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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Zum Glück gibt's an der Spree eine 70mm-Kopie: da kann man das rund um die Uhr machen (obwohl Mrs. Streisand - vermutlich über ein absolutes Gehör verfügend - sehr empfindlich gegen Tonhöhenänderungen bei nicht auf Normgeschwindigkeit laufenden Philips-Motoren ist: sie sagte bereits 1969 eine deutsche Premierenveranstaltung des Films ab).
  2. "Dolly Princess" ?? ... und Du hast eine Königswelle als "Lebensgarantie" eingewickelt?? Redest Du von einem 450KG schweren Investionsgut oder von einem Menschen? Sitzt der Projektor auch mit am Tisch oder darf ins Bett? Verzeihung für meinen Schreibfehler, gemeint ist die "Dollar Princess" (man hat einfach zu oft den 70mm-Film "Hello Dolly" gesehen). "Lebensversicherung" ist schon richtig, denn u.a. auch ich habe mich mit Ersatzteilen so eingerichtet, dass ich noch in 50 Jahren damit den eigenen Spielbedarf decken könnte. Eben so wie Sie mit den Ersatzteilen aus Wien. Aber der Tip an Sie: bei Getriebeproblemen empfiehlt es sich bei Einbau neuer Teile oder Neujustierungen zunächst bei der sog. Königswelle (Vertikalwelle) zu beginnen. Die meisten tauschen fast immer nur den Projektorkopf aus, anstatt sich die Mühe zu machen, in einer Nacht sämtliche Schritte von vorne durchzugehen. Auch sollte man eine (allerdings unversehrte) Vertikalwelle im ausgebauten Zustand parat haben, da sich mit ihr im Handstreich fast alle Getriebprobleme in den Griff bekommen lassen.
  3. cinerama

    Kino-Zooms

    Weil selbst in einigen "führenden" kommunalen Kinos (Potsdamer Platz) das Bild rabiat abgeschnitten wird, ganz zu schweigen von Schwankungsbreiten rund um geschrumpftes Material. Wie sollte es in vollgewerblichen Theater besser sein? Im übrigen haben wir Bildkantenverhältnisse von 1.19. 1.33, 1.34, 1.35, 1.5, 1.65, 1.66, 1.75, 1.78, 1.8., 1.85, 1,96, 2.0, 2.2, 2.35 auf sphärischem 35mm-Film.
  4. cinerama

    Kino-Zooms

    Magnacom 73? (schwarzer Mantel, 101.6 mm Durchmesser). (übrigens artverwandt mit "Magnascope", das eine solche Optik ab 1926 verwendete)
  5. Wird abgelöst von Ondemand-Diensten. Und ist technisch leider deutlich schlechter als HD-DVD. Es hat sich wieder mal Marktmacht und somit das schwächere Verfahren durchgesetzt: wie schon vor 30 Jahrem beim Home-Video-Format. :roll:
  6. Das konnte ich nicht mehr erleben: rundum neue Getriebeteile. Daher in den letzten Jahren eher die Erfahrung einer gewissen Laufunruhe und auch der Tendenz zum Ausschlagen der Schneckenräder (insbesondere der Umlaufblende mit dem berüchtigten "Blendenflackern" nach einiger Zeit). Wenn das Gerät so gut ist - inklusive Bildstand? - sollte man es vom Polyesterfilm wo es nur geht fernhalten oder nur die Werbung drauf abspielen. Nur für anspruchsvolle Filmemacher und Archivkopien noch einsetzen. Einen wirklich perfekten DP-70 habe ich jedenfalls seit 30 Jahren nicht mehr erlebt. Ist auch neu lackiert, scheint mir: ähnlich der Kinoton-Lackierung sein, die die ans Imax München gelieferten DP-70-Projektoren hatten. Die Trommeln sind gottlob auch noch unzersägt. Das sind Rafi-Taster? (wenn Du aber noch einen einzigen der alten Taster übrig hättest, wäre ich sehr