dem die Optik um ihren Schnittpunkt pendeln kann - liegt schon auf dem Tisch.
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Dann ein herzliches Willkommen für alle, die schon im Morgengrauen aufbrechen. (Bei mir etwas später, weil quasi "um die Ecke" wohnend ... aber vielleicht liege ich noch länger, weil die Grippe nicht weggeht.) Heute vor 50 Jahren, am 7.10.1960, fand im New Yorker DeMille-Theater die Weltpremiere von SPARTACUS (Bryna Production) statt: oder auch in der Nacht zum 7. Oktober - das wäre dann bereits der 6.10.1960. Leider war unter uns hier keiner dabei, aber es gibt zumindest Zeitzeugen der deutschen Premieren in Düsseldorf ("Kristall Palast") und in Berlin ("Titania-Palast"). Die Kritiken waren überaus gemischt. Gerade die New York Times wagte sich an einen Verriss (http://www.nytimes.com/glogin?URI=http://movies.nytimes.com/movie/review&OQ=_rQ3D3Q26resQ3D9A06E3DE1738EF32A25754C0A9669D946191D6CF&OP=219f42b6Q2FQ3BQ60erQ3BB,rQ3B222Q3BqriQ51Q3BeEQ60ratra!Q3BiQ60hPamQ3BEahPa2Q22eqeQ3BiQ60hPaQ3BEahPa2 ), und das zeigt aus heutiger Sicht die seinerzeitige Skepsis gegen einen von Kirk Douglas produzierten Freiheitskämpfer-Film, nachdem man die Grausamkeiten und Rohheiten von THE VIKINGS (1959) gerade eben erst genossen hatte. Douglas wurde für sein Vorhaben belächelt und fand zeitweise kein Studio, das er zu einer Verfilmung überreden konnte: trotz des glänzenden Erfolgs von THE VIKINGS. Heute werden die Rankings anders bewertet, und im Moment hat er - trotz inflationärer Fernsehausstrahlungen - einen sehr respektablen Ruf: * Platz 81 in der 2007 erschienenen Liste der 100 besten Filme aller Zeiten. (1998: noch nicht berücksichtigt) * Platz 62 in der Liste der 100 Besten Thriller aller Zeiten * Die von Kirk Douglas verkörperte Rolle des Spartacus erreichte Rang 22 in der Liste der 50 größten Kinohelden aller Zeiten. * Platz 44 in der Liste der 100 am meisten inspirierenden Filme * Platz 5 in der Liste der 10 größten Leinwandepen aller Zeiten. Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Spartacus_%281960%29 Die Vorführung am Sonntag im 'astor' in Berlin wird in frisch eingemssenem Dolby-Magnetton abgehalten - die Kurven am Terzanalyzer zeigten sich nahezu "schnurgrade" (mal im Marketing-Timbre geschwärmt). Am Bild arbeiten wir noch, und es bieten sich da verschiedene Varianten mit ihrem Für und Wider (d.h., es gäbe neben den beiden 70mm-Grundformaten noch zwei weitere Formate, die angedacht sind).
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Der Hausflyer für die berliner 70mm-Saison ist fertig - und in Verteilung. Das Trailering ist ebenfalls angelaufen: es läuft ein echter Technicolor-Trailer von Technirama-Matrizen. Kommenden Sonntag um 10.30 Uhr - in herbstlicher Frühe - geht es los. Wer noch sehr müde ist, kann die Filmpause zum Schlummern nutzen. Für den 7.10.2010 ist noch eine kleine Reminiszenz im Forum angedacht.
