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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Sie behaupten obenstehend, es sind - also TRANSFORMERS (gedreht in 35mm plus 65mm Imax) auch für 70mm-Imax-Auswertung - 2k Digital Intermediates für die Ausbelichtung. Woher haben Sie bitte diese Quellen? (Konkreter Link oder Literaturhinweis erwünscht. Herzlichsten Dank).
  2. Ach was? Gleich zwei effektlastige Blockbuster photochemisch, und ganz ohne DI? Faszinierend! - Carsten Ich schrieb doch DCI, @carstenk Für's klassische 70mm-IMAX-Kino ist DCI nicht erforderlich. Und TRANSFORMERS II ist auf Film gedreht, auch wenn es manchen die Galle zum Überspringen bringt: Kamera Arriflex 435 ES, Panavision C-, E-Series Lenses, Angenieux Optimo Lenses IMAX Cameras Panavision Panaflex Cameras, Panavision C-, E-Series Lenses, Angenieux Optimo Lenses Negativfilmformat (mm/Video Zoll) 35 mm (Kodak) 65 mm (horizontal) (Kodak) (some scenes) Kino Filmformat 35 mm (anamorphic) (Kodak) 70 mm (horizontal) (Kodak Vision 2383) (IMAX DMR version) D-Cinema Bildseitenverhältnis 1,44 : 1 (IMAX Fassung) (some scenes) 2,35 : 1
  3. Na ja, der DP-70 Projektor, kombiniert für 35mm und 70mm, bleibt meist in den Großkinos, die jetzt zusätzlich Digital einbauten, unangetastet. So dumm sind die Betreiber nun doch nicht. Waren Sie schon - topaktuell - bei HARRY POTTER und TRANSFORMERS II im IMAX Berlin? Spitzen-mechanische, photochemische 70mm-Darbietungen, ganz ohne DCI. Von Beschwerden wegen Übelkeit noch nichts gehört. Müßte eigentlich verboten werden... :wink:
  4. Falsch. HARRY POTTER setzt - z.B. bei CineStar - den besten Start "aller Zeiten" hin. Und läuft zudem in Berlin auf 70mm-IMAX.
  5. ich hatte in meinem leben schon viele brillen, aber DAS ist mir noch nie passiert. Dies trifft sehr wohl zu - insbesondere bei Kurzsichtigen: auch in umgekehrter Richtung, sobald eine ältere, an Dioptrien schwächere Erstaz-Brille verwendet wird und ein leichtes Taumeln im näheren Menschenkreis zu ungewollten Kontakten führt. Das ist kein Phänomen von digital oder analog, sondern der Fensterdurchmessers der Aufanahmekamera: bei desen System 2/3-Zoll und daher kleiner als das 35mm-Bildfeld. Ansonsten gibt's seit vielen Jahren Pro-35 / P&S-Adapter zur Reduzierung der Tiefenschärfe, wie oft gewünscht. Warum werden also die o.g. Kameras als Nonplusultra hier propagiert? Na das wage ich mal als völlig autosuggestiv zu bezeichnen. . Nein, das sind Fakten der Kinematographie. Die Entwicklung der panchromatischen Materialien ist atemberaubend: unglaublich, was noch heute aus den Originalnegativen herauszuholen ist. Von Übelkeit keine Spur. beschäftigen Sie sich mal damit ein wenig, bitte. Jedoch ist der Einsatz dieser Filme heute nicht alltäglich, daher die große Unkenntnis über deren Eigenschaften. Kaum welche. M.E. können solche Aussagen nur von den Vorständen des HDF oder der AG-Kino getroffen werden: und auch hier ist keine lückenlose Erfassung möglich. Bisher wurden die 35mm-3-D-Metallwand-Spieler gar nicht erfaßt. Folglich ist die Aussage der @oceanic-Gruppe wieder einmal rein spekulativ. Die Industrietechnikgeschichte lehrt uns oftmals das Gegenteil: das der blinden Überbewertung. Nicht immer das beste System durchdringt den Markt, sondern der lauteste Schreihals. gSpielelkranzprojektion konnte es schon vor 80 Jahren. Andererseits hat die Phasenunterbrechnung ihrer Vorzüge, besonders perfekt bei 3-Flügelblnden: ein entspannteres, auch "traumartigeres" Sehen, wie Untersuchtungen beweisen. Die unterbrechungsfreie Projektion (die ganzen "porgressive"-Standards) sind anstrengender für die Psyche. Welche sind diese? Kennen Sie solche Vorführungen? Wann und wo haben Sie sie gesehen? Waren Sie zugegen? Es werden 35mm-Anlagen gekauft, solange es 35mm-Belieferung gibt und wann immer eine ältere Anlage ausgetauscht werden soll. Erst letzte Woche eine Anfrage aus einem Kino erhalten, die Neuwertiges suchten... Das Format domiert ja das Kinogeschäfts haushoch - auch zehn Jahre nach dem ersten Roll-out (1999). Kein Grund also zum unverhofften "Übelwerden"! :lol:
  6. Die ollen Zeitungsanzeigen sind gar nicht mal übel. Man sollte nicht unerwähnt lassen, dass gerade die Lumières, Erfinder von 75mm-Breitfilm im Jahre 1900 aber auch der ersten offiziell bezahlten "Kinovorführungen" 1895 (mit 35mm - was in die Geschichte einging), die meiste Zeit ihres Lebens mit einem kommerziellen Flop verbrachten: dem 3-D-Film. Das ist heute anders situiert, zeigt aber die Fehlwahrnehmungen der Entrepreneure zu allen Zeiten, die sich in ihren Prognosen so manchesmal verschätzt haben. Solche Art Nitrofilm gibt es nicht. Empfehle eine Begehung im Bundesarchiv. Zurück zum Thema: Perfekte Kinodarbietung wäre wünschenswert, ist aber derzeit nicht realisierbar, wie mir scheint.
