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Kann man streichen - da war jemand in Wiesbaden zu vorlaut. Gerüchte gibt es immer wieder...
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Offenbar ziehen die Vorverkaufszahlen mangels Auswahl rasant an. Seit einigen Wochen traut man sich durchaus wieder in die Nähe von Versammlungsstätten, Bahnhöfen oder Einkaufszentren. Und aufgrund zu wenig spektakulärer inländischer Produktionen hat neuerlich ein US-Blockbuster die Nase vorn: die Kalkulation von Warner und dem Regisseur gehen auf, wie vor Wochen bereits voraussehbar war, sodass speziell dieser Titel strategisch noch in die Zeit hineinragt, in der ein Kinonormalbetrieb wieder möglich sein wird und auch das Nachspiel lohnt. Einige freuen sich darüber, andere bedauern, dass damit der Aufbruch in ein neues Produktions- und Verteilungssystem völlig anderer Filme und Inhalte neuerlich durch Blockbuster und major companies vereitelt wird. Das ist aber mehrheitlich so gewollt und wird obenstehend von der Berliner Zeitung gefeiert, ohne nach Alternativen fragen zu müssen. Also durchfeiern bis zur nächsten Krise.
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https://variety.com/2020/film/news/tenet-previews-korea-box-office-coronavirus-1234746181/
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Man hätte sie nie schließen sollen, da die lockdowns hinsichtlich ihrer Wirksamkeit nachwievor angezweifelt werden und die zwingend erforderliche, auf natürliche Weise eintretende Herdenimmunität gehemmt haben. (Das ist die These einiger Wirtschaftsprofessoren und Virologen seit Anbeginn.) Hinsichtlich der Auswertungsfenster, die als nicht marktkonform kritisiert worden, sind sie wohl der einzige Garant für eine halbwegs lukrative Erstauswertung. Da Filmtheater und Theater im allgemeinen nach rein marktwirtschaftlichen Prinzipien selten lebensfähig sind, muss man gegen marktwirtschaftliche Prinzipien dort angehen, wo sie sozialen und kulturellen Lebensräumen abträglich sind: und das ist ja seit Jahrzehnten der Fall, in vielen Bereichen. Streaming-Dienste hätten von Anfang an blockiert werden müssen ähnlich den Prohibitionsgesetzen vor 100 Jahren. (-> Eindeutiges Verbot ohne den geringsten Kompromiss.) Leider konnte man sich darüber nicht einigen, und daher wird sich die Abwärtsspirale weiter beschleunigen gemäß den Gesetzlichkeiten der Marktwirtschaft (was ist das eigentlich, wem dient diese nachhaltig?) So einfach ist die Sache wirklich, und ich verstehe nicht so ganz die erheblichen Mühen an Differenzierungen und Relativierungen, die austarierend nach Lösungsmodellen suchen, die weiterhin auf ein friedliches Nebeneinander hoffen. So entschlossen, wie man das Schwert des lockdowns bei einer schwereren Grippewelle im April anwandte, sollte man Dasselbe besser gegen die streaming-Industrie einsetzen. Soll diese doch ihr Geschäftsmodell "anpassen" oder umstellen, und nicht wie gefordert die Kinoindustrie, welche betriebsblind dieser Barbarei hinterherläuft und in Betriebsspausen Ihre Webseites für Downloads öffnete. Anstatt in die Offensive zu gehen: Hat man sich nicht seit Aufkommen des Fernsehens in der Defensive geduckt, und die Felle schwammen zunehmends davon? Eine falsche Strategie, die aber die Schwäche und Zersplittertheit einer Branche aufzeigt. Und im Moment sieht es danach aus, als wenn die Zersplitterung durch die lockdowns beschleunigt wurde.
