-
Gesamte Inhalte
10.468 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
80
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von cinerama
-
Das ist keine offizielle Listung, sondern eine der vielen "Hobby-Charts"...unvollständig wie so viele der kursierenden Listen. Was hilft es denn, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht?[...] Wenn es Dir wirklich nur um Besucherzuahlen und -rekorde geht, dann würde ich an Deiner Stelle 1942 und 1943 nicht vergessen. Da erzielten NS-Propagandafilme jährlich über 1,1 Milliarden Besucher in den deutschen Kinos. Netter Versuch: aber die Unvollständigkeit dieser Liste (was ist schon vollständig?) hatte ich und nicht Sie von vorneherein in Abzug gebracht. Und diese Liste versammelt sehr griffig Umsätze, US-Einnahmen, D-Einnahmen, Besucherzahlen. Was @preston sturges macht, ist: durch das Posten der Umsatzrekorde am Kassenbrutto in das gleiche Horn zu blasen wie die Hype-Profiteure, die den "erfolgreichsten" oder "teuersten Film" der Welt auserkoren zu haben glauben (und nebenher die Einschaltquoten erhöhen, wie man das auch mit Internethreads betreiben könnte: so hatten z.B. "n.tv" u.a. Sender/Publikationen 2010 "Avatar" und auch 1997 "Titanic" als sowohl teuersten wie erfolgreichsten Film aller Zeiten auserkoren). Ich nenne das unseriös. Nachdem @preston realisiert hat, wie kurzsichtig das "Box-Office"-Argument reicht, kommen auf einmal Hinweise wie die "Berücksichtigung" des historischen Kontextes, die Situation im Dritten Reich, die geringe Anzahl an Bildwänden in Rotchina usw. In anderen Threads hatte der gute @preston ja die Notwendigkeit einer "inflationsbereinigten" Umrechnung der Umsätze noch verlacht. Durch die Hintertür bringt er sie zurück - wie die Tageslaune eben ist. Entscheidend für den realen Erfolg, das meine Begründung, bleiben die Besucherzahlen in Relation zum Bevölkerungswachstum, egal, ob eine Kinokarte 80 Reichspfennige oder mehr kostet. Diese Zahlen zeigen schlagartig den Stellenwert der Kinorezeption. Das ist @prestons Domäne. 1972 sah ich nur VOM WINDE VERWEHT und BEN HUR: beide dürften besuchermässig in West-Dtl. ebenfalls weit oben stehen. Und gleich doppelter Unfug aus der Feder des plaudernden @preston: Er überträgt die Besucherzahlen aus W.-Berlin + BRD auf Gesamtdeutschland - Fehler Nr. 1. Er erwähnt 600 Mio. Besucher wie den Höchststand der westdeutschen Nachkriegszeit, hätte aber 1958 mit rund 850 Mio. Besuchern anführen müssen - Fehler Nr. 2. Völlig albern sein "Filmhistörchen" zu den NS-Propagandstreifen: allenfalls ein einziger Film schaffte Rekordeinnahmen. Die anderen Streifen waren keine kommerziellen Erfolge - dies im Gegensatz zu den Lustspielen der damaligen Produktion! .Haben Sie eine Erklärung für den Erfolg? Etwa eine viermal so hohe Anzahl an Bildwänden in der DDR (sofern man sie auf die Einwohnerzahl in W.-Dtdl. umrechnen müßte?) - oder eher umgekehrt? [ironie-Modus "aus"] - - - Das alles ließe sich angeregt diskutieren in einem Thread zur Frage "Welche sind die erfolgreichsten Filme aller Zeiten?". Indiskutabel bleibt aber, wenn $ 1.8 Mia. Umsatz der "Titanic" von "Avatar" in Kürze übertroffen würden, aber mancher vergisst, das die Ticketpreise 1997 nur einen Bruchteil der heutigen "Avatar" 3D-Digital-Ticketpreise ausmacht. Genau das vermittelte der Verlauf dieses Threads - daher mein Einspruch. Das sieht die Theaterwissenschaft anders: m.E. bedienen Sie eine PR-Floskel, dies sich für alles einspannen lässt, hinterfragen sie aber nicht. Alles ist gleich schön: "Grundessenz": eher eine Floskel der Vereinnahmung - es lässt sich mit ihr alles anstellen: http://www.forumromanum.de/member/forum...threadid=2 Zu @prestons Replik auf den akuellen 3D-Report in "epd FILM": Interessant. Zunächst wird einem anerkannten