  7. Es sind Meinungen des Publikums gewesen.
  8. Ersterer Absatz spiegelt reine Geschäftsarroganz einer Minderzeit von Early Adaptors: mögliche Schattenseiten werden somit unter den Tisch gekehrt. Zweiterer Absatz ist ein Widerspruch in sich: es sollte vorrangigen Sinn machen, einen Film in Farbe, Breitwand, Raumton oder 3-D zu produzieren und nicht auf Abwärtskompatibilität zu schielen. Wenn doch, so ist das ein Eingeständnis auch Mr. Camerons, daß 3-D nur eine Nische bleiben dürfte im Gegensatz zu Mr. Katzenberg, der in 5 Jahren nur noch 3-D-Filme erwartet und an Seriösität zu wünschen übrig läßt. von häufen kann nicht die rede sein. in einzelfällen kommt es schon vor, dass ein besucher probleme bei 3d-vorstellungen hat. übrigens nicht nur bei 3d: es kommt auch bei 2d-vorstellungen mit schnellen bildwechseln oder handkameras (wie etwa bei cloverfield, bourne, die letzten bond-filme) vereinzelt zu übelkeit. randgruppen mit sehschwächen als referenz gegen eine technologie anzuführen ist deutlich 'gefärbt'. Es ist die Rede von bis zu 15% der Menschen, die Fehlsichtigkeiten haben, die möglicherweise bei 2D oder einer bildwandgestützten 3-D-Technologie (Anwinkeln der Reflexionsbeschichtungen usw.) nicht zum Tragen kämen. Da finde ich es vermessen, Nicht-3-D-Besucher als "Randgruppen" abzucanceln. Überhaupt sprechen in diesem Thread ausschließlich wieder diejenigen Geschäfts- und Kinoleute, die sich das eingebaut haben. Das finde ich gefärbt. :wink: Diese Aussage erstaunt mich. Jedenfalls sind selbst unter den "Vollsichtigen" (dann bereits mehr als 15%?) die Klagen gegeben, bei vorhandenden Real-D-Projektionen Geisterbilder und bei den aktiven Brillen zu dunkle Bilder präsentiert zu bekommen. Steht sogar in diesem Forum nachzulesen.