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In der Nacht zum 30.10. verstarb Hollywood-Legende Tony Curtis. Als Sohn ungarischer Juden wuchs er in der Bronx auf und setzte sich in Hollywood durch, gewann aber nie einen Oscar. Sein Schauspiellehrer war Ende der 1940er Jahre Erwin Piscator (der auch als Regisseur eines berliner Theaters am Nollendorfplatz berühmt wurde). Robert Sidomak gab im 1949 in GEWAGTES ALIBI die erste Filmrolle. Eine Oscar-Nomierung gab es dennoch für FLUCHT IN KETTEN (1958) an der Seite von Sidney Potier. Gleich in drei grossformatigen Technirama-Produktionen trat Curtis auf: TRAPEZ (1956), DIE WIKINGER (1959) und SPARTACUS (1960). Die grösste Popularität brachte ihm die Fernsehserie DIE ZWEI (mit Roger Moore) sowie Rollen der geschlechtlichen Ambuguität wie in MANCHE MÖGENS HEISS (USA 1959, an der Seite von Marylin Monroe)und SPARTACUS ("gebadet" von Laurence Olivier) ein. Im realen Leben war er sechsmals verheiratet - u.a. mit Christine Kaufmann und Janet Leigh - und zeugte eben so viele Kinder. Eines seiner letzten Interviews: http://wn.com/Tony_Curtis http://dlisted.com/node/39053 http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/curtis112.html Als filmhistorische Hommage an Tony Curtis zeigt das Berliner Kino 'astor Filmlounge' am 10.10.2010 um 10.30 Uhr Stanley Kubricks SPARTACUS (rekonstruierte Breitwand-Version in 70mm 6-Kanal-Dolby Magnetton und neuen Farben) - einschliesslich der ausladenden "Schnecken- und Austernszene". Karten über http://www.astor-filmlounge.de/tickets-kaufen/film/spartacus/ Bild: Universal Classics:
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Was @Nizofilmer konstatiert, hat nachwievor Allgemeingültigkeit für alle Länder - mit ähnlichen Ängsten vor der "Überfremdung". Die greift überall dort, wo angestammte Besitztümer und scheinpatriotisches Selbstwertgefühl durch soziale und regionale Umbrüche erschüttert werden, die durch Anderes verursacht wurden. Die sozialen Schieflagen haben die angestammten Bevölkerungen und ihre Regierungen selber zu verantworten, nicht die Flüchtlinge oder Migranten. Auch sind diese "Phänomene" Folge der Globalisierung des hegemonistischen Marktprimats sowie der Immobilien- und Bankkrisen, aber auch der Hungersnöte und ethnischen Zersplitterungen in vielen Ländern der Welt, die von der westlichen Welt und Zivilisation bekanntlich mit erschaffen und gefördert werden. Eine "Festung Europa" (die sich abschirmt gegen alles Nicht-Leistungsfähige, Nicht-Landessprachliche, Nicht-Marktfähige, Nicht-Christliche) ist nicht der Beginn eines goldenen Zeitalters der Besitzstandswahrung und Heimatliebe, sondern die Aussaat kommender Kriege. Wenn im obigen Beitrag nun ein österreichischer Staatsbürger von deutschen Vorrechten und Privilegien gegen islamische Unterwanderung schwärmt, spricht er zumindest nicht für die auf deutschem Staatsterritorium geltende Rechtslage, die durch einige sinnvolle Verankerungen des Menschenrechts im GG festgelegt sind. Und im übrigen auch nicht, eben so wenig wie Sarrazin, für die Stadt Berlin - die ich glaube durch täglichen Kontakt hinsichlich der vermuteten und der realen Potentiale der türkisch- oder arabischstämmigen deutschen Staatsbürger und auch Nicht-Staatsbürger ganz gut zu kennen. Auch dort kursieren einige Vorurteile (zumeist nicht gegen die Christen, sondern gegen die Juden - und das vornehmlich aufgrund derer bisweilen expansiven Besatzungspolitik in Palästina), aber von Säuberungen spricht keiner. Eher ist unter den Deutsch- und Arabisch-Stämmigen hierzulande ein der Antisemitismus zu beklagen, der leider auf einer von der trotz eines voll-demokratischen Systems in Israel nicht auf faire Teilung mit den Nachbarvölkern beruhenden Tagespolitik basiert, welche zu brandmarken uns Deutschen indertat nicht zusteht, weil wir massgeblich mit Auslöser des Exodus waren. Die zu heute annektionistischen Tendenzen der damaligen Opfer führte - gleichwohl Israel und