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Bitte um Beantwortung der Frage: ist RYAN'S DAUGHTER in Karlsruhe diesselbe Kopie von der Berlinale? Also auch im britischen Original-Slang? Berlinale-Restaurierungs-Symposium: Interessanterweise bietet sich eine Paneldiskussion im Filmhaus am Potsdamer Platz Nr. 5 an, am Freitag, 6.2.2009 um 17.00 Uhr: Herr Prof. Koerber hat Gäste eingeladen, die mit der 70mm-Materie in den letzten Jahren am aktivsten zu tun hatten: Schawn Belston (20th Century-Fox, Vice President Asset Management), Herbert Born (Todd-AO-70mm-Filmfestival Karlsruhe), Jan Eberholst Olsen (Oslo 70mm Festival) und Patrick Stanbury (Photoplay Productions). Auch wenn diese Symposien bisher noch nicht bis auf den letzten Platz besetzt waren (und auch in diesem Forum die Restaurierungsfragen nicht immer an erster Stelle rangieren), sollte diese seltene Möglichkeit der Informierung im Dialog wahrgenommen werden. Einschränkend ist aber anzunehmen, daß dieser Termin derart früh anberaumt wurde, dass kaum jemand vorher eine Filmsichtung der Restaurationsfassungen wahrnehmen konnte. Somit ist auch die Kommunikation/Business-Information von einer besonders positiven Atmosphäre geprägt, da zu diesem Zeitpunkt noch kaum Vergleiche gezogen werden können.
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Dort steht in einer Reihe zur Berlinale der Film "Ryan's Daughter", einmal auf den Filmfestspielen und das andere Mal in Schauburg Karlsruhe. So wie es annonciert ist: handelt es sich denn in Karlsruhe um die selbe Farb-Kopie (und Sprachfassung)?
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Gute Ergänzung - war Monoton. (Allerdings nicht "schauderlich": wir hatten ihn mal zwei Wochen gespielt, Dynamik war dennoch beachtlich: eben Mono-Magnetton.)
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Dachte ich auch zunächst, ist aber eine Schimäre. Ursache: die 3-fache Beamer Projektion für einen alten Cinerama-Film war vor zwei Jahren von einem Forumsmitglied ausgedacht worden - und ist seitdem nicht mehr aus der Welt. :wink: Von Rudolf Worschech ist in "epd FILM" soeben eine sehr abgerundeter Betrachtung zum 70mm-Kino, seines Zeichens als Prolog zur 70mm-Retrospektive der Berlinale erschienen, die online nachlesbar ist: http://www.epd-film.de/33178_60467.php
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16 jahre alte publikationen korrektur lesen? Was soll das bringen? Gegenfrage - im "gleichen Timbre": 16 Jahre alte Filme zeigen? Was soll das bringen? :wink: In dieser, unserer Spree-Stadt, gibt es auch eine Handvoll 2k-DLP-Bildwerfer. Wundervoll, ja hinreißend geradezu, daß man dafür jetzt auch nach England reisen darf, um die Zwillingsversion der Blu ray mit Preisaufschlag zu genießen - auf der Nordkurve natürlich. Ich sag's ja .. die Kurve .. die kriegt uns noch alle. Vereint in experimenteller Fernsehseligkeit. :D Warum schafft man nicht gleich die 70mm-Festivals ab? Wäre das mit DLP nicht einfacher und bunter?
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Da kann man nur hoffen, dass die Plakate alle schon ausgedruckt sind... Das Begleitbuch hat 186 Seiten und soll lt. amazon.de am 2.2.2009 erscheinen. 186 Seiten durch 22 Filme plus die Gesamthistorie der Technik scheint mir nicht all zu viel zu sein. Oach, das Forschungspotential dieser Abteilung sollte man nicht unterschätzen! :wink: Bin gerade dabei, Anmerkungen/Korrekturen zur Publikation der IFB-Retrospektive 1993, "CinemaScope", zusammenzutragen. Das sieht manchmal so aus: 1 Seite Lektüre ... und 3 Seiten Korrekturen. (Wer Lust hat mitzumachen: könnte man hier als Extra-Thread einstellen. Genug Stoff für 100 Jahre.) Nicht nur Du findest das merkwürdig. Aber: That's business. Und offenbar nur in 2k, d.h. "alles aus einem Loch" (sofern dieser Programmpunkt nicht aus Scham schon wieder abgesetzt wurde.) Einige Museen schämen sich seit geraumem, als fossilierte (das Attribut stammt von einem hier tätigen Museumsdirektor, der Film und Fernsehen gerade versöhnt) und als "angestaubte" Betriebe belächelt zu werden. Schön, daß wenigstens einigen jungen Leuten der Widerspruch auffällt. Wie ist Dein :wink: zu verstehen ? Mir fielen dazu viele Kommentare ein, zum Beispiel die Ironie, dass das ZDF sozusagen als Förderer überragender Filmqualität auftritt und und gemeinsam mit den anderen öffentlich-rechtlichen Geldverschwender in der Fernsehsteinzeit vergammeln lässt ohne auch nur ein einziges HD-Vollprogramm und das über ein Jahrzehnt nachdem dies in den USA und Japan losging. Aber Du meinst vielleicht auch was ganz anderes ? :) Wilde Mutmaßung von @laserhotline. ZDF ist Sponsor der Gesamtberlinale. Nicht der verschwörerische Partner dieser nur wirklich nicht gerade sehr "telegenen" Retrospektive. :lol:
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Die Frage war an @preston gerichtet... :wink:
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... vom originalnegativ bonusmaterial der blu-ray anschauen ... da sieht man das negativ durch den scanner "laufen" ... Soll dieses Gutachten aufrechterhalten werden? (Ich meine, etwas ganz anderes dort gesehen zu haben!)