  9. Das habe ich anders gesehen, auch ohne in Gelächter zu verfallen. Es gibt hierzu wissenschaftliche Literatur: im "Journal of SMPTE" und in der "Fernseh- und Kinotechnik" (2006). Sehr empfehlenswert. :D
  10. Da sich einige Fälle und Beschwerden im Publikum zur stereoskopischen Brillen-Wiedergabe häufen, wäre eine Erhebung und Analyse in diesem Forum hilfreich, welche Bevölkerungsgruppen und Kundenpotentiale hiervon tangiert werden. Warscheinlich stellen sich auch die technologischen Fragen neu, sollten diese Klagen nicht aufhören, und danach scheint es auszusehen: also dereinst auf ein brillenloses Verfahren hinauszulaufen, sofern das Motto von der "Zukunft des Kinos" glaubhaft in den Mund genommen werden soll. Hier ein paar Zitate ganz "normaler" Kinogänger: a) Leider, und damit kommen wir zur Überschrift zurück, hat sich bei mir eine Übelkeit und Desorientertheit eingestellt, die ich in dieser Ausprägung absolut nicht erwartet hätte. Teilweise fühlte sich mein Zustand an, als ob ich unterzuckert gewesen wäre. Bei 3D Filmen ist das genauso. b) Im Prinzip helfen da die Kautabletten, die man gegen Reisekrankheiten nimmt. Als kleines Kind iss mir auch beim Autofahren immer furchtbar Schlecht geworden, vorallem wenns die Schweizer Alpenpässe rauf und runterging, alter Falter. c) mir wird auch sofort kotzübel, wenn ich in 'nem auto sitze (überempfindliches mittelohr, hab ich mir mal sagen lassen). deshalb tu ich mir 3D-sachen gar nicht erst an, da ich von dieser möglichen wirkung schon gehört hab. denn ne pille einschmeißen, damit ich einen filmabend überstehe... d) Also mit den englischen Zeitungsausschnitten, der deutschen Stimme dazu und natürlich dem 3D Effekt war mein Gehirn völlig überlastet, so dass ich da gar nix mitbekommen hab, und aufgrund der neuartigen Sichtweise erstmal desorientiert war. e) Es kann zu Stress bei Augen und Gehirn führen, bei Kopfbewegungen, durch eine fehlende Komponeten der Tiefenwahrnehmung. -Nicht korrekte Kamerawinkel bei der Aufnahme können Unwohlsein verursachen. -Manch einer kann sogar 3D Bilder nicht als räumlich empfinden. Die grundsätzliche Ursache soll darauf hindeuten, das die verwendete Technik nicht i.O. ist (wie gesagt, nicht von mir, steht so in der AudioVision)... f) Jedesmal eine Brille aufsetzen wäre mir zu "blöde". Nach anfänglichen Ahhhs und Ohhhs stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein, was die "Besonderheit" abflauen lässt. Die Kinos, die umstellen müssten (ist ja schon ein Stolperstein bei Digitalprojektion). g) Der Gewöhnungseffekt hat sich bei Valentine 3D schon nach einer halben Stunde eingestellt. Auch das Gucken mit einer dieser Brillen ist irgendwie ätzend. Mal kann man das machen,aber ich hätte keine Lust, jetzt bei jedem Film so ne blöde Brille tragen zu müssen. Ich denke, das wird sich auf Dauer nicht durchsetzen. Jetzt wo das gerade so ein bisschen in Mode kommt, rennen natürlich alle rein - Jahrmarktseffekt. Wenn aber dann mal jeder so ein oder zwei von den Filmen gesehen hat, dann wird sich die Ernüchterung breitmachen (wenn es denn tatsächlich so kommt, dass Filme um die Effekte herum produziert werden - MBV 3D war ja das perfekte Beispiel), da es einen Film wie gesagt um keinen Deut besser macht. h) Ich gehöre zu den geschätzten 5-15%, die kein 3D sehen können (Schielen seit der Geburt, deswegen haben sich im Gehirn die Nervenbahnen, die 2 Bilder zu einem 3D Bild verrechnen, nie ausgebildet). Wenn ich in natura ein Auge zuhalte, habe ich genau denselben Tiefeneindruck wie wenn ich beide Augen offen halte. Umgekehrt kommt mit auch eine Leinwand nicht "flach" vor (da die Tiefeninformationen ja anhand der Z-Ordnung der Elemente im Bild bzw. der zeitlichen Einordnung durch Bewegung etc. gewonnen werden, wie das im normalen Leben ebenfalls gemacht wird). 3D habe ich bisher im Kino (Polarisation) nur 2x erlebt, 1x als 20minütiger Vorfilm vor einer Sneak Preview (Titel weiß ich nicht mehr), dann gabs heuer noch Coraline in 3D. Beides mal kein 3D-Eindruck, aber auch keine Kopfschmerzen (mein Bruder meinte aber, dass es "anstrengend" sei). Die 3€ aufpreis würde ich jedenfalls nie zahlen. i) Ich käme aber niemals auf die Idee, mir für einen Kinobesuch Reisetabletten einzuwerfen. Was bei mir aber hilft ist Alkohol. Klingt total bescheuert, aber hilft. Einen flotten Egoshooter kann ich normalerweise höchstens 'ne Stunde spielen, bevor ich dringend eine Pause brauche. Wenn ich aber mit Kollegen 'ne LAN-Party mache, wo auch gut gebechert wird, zieh ich das - abgesehen von den obligatorischen Grillpausen - stundenlang durch. Ob der Tipp jetzt politisch korrekt ist weiß ich nicht, und ich weise jede Verantwortung von mir, wenn demnächst besoffene Horden im 3D-Kino rumhocken und kotzen j) Ich hoffe, dass ich irgndwie mein 3D-Problem in den Griff kriege, weil ich mir Avatar in jedem Fall in 3D anschauen will....wenn es sein muss halt auch mit ner Tablette... Aus: http://forum.cinefacts.de/204229-3d-fil...lsein.html Apropos Cameron, Cinema Expo und AVATAR: dort erklärte er, AVATAR würde auch in 2D großartig sein. Hat da einer Angst, nur halbherzig auf neues Terrain vorgestossen zu sein? :wink:
  11. Sieht man beim 3:2-Saal noch im mittleren Drittel und nimmt man noch wahr im hinteren Drittel. Aus diesem Grunde wurden auch VistaVision und 70mm in den 50er Jahren erfunden, um mit diesem Auflösungselend aufzuräumen. Der 2k DCI-Roll-out ist leider ein Substandard, wenn man die historischen Entwicklungen zum professionellen Kino betrachtet. Aber für die Broadcast-Industrie ist er ein Riesenschritt gewesen: sie ist der eigentliche Gewinner der Digitalisierung.
