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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. ABYSS (Zoo und Royal) IN EINEN FERNEN LAND (City Europacenter, Zoopalast, Odeon - später wechselnd in Royal Palast und Filmpalast Berlin) u.a.
  2. https://filmspiegel-essen.de/filme/2020-tenet-70mm/ https://zoopalast.premiumkino.de/vorstellung/tenet/20200827/1700/0U8bVWcFqetuE1esSNuEucQ-6abVs70Eg6pXYcAyyj8~ So wie Savoy Filmtheater Hamburg, Delphi-Filmpalast am Zoo Berlin (mit besserer Projektion als im benachbarten Zoopalast). Auf der größten 70mm-Bildwand Europas im Arcadia Melzo, im wunderschoenen Imperial Bio Kopenhagen, im modernen Sound-Standard im Phenomena Barcelona, im Kino Rotterdam, auf Curved Screen im Royal Malmö, im eye Amsterdam, Cinemateket Oslo, Irish Filminstitute, Filmstaden Bergalingen Göteborg, im gerade renovierten Odeon Leicester Square London mit minimal vergrösserter Leinwand, Grand Mercure Elbeuf, UGC Normandie Paris, Gentofte Kino Kopenhagen, Kinepolis Lomme - Und filmkopientechnisch vielleicht am interessantesten im BFI Imax London (falls die Imax-Anteile vom Originalnegativ kopiert worden).
  3. Schicken Sie mir Ihre schöne Maske! So weiss man endlich, dass jeder Film "in Todd AO" mit Vorsicht zu genießen ist. Aus: https://in70mm.com/schauburg/festival/2020/index.htm
  4. Folge 5 - Frühere 70mm-Termine: Festival im Imperial Copenhagen. Tatsächlich hatte es von TITANIC überragende 70mm-Kopien in O.V. gegeben. Zwar vom 35mm-Negativ, aber deutlich besser als die zu schnell entwickelten (in der Entwicklungszeit reduzierten) deutschsprachigen 35mm-Kopien.
  5. I’ve just seen the newly struck “Inception” print. It looks both sharp and mellow, the way only well-projected film can look and digital projection never can. Aus: https://www.chicagotribune.com/entertainment/movies/michael-phillips/sc-mov-inception-music-box-70mm-0812-20200812-soedrnt35bdp5bev3vjbeb5l7e-story.html?fbclid=IwAR0SFq8pGkc5rNhjIRrS5-yL6sv7vJGeZLb-nF4MW12wh8_NUB1-Ec6Uu_8 "... sowohl scharf als auch weich", eine neue filmtechnische Revolution? Von allem trifft das Gegenteil zu, leider. Aber auch Mr. Nolans DARK KNIGHT wurde ja in 70mm stets in den Himmel gelobt. Schade um das teure Material.
  6. Die "5. Galaxis" folgte direkt nach dem Langzeiteinsatz von "Krieg der Sterne" und "Kampfstern Galactica", ins Auge stach aber nur Caroline Munro. Anfang August kam dann "Moonraker", im September "Apocalypse Now" und im Oktober "Alien". Das obige Programm stopfte also m. E. das Sommerloch.
  7. Inwiefern anders erhofft?
  8. Hast Du recht. Mit Superlativen werben kann man auch nicht guten Gewissens, und wer das tun, müsste wenigstens eine Diskussion vor Ort ankurbeln. Eine Chronik zur verfassen, könnte auch ein Anfang sein. Die vielen tollen Filme, die in diesem Format ins Kino gekommen waren, stehen ja in einem ziemlichen Gegensatz zum heutigen Verständnis. Bei einigen Klassikern wie "2001" oder "Flying Clipper" ist dann auch auf UHD und mit HDR fast alles schief gelaufen (aber auf den diversen Tonspuren teilweise gut konserviert geworden). Film angehend müsste in dem jeweiligen Kopierwerk ein höheres Budget, aber auch ein personeller Wechsel beschlossen werden. Auf der Abspielbasis können Diejenigen, die untereinander vernetzt sind, ja einen Befund der neuen Filmkopien aufsetzen? Und geschlossen ihre Wünsche an die Produktion, die Distribution und das Kopierwerk weiterleiten. Aber gerade die Presse, die sich immer wieder mit Werbegeschenken von bestimmten Seiten einspannen lässt, hat durch Lobhudelei die Verwirrung ins Unendliche getrieben. Die Filmmuseen schweigen zu alledem. Manche fahren schon seit Jahrzehnten mit einer Telleranlage. Oder zerfahren Einzelakte im Überblendbetrieb (der Fall "Ryan's Daughter" 2009). Noch alarmierender die dortige Unkenntnis zur Bild- und Ton-Beurteilung der gezeigten Filmwerke. Technik lässt sich manchmal noch reparieren. Bei Blind- und Taubheit hilft dann aber gar nichts mehr, ausser einer nächsten Drehung im Marketing zur Schönfärbung falscher Farben und Kontraste, denn Nolan und Tarantino sind ja die Experten.