Prof. der Filmtheorie und Geschichtsforschung gönnerhaft das schöne Recht zugestanden, auch als Filmkritiker etwas begriffen zu haben. Dann wird vom @preston die Kaskadenauswertung als das normalste auf der Welt verteidigt. Wo er doch gerade oben erst den historischen Kontext der höheren Besucherzahlen früherer Dekaden heranführte: "Das geht heute einfach nicht mehr", wie er schreibt. - Wunderbare Welt der Kaskaden, könnte man schmunzelnd hinzufügen. - Die seelisch-emotionale "Struktur" liegt also fernab von Story und Plot usw. "Märchen" seien die "Grundessenz" des Films. - Auch der Betriebswirtschaft, @preston? Also damit besteht ein braver Student nicht einmal die Zwischenprüfung im Grundstudium einer Drehbuchakademie resp. der Theaterwissenschaften. Aber hier geht es ja um den "Box-Office" des erfolgreichsten Filmes aller Zeiten. Zählen wir weiter... :wink:
-
Gut möglich, daß vielleicht 150 Mio. chinesische Besucher den Rest besorgen. Was aber nicht stimmt, ist der Hype um den erfolgreichsten oder umsatzstärksten Film, wenn a. keine Inflationsbereinigung stattfand und b. die Besucherzahlen nicht in Relation gesetzt wurden. Beides wird ja sträflich vernachlässigt. Der Blick in die Charts in Deutschland zeigt gegenüber bisher 5 Mio. Besuchern des hier beobachteten Blockbusters auf Platz 1: DAS DSCHUNGELBUCH (23,6 Mio. Besucher) Platz 2: TITANIC (18,1 Mio. Besucher) Platz 3: DIE GESCHICHTE VOM KLEINEN MUCK (13,0 Mio. Besucher), dessen Originalnegativ ich neulich in der Hand hatte und mich über die vielen ausgebesserten Klammerteile wunderte :? ) Platz 4: HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN (12,6 Mio. Besucher) Platz 5: DER HERR DER RINGE - DIE GEFÄHRTEN (11,8 Mio. Besucher) Platz 6: DER SCHUH DEN MANITOU (11,7 Mio Besucher). http://www.charts-surfer.de/kinohits1024.htm#1 Leider tauchen in der Liste der 25 Spitzenreiter ältere Erfolge in West- oder Ost-Deutschland oder Österreich und der Schweiz (DER KLEINE MUCK ist seltsamerweise die Ausnahme) nicht auf: wie z.B. SCHWARZWALDMÄDL, VOM WINDE VERWEHT, DOKTOR SCHIWAGO oder KRIEG DER STERNE, deren Besucherzahlen weit oben in den Top 10 liegen. Obwohl der AVATAR von der Machart mit dem STAR WARS verglichen werden könnte (und so auch konzipiert war), gehen die Besucherrückgänge der letzte Dekaden auch an ihm nicht spurlos vorbei.
-
"Kunde" -, aber nicht filmwissenschaftlich und filmtechnisch vorbelastet: darum sollte man sich lieber zurückhalten mit Belehrungen, wenn man die Hintergründe nicht durchschaut. @Herbertle: Du hast keinen Grund, Dich durch die demagogischen Vorredner beeinflussen zu lassen: sie haben vielmehr einen Grund, alles daran zu setzen, den 35mm-Betrieb ihrer Kollegen zu unterbinden, um Konkurrenz auszuschalten. Das tarnt sich oft hinter "gutgemeinten" Ratschlägen. Ich begründe das folgendermassen: die hier vehement gegen den 35mm-Betrieb Argumentierenden haben signifikanterweise DCI-Verträge abgeschlossen, die ihnen unter Strafe untersagen, 35mm-Kopien einzusetzen, wenn hiervon Digital Cinema Packages der Kinoverleiher zur Verfügung stellen. Das ergibt sich aus den Finanzierungslösungen, nach denen der Kreditgeber an maximaler Armotisation der neuen Anlage interessiert ist. Verstehen muss man auch die irrational-emotionale Abwehr von bodenständigen und tradierten Produktionsweisen seitens der Early Adoptors. Man hatte einige schlechte Erfahrungen mit 35mm-Kopien, freute sich über digitale Ersterfahrungen mit gutem "Bildstand" und spekuliert auf "alternativen Content" (den ich für ortsfeste Kinos eher für bedenklich halte). Nachdem diese Early Adoptors sich nun mit Verve vom Bisherigen abkehrten, sehen sie in allem und jedem, der in den kommenden Kinojahren des 35mm-Films noch Markterfolge erzielen will und dies mit optimierte