  12. Das war bekannt, dass Philips sich zurückzog, aber auch Panasonic und Cinovent sind Anbieter. Ebenfalls zog sich Boing aus dem Digital-Cinema-Geschäft zurück - jetzt machen es andere, mit nur kurzfristigem Erfolg. Anstatt wie vernarrt den Marktführern hinterherzugaloppieren, sollten Sie mal an Ihren ingenieurwissenschaftlichen Verstand appellieren. Daß brillenlose Drahtrastersystem schon von Iwanow 1940 zur Kinoprojekton verwendet wurden, überstiege ohnehin Ihren lückenhaften Geschichtshorizont. "Ankunft eines Zuges" gab es stereoskopisch: die Lumières verbrachten mehr Zeit mit diesem Verfahren als ihrem weltweit bekannten 2D-35mm-System und scheiterten dennoch damit. Machen Sie eine Rundreise durch die hiesigen RealD-Kinos, und Ihnen werden die Augen zu tränen anfangen. Perfekt bis zum Abwinken. Von allem hier Gesagten wohl das Gegenteil zutreffend. :) Da wäre ich weit optimistischer und idealistischer. Während in der offiziösen Geschäftswelt Schein und Lug die Regel ist, gibt immerhin die unabhängige Debatte in Blogs oder Foren einen Einblick in wunde Punkte, die selbst in "seriösen" Magazinen wie DER SPIEGEL & Co aus Inkompetenz verschwiegen werden. Das ist eine der Stärken des urdemokratischen Prozesses - und erinnert den Beginn des Forums als regulierendes Instrument bereits im alten Griechenland. Gewiss ist das so. Ansonsten lohnte es ja nicht die Zeit, sich hier die Finger wundzuschreiben.
  13. Ist das ein wörtliches Zitat von Schulhöfen? Zweifle daran, ob der bipolaren Begriffe unserer Debatten "3D versus 2D" zum Sprachgebrauch aller Kids gehören. Blödsinn, kein 2D verfahren ist stereoskopisch. Die Z-Achse gibts nur ab Stereoskopie aufwärts. Die bisherigen mechanischen Kinoverfahren hatten allesamt nicht die perfekte Synchronität, pixelgenaue Deckung, rauschfreie Quelle und verschleissfreie Aufführbarkeit, die saubere Stereoskopie eben braucht. Aber nicht doch falsche Zitate unterjubeln, bittschön. Ich sprach vom Gattungsbegriff der "pseudoplastischen" Filmverfahren seit 1952. Sie unterstellen eine Gleichsetzung mit stereoskopischen Verfahren, was schon seinerzeit deutlich getrennt wurde. Lesen Sie dazu die Literatur nach, wenn das zu weit weg liegt... Überdies sind hochauflösende, pixelfreie fotochemische Large-Format-Bilder mit tiefenscharfer Fotografie und räumlicher, harter Ausleuchtung imstande, räumliche, also dreidimensionale Eindrücke stufenlos zu vermitteln. Das geht bei der Stereoskopie nicht wir sind stets mit zwei Flächen konfrontiert, deren Flachheit unübersehbar ist - sozusagen ein Doppel-2D-Film, der künstlich Vorder- und Hintergrund voneinander trennt. Nein, es gibt noch keine ausgereiften Modelle - die Sache ist in der Entwicklung. Daß das DCI-Konsortium solche Entwicklungen verhindern möchte, könnte man sich vorstellen. Sind doch alle intensiv im Einsatz und dominieren über 90% des Kinomarktes. Sichern auch die Löhne von tausenden von Kinomitabeitern. Das wurde in der Branche immer umgekehrt gesehen: vor allem die Animationsfilme seien unkritisch im Vergleich Digital oder 35mm-Projektion als etwa Live-Action-Drehs. Wenn Sie sich an die erste Digitalprojektion in Deutschland erinnern, FANTASIA 2000 (die ich mir 2000 zehnmal anschaute), so werden Sie dies bestätigt finden.