dankbar, weil meiner leider angebrochen ist: also der Motor-Austaster auf der Rückseite. :cry: ) Kippschalter und Taster an der Lampenhauskonsole sind bei mir dieselben. :wink: Sag' bitte mal bescheid, wenn Du die Rotlichtabtastung in Angriff nimmst, zumal ich dasselbe vorhabe, aber mich noch nicht firm gemacht habe. Gibt es evtl. noch DP-70-Teile, die Ihr braucht oder auch tauschweise abgeben würdet? Danke! Manchmal geht' nicht anders: nächste Woche verschrotte ich eine ausgeweidete 800er-Nummer, nur noch ein Klumpen Grauguss. Das Gerät war lange Jahre unkomplett (Lichttongerät, Trommelkanalrollen u.a. fehlte), sodass ich die Ersatzteile, angefangen von der Sophittenleuchte bis zur Königswelle, diese Woche ausbaute und für die letzte verbliebene Dolly -Princess [es heisst: "Dollar Princess" - Nachtragkorrektur]als "Lebensgarantie" einwickelte. Leider hatte dieser Projektortyp nie ein Planetengeriebe wie der U2 von Bauer oder ein Philips FP 7. Das Auswechseln der Bildbahn bei 35mm auf 70mm ist äussert lästig (trotz viel Übung) und schädigt die Zahnspitzen, Mangels seitlich durchgehender Führung läuft sich auch die Schaltrolle asymmetrisch ab, scheint mir. Der Bund der Trommelkanalrollen ist ein wenig niedrig angesetzt, denn der Einsatz eines Films auf Transportspule (anstelle auf Projektionsspule) kann manchmal zu gravierenden Fluchtungsproblemen führen. Alte Filme laufen immer gut durch, selbst bei schlimmstem Wartungszustand.
  7. Einige Prognosen von BLICKPUNKT:FILM, aber auch einiger von Ihnen erwarteter Umsätze, mussten schon des öfteren korrigiert werden (Einträge im Forum). Ist ja auch kein Beinbruch... Halten wir uns an die FFA- und HDF-Zahlen der letzten Jahre und Jahrzehnte, und es wird klar, worauf ich hinausmöchte. Die Tabellen werde ich hier nicht einstellen, zumal jeder einen Zugang dazu hat. Übrigens ist nicht genügend, dass Sie nur einen Teil des BLICKPUNKT:FILM-Reports sich herausgriffen, finde ich.
  8. Nun, die "Todesanzeige" für's Kino war von mir nicht vollends wörtlich gemeint: denn wo Kino sich wandelt, wird dieser Begriff auch fortexistieren: entweder in Multiplexen, reinen Eventhäusern für grosse Blockbuster-Filme oder auch in Clubs, Schulen, Kneipen, Vereinen, Heimen oder in aufwendigen Home Cinema-Etablissements. In diesem Sinne: das Kino lebt weiter! Im Sinne von BLICKPUNKT:FILM ist nachzubemerken: da deren Prognosen und Kinobranchentaxationen stets von Erfolgsbílanzen ausgehen und dies auch der Aufhänger dieses Threads war, darf man höflich auf eine nicht selten dort anzutreffende verzerrende Sicht hinweisen. Und notfalls mit dem Instrument einer "Todesanzeige" kontern, wenn die Bilanzen zu grell-positiv ausarten. Eine Begründung für die These vom "Kinosterben" als natürlichen (oder ökonomisch erzwungenen) Prozess könnte laufen: Da historische Nickelodeons, grosse Stummfilmpaläste und Originalbauten für monströs grosse und gebogene Panorama-Bildwände wie auch kleine Bahnhofskinos und Kinocenter oder Dorfkinos nicht mehr existieren, ist die These des permanenten Kinosterbens leider nicht abweisbar. Wo etwas stirbt, wird auch Neues geboren. Ein derartiger Zyklus steht m.E. in Kürze wieder bevor und bringt die bis dato tiefgreifendesten Veränderungen. Dass