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Genau ... Von daher war ich total erstaunt, gestern in der BARAKA-Dokumentation (Anhang Blu ray) etwas zu sehen, was @preston sturges dort als "Negativ" entdeckt zu haben glaubte. Man sollte schon ein Negativ vom Positiv unterscheiden können: auf dem Bonus-Anhang ist kein Negativ zu sehen. Aber es läuft ein modernerer Stock "Interpositiv" über den Scanner. (Der Interpositiv-Stock von 1993 wäre gelb-grün-farben, der neue ist rot-violett-farben: sofort erkennbar) Wenn hier nicht einmal Negativ und Positiv erkannt werden, dann habe ich so einige Zweifel, ob die @preston-sturges-Restaurierungsvorschläge ernst genommen werden wollen. Bedauerlich die Anwürfe, die man zu hören bekommt, sobald man in die Tiefe gehen möchte. :?
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Frage zu einem anderen Titel (BARAKA), der in Kürze Karlsruhe und Berlin läuft. Die einzusetzende Kopie am zweiten Ort wäre für mich schon zuordenbar, am ersten weniger. Handelt es sich neuerlich um eine auf einem Festival gesehene Kopie eines französischen Archivars? [soll man für den einen oder anderen Termin eine Empfehlung abgeben?]. Weitere Frage (ich darf nach @prestons Rüge ja keine Urteile mehr fällen 8) ) - also daher als Frage an andere evtl. Interessierte: Wir erörterten in diesem Forum eine BARAKA-Restaurierung, die auf einer Blu ray annonciert wird. Die Bonus-Materialien kannte ich überhaupt nicht, wohl aber andere Leser. Wie könnte man den Begriff "Restaurierung" jetzt einordnen und definieren? Wenn das Negativ restauriert wurde, warum wurde dann verfahren, wie untenstehend geschrieben steht? ... vom originalnegativ bonusmaterial der blu-ray anschauen ... da sieht man das negativ durch den scanner "laufen" ... Dem schließt sich die Frage an: wer hat was restauriert? Also, @preston sturges: von demjenigen, der dieses Thema immerhin eröffnete, wäre, wie ich finde, schon ein klärendes Wort angemessen. :wink:
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Nicht ganz so neu, haben wir mal 1992 in Berlin gezeigt. Die Osloer "übernehmen" nicht nur: es war von Anfang an Kooperation. Es handelt sich um das langandauerndste 70mm-Festival der Welt. Technisch und wissenschaftlich das am besten betreute.
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Besonders schön fand ich es immer hier: Bei den norwegischen Freunden in Oslo Kopien in der Originalsprache (von Berlin aus günstig mit dem Flieger zu erreichen, manchmal billiger als Bahnfahrten innerhalb Deutschlands): 20.2. WEST SIDE STORY 20.2. BARAKA 21.2. STAR! 21.2. KLK AN PTX - DIE ROTE KAPELLE 21.2. KHARTOUM 21.2. CLOSE ENCOUNTERS OF THE THRID KIND 22.2. DOCTOR ZHIVAGO 22.2. ANNA KARENINA 22.2. OPTIMISTISCHE TRAGÖDIE 22.2. PATTON 23.2. LORD JIM 23.3. DAS ZIGEUNERLAGER ZIEHT IN DEN HIMMEL 24.2. FLAMMENDE JAHRE 24.2. STAR! 25.2. KHARTOUM 25.2. ANNA KARENINA 26.2. THE SOUND OF MUSIC 27.2. BARAKA 27.2. LAWRENCE OF ARABIA 28.2. DAS ZIGEUNERLAGER ZIEHT IN DEN HIMMEL 28.2. THE SOUND OF MUSIC 28.2. FLAMMENDE JAHRE 28.2. PATTON Informationen über: http://www.nfi.no/ @preston sturges darf es gleich "korrigieren" (die "eingedeutschen" russ. Titel z.B.). :wink:
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Sie bieten und preisen Alkohol massiv an und kehren die Dinge der heutigen Postproduktion unter den Tisch. Also "Vollidioten" habe ich Sie nie bezeichnet. Die Diskussion endet übrigens in Belanglosigkeit.