  14. Sehr schön erfaßt: dies möchtest Du bitte ins Stammbuch einiger "Museumskuratoren" schreiben, die offenbar an Debilität leiden. Aktuell ein neuer Beitrag auf den www.kinoperspektiven.de zu BOULEVARD DER STARS. Berlin hat sich angeschickt, in die Fußstapfen Hollywoods zu schlüpfen. Wie modern und nützlich das alles ist, erläutert dieser sarkastische Beitrag: http://kinoberlin.blogspot.com/2009/07/...d-der.html
  15. So war es schon immer - man vgl. mit den Disney-Erfolgen früherer Jahrzehnte in 2D oder Technicolor, und auch mit bisweilen längeren Laufzeiten, höherem Besucheraufkommen und häufigeren Reprisen als derzeitige Blockbuster. Was sagt uns das? Engagierten und/oder denkmalwürdigen Kinos ist selbstverständlich jeder Erfolg im Kampf ums Überleben zu wünschen: ICE AGE ist auch kein verwerflicher Film, trotz den sehr dünnen Plots. Dennoch müssten Dank der Erfindung des Digitialkinos oder des 3D-Kinos im Jahre 2009 (was man glauben möchte in anbetracht der Public Relation um derzeitige Roll-outs) aktuelle Erfolge noch großartiger sein alles Bisherige. Sollte es aber, trotz einiger Zweck- und Geschäftsoptimisten in diesem Forum, nun keine Renaissance des Kinos auf dem Stand der 1920er oder 50er Jahre geben, dann erst könnte endlich ernsthaft darüber nachgedacht werden, welches Filmverfahren, welche Distributionsweise und welche Genres die stärkste Kundenbindung aufzurichten vermochten. Sehr zutreffend. Und spektakuläre Verfahren - leider auch die späten 70mm-Filme angehend - die sich in repetierenden Genre-Mustern erschöpfen, sind oftmals auch der Sargnagel für jede noch so avancierte Technologie (welche zumeist, zumal sie teuer ist, überwiegend in die Hände der nicht immer besten Filmemacher gerät). Die beiden Vorgängerfilme hatten auch ihr Publikum: in 2D. Würden Eltern und Kinder entscheiden, welchen Kinder- und Animationsfilm sie am fest gebuchten "Kinowochenende" aufsuchten, wäre ein fehlendes 3D-Emblem sicher kein Hindernis. :wink: Ohnehin haben die Renderings der Bewegungen und Rotoscope-ähnlichen Szenen seit Jahren und Jahrzehnten eine pseudoplastische Wirkung: eine Wirkung, die durch Bewegung von Objekten im Raum zueinander sich auf den Zuschauer überträgt: und das ganz ohne Brille. Inszenatorisch hat noch kein stereoskopisch-plastischer Film in diesem Jahr als echte Neuerung überzeugt. Eine Zufallssichtung von JURASSIC PARK Teil 1 am letzten Samstag öffnete mir aber schlagartig die Augen, dass gerade dieser Unterhaltungs-Film sehr raffiniert und dramatisch wirksam auf plastisch-raumgreifende Sensorik hinwirkt. Eine 3D-Fassung des Films könnte ich mir daher gut vorstellen: sie würde vermutlich die bisherigen 3D-Digital-Erfolge der letzten Monate der künstlerischen Lächerlichkeit anheimgeben. 8) Sollte die Industrie - und sie arbeitet daran - plastische Filmverfahren ohne Brillen ins Kino bringen, dann werden über Nacht die 3d-DCI-Anlagen entweder entsorgt oder ins Museum gegeben: wo sie m.E. auch hingehören. Ein brillanter plastischer Film schafft grandiose Wirkungen auf der Ebene des 2D-Films: durch höchstmögliche Auflösung und (leider fast ausgestorben) durch tiefenscharfe Fotografie: und entspricht somit auch im natürlichen Sinne der menschlichen Wahrnehmung. Dazu gehören auch panoramatische Breitbild- oder Kuppelbildwände mit entsprechender Krümmung: all das, was bei ICE AGE 3 kein Thema zu sein scheint, denn ICE AGE 3D läuft sicher alsbald auch über Flachbildschirm und Blu-ray Disc und sieht dann genau so aus wie "im Kino". :cry: Wirklich?