der Begriff des Kinos dann trotzdem fortlebt, und auch von ewiger Existenz die Rede sein wird, ist ebenfalls zu vermuten. Nicht im Sinne dieses Threads aber - und eben so wenig im Sinne von BLICKPUNKT:FILM - erscheint eine Bemühung, die Definition für "Kino" bitte genauer zu präzisieren. Auf diese Weise übrigens, glaube ich, könnte man konträr zu Wetterberichten und Stimmungsbarometern die Einzelfaktoren kritisch aufgliedern, die einen kommunikativen Sehakt im Kino fördern oder zurückdrängen, oder eben so auch feste Standorte für Kinos stabilisieren oder aushöhlen. Ganz ohne Nostradamus... :wink: Im Moment hört man von starker Arbeitsverdichtung, Überstunden und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Und vom Abbau sozialer Rechte und Sicherheiten. Aus der obigen Aussagen entnehme ich dann eher jene Empfehlung: "der Markt heilt alle Wunden" Richtig verstanden? :)
  9. "tot" ist nicht gleich tot. Schauen wir uns die Marktanteile an, vergleichen die Kundenkontakte bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern (ARD und ZDF, die noch vor einigen Jahren bisweilen Quoten von bis zu 20 Mio. pro Sendung hatten), bei den Rundfunkanstalten und bei den Filmtheatern. Massive Schrumpfungs- oder Konzentratíonsprozesse sind konstatierbar aufgrund neuer Marktteilnehmer, die multimedial vernetzbar sind und den alten AV-Anbietern das Wasser abgraben. Viele wollen dem durch Zeitgeistpositivismus entgegentreten: 3D-Spiele und Live-Übertragungen in den traditionellen Spielfilmkinos. Wie das Experiment endet, wird man sehen. Daher sind nicht nur die letzten acht Jahre, sondern die Gesamtentwicklungen in Abzug zu bringen.
  10. Selbstverständlich gibt es den Kannibalisierungs-Effekt - seit Jahrzehnten. Daher haben sich auch die Kino-Besucherzahlen seit 1958 "versechstelt". Im gleichen Zug werden Silberscheiben alsbald durch Online-Angebote verdrängt werden. Gestiegen ist jedoch der Pro-Kopf-Konsum an audiovisuellen Gütern, während der Kinomarkt stagniert resp. in den kommenden Jahren weitgehend zusammenbrechen (und nur als Kulturnische noch überleben) wird. Diese kulturell ambitionierten Akteure werden überwiegend andere sein, als die im heutigen Business Tätigen. BLICKPUNKT:FILM ist bekannt für unseriöse Rekordmeldungen.
  11. Jo, das ist der staubige "Zweitteller" im CITY Europacenter gewesen, der nur für Festivals mit ständigem Filmwechel angeschafft wurde und alsdann vergammelte. Darüber haben sich schon viele amüsiert... :wink:
  12. DP-70 ist schon sehr werthaltig: gerade eben überhole ich mein Gerät und setze es demnächst öffentlich ein (solange unsere neuwertigen UP 700 noch nicht auf Xenonbetrieb umgebaut sind). DP-70 ist also ein kalkulierbarer Faktor im Kinobetrieb, auch 2009! Schaut man sich um und bewertet die Langzeitstabilität und Kontinuität des Bildstandes bei neueren Bildwerfern, sieht es in heutigen Kinos oft sehr trübe aus. Allerdings müssten diese Bildwerfer überholt werden. Gegen den Begriff "Dollar Princess" gibt es dann, gerade auch angesichts heutiger Zustände in der 35mm- und DLP-Projektionskultur, von mir nichts einzuwenden - ganz ohne Ironie. :D Photo from 2004