Qualität unter Beweis stellt, einen Affront gegen die eigene "Modernierung". Auffällig ist in meinen Augen, daß sämtliche Befürworter der DCI-Umrüstungen auf dem Kinosektor kaum einen Einblick in tradierte Filmtechhnik oder Kopierwerkstechnik haben (was in Anbetracht der "Verschlossenheit" vieler Kopierwerke auch kein Vorwurf ist). Wenn nun Technicolor ein möglicherweise in Kontrast und Auflösung besseres 3D-Verfahren als die 2k-DLP- und SXRD-Variante auf dem Digitalmarkt herausbringt (und erste Reaktionen, die dieses Verfahren sogar als besser als die Digitalvariante bewerteten, könnten diese Annahme bestätigen), dann ist das natürlich eine Ohrfeige für die Fraktion der Digitalumrüster mit ihrem "Kino der Zukunft", wieder einmal eines Besseren belehrt zu werden. Mittlerweile ist klar, dass mindestens für 5 bis 8 weitere Jahre der 35mm-Betrieb flächendeckend erhalten bleibt - und auch von 7 Major Companies unterstützt wird, mit denen Technicolor die Vorverträge abgeschlossen hat! Auch wenn Technicolor die Optiken liefert, so werden evtl. auch andere Kopierwerke auf das 35mm-3D-Over-Under-Verfahren ausbelichten und dazu technisch leicht imstande sein. Selbst wenn man die Firmenbewegungen von Technicolor weltweit "verbieten" würde, werden dennoch auch 2015/18 35mm-Kopien für die Kinos hergestellt werden. Da nun Technicolor seit Jahren diversifizierte, auch auf dem Konsumsektor, würde ich an der Abschlussfähigkeit der Firma nicht zweifeln - ganz unbesehen dessen, ob Thomson die Konzernmutter bleibt, verkauft, restrukturiert oder sich entschuldet. Der Grund: das 35mm-Kopiergeschäft läuft gut bei Technicolor, und nur Verrückte würden den Produktionsbetrieb einstellen. Ob Technicolor nun anderswo einmal eine ein viertel Jahrhundert alte VHS-Konzerntochter abwickelte, ist überall in der Wirtschaftwelt ein normaler Vorgang. Geschlossen wurden auch schon Digitalbetriebe wie u.a. "Das Werk", einige Multiplexkinos, und in Bedrängnis gerieten auch Konzerne der "modernsten Unterhaltungselektronik" wie eventuell Thomson. So kann es auch DCI-Betrieben ergehen - und auch dem DCI-Standard, sobald er mit dem Home Cinema-Markt nicht länger konkurrenzfähig ist. Dann wird er halt geändert und die Beamer werden ausrangiert. Oder auch die andere Variante: mit nur einer Handvoll 3D-Erfolge und Investionskosten von maximal EUR 15 Tsd. ist der Kinobetreiber imstande, aufgrund aktuellerer Erkenntnisse in vielleicht nur 1 Jahr, sofern sich das Verfahren derart schnell amortisiert, weitere Entscheidungen zu treffen. Oder diese auf 2015 oder 2018 zu verlegen, wenn erste DCI-Anlagen af dem Gebrauchtmarkt kursieren oder neueste DCI-Anlagen zu einem Bruchteil (!) des heutigen Preises erschwinglicher werden. DCI auf der Grundlage heutiger Branchenkompromisse gebe ich keine lange Lebensdauer. Nun, hier würde ich relativieren, wenn der HD-Rollout (mit weit über allen bisherigen Filmstandards liegenden Parametern - was nicht der Fall ist) von der Filmindustrie primär zur Stärkung der Filmtheaterauswertung geschaffen worden wäre und die "Erstatzmedien" wie Fernsehen und Video auf dem PAL-Niveau 625 Zeilen verblieben wären, so hätte man einen 6k-Roll-out vertreten können. Leider kommen die Entwicklungen der DLP-Technologie zuallererst aus der Rüstungsindustrie und wurden hernach gleich zum Vehikel für eine mediale Revolution der Heimtechnologie-Anbieter: in diesen Markt hat sich Kino als künftig einzureihen, lautete die implizite Erpressung. Darum liegst Du mit Deiner Aussage richtig, daß defakto 35mm der einzige realistische und langlebige Kinostandard war und ist. Schafft man ihn ab, gibt es keinen sicheren Standard mehr. Unbestreitbar. Das betone ich seit Jahren. Mal schauen, wann einige aufwachen. Wohl erst, wenn sie in der Falle sitzen.