  9. Danke einmal wieder an @Florian für die Chronik der kinematografischen Standorte. Wien insbesondere. Der Stätte in Rotterdam ist zu wünschen, dass sie einige der historisch auf Vimeo aufgeführten Filme auch wirklich bekommt: über NFM eye, NFI oder BFI vielleicht? Dafür lohnt dann für mich jede Anfahrt. Vielleicht klappt das auch. Ein sehr guter Promotion-Film also für das Ganze, wenn auch Hans Zimmer in Dauerschleife bis zum nächsten Oscar zu viel orgelt (Rozsa, North, Tiomkin, Williams, Jarre, Morricone, Ligeti oder Ovchinnikov: kennt sie keiner mehr?) Was wenig Hoffnung weckt: Auf 3:23 des Vimeovideos rollt endlich der Eröffnungsfilm auf den Teller. Augenzwinkernd könnte man annehmen: ein seltener und alter Klassiker in reichlich gefadetem Orwocolor? Allerdings handelt es sich um eine moderne Eastman-Color-Produktion von 2014 in unverblasster Filmkopie, konkret "Interstellar". Grünblaugrün ist sie diesmal. (Etwas, was man ähnlich seit 18 Jahren auch von allen anderen 70-Millimeter-Filmen kennt, und auch bei TENET wird keiner eingeschritten sein). Traurig, dass engagierten und willigen Kinos keine andere Wahl bleibt, als die Kröte zu schlucken Am Ende steht totale Verwirrung: https://originaltrilogy.com/topic/Info-Interstellar-ColorMatching-BluRay-to-70mm/id/51597/page/1
  10. Ähnelt auch ein bisschen dem ehemaligen City im Europacenter in Bln (Bild: Europa Cinemas.org)
  11. Hätte auch ich gut gefunden, ist aber beim NFF erst wieder 2021 terminierbar - obwohl im Centrum Panorama auch vom 21.-23.9.2020 Breitfilm laufen wird, d.h. in 6 Wochen: und zwar auf der Tagung des nationalen Filmarchivs Tschechiens NFA. Eventuell mit Demonstration der Funktionsweise einer Dimension 150-Linse und des Isco Cinelux Ultra MC70 "C" (curved screen), mit Demo eines seltenen Tonverfahrens, mit der Aufführung einer der vier 70mm-Filme von Otto Preminger, vorauss. mit Darstellung des Themas "Filmkopierung" (Checkerboard, Auto select printing, Zero Close etc.), mit Darstellung des osteuropaeischen Filmerbes bei Sonder- und special venue-Formaten. Weitere Themen sind beim staatlichen Filmarchiv in Vorbereitung, das für die Präsentation der Formatvielfalt und ihrer Symposien das Centrum Panorama auswählte.
  12. Vor 55 Jahren, am 5. August 1965, fand die Kontinentalpremiere von DIE GROESSTE GESCHICHTE ALLER ZEITEN und zugleich die kommerzielle Eröffnungspremiere des Royal Palast in Berlin statt.
  13. Hier und auf in70mm.com noch nicht vermerkt der Ersteinsatz von INCEPTION: ab Mitte August im Music Box Theater in Chicago. https://musicboxtheatre.com/films/inception?fbclid=IwAR0sOtUCPuJ_rAPpiLfBZzBJX6JDrca3F0T5X4cDdHfJRec-vDlHngzGiUo (Ein Titel des Regisseurs, der noch eine nachvollziehbare Kameraarbeiz unter Beweis stellte, was später schon kein Thema mehr war)