  13. Wohlwahr, wenngleich der Erfolg bei "Odyssee 2001" in Dtl. erst bei der ersten WA Anfang oder Mitte der 1970er Jahre inkraft trat. Eine riesige bundesweite Anzeige von CIC habe ich im Vorjahr aus einer "CINEMA" von 1978 gescannt, wo massiv mit 70mm & 6-Kanal Magnetton geworben wird. LAWRENCE wurde von dann von Columbia in "neuer Fassung" ab etwa 1972 feilgeboten und lief fortan neben den anderen Monumentalklassikern im anderthalbjährigen WA-Turnus in angestammten 70mm-Theatern der westlichen Republik - eben so wie viele Monumental Classics in der östlichen Republik, die erst fünf oder zehn Jahre nach ihrem West-Start einsetzten, in diversen Repriseneinsätzen die Runde machten: mit Riesenerfolgen von MACKENNAS GOLD, CROMWELL, GRAND PRIX oder UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES, die im Westen nicht unbedingt Langzeiterfolge waren. Mit Ausbau der Pyrcon UP 700 erlosch im Osten das 70mm-Repertoire, mit Ausstrahlung der Breitfilme in ARD und ZDF verstärkt ab 1980 auch im Westen. 1980 war somit die "Wende" (die der geistig moralischen zuvorkam, die zwei Jahre später durch Kanzler Kohls Einführung des Privatfernsehens vollzogen wurde). "Wirtschaftlich" also ist der klassische 70mm-Film seit etwa 34 Jahren vorzeitig ausrangiert worden, wenn ich das subjektiv und grob so abschätzen würde. Wie kaum ein anderes Genre und auch keine andere kinematographische Technologie beherbergt er jedoch die grösste und unbeirrbarste Kino-Fangemeinde, soweit ich das richtig überblicke. Ob durch die Blu ray 2010 dann eine weitere Wende eingeleitet wird - die der endgültigen Aufgabe des 70mm-Repertoire-Spiels wie auch der Unterstützung durch einige Restaurateure bei den Studio - muss man ernsthaft in Betracht ziehen. Bereits "filmdienst"-Autor Gerle fragte ja im März 2009 den 70mm-Retrospektivenleiter in Berlin, einen Dr. Rother, warum diese Filme, wenn sie im Nachgang für eine Blu ray-Vorbereitung nebenher noch mit einer 70mm-Kinokopie angeboten würden, denn "nicht gleich auf Blu ray" projiziert würden. :shock: im 'Centre Pompidou' in Paris gibt es derzeit eine 70mm-Projektion, schreibt mir gerade unser französischer Freund. Titel und Aufführungsort konnte ich beim Navigieren noch nicht herausfinden. Vielleicht ist hier jemand schneller am Punkt und weiss, worum es sich handelt? http://www.centrepompidou.fr/Pompidou/M...=2.2.1&L=1
  14. Bestes Bild als Digitalprojektion gibt es doch in Deutschland noch gar nicht (ausser in einer Studio-Postproduktion in meiner Nähe, Spezialanfertigung). Alles, was im Kino-Einsatz ist, ist eine Kompromisslösung, die Ähnlichkeit mit Filmkopien (auf dem noch besseren Stand der 1990er Jahre) haben soll, aber farblich und kontrastmäßig hierzu divergiert - und nicht einmal die Potentiale des abgedrehten Negativs abdeckt. Auch wenn auf dem 35mm-Sektor grausige Italien-Kopien von dünnen Negativen (falsche Ausbelichtung durch kriminelle Digitalisierung) angeliefert werden, ist das 2009 kein Grund, gewissermassen auf den saubereren Projektionsstand von 1992 zurückzufallen und das als Zukunft des Kinos zu verkaufen. Zumal DLP 2k ein endliches, nicht entwicklungsfähiges System ist. Durchaus sollte man etwas für den Kunden tun, aber auch Obacht nehmen, auf welchen Zug man da eigentlich aufgesprungen ist - der eindeutig Richtung Fernsehen fährt...