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PRESSEMITTEILUNG 70 mm 2001 – A SPACE ODYSSEY (Stanley Kubrick, GB/USA 1965-68) 1. & 19. September im Kino Arsenal Nach sechs Monaten Pause führen wir unsere 70-mm-Reihe fort und zeigen wegen der großen Nachfrage erneut Stanley Kubricks 2001 – A SPACE ODYSSEY. 2001 – A SPACE ODYSSEY Stanley Kubrick GB/USA 1965-68 Programm 1.9., 20h & 19.9., 20h 2001 – A SPACE ODYSSEY Stanley Kubrick GB/USA 1965-68 OF 143‘ Der in Super Panavision 70 gedrehte Film, „mehr eine mythologische als eine Science-Fiction-Geschichte“ (Stanley Kubrick), schildert in vier Teilen die Evolution vom Primaten bis zum Computer. Im Jahr 2001 wird ein mysteriöser, Strahlen aussendender Monolith auf dem Mond entdeckt, der Außerirdischen mutmaßlich als „Beobachtungsstation“ dient. Ein Raumschiff mit fünf Wissenschaftlern und dem Supercomputer HAL 9000 an Bord soll die Empfänger im Bereich des Jupiters lokalisieren. Wir zeigen die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Uraufführung von Christopher Nolan 2018 in Cannes präsentierte Fassung. Für weitere Informationen: Christine Sievers | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. 030 269 55 143 oder cs@arsenal-berlin.de | www.arsenal-berlin.de Kino Arsenal 1 & 2 | Potsdamer Straße 2 | 10785 Berlin Das Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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War eine tolle Open Air-Stimmung in Mahlow - gerne wieder. "One upon a time" hat halt Abstriche bei den Hauttönen und im Weißwert. Ist aber in der Digitalversion auch nicht besser (Fehler vom D.I.). Filmkopie regulär über den Verleih.
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Gerade darin ist Schauburg und Vorgänger sehr bewandert. Schon der Herr Fricker (dortiger Vorbetreiber) interessierte sich laufend brennend, was wer in Berliner Kinos macht, auch noch bei meiner Wenigkeit. Irgendwann kamen Anwerbungs- oder Abwerbungsversuche Fand ich schmierig.
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Bei den Besucherzahlen von www.schauburg.de muss man ja fremdgehen - selbst um 20.00 Uhr keine einzige Reservierung für den größten Film des Jahrhunderts? Wer macht die Werbung? https://kinotickets.online/karlsruhe_schauburg/booking/12307 Da holt man sich den schönen Oldtimer Eidophor her, wie auch gutaussehende 70mm-Filme eine Frage des Geschmacks:
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Angekuendigt ab 22. Oktober in einigen Ländern: "Death on the Nile". Noch ohne den krassen Grün-Stich der Theaterkopien wie obenstehend beschrieben, aber wie "Murder on the Orient Express" über das Digital Intermediate unfreiwillig farblich verkreuzt. Ob das noch korrigiert wird? Bei "Murder on the Orient Express" war das auch bei der späteren Blu-ray-Disc nicht mehr der Fall: dieser vorzüglich fotografierte Film (von den CGI-Entgleisungen und Fehlbesetzungen einmal abgesehen) existiert leider weltweit in keiner einzigen schönen Version, auf keinem Medium. Sehr bedauerlich!