  16. Das ist völlig richtig, und eine modernere und kompatiblerere Auswertungstechnologie (Video und seine Übertragungskanäle) könnte in Einzelbelangen auch besser sein als Fertigungstechnologien früherer Jahrhunderte, zuderzeit auswertbar nur in Theaterhäusern mit elektro-mechanischen Sondervorrichtungen. Wie aber nun geht der Markt mit Vereinheitlichungen und Rationalisierungen um: gibt es das grenzenlose Vertrauen darin, daß der Markt es richten wird, oder sind einige dieser Fortschritte - etwa in Bezug auf die Positionierung der Filmtheater mit Alleinstellungsmerkmal jenseits des heimischen Angebots - nicht sogar anfechtbar? Bei 3D ist die Debatte noch offen, denn echtes räumliches Sehen - dann aber auch jenseits der Blickgewohnheiten der letzten 35mm-Polarisationsfilme - wäre ein großartiges Ziel, ist aber derzeit leider mit der stereoskopischen Projektion nicht dauerhaft glaubwürdig vermittelbar: zu sehr ähnelt es den Wahrnehmungsgewohnheiten der letzten 3D-Jahrzehnte. Bei 2k DCI-Projektion läßt sich auch keine wirkliche Kino-Revolution behaupten, es sei denn, eben die "Öffnung" zu Live-Inhalten oder interaktivem Kino. Die Frage wird sícher in einigen Jahren beantwortet sein: konnten mit den neuen Projektions- [besser gesagt: Vertriebs-]verfahren (DCI 2k und DCI 3D) die Prokopf-Besucherzahlen gesteigert werden und der Trend zum heimischen Konsum gestoppt werden? Oder ist das massenhafte Kinogehen vielmehr ein soziales Phänomen, das von veränderten Bedürfnissen und Umbrüchen bestimmt wird, in der breite Bevölkerungsschichten plötzlich wieder zusammenwachsen oder sich öffentlich begegnen möchten? Also auch inhaltlicher Natur: reicht dafür ein poppiger Disco- oder Ice-Age-Film völlig aus, oder sind es gesellschaftlich relevante "Sensationsfilme" (von Clockwork Orange über Deutschland im Herbst, Zürich brennt oder Der Pate, Deer Hunter, Die Unbestechlichen [in der Vor-Blockbuster-Zeit] oder Der Soldat Ryan, Gattaca, Good Night and good luck, München, Black Box BRD, Superzise Me im heutigen Kino), die das Rennen machen? Oder eben der Kirmes-Film. Und unter diesen ist ICE AGE 3 derzeit ein Sensationserfolg: den aber kaum jemand zweimal anschauen oder großartig "debattieren" möchte. Der unsere Lebenswirklichkeit allenfalls in Scheinkonflikten, d.h. familiären und jugendlichen "Partylaunen" spiegelt, die niemandem weh tun und auch gar nichts aufrühren wollen? Und dessen 3D-Effekt schon seit Jahren und Jahrzehnten in 2D-Animations- und Science-Fiction-Filmen eingesetzt wurde? Ein Erfolg derzeit und in diesem Sommer, auch in 2D-Kinos, aber keine Revolutionierung des Kinos wohl, wie es einige Großwandposter auf den Strassen und Bahnhöfen derzeit einzutrichtern versuchen. :wink:
  17. Durch Direktabtastung des Filmnegativs kann die 4k-Dijektion durchaus hochauflösender sein als die konventionelle 35mm-Serienkopie oder ist es auch in den allermeisten Fällen. Sie 35mm-Serienkopierung beruht leider zu oft noch auf 2k-Ausbelichtungen vom 2k-Digital Intermediate. Vom 4k D.I. ausbelichtet wäre die 35mm-Serienkopie schärfer als jede 2k-Projektion: das Potential hat das Printmaterial allemal, und das könnte auch der Regelfall sein. Ausgehend vom analogen 35mm-Negativ sind Varianzbreiten von 3 - 8 k denkbar, je nach Materialempfindlichkeit, Brennweite und Blendenzahl, Fixbrennweite oder Zoom-Optik. Die neuesten