  15. Hello Thomas, slight changes in information regarding DP-70s and cinemas in Germany: "City theatre" was called 'CITY im Europacenter' (City at the Europe Center in English) and is demolished together with the "ROYAL PALAST im Europacenter") Mr Jean-Pierre Gutzeit (p) Six DP70 (907+908+1472+1474+1866+1867). 1472 to Filmpalast, Berlin. 1474+1867 to Kinoton, München. 1474 + 1867 went to Kinotone and then, after restoration, to the IMAX, Munich. 1472 went to the cinema technician Mr. Deutschländer. Then to the 'ALHMABRA' in Berlin (Seestrasse), where it was never installed and later was bought from the cinema owner Hans-Joachim Flebbe for the reopening of the 'UFA Pavillion am Zoo' in 1988, now called 'Filmpalast Berlin' and renamed in 2009 as 'ASTOR Filmlounge'. Berlin City Theater Two DP70 (1870+1877). Opened 21.05.1965 with 18 x 8,5 metre curved screen and Mole Richardson high power arcs. 617 seats. Same building as Royal. Hope, these numbers are correct, however these machines are now installed at the 'Kino International' since January 2009. Berlin Titania Palast (») Opened 1921 with 1888 seats. Third 70mm house in Berlin. Opened as 70mm theatre in April 1961 with "Spartacus" with 1600 seats. 24 x 10 m curved screen (22 meters across). Closed and turned into a supermarket, a boutique and a rehearsal theatre. Reopened about 1997 as a Multiplex Cinema with 5 screens. Largest screen 17 metres. No 70mm 22 metres was written by several projection magazines, but the width of the building is much minor (see Google Earth view). So I am not informed about the correct sizes from 1961. 1995: The owners of the new 'Titania Palast' wasn't interested in 70mm. Frankfurt am Main Royal (*»P) Two DP70 (757+765). ST270, SR.D, CP200. Former MGM Theatre and MGM Cinerama. According to the late Philips technician Mr. Richard Mai who worked on the installation of the MGM Theatre in 1956/57, there was no provision for three-strip Cinerama, but to this day the Royal has a deep curved screen with an aspect ratio of ca. 1:2.7. In 1991 the Ultra-Panavision anamorphic projection lenses were still in the projection room. Had it really a deep curved screen in 1957? The only I know, is a new curved screen ("now in Super Cinerama 70mm") after renovation in 1968 for the premiere of GRAND PRIX, the 1st 70mm projection at this cinema with DP-70, built in in 1956. Hamburg Grindel #1 (»P) Four DP70 (774+1509+1833+1834). Original DP70 projectors taken out when cinema was tripled. 3-strip Cinerama. "Windjammer" have been shown here. THX and SR.D, DTS. Present DP70 came from Haus Savoy in Hamburg and Braunschweig. 1833 and 1834 are in storage. 'Grindel Theater' is demolished in 2009, destroyed since April. There was only a Cinemiracle equipment, promoted with "retrofitting to 'Cinerama'". It had the most time of his existence Favorit 70 projectors from Prevost Milan. DP70s has arrived later that cinema, in the 80s. Berlin Mobile cinema from one town to another. (») This cinema is a mystery. Remains to be confirmed. It's unknown for me, but a modified DP-70 was used for the Event Park in Bruehl, near Collogne and Bonn. Hamburg Savoy (*»P) Two DP70. (774+776). Originally Haus Savoy. Opened 14.03.1957 as the first purpose built Todd-AO theatre in Germany and Europe. Screen 20 x 8,5 m round the curve (17 x 7,2 m across the screen). 