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Eidophor ist als technikhistorisches Thema angedacht: amüsante frühe PAL-Transfers vom WDR-Studio zur Zeit der Mondlandung, im nachgestalteten Raum. Hinterher der NASA-Zusammenschnitt "Apollo 11" auf Sony. Interessiert es jemand? * Zur Vorgeschichte einer "Referenz"-Blu-ray (neulich sprach @preston auf Facebook z. B. von einer Referenz-VHS von "Grease", dann brauche ich mich ja nicht zu schämen): Also nachdem @showmanship, zwei weitere Personen und auch ich 2014 nach Prag gefahren waren, um dort auf IMAX in 70 mm "Interstellar" zu sehen, traten Unterschiede in den Bewertungen hervor: die Erwartungen lagen unter den 70-mm-Touristen weit auseinander, und Bezugswerte oder Maßstäbe konnten nicht definiert werden (ich hörte dazu nur so etwas wie "großartig" vom dritten der Vier und gab die Hoffnung auf). * Zum gefragten Referenzwert einer Blu-ray Disc, die lehrreich sein kann, eine Blu-ray-kritische Vorbemerkung: Soll es künftig immer so sein, dass einfache nachträgliche Korrekturen erst Monate nach einer Kinopremiere durchgeführt werden? Und zu einer zweiten Premiere führen, die im Ramschladen eines Supermarktes zu haben ist? Erst letzten Sonntag in die Blu-Ray Disc von "Interstellar" hineingeschaut, allerdings in die Ausgabe von 2015. (Man vgl. auch den obigen Imax-Filmclip mit dem einigermaßen stimmigen Blu-ray-Capture.) Auf der alten Blu-ray Disc von 2015 sind die Farben und Kontraste annaehernd so, wie man das von einem 2014 (unter den Abstrichen der bekannten Laboreinschränkungen) entwickelten Originalnegativ erwarten darf. Weitgehend ein einwandfreier Transfer. Und da es sich um kein verwaistes Filmwerk handelte, sondern um einen rein kommerziellen Neustart mit Investitionen von vielen hundert Millionen Dollars, gaebe es doch Möglichkeiten, es besser zu machen? Z.B. im Zuge der derzeitigen Revivals der Christopher Nolan-Filme einfach eine neue und bessere 70mm-Kopie von "Interstellar" zu ziehen. (Man hat es ja bei "Inception" getan, aber window-boxed kaschiert) Die Premieren-70mm-Kopie (5 perf wie 15 perf) von "Interstellar" war eine farblich, im Kontrast und im Szenenausgleich leider erheblich unstimmige Version - nicht einmal die Schaerfe entsprach der eines guten Blow-ups. Auch nicht das damalige damalige DCP. (Ausgenommen tlws. die Imax-Kopie im Londoner Einsatz.) Falls es noch von Belang ist, kurz den Anspruch dieser recht teuren Produkte oder den Anspruch an eine Besonderheit der Wahrnehmung zu bekräftigen, könnte z. B. gerade bei "Tennet" gefragt werden, warum der Regisseur nicht in Super 35 oder auf HD-Cam produziert hat? Und wann hatte er das letzte Mal in seinem Leben eine einwandfreie 70mm-Kopie gesehen? Mit welcher Erwartung werden jetzt wieder Filmkopien hergestellt? (Es gibt dazu Einlassungen im American Cinematographer etwa zu "Once upon a time in Hollywood"; man könnte den Wortlaut hier gern einmal einstellen. @showmanship kann dazu einmal im Filmrauschpalast ein Symposium einberufen und dann hier berichten.)
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Light House Cinema in Dublin und Barbican in London spielen in 35mm. In D hat sich offenbar keine Einsatzstätte herauskristallisiert, die die Herstellungskosten bereit wäre einzuspielen. Bei "Once upon a time in Hollywood" gab es zwei Ausnahmen, aber die Kopienqualität war in Farbe und Kontrast unzureichend (jedoch optisch supersauber: naemlich nasskopiert. Und der Bildstand war perfekt!).
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https://beta.blickpunktfilm.de/details/453011 Reservierungsstand "Tenet" für die Prime times 70mm Germany - z.B. für Sa, 29.8.20 (Stand der Vorreservierungen am 19.08., 12:30, anderthalb Wochen vor dem exemplarischen Spieltermin): Savoy Hamburg: 64 Delphi Berlin: 56 Zoo Palast Berlin: 55 Lichtburg Essen: 22 Schauburg Karlsruhe: 2 Andere Variante: Mathäser München, Dolby Cinema: 33 Erster Eindruck über die der marktverzerrte Situation ohne Aussagekraft über die langfristige Kundschaft (bei generellen oder gehäuften 70mm-Aufführungen über das Jahresmittel: beispielsweise Festivals oder Wiederaufführungen eingeschlossen). "Lawrence von Arabien hatte beispielsweise in der ersten Spielwoche 1963 im Delphi Palast am Zoo verschwindend geringe Besucherzahlen, weniger als "Tennet", zog dann aber an und lief fast ein ganzes Jahr.