  14. Sollte sie aber. Den Sinn des Forums verstehe ich darin, daran zu arbeiten.
  15. Der heute 50 wurde. Ein (positiver) Essay zum letzten zu sehenden Streifen des Regisseurs und Drehbuchautors: https://literaturkritik.de/letzte-fragen-am-strand-christopher-nolans-film-dunkirk-als-einfuehrung-ethik-entscheidens-unter-knappheitsbedingungen,23595.html
  16. "Kinosterben 1958" (damals gab es noch 850 Millionen Besucher allein in Westdeutschland): https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42620839.html Nur staatliche Eingriffe können m. E. etwas retten. Sie müssten wohl im Kernland der Mainstream-Produktion erlassen werden und als Schutzmassnahmen gleichermaßen für Independents gelten. Verstehe nicht, warum diese Forderungen nicht erhoben werden, als würde es sich um ein Tabuthema handeln, an einigen Fundamenten der Marktwirtschaft zu rütteln, die nachweislich morsch sind. Ansonsten hat es @Professor Fate wieder auf den Punkt gebracht und damit meines Erachtens einen Dominoeffekt angedeutet. Interessant aber der oben erwähnte Effekt, dass die Etablierung des Home Office ist zu einer gewissen Gegenreaktion anders gibt, dem des Ausgehens. Allen Ernstes wäre das die einzige Effekt, den man sich zur Rettung der Situation vorstellen kann. Das Ganze war aber nicht erst seit den lockdowns absehbar - die Tendenz war seit langem vorprogrammiert. Es müsste sich dann weltweit eine große Protestbewegung aller Kino Leute formieren, vielleicht erstmals sogar die Chance zur Geschlossenheit. Das wäre das Beste, was man sich wünschen würde.
  17. "Universal bringt Filme schneller in Online-Verleih" Ist halt die Langzeitfolge der Digitalisierung, die 2009 durchgezogen wurde. Einmal digital, immer digital und dann überall und zeitgleich erhältlich. Das ist das Wesen des Mediums und führt zur Zurückdrängung der Theater-basierten Kultur. "Daran besteht kein Zweifel", sagte schon der Computer in "2001". (Und die Folgen der lockdowns wurden ja auch schon prognostiziert.)
  18. Gelegentlich lese ich von Moderatoren einige Einträge, die sie kurz darauf, wenn es ihnen unangenehm ist, wieder löschen. Aber sie haben die Leser nun einmal erreicht. Konkret zitiere ich TK Chris. Ich schicke vorweg: wenn das gefordert ist, dann müsstet ihr beide auch eure 35mm-Projektionen einstellen, denn 35mm-Filmkopien sind zumeist nicht mehr mit dem heutigen Standard in eins zu bringen. Erst recht nicht, wenn sie vom Duplikatnegativ bezogen sind. Der Standard heute ist eine völlig unverschrammte, vom Bildstand her optimierte, aufgrund der integralen Lichtvestimmung zumindest vom Interpositiv direkt abgetastete HD-Version. Wenn also mit 35mm oder sonst vielleicht Film projiziert wird, wäre das eine heute nicht mehr zulässige Wiedergabe und zudem Betrug am Kunden. Dafür darf auch kein Eintritt genommen werden, Euren Forderungen entsprechend. Mal darüber nachgedacht? (Es ist einfach nur noch traurig, was hier abgeht.) TK Chris schrieb: Erstellt in Das Kinosterben geht weiter vor 20 Stunden schrieb Vorstopper: Sehr geehrter Forist showmanship, es ist nicht nötig, mich mit lieber Gott anzureden, Forist Vorstopper würde völlig genügen😀 Für die von mir beratenen Kinos würde es völlig genügen, wenn sie Standard-Streaming-Lösungen auf die Leinwand bringen würden. Da bin ich über das Potential von DCI nicht informiert. Interessant ist aber natürlich die Antwort von JensG, noch paar Wochen warten, und man weiss gar nicht, was man aus dem Überangebot der DCI-Geräte wählen soll. Vermutlich werden da die Preise purzeln. Danke für den Hinweis! Ich kann mir so eine Maschine natürlich dann durchaus als Zweitgerät vorstellen - falls es vom Verleih nur Festplatten gibt.😪 Ich hoffe inständig, wirklich inständig dass diese "Kinos" Corona nicht überleben. Selten so einen Stuss gelesen, das erinnert mich sehr stark an unseren beliebten REBEL
  19. Das ist ja köstlich, der Spruch des Jahrhunderts. Konnte gar nicht aufhören vor Lachen. (Den muss ich mir an die Wand hängen als finale Allegorie dieser Branche. Top.)