4,4 m depth. 900 seats. Philips magnetic sound. The first film was "Oklahoma!" in German language (songs in original version). "The Miracle of Todd-AO" ("Das Wunder von Todd-AO") was also shown. DP70 number 774 moved to Grindel. The "Savoy" Hamburg is not a commercial cinema any longer. An Indian society has used it for private screenings. Owners plans to demolish the building The last DP-70s was removed before about 5 years in favor of a FP-30-E installation. Today the cinema is used by the communal cinema 'Metropolis', Hamburg. No danger of demolition, fortunately. Hamburg UFA Palast (») Two DP70 (1833+1834). Opened 1959. 3-strip equipment. Large cinema rebuilt into 17 screen. DP70 split to two screens. Demolished since many, many years. Hamburg Christopher Mondt (p) One DP70 (1859). Bought in 2000. 1859 was reused for spare part needs. The mechanism is used as a display unit in Schoenberg's Orpheum theatre in the foyer. Base and lamphouse were dumped. This DP-70 was coming from the 'SAVOY' cinema. Hannover Rivoli Kinocenter (*»P) Two DP70. 5th DP70 installation in Germany. 16 m screen. Opened 21.02.1958 (Philips Kinotechnik Easter 1958) with 930 seats. Harkness Perlux screensize for Todd-AO: 16 x 7,5 metres. There were 29 metres from the projectors to the screen. Demolished since many, many years. Karlsruhe Herbert Born (private) Three DP70 (1496+1499+1866) stored at the Schauburg, Karlsruhe Was delivered by Florian Pausch, Wien, in about 2005 . Karlsruhe Schauburg Walter Siegmund of Todd-AO fame next to DP70 # ___ 04.10.2008. Image by Thomas Hauerslev One DP70 (___). A second DP70 removed and replaced by DP75. This DP-70 was sold by me to Mr. Born in Frankfurth/Main in 2004, but I haven't more the serial number. The emblem came from the 'MGM Theatre Kurfürstendamm', Berlin, demolished in 1977 Mannheim Scala (*») Two DP70. 4th DP70 installation im Germany from 19.12.1957. Opened with "Oklahoma!" and "The Miracle of Todd-AO". 732 seats. Have shown Cinemiracle Demolished since many, many years. München City Filmtheater #1 (*»P) Two DP70 (1347+1364). 401 seats and a CP200. Used to be City Kinos. SR.D One DP-70 was replaced in favor of a FP-30 before about ten years. Münster Fuerstenhof Film Theater (*»P) 2nd German cinema with FP20 3-strip CINEMIRACLE equipment from October 1959 Demolished? Wolfsburg Imperial Two DP70. Opened August 1964 with "Cleopatra". 836 seats. Screen was 20 metres wide. Philips magnetic sound. Both DP70 and "Cleopatra" posters were displayed in the foyer prior to installation of Todd-AO. Demolished? Furthermore a DP70 theatre in Wolfenbüttel. Es liest sich, als wären kulturelle und politische Änderungen entweder rein gefühlig-verklärend oder mit dem Fatum eines Wetterberichts zu umschreiben. Ausschlussreicher wäre eine kritische Würdigung der Philips-Geschichte und ihre Bezüglichkeit zu den Nitzsche-Werken, Leipzig oder Zeiss Ikon, Dresden.
  16. Steht in den Fachzeitschriften.
  17. Schön - so sind wir uns doch noch einig geworden, dass es ab und an lohnt mit Verve nachzuhaken, damit vielleicht eine weitere oder bessere Kopie gezogen wird. :D Hoffentlich so auch bei ALAMO - wo ich mir durchaus auch die etwas gekürzte Version ansehen würde, wenn sie von Mr. Harris (zumal ohnehin in geringer Auflage) bitte vom Originalnegativ gezogen und gut lichtbestimmt wird.