Kodak Vision 3-Materialien lassen als Aufnahmenegativ die alten Bewertungen von 4 bis 6k deutlich hinter sich, so überragend ist das Material. Vergleichbar fast mit der Auflösung älterer 65mm-Negative von Anfang der 1960er Jahre (Todd-AO-Prozeß). Für den "standesgemässen" (und auch seriösen) Kameramenschen sind daher stets die Negativwerte relevant bei der Weiterverarbeitung seines Materials und bei der Festlegung von Mindestnormen und Parametern für die Wiedergabe, die nicht zu weit dahinter zurückfallen sollte. Wenn also in diesem Forum gebetsmühlenartig ein 2k-Roll-out damit legitimiert wird, daß auch die Serien- (d.h. Massen-)Kopie auf 35mm der letzten Jahre kaum mehr diese HDTV-ähnliche Auflösung erreichte, welche neuerdings weltweiter Standard ist, so werden damit die Maßstäbe leider verschleiert und somit der Doktrin "irgendeines" Roll-outs untergeordnet, der "immer noch besser" sei, als die gegenwärtige oder sogar vergangene Filmkopienpraxis. Unbewußt findet man sich damit auch mit einer "Endlichkeit" in der Entwicklung ab. Denn da Roll-out-"Wiederholungen" (erneute Umrüstungen mit noch leistungsfähigen Videosystemen) schwer vorstellbar sind in einer künftig noch stärker bedrängten Kinobranche, nimmt man ihr beim derzeitigen Roll-out und den Virtual Print Fees auch ihre ureigenes Präsentationsformat (35mm), das entwicklungstechnisch stets nach oben hin offen war und es wieder sein könnte. Man zurrt hier etwas auf 2k DCI fest, was schon jetzt zur Unzufriedenheit der Betreiber mit Großbildwänden und anspruchsvoller Kameraleute führt. Weiterhin wird die Branche in zwei "Formatlager" gespalten: in ein 2k DCI und in ein 4k DCI-Lager (letzteres hat unter den in USA umrüstenden Kinos mittlerweile die Nase vorn, während in Europa die kurzsichtigste Variante eines 2k-Roll-outs vorangetrieben wird). Letzlich sogar wird DCI mittelfristig gar keine Bedeutung mehr haben, da durch díe entfesselten Marktgesetze der Digitalisierung und der Hardwar- und Software-Anbieter es sich die Industrie und auch die Consumer-Welt nicht gefallen lassen wird, dass für Kinos ein angeblich exklusiver Roll-out ewige Maßstäbe für sich reklamiert, die dem Leben nicht standhalten werden. Denn mit den Fortschritten der Videotechnik für Consumer, verschiedene Industriezweite, die Informationsgesellschaft und öffentliche Räume wird alsbald wohl klar, daß die Behauptung, DCI hätte auf Jahrzehnte einen neuen exklusiven Kinostandard geschaffen, warscheinlich ein Märchen war.
  18. Bedauerlicherweise nicht! Dies zeigten Szenenvorführungen von THE SOUND OF MUSIC, SOUTH PACIFIC und BARAKA in gewisser Deutlichkeit. :wink: Ja, mit Sicherheit. Allerdings können auch zusätzliche Artefakte durch das Upscaling passieren. Ob der Fehler behoben ist, entzieht sich meiner Kenntnis. In jedem Fall läßt sich Schärfe, die nativ fehlt, nicht durch "Auffüllung" generieren, wenn sie aufnahmebedingt nun einmal unter den Tisch fällt. Film ist da weit voraus mit seinem Potential: eben nach oben offen...
  19. @preston: Wenn Sie die 30, 40, 60 Jahre oder noch älteren 3D-Filme erforschen möchten, gibt es hierzu Literatur: R.M. Hayes: 3-D- Movies. Recht fehlerhaft, aber immerhin nützlicher als Waldorf & Statler Gespräche. Für die Fans des Sexfilms, wenn Sie es sind, empfiehlt sich da auch AIRLINE STEWARDESSES von 1969. 11.9.1968 (sogar schon in Germany).