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Fakten sind für mich die anderen, und auch seriösen Festivals außerhalb Karlsruhes. Wie gut, daß es die noch gibt. :D Mit "Säufern" sollte man sich nicht anlegen. 8) Der Alkohol bewirkt Anfälle von Irresein. Jean Cocteau
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Na klasse, das musste kommen. Zum Glück gibt's ja nun die Berlinale und weitere Festivals ausser Karlsbad und Bierausschank.
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FLYING CLIPPER hat niemand in Europa bisher gesehen. Richtig. Sie haben mit Kopierung nichts zu tun, aber loben schon alles im Vorfeld in den Himmel.
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Viel Erfahrung in Filmarchivierung und Kopierung. Ihre Haltung: sie verbergen m.E. die Probleme, beglückwünschen Fehlleistungen und annoncieren Versionen, die nicht immer den Angaben entsprechen. Der Grund: man spielt jede Kopie, die man kriegen kann. Was befähigt und legitimiert Sie, die Fakten in Abrede zu stellen? Hatten Sie jemals mit Filmrestaurierung/Kopierung oder filmwissenschaftlicher Analyse zu tun? Welche Ausbildung haben Sie? Warum sehen nur Sie die Kopienmängel nie?
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Ja, das schon (mache ich ja ebenfalls) - man muss aber mit den Rahmenbedingungen offen und ehrlich umgehen.
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Wir sollten die Dinge neutraler und zeitkritischer betrachten, dann nähern wir uns auch an. PR gehört m.E. in Annoncen oder Festival-Flyer. Hier gilt das freie Wort. :D In jeder Tageszeitung (Politk & Feuilleton) und auch in jeder DVD-Zeitschrift ist das möglich. Hier wir in die Ecke abgestraft, wer nur den leisesten Ton über heutige Produktionsverhältnisse fallen lässt.
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Jenseits der Alkohol-Exzesse versuche ich beim Thema zu bleiben.
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Also Gulliver hat zumindest den Versuch unternommen. PLAYTIME gibt es ja in zwei Kopien. Leider sehr verschieden. Und warum nicht auch mal wieder ein Auftrag an DeLuxe?
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300 digitale Kinos bei Ballantyne bestellt. Alle nach China.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Billigtechnik made in China: für die dt. Kinobranche nicht massgebend. :?: -
Ja, Standards gibt es.
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Du meinst wohl eher "theoretisch" als "technisch" :wink: Du weißt ja selbst am Besten, dass Laborbedingungen mit dem echten Leben absolut nichts zu tun haben. Daher finde ich die Vorgehensweise von Fotokem als sehr löblich. Wenn's nur immer so wäre... Die Laborbedingung sollte Standards folgen. Wenn die Theater davon abweichen, dann dürfte eine Probevorführung in einem Kino in USA aber wenig Ausschlag für weitere Nachspieler in Europa haben, die wiederum andere Ergebnisse als im US-Kino und im Labor aufzeigen, wenn nichts standardisiert wurde. Entweder eine Kopie stimmt, oder sie stimmt nicht. Ausserdem kam der Auftrag zum Screening aus einer ganz anderen Richtung. Large Format-Kopierung folgt den gleichen Prozess-Standards wie Standard Gauge-Kopierung. Vom "Special Venue dts"-sound, der von dem Marketing-Mann @preston hochgehoben wird, haben wir ja bereits viele Beispiele gehört: u.a. LAWRENCE OF ARBIA in Sony-Kopie, THOSE MAGNIFICENT MEN u.v.a. Traurig, dass in einem 70mm-Thread so viel laviert wird. Was würden Michael Todd oder Lev Goldevsky zu diesen Höhenflügen sagen? Mein Gott, so viel süsslichen "PR-Kleister" kann man gar nicht runterschlucken. Mir wird übel!
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Technisch gesehen sollten die Ausleuchtungsparameter aber identisch sein. :wink: Zeugt für mich von völliger Verunsicherung.