  18. Sollte man eine Zusammenlegung (oder gar Vorverlegung) der Startfenster, die ja von mächtigen Lobbies gewünscht ist, wirklich unterschätzen? Es mag Gegenbeispiele geben, die trotz Videoraubkopien noch nachhaltige Kinoevents belegen konnten, aber hoffnungsvoll klingt diese Auswertungspraxis nicht unbedingt. FINDET NEMO: lustigerweise dieser Filmtitel bei einem letzten Gespräch im Berliner Europacenter, kurz bevor man die grösste Breitwand der Welt niederriss, das Thema Nr. 1 einer Kaffeerunde mit den Gebäudeeigentümern: "Aaach, dieser Film ist ja auch schon gar nicht mehr im Kino angelaufen, da ist er schon auf Video erschienen...". Dies ist somit die Auffassung der Immobilien- und Bankverantwortlichen, die immerhin über die Fortexistenz von Kinogebäuden zu entscheiden haben. Ist damit VistaVision und Cinerama gemeint? Mr. Sturges, helfen Sie mir mal bitte.... :wink:
  19. Thank you for excellent "creed", Monsieur @preston. Monsieur @sturges: as we spoke about on Robert A. Harris about 2002, you hadn't any knowledges of his restoration results and history. Now you spend purely any congratulations on a publicity leaflet, which is probably not able finding substitues for a rational information and helpful analysis, comparisions or proposals. As soon as we will get "prints" at a quality standard same as at a Blu ray-Disc or worse, 70mm cannot survive, I think. This was the case with the very last prints of SPARTACUS and LAWRENCE OF ARABIA or MY FAIR LADY (or the WEST SIDE STORY from Mr. Andrew) Robert A. Harris had made different errors in his printing processes and public relation statements. But what the last laboratory has done with his restored internegatives, delivering a couple of new prints of LAWRENCE or SPARTACUS, is the deathblow for the 70mm heritage. Most festival visitors had noticed that and hope for a reprinting. There are minor examples for better printing near to the look of Todd-AO, we believe: so the newest prints of HELLO DOLLY, LORD JIM or BARAKA. The other reprinting attempts and titles must be repeated, in every way. Business slogans are the one side, the ethic of restoration claim, the Todd-AO approach, qualified working and printing standards (and financial limitations, of course) are the other side. Etwas einseitig gewertet: Martin Scorsese hat es Jahre vor ihm getan und seinerzeit viel Publicity erhalten. Allerdings irrte er grundlegend, als er den Zustand der Filmpositive (gefadete Eastman Color prints) mit dem Zustand der Negative in einen Topf warf.
  20. Es kommt ja auch auf die programmatischen Schwerpunkte des Kinohauses an. Ein Festival-Kino mit handverlesenen Kopien ist zu unterscheiden von einem Nachspielkino, einem Erstaufführer von Blockbstertiteln (aus einem italienischen Kopierwerk) oder Repertoire- und Museumskinos mit Archivkopien. Und diese Titel sind dann mit aktueller digital verfügbarer Variante (eben auch DVD, wenn es den Film anders nicht gibt) zu vergleichen. Never ending story.
  21. Sie sind halt ein Filmgeschichts-Märchenerzähler, was ich immer wieder mit Deutlichkeit vortragen werde, der vor wenigen Jahren leider noch keinen Schimmer hatte von den Restaurierungen, die Sie oben aufzählen. Sie waren nie im Kopierwerk, haben nie restauriert. Business as usual. (Und wer die LAWRENCE und SPARTACUS-Versionen lobt, die Sie im quasi letzten Stadium ja auch bei sich aufführten, der hat jedwedes Urteilsvermögen verloren.) ALAMO wird warscheinlich genau so aussehen.