-
Bedauerlich ist in diesem Thread der Rückfall zur Karikatur und Demontage der "Besserwisser": herhalten muss dafür die WEST SIDE STORY, um eine AVATAR-Inhaltsdiskussion schon im Ansatz zu tabuisieren. Das verstehe, wer will. Noch 1 Tag zuvor hatten Sie eine Lektüre des in der "Szene" recht bekannten 3D-Reports ("epd-FILM") doch zugesagt? Der Eindruck hätte mich ernstlich interessiert. Und inwiefern ist Aristoteles, den Sie anführten, ein Ahnherr des Hollywood-Scripts TITANIC von 1997? Hätte sich derselbe ernstlich gewünscht, daß seine "Poetik" als Schablone für "Scripts vom Reißbrett" herhalten würde? Gerne höre ich mehr... - - - Dem einen ist es also egal, ob POCAHONTAS dem WINNETOU folgte und diesen ein AVATAR, so lange der Fun-Faktor stimmt. Einem anderen ist sowieso schnuppe, wenn 5 mal dieselbe Story verfilmt wird, wenn die Verpackung stimmt, und der letzte persifliert die Genre-Anleihe als "Klauerei" - und suggeriert damit, daß Anleihen und Plagiate gar nicht unterscheidbar seien, solange der Box Office stimmt. Um zu verstehen, warum aber die Dinge so funktionieren wie sie funktionieren, und warum beispielsweise Utopien in der Kunst eine oftmals magischere oder unverbindlichere Wirkung erzielen als Real-Dramatisierungen (etwa eines Spiel-/Dokumentarfilms über die aktuelle Abholzung der Regenwälder, wo Roß und Reiter konkret benannt werden), wäre es wünschenswert, die eigene Begeisterung zurückzuschrauben und Vergleiche zu anderen Filmen herzustellen. Was neben der beinahe "götzenartigen" Beschwörung des Box-Office immer funktioniert, ist der Rekordwahn nicht einmal inflationsbereinigter Umsätze: d.h., wann ein TITANIC-Box Office-Erfolg desselben Regisseurs endlich "geknackt" werden könne. Die realen Besucherzahlen hierbei spielen keine Rolle, die anzutrebende Stärkung der über 80% der Kinosäle mit 35mm-Projektion ohne DCI eben so wenig. Ich frage mich: wenn wir nun wissen, ob eine TITANIC am Box-Office untergegangen ist nach Einflug der AVATARS, haben wird dann wirklich verstanden, wie es zu massenwirksamen Hypes oder "Umsatzsteigerungen" gekommen ist - und wie die Zukunft beschaffen sein wird? Nachdenkliches war hier nach dem Rückfall in den Hype bedauerlicherweise nicht verankerbar, womit die recht interessanten Diskussionansätze von @magentacine, @Iggi, @rene rossi, @TomCat, @cinemartin und anderer leider nicht fortgeführt werden können.
-
... macht unter den Cameron-Fans die Runde: erhielt ich schon gestern abend. :D Frage: Geht es im Blockbuster/beim Autoren-Regietalent Cameron darum a) eine neue und aktuell verwurzelte Geschichte vorzutragen, die auch aneckt und Bewußtsein fördert, oder geht es b) um das Finden einer allgemeinverständlichen, transnational vermittelbaren Fabel, die das Skelett für etwas emotional noch Bewegenderes/künstlerisch Innovativeres bildet: die ideale Entfaltung der Technologien und Graphik-Künste der Moderne/die Ankurbelung des Absatzes des Production Designs als eine Art Konsum-Fetisch von Verbraucherträumen (die sich am Home-PC im Moment noch nicht realisieren lassen)? Es sei einmal offengelassen, welche Antworten darauf möglich sind: und ich habe sie vorsichtig als "bejahend positive/ oder eher kritische Attribute" eingefügt. Einige spannende Hypothesen liefert der aktuelle Report in der führenden dt. Film-Fachzeitschrift "epd FILM" (Januar-Ausg. 2010), verfaßt von Prof. Thomas Elsaesser.
-
@oceanics: Grundlagen der Filmkopierung (ein Kern- und Traditionsgeschäft der Technicolor Company) sind Ihnen doch "Böhmische Dörfer": das Forum ist voll von abstrusen Schlagworten aus Ihrer Feder... (Googeln ersetzt eben keine Kopierwerkserfahrung.) http://www.technicolor.com/EN/Pages/Default.aspx DreamWorks Animation, Lionsgate, Paramount, Overture, Universal Pictures, Warner Bros., The Weinstein Company u.a. gehören zu den Vertragspartnern. Theatrical Technicolor 3D Solution: In addition to the demonstrations listed above, Technicolor will be providing updates regarding deployment of its 3D on Film solution which was announced last year in September Bis zum 10.1.10 auf der CES (weltgrösste Elektronikmesse) im Las Vegas Convention Center. http://www.finanzen.net/nachricht/Techn...ond-723374
-
Was Sie betreiben, ist: Technicolor ähnliche Umsatz- und Gewinnverluste anzuhängen wie Thomson, dem übergeordneten Konzern. Das sehe ich als Rufschädigung von Technicolor, was Sie betreiben. (Ihre Selbstdarstellung ist hier irrelevant: es geht um die Marktdurchdringung von 35mm-Kopien.) - - - Technicolor zu "schließen..." usw., wie sie fantasieren und sich erhoffen, stand nie zur Debatte. Dafür gibt es nicht den kleinsten Grund.