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Schreibkorrektur: Erst später löste Rosbeek das Problem https://www.rosbeektechniek.nl/ronald-rosbeek/
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Dublin ersetzte 2012 leider seine DP70 durch Viktoria-8 (wegen der Stummfilm-Anforderung. Erst später löste Rosbek das Problem durch Einbau einer 3-Flügel-Blende, z. B. während seiner DP70-Installation im schwedischen Filminstitut.). Da neues Material aber nicht verwölbt ist, könnte Victoria-8 in der Ausführung selbst mit der nur halb gekrümmten Bildbühne damit einigermaßen zurechtkommen. In Amsterdam FP75 E-S, die ich seit zahlreichen Erfahrungen in Paris mit geschrumpften Filmmaterial ungut in Erinnerung habe. In Berlin beispielsweise produzierte sie rotationssymmetrische Bildstandschwankungen. Da bei dem jetzigen Neustart aber kein geschrumpfter Film vorliegt, könnte es mit Polyester-Film "einwandfrei" klappen, denn sie hatten in Amsterdam den erfolgreichsten Hateful 8-Einsatz. Aber sie fahren bei 2,21 die Kaschierung seitlich zu, anstatt eine Hoehenkaschierung einzusetzen. Wird schon klappen, und meine Meinung erhebt keinen Anspruch auf eine restlos gerechte Bewertung (Irrtum vorbehalten). Beispielsweise kann ich zur Tonanlage gar nichts sagen. Auf keinen Fall wohl Berliner "Zoo Palast Verhältnisse", wo alles drunter und drüber geht. Und auch dieser Fall ist nicht annähernd so schlimm wie der dramatische Filmkopienausschuss seit 2002. Viel Glück - und berichte bitte!
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Eventuell hier? https://kinotickets.online/karlsruhe_schauburg/booking/12307 Oder dort? https://zoopalast.premiumkino.de/vorstellung/tenet/20200828/2015/PRTCq1xYfM2ZpNgcsto7Psl7JcbYObB-ZugoZCqOFhA~
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Wie die Amerikaner die Filmtheaterbranche (die populärste, die sie mal hatten) demontieren: New Yorks Gouverneur macht Kinos wieder dicht. Kino als schlimmste Pestschleuder der Geschichte. https://www.indiewire.com/2020/08/new-york-movie-theaters-closed-reopening-1234580499/
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Chronik-Eintrag: 23.8., 17.00 Uhr, Lichtburg Essen: "2001: Odyssee im Weltraum" (einer von Hanns-Peter Huesters und Marianne Menzes Lieblingsfilmen). https://filmspiegel-essen.de/filme/1968-2001-odyssee-im-weltraum-70mm/ * Weltweit mangels Konkurrenz sicher ein Riesenerfolg - von Imax bis zum Dolby Cinema (und die umstrittene Exposition saemtlicher Marketing-Hoffnungen dann auf 70mm): * Vergessene 70mm-Filme: Fund Raising für den erfolgreichsten indischen 70mm-Einsatz aller Zeiten, SHOLAY - hell, scharf und farbenfroh, auch im 35mm-Negativ: https://www.change.org/p/peninfo-penindia-in-sholay-in-imax-70mm-film-uncensored-original-version-with-204-minute?recruiter=45902976&utm_source=share_petition&utm_medium=twitter&utm_campaign=share_petition&recruited_by_id=18043750-7d4f-0130-d945-3c764e049c4f * Frühere 68mm-Termine: Wuppertaler Schwebebahn im Jahre 1902. Biograph 68mm-System (für Aufnahme und Wiedergabe) Bildquelle: Museum of Modern Art
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Muss jetzt die Veranstaltung vorbereiten habe leider keine Zeit für Sie. Allein ihre Beiträge in "Covid-19 eine andere Sichtweise" eben so wie andernorts zur Praxis der Filmbearbeitung habe ich aus dem Gedächtnis gelöscht.