  22. Durchaus immer wieder geschehen: so ergaben Umfragen bei dem indertat schlechten Imax-Digitalsystem, dass das etwa 50% der Zuschauer das digitale Bild besser als das 70mm-Bild fanden. @oceanic hat es immer wieder vorgetragen. Immer wieder auch interessant, von DEM "analogen" Bild zu sprechen. Es handelt sich aber um ein nicht-limitiertes System, das nach oben hin offen ist! Das 2k DLP-System ist ein geschlossenes System, allenfalls offen nach "unten". Das macht auch historisch gesehen die Crux aus: man speist die Theater mit einem zugegebenermassen avanciertem Videosytem ab, um parallel in fast selber Videonorm den HD-Vertrieb per Ondemand, day-to date, Blu ray und Pay TV voranzubetreiben, um im Home Cinema-Sektor neue "Premieren"-Bastionen aufzurichten. Nach dieser Problematik wird natürlich nicht gefragt. Dem Zuschauer hält man bei solchen Umfagen wie dem Affen zwei Stück Zucker vor die Nase und flüstert ihm zu: greif) mal nach dem besonders bunten (DLP-)Stückchen... :lol:
  23. Na gut, in anbetracht der Out-takes könnte man schon von Restaurierung sprechen, zumal diese aus der gefadeten Kopie gescannt werden müssen. Aber wenn wir die Ankündigung lesen, kommen diese Szenen nur auf Blu ray und DVD heraus, während es für di Kino-Galavoorführung bei der Kurzfassung bleibt. Da könnte man dann hoffen, sofern ein ZwiPo gezogen wurden, dass wenigstens diese Kurzfassung direkt vom Original gezogen ist. Zieht er aber (im Sinne "kompletter Restaurierungen") wie Belston bei CLEOPATRA und Turner bei 2001 auch noch ein Dupnegativ und zieht davon die Kopie, kann man die Gala-Vorführung vergessen. Das hat mich dann auch verärgert, sodass ein ZwiPo gereicht hätte. Andere ineressante Filme, die ebenfalls einer Neukopierung (bitte keine Restaurierung!) wert wären: FALL OF ROMAN EMPIRE EL CID (die alten Printer reaktivieren oder rekonstruieren) BIG FISHERMAN PORGY AND BESS RAINTREE COUNTY VOIJNA I MIR GOYA BEN HUR SALOMON AND SHEBA DIE BEFREIUNG 1-5 GRAND PRIX
  24. Beides, wenn's gut geht.# Trifft nicht zu. Haben doch schon mehere konstatiert. Eine kürzlich genossene RealD-Anlage war sogar randunschärfer und dunkler als die letzten 3D-35mm-Projektionen! Und manche berichteten sogar von Kopfschmerzen, trotz digital und 144 fps. Bin enttäuscht - zumindest von diesem System. Und einige Betreiber wollen bereits wechseln von RealD zum Dolby-3D. Das Kino der Zukunft? Schwer vorstellbar...
  25. Die Kopie ist unsachgemäß behandelt worden und nun in sehr schlechtem Zustand und nicht mehr vorführbar. Abgesehen davon wäre es auch ein bisschen wenig nur EINE Kopie der Langversion zu haben die von 1960 ist ohne die Möglichkeit eine neue Kopie nachzuziehen :) Mir wurde die Kopie vor etwa 18 Jahren angeboten, vom benannten Ashley Ward. Sie war komplett, unverwellt, aber bereits braun gefadet. Da er sich eine Goldene Nase dran verdienen wollte, kaufte ich von dem Geld lieber die MY FAIR LADY, ohne mich schämen zu müssen. Berechtigte Frage - zumal in eingen Fällen, als der angeblich renommierte Restaurateur Harris totales Negativ-Fading konstatierte, keinerlei Fading konstatiertbar war. Er hält ja auch Schimmel-Positive vor die Kamera und erzählt, dies sei das Negativ. THE ALAMO kenne ich zwar nicht als Negativ, aber falls Harris von der Kurzfassung eine Direktkopie zieht, wird man ja sehen, was an seinen Erzählungen dran war. Von mir bekäme er nicht den geringsten Cent für seine Restaurationsmärchen, um so verwunderlicher, dass sich ein bestimmtes Kino ausgerechnet für diesen Münchhausen stark macht. Abgesehen davon, dass THE ALAMO ohnehin inhaltlich schwer unter Beschuss steht, ist es mir leid, seit Jahren vorgetäuschte oder absichtlich lückenhafte Restaurierungsberichte von ihm zu vernehmen. Die Restaurierungen sahen auch nicht gut aus, zu viele Kopierfehler. Nehme an, dass er längst das Geld zusammen hat, sonst wäre ja für März kein fester Start des Filmes vorgesehen, nicht wahr? Jetzt noch dafür zu spenden, könnte auch für die Katz (oder Herrn Katz, seinen ehemaligen Produktionspartner?) sein. Gibt es denn keine sinnvolleren, seriöseren und ambitionierteren Restaurierungsvorhaben? Mir fielen doch einige ein... :cry: aus einer gefadeten THE ALAMO 70mm erstaufführungskopie...die farben wurden in den ursprünglichen zustand "zurückversetzt" ... Totaler Quatsch. Die Märchen von Color Rescue-Vertrieben.
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