-
In einigen Fällen sind nach so langer Zeit (auch durch spätere Umschnitte, Umlagerungen, Rechteablauf oder separate Versendung von Ton -Masters in heutige Video-Studios zur Abnahme) die Materialien nicht mehr an einem Ort versammelt oder sogar verlorengegangen. (Bild- oder Tonrollen bspw. von THE BIG FISGHERMAN, PORGY AND BESS, tlsw. LAWRENCE OF A., u.a.). Fremdländische Synchronbänder wurden meist im jeweiligen Heimatland gelagert und nach Lizenzablauf an die Produzenten zurückgeschickt oder entsorgt). Oder ein Zentrallager wie das der 20th Century-Fox brannte ab. Insgesamt ist das Interesse an diesen Fragen heute nur noch gering. (Wir haben 70mm-Altfilmrollen von AIRPORT nachwievor eingelagert, aber mehr aus Anhänglichkeit an das gute Bild und weniger den dt. Ton, den ich künstlerisch auch nicht für sonderlich prickelnd halte...)
-
@CD: ein Denkfehler, daß von Altkopien abgetastet wird. Es sind in der Regel 35mm oder (evtl. bei AIRPORT) sogar 65mm-Interpositive. Gelegentlich auch die Originalnegative. Die Chordbänder werden separat umgespielt und encodiert. Abnahme des Magnettons von der Kopie nur dann, wenn die Tonmaster nicht auffindbar sind. Bisweilen aber besteht einfach nur Desinteresse am dt. Ton. Brandneu restaurierte Filme wie THE ROBE (1953), in USA auf Blu ray erschienen, sollen in Dtd. gar nicht herausgebracht werden: der Markt lohne nicht, so die direkte Auskunft von höchster Stelle.
-
@oceanics: Sie sind vermutlich, wir hier schon geschrieben stand, ein subventionierter Betrieb. Vielleicht haben auch Sie bereits Insolvenzen erfahren? Was sagt eigentlich Technicolor dazu, wenn sie von Lagun Film Production Spreeland [Fantasie-Name] & Nachfolgern den Bankrott unterstellt bekommen? Technicolor ächzt fast unter der Last guter Aufträge (ausserdem auch in der digitalen Postproduktion): Halten Sie Ihre Behauptung über eine nicht intakte Abschlußfähigkeit von Technicolor weiterhin aufrecht? (Ich bitte um Richtigstellung.)
-
Die Insolvenz oder Zerschlagung eines Konzerns bedeutet nicht die Schließung lukrativer Sub-Betriebe: ganz klar hatte der auf dem TV-Markt angeschlagene Konzern Thomson lukrative Dienstleister wie Technicolor ins Boot geholt, die schon aufgrund der Massenkopieraufträge für 35mm weltweit (aber auch auf dem Gebiete der Postproduktion: E-Film) eine Goldgrube ist. Der FAZ-Text führt denn auch aus: Auch die Konzentration auf das Geschäft mit Dienstleistungen und Produkten rund um die Film- und Fernsehproduktion unter der Marke Technicolor konnte die Abwärtsentwicklung nur verlangsamen. Im laufenden Jahr sank der Umsatz der Marke um 5,5 Prozent. sowie: Liquidität habe das Unternehmen ausreichend, heißt es. Zum 30. September wurde diese auf 551 Millionen Euro beziffert. Thomson brauche kein zusätzliches Kapital, erklärte der Konzern. Am Samstag werde Thomson den Gläubigern einen Rettungsplan vorlegen, der von zwei Dritteln gebilligt werden muss. Wenn die Konzernführung die notwendige Zustimmung für ihre Pläne erhält, soll am 27. Dezember eine außerordentliche Aktionärsversammlung stattfinden. Bis zum Februar 2010 soll das Verfahren abgeschlossen sein. Es ist natürlich ein Wunschtraum der @oceanics, das weltgrößte Filmkopierwerk würde schliessen und das 35mm-Format über Nacht nicht mehr beliefert. In anbetracht aber der guten Kinoumsätze wird das eine Utopie bleiben. :wink:
-
1 Film von rund 500 Starts im Jahr alleine in Dtld. Nach Ihrer Kalkulation dürfte nur 1 Film an den Start gegangen sein, wenn es um Gesamteinnahmen geht. Traurig und grobschlächtig, wie hier manipuliert wird. Und verlor massiv an Umsatzplus, da ein minoritäres Kinoformat bedient wurde, anstatt rechtzeitig die 35mm-Theater einfach und ungleich kostengünstiger auf 3D umzurüsten. Beim "Avatar" war 3D das geflügelte Wort, daher auch die 70mm-IMAX-Rekorde. Von DCI liest man in kaum einer Pressenotiz zu "Avatar".