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Legen Sie gerne Ihre Berufszeugnisse vor, bevor Sie gleichaltrige Kollegen diffamieren. Sie sind im gleichen Alter wie Herr Rabust, der jahrzehntelang Programmkino gemacht hat, und Sie sind somit ebenfalls Pensionär. Auch darf ich daran erinnern, dass Sie sich im Filmvorfuehrforum aufhalten, nicht aber im Club "Ich und meine engsten Kumpel".
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@preston: Das machen Sie doch auch permanent gegen meine Person. @rabust: Herr Fl. dichtet m.E., dass sich die Balken biegen und streut sogar gezielt Fehlinformationen, um Leute auf eine falsche Fährte zu locken (war bei uns schon Anfang der 80er Jahre so). @rince: Mit den Fixkosten meint er die beiden geschlossenen Multiplex-Kinos in Braunschweig und Hannover, die er einst fuer seine CinemaxX AG (anfänglich mit Unterstützung von Rolf Deyhle und später mit Teilhaberschaft von Bodo Scriba) bauen liess, dann aber entlassen wurde, weil er nicht rechnen konnte. Und in einem späteren genialen Coup beide Staetten für die neue Premium Filmtheater GmbH zurückkaufte, uebrigens in Hannover 2012/14 mit Unterstützung der Lochmann-Betriebe. Er ist auch teils Grundstückseigentümer von CinemaxX-Objekten, also seiner Existenz beraubt und ganz arm dran. 40 Jahre sei er Betreiber in Niedersachsen gewesen (aber ich denke vornehmlich auch in Hamburg) und jetzt raube ihm der Staat seine Existenz, denn eigentlich sei immer nur er "hoch profitabel" gewesen . Mit der Masche wird er auch künftig immer wieder Anleger finden, die Geld bei ihm hinterlassen. 🤑
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Lockdown-Kritiker Flebbe: BLICK"Ich bin sprachlos und wütend' (...) Hans-Joachim Flebbe (Bild: Premium Entertainment) (...) einem Berufsverbot gleich. Sie sei in Anbetracht der Neuinfektionszahlen und im Vergleich zu anderen Bereichen des öffentlichen Lebens "völlig unverhältnismäßig". (...) Die, wie es Flebbe ausdrückt, "überflüssigen und ungerechten" Einschränkungen (...) schadeten dem Kino dabei in mehrfacher Hinsicht: (...). "Nachdem unsere Kinos nunmehr seit vier Monaten stillliegen und immer wieder von großartiger Hilfe und Unterstützung der Kulturinstitutionen geredet wird, kann ich diesen Versprechungen nicht mehr glauben", heißt es in dem Schreiben. Und weiter: "Die Astor-Kinos in Hannover und Braunschweig haben z. B. von der Bundes- als auch von der Landesregierung bisher genau Null Euro Kompensationsgelder erhalten. Wir werden komplett mit den von uns nicht verschuldeten Problemen allein gelassen. Bei monatlichen Fixkosten von über 600.000 Euro haben wir für diese zwei Multiplex-Theater, wo immerhin ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt werden, bis auf das Kurzarbeiterentgelt keinerlei Hilfe erfahren. Während kleine Programm- und Filmkunstkinos erfreulicherweise aus verschiedenen Fördertöpfen Überbrückungshilfen erhalten, stehen den größeren unabhängigen Kinos außer leeren Versprechungen und Absichtserklärungen keinerlei Mittel zur Verfügung." (...) "Weniger als Null-Neuinfektionen in Theatern und bisher geöffneten Kinos geht ja wohl nicht. Will die Landesregierung warten, bis die Insolvenzwelle über große Teile der Kinolandschaft in Niedersachsen hinwegfegt, um dann den kulturellen Kahlschlag mit Bedauern zur Kenntnis zu nehmen?" Abschließend heißt es in dem Schreiben: "Ich bin sprachlos und wütend. Ich werde aber kämpfen, weil ich diese Ungerechtigkeit nicht ertragen kann. Ich habe nicht seit über 40 Jahren in der Kinobranche in Niedersachsen gearbeitet, um mir nun unverschuldet die Existenz rauben zu lassen!" https://beta.blickpunktfilm.de/details/452503
