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Nein, das ist es nicht automatisch, nur weil @preston hier bestimmte Links postet. Vorsicht bitte! ... derzeit zur probe eingesetzt? Da hast Du etwas falsch verstanden. Die Kopie läuft dort nicht im regulären oder im "Probe"Programm. Es ist im "Egyptian" am 27.1. "nur" ein Quality Check für das Fotokem-Team geplant (das sind die leute, die Du gerne hier im forum als "Idioten" titulierst) ... Versteht einer die Korrekturen? "Probeprogramm"? Wie meinen Mister @preston? Ja, Fotokem fährt dort eine Probe (und keine kommerzielle Aufführung, hat niemand behauptet) - ja, und "Probe" ist ein in der Branche treffend gebräuchlicher Ausdruck. Auch in der Musik- und Theaterbranche. Ich habe nicht Fotokem als "Idiot" bezeichnet, was @preston auf jeder Seite zitiert, damit es auch bei jedem Freund von Fotokem "hängenbleibt". Auch rechtlich nicht sauber getrennt, @preston - das sagt Dir gerne Dein kompetenter Firmenanwalt. Kennen Sie jemand von der American Cinematheque oder im Egyptian Theatre'? Kennen Sie einen der infrage kommenden Bildwerferräume in Berlin? Ich fürchte nein, denn Sie erzählen hier viel Erdichtetes. nach meinem kenntnisstand werden nicht die DP70 aus dem ROYAL-Palast eingebaut werden, sondern andere zur disposition stehende maschinen dieses types ... Auch das zeigte mir, daß @preston Zuflüsterer hat, die leider derart unzutreffende Sachen erzählen, daß man sich an den Kopf faßt. Unbedingte Vorsicht bitte beim Lesen dieses Threads! Nicht alles wörtlich nehmen oder etwa hier "abschreiben"! :wink: Und nun weiter, vielleicht mit etwas mehr Seriösität.
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WINDJAMMER II (Arbeitstitel von FLYING CLIPPER) ist nun fertig kopiert und wird derzeit im 'Egyptian Theater' in Los Angeles zur Probe eingesetzt. Der Kopierauftrag erging wiederum an Fotokem, die bereits für die Neukopierungen von Mr. Belston zuständig waren. Das originale Intermission-Logo fehlt allerdings, eingesetzt wird ein gelber Pausentitel auf blauem Untergrund. Die warscheinlich einzige Aufführung in Berlin findet am 11.02.2009 um 22.30 Uhr im 'CineStar 8' im Sony Center am Potsdamer Platz unter Anwesenheit von Hannelore Bollmann-Cantor (ehem. Frau Travnicek), Gerhard Fromm und Heinz Hölscher statt, wenn alle gesund und munter bleiben. Ein Treffen der 70mm-Fans dort ist noch nicht ausgemacht ... ich würde im Zweifelsfall die Concession-Theke direkt am Ausgang des 'CineStar 8' empfehlen, damit man sich nicht verfehlt. Der Film IAMMMMW wurde ja vor ein paar Jahren vom Kameraoginal nachkopiert. Trotz der Kürzung wäre diese Fassung für mich die interessantere Version. Die Umkopierungen von Robert A. Harris sahen m.E. nie wirklich gut aus, und wenn er die Out-takes nun einfügt, würde er voraussichtlich über Internegative gehen. IAMMMMW, der nach meinem Geschmack nicht die Appeals des Todd-AO-Verfahren effizient ausreizt und trotz (oder wegen) seiner Überbreite etwas flach wirkt, könnte nach Umkopierung einige Betrachter enttäuschen. Erinnern wir uns: bereits 1963, als damit ein 1-Linsen-Cinerama-Verfahren angekündigt war, war die Enttäuschung unübersehbar. (So ist es auch aus den Aufführungen im berliner 'Cinerama Theater Capitol' überliefert, aber auch von ausländischen Einsätzen her bekannt) Auch scheint die damalige Super-Cinerama-Optik, mit der Stanley Kramer überall posierte, die Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Eingesetzt auch in anderen Häusern, etwa 'City München' oder 'Royal Palast' Berlin/Frankfurt am Main, enttäuschte mich stets die Abbildungsgüte in nicht geringem Maße. 1-Linsen-Cinerama: trotz 70 Millimetern allenfalls ein fauler Kompromiß?
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Wenn Kino wieder zum Vorreiter der kunstvollen Bilder würde, so wäre das ein vernünftiger und gesellschaftlich unterstützenswerter Ansatz - und entmachtet gleichzeitig den Monitorkonsum. Wie leider aber zu erleben war, haben auch nicht wenige Filmschaffende von Anbeginn der Kannibalisierung ihrer Werke zugestimmt. Oder ihnen Vorschub geleistet: Duldung der Kaschierung von streng im Normalformat gedrehten Filmen schon ab 1953, Umkopierungen in allen möglichen Formaten, Wechsel vom CinemaScope zum Super 35, kreative Wertschöpfung primär beim D.I. (unter Vernachlässigung des Endkunden), shaky cam anstelle Misé en cadre oder Desaturierungen anstelle einer artikulierten Farbkomposition. Spielfilme im Fernsehen - dies zur Entlastung des Delinquenten - sind in den letzten Jahren im reinen pan-and-scan-Verfahren m.E. rückläufig. Zunehmend sind es aber dafür Dokumentarfilme mit historischen Aufnahmen von einst hohem Wert, die gleichmacherisch auf 16 : 9 gemastert sind und somit die Geschichtsschreibung manipulieren, in dem sie u.a. Dokumentar- mit fiktiven Aufnahmen verschmelzen, anstatt die ästhethische Differenz überzeugend herauszuarbeiten. Grundsätzlich bleibt der Konsum von AV-Ware über Monitore und selbst über einen Riesenbreitwandfernseher ein Schule des "falschen Sehens", weil die Wahrnehmung auch andere Betätigungs-Akte jenseits des Bildrahmens offenlässt und den Seher unverblümt zum "Verfügungsberechtigten" über die Autonomie eines Kunstwerks macht. Kunstwerke, die keinen Respekt erfahren, sind Beute für die Kannibalen. Ich bin gespannt, in wie weit das Digital Cinema (= Multimedia) und seine Freiheiten in den kommenden "Contents" zukünftig einer Unbestimmtheit des Ausdrucks und der Beliebigkeit der Form neue Steilvorlagen liefert, in der die Verbindlichkeit einer Aussage getötet wird und einem katatonischen Spieltrieb weicht - bösartig dahergesagt. Der Artikel in "Film- und TV-Kameramann" täte mich sehr interessieren...