-
SONY: Neue, kleinere & günstigere 4K Projektoren.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Seit Wochen bekannt. Meinen Sie wirklich Cinemax? Eher wohl CinemaxX. Man sollte wissen, worüber man spricht. Über Deutschland oder über Österreich. -
Manipulativ und leicht verdreht, Monsieur. Digitaler Dreh im Spielfilmsektor ebenso wie die DCP-Verwertung im Kinobetrieb sind stark minoritär. Einer der grössten und visuell meistdiskutieren Blockbuster, DARK KNIGHT, wurde sogar ohne Digital Intermediate produziert: http://motion.kodak.com/DE/de/motion/ab..._films.htm AVATAR entzückt wegen aufwendiger Flora und Fauna, nicht überall jedoch durch seine Bildauflösung und Fokus-Stabilität. Darin gleicht er STAR WARS von 1977, der mit ähnlichen Mängeln aufwartete. :wink: Negativfilmformat (mm/Video Zoll) 35 mm (Fuji Super F-64D 8522, Eterna Vivid 160T 8543, Eterna 250D 8563, Eterna 500T 8573, Reala 500D 8592) Digital Video (HDTV) Aus: http://www.imdb.de/title/tt1010048/technical
-
Sie haben sich seit Jahren oder Jahrzehnten strategische Fehlentscheidungen zuzuschreiben, die nunmehr zu einem "Schrumpfungsprozess" führten: siehe auch hier: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=13753 Und auf film-tech.com sowie auf cinematography.com und zahllosen Fachblättern beklagt wird.
-
Der Publikumsanteil stieg auch bei DARK KNIGHT: dank 65mm-IMAX und IMAX-70mm-Projektion. Übrigens ohne 3D, obwohl in konventionellen DCI-Kinos wie auch IMAX-Kinos bereits 3D-Sequenzen von HARRY-POTTER-Filmen oder auch komplette 3D-Werke (und mittelmässige Erfolge) wie BEOWULF lange vor dem DARK-KNIGHT-Erfolg angelaufen waren. TITANIC wiederum (1997), Ihr sog. #2-Film, hatte nun (leider) gar nichts von diesen Formaten an sich, ausgenommen einer 5-Perf-70mm-Auswertung. Der besucherstärkste Film aller Zeiten wurde in Normaformat und in 2D gedreht. - - - "Avatar" entzückt wegen des hyperralistischen Renderings von (der Erdflora und Fauna) nachempfundenden Vegetationen. Und der Übertragung der Weta-Digital-Software ("Gollum") auf die Na'vi-Geschöpfe. Und der Kompression zahlloser Mythen, womit STAR WARS bereits den modernen Blockbuster einleitete. Mit "DCI" hat das alles wenig zu tun, zumal dieser Begriff dem Publikum unbekannt ist. Es kennt allenfalls UCI. :wink:
-
Schön, daß Sie mich in jedem ihrer Posts mit dem (immerselben!) Zitat beehren. Gewerbliche Filmtheater dürften - trotz und ungeachtet der "Avatar"-Erfolge, die gute Umsätze brachten - in wenigen Jahren in eine prekäre Lage geraten. 2012 werden vielleicht nicht 75% der Theater geschlossen sein. Wenn also die Zeit-Grade nach vorne verschoben werden muss, so in Abhängigkeit zum Durchdringen der Haushalte mit Blu-Ray-Discs, dem Rückgang der DVD-Spielfilm-Distribution um 2005 und im selben Jahr der Freischaltung sämtlicher OnDemand-Portale für das bezahlbare Heim-"Premieren"-Kino (per VDSL und was immer dem folgen mag). Wer dies ignoriert, geht entweder von sich multiplizierendem Filmkonsum aus (Freitzeit, die kaum jemand hat), oder ignoriert die Ausdifferenzierungsprozesse in der Spielfilmverwertung, wie sie bereits Disney ankündigte. - - - RED-Kameras spielen als "Hauptkameras" in der Spielfilmproduktion eine minoritäre Rolle. Wer Gegenteiliges behauptet, der lügt. Mehrheitlich und aus qualitativen Gründen wird auf 35mm-Negativ aufgenommen. Die Produktionszahlen, aber auch die gängigen Fachzeitschriften - und nicht zuletzt die griffigen imdb-Infos - geben Auskunft zum Quellformat der internationalen Spielfilmproduktion. :) - - - Es heißt "Résumé" oder "Resumee", aber nicht "Resume". Zur Profession eines Geschäftsführers gehören die Beherrschung der Landessprache und betriebswirtschaftlich seriöse Prognosen.