arabischstämmigen Bevölkerungsanteil mit ihrer Religion und Kultur wirtschaftlich nicht lebensfähig wäre und entsprechend tolerant bleibt. Daher erwähnte @Nizofilmer das Syndrom der "Täter-Opfer-Umkehr". Beispiel: viele Deutsche erwarten ausgerechnet von den Israelis mehr "Moral" als Deutsche sie je hervorbrachten. Man kehrt etwas um, um sich selbst von Schuld und Komplexen reinzuwaschen. Und relativiert damit das Verbrechen, das nachweislich von der "eigenen Heimat" (Heimatliebe?) millionenfach ausgingen. - Ein Symptom der Dummheit! Kritiseren wir also aktuelle arabische und israelische Politiken, landen wir stets bei der heutigen, letzten verbliebenen Supermacht, die ein massgebliches Interesse an der Spaltung der arabischen Völker hat - und israelische Annektionspolitik vornehmlich aus strategischen Gründen deckt. Hieraus speist sich wiederum ein platter Anti-Amerikanismus oder Anti-Semitismus einiger Arabisch-Stämmiger aber auch jüngerer Deutscher und nicht zuletzt auch der früheren 68er-Bewegungen. Das Dümmste ist dann, anstatt die Kausalfunktionen zu untersuchen, die stets rein politisch konnotiert sind (auch hinsichtlich religiöser oder atheistischer Extreme), wieder mit dem Finger auf das zu zeigen, was alles dem Besitzstands-Kodex der einheimischen "Patrioten" nicht gefällt, nur weil man glaubt in einem überlegenen System zu leben. Wer da mit vererbten genetischen "Schwächen", die pauschal zu Disfunktionalitäten führten, argumentiert, begibt sich leider doch in die rassistische Ecke. Ob das dann alles sofort faschistisch oder nazistisch ist, sei dahingestellt - aber die hier vorgetragene Rassenkunde ist nicht mehr oder weniger als der Keim zum Krieg. Mit "mathematischer Gewissheit". Und im Gegensatz zu den meisten von uns, die kein Wort einer arabischen Sprache beherrschen, lesen entsprechend arabischstämmige oder muslimische Mitmenschen auch die europäischsprachigen Internet-Foren und ziehen aus solchen Aussagen ihre Schlüsse. Und das ist "uns" doch kaum von Nutzem? [Der Thread hat mit Film und Kino nichts zu tun und bereichert m.E. die in der Branche Tätigen in keiner Weise. Weit eher wird hier ein Kampffeld aufgemacht, das der jahrunderalten Kultur in heute Österreich oder früher Deutschland nur Schaden zufügt und den Sündenbock bei den Schwächsten sucht, nachdem unsere einhemische Markt- und Sozialpolitik zunehmend durch Deklassierungen und Spaltungen von sich Reden machte. Soll doch dieser Banker Sarrazin, der mit Horst Köhler und Schäuble schon mit der kahlschlagartigen Wähtungs-, Wirtschafts- und Sozialunion sein Können unter Beweis stellte, möglichst bald auswandern!]. Wenn ich mir etwas wünschen würde, dann ist es die Sperrung dieses schmutzigen Threads.
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Viel zu wenige islamische Immigranten hier, könnte die Gegenthese lauten. Der Islam konnte Europa schon immer befruchten. Und: möglicherweise sind Muslime und säkulare Immigranten gleichermassen die modernsten Europäer: die die Zukunft mitgestalten werden? So waren die Juden, wird zurecht konstatiert, die ersten "Deutschen" - als in Vorreichszeiten die Deutschen regional-patriotisch zerplittert waren. Einer anderen Farbe als rot folgend meint der Neokantianer Habermas, die Furcht vor der Überfremdung gründe auf der Furcht vor Erfahrungen mit sich selbst: http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-894/i.html Noch eine andere Farbe: Gegen die Dämonisierung des Islam als "Wiedergänger des dt. Faschismus" wehrt sich die Intifada: http://www.intifada.at/node/535 Wie weit sich aber Antisemitismus und Islamphobie überschneiden oder derzeit noch nicht, untersucht dieser Essay: http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/islamophobie-und-antisemitismus