  20. Weiter obenstehend ist einigen Usern interessanterweise zu entnehmen, daß der angebrachte Vergleich der großen Ähnlichkeit zu den vor 30 und 40 Jahren virulenten 3D-Polarisationssystemen zur Ulknummer abqualifiziert werden soll, in dem die 70mm-Verfahren für 1969 als Zeuge herzuzuhalten haben. Welch' eine Geschichtsverdrehung... Am langweiligsten bleiben die üblichen Anwürfe, doch zum Augenarzt zu gehen. Zitat: Laut Gutachten haben über 50% der Deutschen über 25 Jahre gravierende Probleme die räumliche Wahrnehmung überhaupt zu entwickeln und wenn, dann mit einem gravierenden Zeitverzug, das heißt bis das Gehirn die Bilder entsprechend verarbeitet hat, vergehen Sekunden in denen bereits ein anderes Bild dem wahrnehmenden Auge präsentiert wird. Wenn also die Wahrnehmung derzeitiger stereoskopischer Verfahren hierzu führt, so ist das Verfahren selbst ohne jede Zukunft und ein Roll-out nur eine vorübergehende Kirmes-Attraktivität. Aber dennoch ist die räumliche Abbildung und natürliche Wahrnehmung vehement hier zu verteidigen: sie fällt jedoch zuungunsten der derzeitigen 3D-Welle aus ... an der nicht einmal der normale oder Klein-Kinobetreiber partizipieren darf, wiewohl es doch technisch möglich wäre, wie bereits hier qualifiziert vermerkt wurde: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=113736&highlight=#113736
  21. Da Vorentwicklungen der Industrie für brillenlose 3-D-Verfahren im Gange sind - und man offenbar die Endlichkeit des brillenbasierten Geschäfts erahnt, ist in meinen Augen eine Umrüstung auf 2k DLP mit RealD ein Rückfall in Bildgüten von vor vierzig Jahren. Trotzdem hatte ICE AGE 3 einige durchaus charmante Einfälle, die aber mehr das Animation Design betreffen und nicht die m.E. eher konventionelle Handhabung der Stereoskopie als "2-Flächenverfahren" (im technisch-ästhethischen Sinne zu rügen). Das ist sicherlich dringend geboten, gerade auch mit "Rekordmeldungen" in diesem Forum, die nicht imstande sind, "über den Tellerrand" hinauszuschauen. Einer der schlimmsten Zahlenakrobaten ist wohl BLICKPUNKT-FILM: so viel PR und Gefärbtheit ist selten in deutschen Blätterwald anzutreffen. :oops:
  22. Zum Clip ist kollegenseitig nachzutragen gemäss der damaligen Bearbeiter, dass der Titel ein dt. Titel auf Originalnegativ sei: also kein CRI ist, entgegen dem Rest des Films. Das CRI war im Auftrag von Brauner aus Italien angeliefert worden und war qualitativ schlecht. An der rechten Randbelichtung (grünlich-blau) erkannte man den damaligen Modularprinter wieder, kopiert auf M3. Er wurde 1979 angeschafft. Dem entgegne ich den Regelfall eines CRIs, der erstaunlich scharfe und auch Eastman Color-typische Farben des O-Negativs beinhaltet, während eine Techncolor-Kopie auf diesem Prozesswege (vom Techniscope-Original über zwei Dup-Stufen gezogen) dagegen massiv abfällt. Die älteren Kollegen aber unterstreichen ihre Kritik an der CRI-Schlierenbildung, Artefaktbildung, den Schaltwischern und nachteiligen Klebestellen eines CRIs konträr zum konventionellen Duplikatprozess. (Ich liebe die CRIs seit TEN COMMANDMENTS, die Fehler sind mir zweitrangig. - Eine subjektive Vorliebe). Hier nimmt ein Kollege der ehemaligen Mosaik an, dass es sich evtl. doch um eine Dup-Kopierung auf dem konventionellen Eastman Color-Prozessweg der optischen Umkehrung handelte. Man habe inderart in den 60er Jahren mehrere Versuche mit Techniscope über die Oxberry-Kopierung versucht, die alle kläglich gescheitert seien.
  23. Weiter zur Sache: Bin noch auf der Suche über die Testergebnisse von 1992, als Kodak sein neues Intermediate 5244 vorstellte und die Fachwelt damit überraschte, daß die damaligen Duplikatkopien mit dem Auge nicht unterscheidbar waren von einer Kopie, die direkt vom O-Negativ gezogen wurde. Wurde mit dem Academy Award ausgezeichnet, während 2003 plötzlich "1K-Vergleiche" (wo doch der aktuelle Aufnahmefilm Vision 3 um die 5K kursiert) virulent wurden. Das wären ja 80% Schärfeverlust, die man der Dupkopierung nachsagen würde - und das ist jenseits der Realität selbst schlechtester Kopierwerke. Intermediatestock 5244 wurde 2001 von Kodak durch 5242 ersetzt, und es ist die Güte gewiss nicht schlechter geworden. Einzuräumen ist aber, dass dies alles optimal nur auf dem voll analogen Prozessweg vollbracht wurde, daß leider aber auch die Fachleute abgewandert und rentiert wurden und/oder der Gerätepark seit 20 Jahren in vielen Kopierwerken nicht auf den neuesten Stand überholt wurde. Vielleicht finde ich die Datenblätter.
  24. Wir sind auch gut befreundet. Bezog mich übrigens auf die 1990er Jahre-Kopierung mit neueren Intermediates. Das ist nicht ganz fair, das gesamte Altrepertoire damit zusammenzulegen.
  25. Und hier geht's zum Dottore: http://www.psychology48.com/deu/d/verfo...gswahn.htm
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