-
IMAX: Die neue Kamerageneration ist digital.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Allgemeines Board
Die Zerstörung der Large-Format-basierten Theaterstruktur: noch mehr Riesenbildwand-Theater werden dann schliessen. Ein hilfloses, infantiles Nachrennen hinter den derzeitigen Home-PC-Nerds, um auf den Profanmärkten Fuß fassen zu können. Dazu die Zitate aus den obigen Links: Among the key areas of focus for IMAX's exploration of strategic brand extension plans will be: * 3D in-home entertainment technology, including television, home theatres and additional consumer products. * Digital re-mastering and conversion of movie and television content using our proprietary technology to include both 2D, 3D and high-definition formats. * Increased post-production opportunities. * Partnering with leading technology, studio, programming, content and consumer electronics companies to enhance awareness of the IMAX® brand and IMAX technology, and build on the company's reputation for innovation and excellence. Bestätigt leider alle meine Aussagen über die (befürchteten) Trends in der Kinoindustrie, die aller Warscheinlichkeit nach selbstzerstörerisch sind. Begründung: IMAX verkleinert sich qualitativ seit Jahren, seitdem es vertikal diversifiziert. MPX war bereits eine Unterwerfung unter existente Multiplex-Bildwände, DMR ein verspäteter Versuch der Spielfilmauswertung, und IMAX digital wird zur ideelen Auslöschung der Company führen (siehe auch THX). -
Völlig irrwegiges, inkompetentes und paranoides "Gutachten": ein Fall für die Psychiatrie. Was sind bitte "Mechanik-Nerds"? Und wenn es sie gibt: wie verhält es sich mit den DCI-, HD- und Computerspiel-Nerds? Mit unzähligen Kinos wollen die @oceanics in Kontakt sein? Die Aussagen deuten eher auf Branchenferne... Warum ist eine 35mm-Kopie nach 50 Durchläufen unspielbar oder unansehnlich? Weiß man nichts von den modernen Härtungsprozessen des Kodak Vision-Materials, um Schramm- und Staubempfindlichkeiten zu mindern? Warum sollten die 35mm-Kopien körnig sein? Wenn sie körnig sind, dann ist es digitales Korn. Verbrecherisch gehandhabte DCI-Herstellungen verderben jedes Filmmaterial - und selbst die DCPs. 35mm-Printmaterial hätte auch auf 50-Meter-Bildwänden keine sichtbare Körnung: es sind 200 bis 550 Linienpaare pro Quadratmillimeter auflösbar (abhängig vom Objektkontrast): mehr als jedes digitale Industrieformat in den nächsten 1000 Jahren vermutlich anstreben dürfte! Rechnen Sie das mal in Ihre berüchtigen "K"-Werte um, Sie Experte, und Sie erhalten bei einer Filmbildbreite von 21.3 Milllimetern Werte jenseits der HDTV-Auflösungen des derzeit ausrollenden DCI-"Standards" (falls er überleben sollte). Am besten man beleidigt alle 35mm-Auswerter mit Anwürfen wie [ironiemodus "Ein"] sie würden sowieso im Bildfenster mehr Schei... als Licht durchbringen, die Umlenkrollen seien reinstes Schleifpapier, die Einsteckeinheiten die reinsten Lochzangen und die Tellerscheiben ächzten unter der Last von Teer und Metallstaub. [Ironiemodus "aus"] Was für Wahnvorstellungen... Und welche Beleidigungen für gewerblich arbeitende Projektionisten und Betreiber, sie als Schmuddelkinder abzucanceln. - - - Fakt ist, dass die ersten Technicolor-Vergleichsvorführungen beim Publikum teilweise bessere Bewertungen als die simultan vorgeführten DCI-Projektionen erhielten! Nichts da mit "nur für kleine und arme Kinos". Mich wundert es nicht, was die Schwarzwerte und Farbsättigungskurven angeht, denn darin ist Film super Deluxe king's size! Auch ist klar, das gegenüber den Mirror-Box-Verfahren modernere Split-Optiken des Over-Under-35mm-Verfahrens im Vorteil sind. Die Implementierung einer Metall-Bildwand ist eben so von Vor- oder Nachteil wie in der pflichtgemäßen Verwendung bei RealD. Wer das alles in Abrede stellt, hat sich nie mit die Historie der Kinematographie im Direktvergleich zu modernsten Film-, Video- und Digitalträgern befasst. Ob jede 35mm 3D Kopie späterhin der DCI-Wiedergabe überlegen ist, kann ich nicht sagen. Technisch möglich ist es allemal. - - - Liegt die 35mm-Kopie erst einmal im BWR, sind Katastrophen wie "Avatar"-Premierenausfälle in mehreren hundert Kinos in Europa auszuschliessen. Ingesamt soll das Verfahren kaum mehr als 1/10tel einer 3D-DCI-Anlage kosten. Auch DCI-Anlagen gehen kaputt. Auch DCI-Projektionen wurden von mächtigen Companies gestoppt, wenn keine "Nachrüstungen" erfolgen (siehe den Fall "Avatar"). Auch DCI-Projektoren sind ein Werk der Zeit, die im Mahlstrom der Multimedia-Technologie-Evolutionsschübe schnell veraltet sind.
-
Sie wollten doch, dass ich einen schreibe (s.o.).