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So einige sehen hinter der von Sarrazin lancierten "Kritik" an den vielen Drückebergern doch eher eine vorgeschobene Leistungsideologie. Die fungiert als Rettungsankter für ein System, das Armut und Korruption selbst produzierte und sie nun einer Naturhaftigkeit von Genen und Mentalitäten zuschiebt: "Statt sich, wie es Sarrazin als ehemaliger Finanzsenator und jetziger Bundesbankchef gebühren sollte, mit dem von Politik und Banken verursachten Finanzdesaster auseinanderzusetzen und dabei schamhaft jegliche Verunglimpfung der Opfer dieser Politik und dieses Finanzsystems zu vermeiden, sondert er im Stern Töne ab, die ich als ungeheuerlich empfinde." Aus: http://www.flegel-g.de/hetzmaschine.html http://www.ft-ci.org/article.php3?id_article=2965?lang=de http://www.sozialismus.info/?sid=2516 http://www.randzone-online.de/?p=6438 http://www.binsenbrenner.de/wordpress/2010/09/01/thilos-willfahrige-apologeten/#more-12427 Die Sarrazin-Alternative: http://www.internationales-kulturfest.de/
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Leider ist der Etat begrenzt und sämtliche Flyer müssen in der hieisigen Region verteilt werden, in der um jeden einzelnen Besucher gekämpft werden muss. Es geht hier weniger um 70mm als um jede mögliche Stärkung der Kinematographie in der durch Kinosterben veränderten Stadt. Wir möchten nicht nur 70mm-Experten erreichen (die auch ohne Flyer-Auslage den Weg zu ihnen interessant erscheinenden Veranstaltungen finden, zumal sie von Natur aus sehr findig sind - und weil wir uns alle untereinander kennen), sondern den ganz normalen berliner von der Straße. Schlicht: nicht kreisen ums Elitäre, sondern Volkstümliche. Nicht nur um die "Jugend", sondern auch das "Ältere". Das indirekte Zitat in der "3. Person" versucht etwas zu objektivieren. Man geht also innerhalb einer Diskussion auch einmal auf Abstand zur eigenen Sichtweise. Das balanciert die differenten Ansichten besser aus. Der Humor ist dennoch statthaft.
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Wenn @Laserhotline auch das eine oder andere Filmröllchen sammelt und konserviert, sind wir uns schon sympathischer. Weil neugierig, würden mich die Raritäten - oder auch Dubletten, denn auch diese nützen i.d.R. hin und wieder zur Anschauung oder Ausbesserung - stark interessieren. Muss aber nicht Gegenstand öffentlicher Foren sein, falls das diskret bleiben soll. -- Das @preston sturges-Saal-Foto habe ich nicht geknipst. Recht geschickt (Verzeihung für die "Unhöflichkeit") finde ich die Gleichzeitigkeit seines Opportunismus-Vorwurf an mich mit seinem großzügigen Angebot, Veranstaltungshinweise gegenseitig auszulegen. Noch gestern galt es, mich bei den Kinos ("im In- und Ausland") als den "Kompromisslosen" recht populär zu machen. Zum Vorwurf des "Opportunismus": bisher kam der gegenteiliger Vorwurf. Seitens der von @preston sturges gelobten Akteure der Kinemathek/Retrospektiven "CinemaScope" und "Bigger than life". Andere Veranstalter waren recht zufrieden: auch wenn es mal anstregend war, kam etwas bei heraus und die Arbeit lohnte sich. Hinterher war besser als vorher. @preston sturges verlangt "Kompromisslosigkeiten", mit denen aber Projekte zusammenbrechen würden - auch seine wohl. Hoffe doch nicht, dass er das wünscht. Ich glaube, dass @preston eine mehr schwärmerische und devote Haltung gegenüber seinen Darlegungen fördern möchte: oder sie auch durch Freikarten und Geschenke absichert. Von dieser Wirkung sind hier oft auch die "Färbungen" der Diskussionen beeinflusst, denke ich. Präziser: ein "Beschenkter" wird niemals zu einem Kritiker des Schenkenden - aber das Diskussionsniveau zerfällt zur Schein-Harmonie. Und diese finde ich nicht voranbringend. Nichts gegen die interessanten, programmatisch sinnvoll zusammengestellten jährlichen Festivals mit arbeitsintensivsem Einsatz in Karlsruhe. Veranstaltungsbezogen von stärkerer innerer Anteilnahme gekennzeichnet als die staatlich verordnete "Bigger than Life"-Retro von 2009 (die @preston lobte, auch wenn er es anders meinte). Leider muß ich nahezu jede @preston sturges-Äusserung hier im Filmvorführerforum als Gegenteil