  20. Das war aber der Wille des Filmemachers. Dessen Geschmack 1976 auch nicht so ausgereift war eben so wenig wie 1997, nur dass uns die Erstaufführungen zwischen 1977 bis 83 in entsprechenden Filmtheatern mit konkaven Bildwaenden tiefer in Erinnerung geblieben sind. Falls aber die Ur-Edition tatsächlich künstlerisch wertvoll sein sollte und die Special Editions verwerflich, existiert als einziges heutiges Zeugnis mit originalem filmischen Eindruck nur noch die vor einigen Jahren erschienene Blu-ray Disc der drei ersten Filme, leider auf der Grundlage der Special Editions, die tatsächlich die originalen Kontraste und Farbabstimmungen nach langen Jahren der Entbehrungen zurückgebrachte (waehrend die Special Editions in der Kino-Erstverwertung um 1997 auf 35mm optisch und teilweise auch akustisch wirklich schlecht waren). Auf neuartige Weise schlecht ist die neueste UHD Blu-ray Version dieser ersten Trilogie, insbesondere "Empire strikes back": gestochen scharf zwar, aber teils mit stehendem Korn, überzogenen Farben und zu steilen Kontrasten - obwohl wenige Jahre zuvor einwandfreie Blu-rays wie erwähnt davon zu sehen waren. Das passiert derzeit bei vielen brandneuen UHD-Editionen, die hinter einem bereits erreichten Zustand zurückfallen. Für Freunde des allerersten Teils könnte man noch eine Studie der 35mm-Technicolor-Fassung vornehmen, wie sie ja bereits erfolgt war und als Fanausgabe abgetastet wurde (habe sie nicht gesehen). Zum Glück muss man sich nicht ärgern, sondern kann sich zigtausender anderer Filme erfreuen. Wer sich etwa für JAWS begeistert (ich bestimmt nicht), kann diesen in einer perfekten Version sehen als Ergebnis der hervorragenden Universal-Scans mit Oxberry-Laufwerk.
  21. Seit zwei Jahrzehnten der Zauber eines neuen 70mm-Filmkopien-Filmzeitalters: Soylent Green aus Burbank? Neustarts und Premieren großer Filmcompanies sind stets kommerziell und professionell, Tarantino und Nolan sind es sicherlich auch: https://www.imax.com/movies/tenet Was aber fällt so völlig aus dem Rahmen? In jedem Filmkopierwerk noch der Dritten Welt war es zumindest möglich, über die Lichtbestimmung und Filmentwicklung ganz normale Farben, Kontraste und einen stimmigen Szenenausgleich zu gewährleisten. Die (immerhin mächtigste Industrie- und Militär-Nation der Welt) USA war dazu in den letzten Jahr 18 Jahren leider nicht mehr in der Lage. Besserung: nicht in Sicht. Hat man sich jemals auf Symposien oder auf Festivals öffentlich (nicht hinter vorgehaltener Hand) für diese Fragen interessiert? Könnte dies mit ein Grund sein, warum speziell die seit Anfang des Jahrhunderts (nur noch aus Burbank kommenden) 70mm-Kopierwerksprodukte ebenso unwidersprochen wie hymnisch durchgewunken werden? Bei Bewertung der international greifbaren 70mm-Clips (Internet-Bildchen), aber auch selbst bei Filmkopien in direkter Inaugenscheinnahme, fand ich bei diesen Produkten leider nicht eine einzige Szene, die normalen filmischen Maßstäben entsprechen würde. Schaut man sich späterhin die Blu-ray-Discs an, stoesst man überraschend bis auf Ausnahmen auf eine Wiederherstellung des filmischen Originaleindrucks: so hätte es im Kino aussehen müssen! Könnte man nicht in internationaler Kooperation von der Abspielbasis aus und aus der Sicht und aus der Interessenwahrnehmung des Publikums Einfluss nehmen auf die hierfür Verantwortlichen? Wer macht den Anfang? Ansonsten hat moderner Film m.E. nur eingeschränkte Chancen. Wenn schon - unter Schärfeverlust - jeder Film heute vom Duplikatnegativ kopiert wird, dann sollten wenigstens die Farben und Kontraste so halbwegs stimmig sein. Fehlt Beides, kann man vom Wunder von Todd-AO nur bedingt sprechen. Eine Kehrtwende ist nötig.
  22. Planungsamt und Stadtentwicklungsamt wussten bereits im April 2019 von Abrissplaenen rund um das Colosseum. Beauftragt ist die Architektengruppe Tchoban & Voss GmbH, die bereits für das Europa Center anstelle des Royal Palastes 2007 einen Elektronikmarkt errichtete, aber am Alexanderplatz auch das Cubix-Multiplexkino konzipierte. Bilder aus: https://prenzlberger-stimme.net/?p=130480
  23. Damit fokussieren wir uns nach der anfänglichen Ode an Lichtspieltempel, kinematographische Alleinstellungsmerkmale oder den Kult der Zerstreuung diesmal auf das politische Kino, das - befreit von der Hülle des Verblendungskults (etwa der "Traumindustrie", z. B. mit Sitz in Hollywood oder im Dritten Reich) - von Grund auf die "Verhältnisse ändern" will. Erinnert am Beispiel des lateinamerikanischen Protestkinos:
  24. Letzte autorisierte Version (bekommst eine PN).
  25. https://www.hollywoodreporter.com/news/olivia-de-havilland-dead-gone-wind-adventures-robin-hood-star-was-104-720040?fbclid=IwAR3TYVlEQVYuugJiIIaug4Ks76YoRGa58Ua1bPyOqPi4A2D4oXVe6pOeteA
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