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Flebbe reicht Verfassungsbeschwerde (Staatshaftung) ein: https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/verfassungsbeschwerde-800-gewerbetreibende-draengen-auf-finanzielle-entschaedigungen/26091796.html?ticket=ST-6341235-LH1DKLdLkAiUamVuQDsC-ap4
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(früher auch mit Filmblätter verbunden). Ersatzlos eingestellt. Für sehr viele über Jahrzehnte eine sehr prägende Publikation (Blickpunkt:Film weit überlegen, der zu verwaschen es allen Medienplattformen Recht machen möchte). Das große Lebenswerk von Horst Axtmann - beendet. Bildquelle: goldene-leinwand.de (Dr. Hans-Joachim Loppin (HDF), Günter Kulakowski (Wenzel Lüdecke), Helmut Woeller (HDF), Lutz Scherer (CIC), Wenzel Lüdecke (Berliner Synchron) und aussen rechts: Horst Axtmann (Filmecho/Filmwoche)
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https://celluloidjunkie.com/2020/08/05/french-cinemas-are-closing-again/
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Eine Plattform, die sich mit der Künstlerpersönlichkeit und dem Menschen Christopher Nolan intensiv befasst, lässt durchscheinen, warum Derselbe nicht zu den Filmemachern gehört, die sich in einem Filmkopierwerk wirklich sinnvoll einbringen könnte, obwohl er doch stets "Film" beschwört: Yes, he’s definitely red-green colour blind. When he worked for me as my camera operator in the mid-1990s, we had a battery charging unit for the camera batteries which had an LED indicator light on it. When it was charging, the LED glowed green and when it wasn’t charging it glowed red. As Chris couldn’t tell the difference, we often ended up with batteries that hadn’t been charged properly overnight because he’d left the switch in the wrong position. I had to ask him to stop charging the batteries and I took over to ensure that they were OK. Aus: https://www.quora.com/Is-Christopher-Nolan-color-blind Aber auch als Schauspielerregisseur hat er wenig Tiefgang, wenig Sinn für vieldeutig und kompositorisch engagierte Bilder, kein Gespür für eine Filmkomposition die über den Dröhnfaktor hinausgeht, eine eher verschwörungstheorisch simplifizierte Sicht der politischen Zusammenhänge, die über den Plot eines 007-Films - erhellender Weise sein Lieblings-Genre - nicht hinaus kommt. Und trotzdem traf ihn der geballte Zorn der Fans anlässlich der halbgaren 70mm-Restaurierung in 2018 zu unrecht, da es sich in erster Linie um ein Kopierwerksproblem und nicht um ein Nolan-Problem handelt. https://hollywood-elsewhere.com/2018/04/nolans-yellowish-teal-tinted-2001-obviously-sucks/ So gibt es nun das erhoffte Film-Revival seitens interessierter Filmemacher und eines offenen und neugierigen Publikums, aber es gelingt nicht, an den Look und die hohe Qualität der Warner-Filme und Warner-Filmkopien noch in den 1990er Jahren annähernd anzuknüpfen.