meiner Sicht der Dinge einordnen. Einige Äusserungen zeugen nicht davon, dass urplötzlich gegenseitige Flyer-Auslagen und allergrösste Liebe beflügelt würden: [http://www.filmvorfuehrer.de/topic/2421-70mm-event-in-karlsruhe/page__st__140] [http://www.filmvorfuehrer.de/topic/2421-70mm-event-in-karlsruhe/page__st__200] Ich fände es für die historische Themenaufaufblätterung "interessanter", die Unterschiedlichkeiten des Sichtweisen sachlich, aber noch deutlicher hervorzuheben, weil davon die Leser und Veranstaltungsbesucher profitieren, und damit sie sich selber Gedanken zur Entwicklung der Kinematographie zu machen anstatt in Hymnen einzuschwingen (ist so in der Kunst, Wissenschaft, Politik: dadurch "entwickelt" sich erst etwas). Das begeistert auch mehr, diese lokalen Unterschiede und Facetten (kalte Gross-Stadt, freundlichere badische Kaiserstadt meinetwwgen oder auch anders beschrieben. Und unterschiedliche Kinoarchitekturen, verschiedene Programm- und Serviceaufassungen) im Sinne der Artenvielfaltund Meinungsverscheidenheiten auszudifferenzieren als sie global anzugleichen. Warum ist es unhöflich, wenn einer sagt: einen @preston sturges-Flyer lege ich nicht aus, weil a. seine Forumsbeiträge konträr zur eigenen Auffassung stehen und b. der Auslageplatz für Hintergundinformationen zu berliner Veranstaltungen schon recht knapp dimensioniert ist? (Man müsste dann nämlich auf Faltblätter/Booklets zur Produktionshistorie oder zur Restaurierungsgeschichte verzichten). Viel lieber werbe ich für objektive und unabhängige Instanzen wie www.in70mm.com , www.widerscreenmuseum.com , 70mm Publishers und andere Festivals, die mir sympathischer sind. -- 5 Frontkanäle nach den Konzepten von H. Reeves, später John F. Allen und in deutschen Landen @stefan2 (bei dann hoffentlich auch 5 perfekt gleichartigen Kennlinien der Lautsprecher) sind nicht falsch und sie werden von uns auch hergerichtet, sobald der Film es hergibt oder der Hörwinkel es unerlässlich erscheinen lässt. Eine Belehrung durch @preston sturges ist nicht nötig: einige Vereinsmitglieder bauten solche Anlagen schon Ende der 1950er Jahre auf oder führten die Originalmischungen der deutschen Todd-AO-Fassungen durch; die Literatur zeigt uns diese Möglichkeiten und wiederum @cinerama hat diese Filme seit 1972 in jeder freien Minute so verinnerlicht, dass genaue Vorstellungen entsprangen. @preston sturges, wenn er von "Diskreditierung" und "Schädigung" des Todd-AO- (oder besser: 70mm-)-Anliegens als Folge meiner Bemühung spricht (andererseits lobt er Berlin bei jeder Gelegenheit), könnte dann selbstkritisch auch eigene Positionen überdenken. So bewirbt er beispielsweise seine digitale Anlage mit "High End Projection". Sie mag ja dem gebräuchlichen Industriestandard entsprechen (eben so wie eine 3-kanalige Lautsprecheranordnung oder Frontinformation in den meisten heutigen Kinos mit Bildwänden sogar weit über 20 Metern), allerdings handelt es sich (ebenso wie bei den kritischen Hörwinkeln in grösseren Sälen bei 3-Kanal-Frontbeschallung) auch hier um ein Kompromiss-Format. Genauer gesagt in meinen Augen um eine Unterabtastung der heute noch majoritär auf 35mm gedrehten Filme - und um eine zu starke Nähe zu den stark konkurrierenden Home-Cinema-Medien (HDTV, Blu ray Disc usw.) [der kinematographische "Vorsprung" ist in Zukunft auch nicht mehr zu gewinnen, vermte ich]. @preston wirbt bei dieser Projektionsart für High End-Projektion. Dann wirft er kleinen Akteuren - 600 km vom eigenen Standort - 70mm-Schädigungen vor. Das ist nicht logisch. Aber einfältig. Gerne, weil höflich angefragt wurde, lege ich hier im Forum einen ersten Flyer-Entwurfs aus, der gerne verissen werden darf (das 70mm-Logo hat mir Darren Briggs genehmigt, die Negativ-Perfo ist eine bewusste, freie gestalterische Eingebung ohne Anspruch auf Darstellung eines "originalen" Filmclips. Aber ich bin nur Graphik-Laie, was man sieht. - Wenn man das Bild anklickt, wird es qualitativ besser):