-
So komplex wie @preston sturges... (Die gesammelten Extrakte aus den anderen Veröffentlichungen - mit Fortexistenz der üblichen Fehler)
-
Günter Peter Straschek ist - neben den Nachrufen auf die Filmtheaterpatriarchen der Frontstadt Westberlin - auf der ganz anderen Seite der Skala ebenso für zeithistorische Einschnitte der Stadtgeschichte und unter den "Charakter"-Persönlichkeiten erinnerungswürdig: er war einer der "religierten" Studenten der frühen dffb (Deutsche Film und Fernsehakademie): 19 angehende Regisseure wurden bei einer Besetzung des Direktorenbüros zwecks Herausgabe ihrer Filmmaterialien aus der Akademie "rausgeworfen" und erhielten vom Direktor Heinz Rathsack, späterhin Direktor der Deutschen Kinemathek und als "sozialdemokratisch-intolerant" verrufen, Hausverbote. Ausgenommen davon waren Wolfgang Peterson und Michael Ballhaus (Dozent für Kamera), die ja später in USA Karriere machten. Neben Straschek gehörten Hartmut Bitomsky (ein vorzüglicher Filmtheoretiker) und Harun Farocki (bekannt für seine den "militärisch-industriellen Komplex" entlarvenden Dokumentarfilme) zu den Religierten. Mit Farocki bediente sich Straschek der Dienste des Kameramanns Holger Meins, dessen eigene Regiearbeit BAU EINES MOLOTOW-COCTAILS einen Tag nach einer Aufführung für zerberstende Schaufenster in den Büros der "Berliner Morgenpost" (Springer-Konzern) animierte. Straschek, eigentlich Österreicher, war ein Filmkommunist der sanften Sorte, der die Integration der "Filmavantgardisten" in die "proletarischen Betriebe" dem Aufruf zu direkten Revolte vorzug [für die es in Westdeutschland auch nie einen Rückhalt gegeben hätte]. Seinen Film EIN WESTERN FÜR DEN SDS [sozialistischer Deutscher Studentenbund], den er beim "Go-in" in das dffb-Direktorat aus den dortigen Tresoren zurückverlangte (die dffb-Studentenfilme galten als Eigentum der Institution) konnte später nur noch aus Schnittresten textuell annähernd rekonstruiert werden. Straschek schilderte seine dffb-Erinnerungen in der berühmten August-Ausgabe der von Enno Patalas gegründeten Zeitschrift "Filmkritik" von 1974, in der er die "opportunistischen" Zustände der westberliner Filmererziehungsbehörden geißelte und auch den Wankelmut solcher Dozenten wie Ulrich Gregor (Filmtheoriedozent und späterer Mitbegründer des "Kino Arsenal") mitsamt seinem "Sozialdemokratismus" als Unterwerfung unter das "Establishment" beschrieb. Das Schlagwort "Charaktermaske" war in dieser Zeit noch sehr geläufig, und die Erfahrungen aus dem Vietnam-Krieg, des Schah-Besuchs in Westberlin wie auch der unbelehrbaren Elterngeneration radikalisierten ab 1967 die berliner Filmstudenten - sie mündeten in der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO), und führten bei Holger Meins und Ulrike Meinhof in den militanten Untergrund. Straschek drehte später für den NDR eine Serie zur deutschen Exilantenforschung und betrieb seine Recherchen - weit über dem Niveau der heutigen Deutschen Kinemathek und deren Wiedergutmachungsprojekt 2011, dem sog. "Boulevard der Stars" - bis zu seinem Tod im September 2009 [der erst jetzt bekannt wurde]. Trotz der Politisierungen war er weniger ein Bewunderer des Essay-Films als des "synthetischen Spielfilms" [sprich]. Bekannt geworden ist auch seine Monographie "Handbuch wider das Kino". Eine größere Publikation zu den Exilanten war über viele Dezennien geplant gewesen. Straschek war zuletzt Einzelkämpfer, der durch seine Neigung zu leicht rigoros-distanziertem Gestus jedwedem Establishment widerstrebte und mit seiner Exilantenforschung ein unvollendetes Werk hinterläßt.
-
Bachelor gab's nicht. Haben Sie den EPD-Film-Artikel nun gelesen? :)
-
DVD als Filmmedium = Auslaufmodell (etwa um 2015). Als Datenträger aber etwas länger.
-
Leider eher schwache Reaktionen & Belehrungen. Jedenfalls habe ich Theaterwissenschaften studiert und staune über obige Aussagen zum Drama. - - - Es geht um tektonische Verschiebungen in der Branche, nicht um den Weltuntergang (der gehört auf den Klimagipfel). Die Furcht davor, sich mit der Unausweichlichkeit dieser Verschiebung auseinanderzusetzen, verwundert mich immer wieder. - - - Verbleiben wir doch so: Sie ziehen sich den epd-FILM-Artikel heran und melden sich danach zurück. :)