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Habe ich noch nie gehört in so vielen Jahren. Schon gar nicht für 100 Euros. Gibt es für diese wandernden Raubritter denn ein Beispiel aus Eurer Bekanntschaft, oder beruht dies auf Psychologie? Ausserdem ein recht unfaires Argument, sodass, wenn weiter so wild spekuliert wird, Majors noch auf die Idee kommen könnten, die "Kinoklitschen" (= Einzelkinos) nicht mehr zu beliefern. Das "Bestechen" ginge auch im Centerkino oder im Multiplex, wenn man sich mit jemand "zur rechten Zeit" verabreden würde. Wie gesagt, noch nie von solchen Leuten gehört... Ist doch alles die Schuld der Industrie selbst, die die nötigen Vorkehrungen auf dem Comsumer-Markt verschlafen hat.
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Da 24 Bit/96 kHz bereits Normvorschlag von dts für Kinokopien war, wäre es doch gerade bei den Kino-Revivals auf 70mm eine Verbesserung gegenüber der jetzigen dts-Norm gewesen. Abgemischt wurde aber mit Veränderungen der Mischverhältnisse und ausserdem auf dts 20 Bit 48 kHz. Will man den magnetischen Ton der alten Kinokopien nun konservieren, wäre Dein Vorschlag ein machbarer Kompromiss und vermindert die bisherigen, wie ich finde deutlich hörbaren Verluste durch zu starke Kompression. Anderseits ist die Re-Analogisierung die eigentlich faszinierende und auch "sinnliche" Aufgabe. Wir hätten gerne den alten BEN-HUR (mit der wunderschönen dt. Snychronisation "römischer" fast als das Anglo-amerikanische) analog überspielt, und zwar auf TEAC-Band für einen evtl. später aktivierbaren Reserveton. Einige Filmrollen der hiesigen Forums-Kollegen wären aber noch dazuzureichen, und man müsste mit einigen Mängeln vorlieb nehmen. Einige Privatiers überspielen sich bereits sowas für ihre DVD-Editionen. Reizvoller fände ich, keine DVDs mehr herauszubringen, sondern Kinoaufführungen zu fördern. Also wieder 2-bandig zu fahren, wenn möglich. (Ist ein Zukunftsprojekt für unseren Verein.). Weiß nicht, wie @preston sturges darüber denkt, aber wenn er einige ältere Originalkopien zeigt (mit wunderbarer deutscher Synchro wie in THE GREATEST STORY EVER TOLD oder andere Titel), ob er sich darüber freuen würde, wenn dann die jungen Besucher mit der DVD argumentierten, die ihnen von allen Mehrkanal-Filmen der letzten Dekaden sämtliche Raumtonfassungen biete. Entweder, man entscheidet sich für diesen Markt, oder man konzentriert sich auf die verbliebenen Artefakte und Rudimente für einen seriösen Museumsbetrieb. Ja. Ohne Widerspruch. Und wenn etwas zerfällt, müssen auch Kompromisse erwogen werden. Das ist in meinen Augen der springende Punkt. Da auf der KoKi-Tagung (verständlicherweise) das Elend der Archivkopienrecherche und Finanzierung stark gemacht wurde, als Lösungsversuch aber eben nicht konzertierte Aktionen, Zusammenschlüsse und Projekte angeregt wurden, sondern der wieder einmal günstigere Salzgeber-Dijektionsstandard als Alternative zum 35mm-Abspiel oder zur DCI-Bevormundung gross geschrieben wurden - oder gar der Gang zur Videothek (DVD-Scheibe) bei einem angeblich nicht mehr orderbaren Disney-Film als mittlerweile doch legitimierbarer Weg apostrophiert wurde, war das ja wohl der Offenbarungseid für museal - oder generell auch öffentlich - betriebene Kinos. Hier diffundieren Home-Cinema-Technologie und Vertriebswege mit der ortsfesten (oder kulturell habitualisierten) KINO-Branche in einer Weise, dass vorhersehbar ist, wie gering der Stellenwert des Repertoires oder generell des ortsfesten Kinos in Zukunft aussehen wird. Allein die Umbenennung einer ursprünglich als "Filmmuseum Berlin" gegründeten Institution in "Museum für Film und Fernsehen" beweist mir die inhärente Auflösung des Widerspruchs der verschiedenen künstlerischen Ambitionen zugunsten einer allumfassenden Mediothek. Viele sind ja sehr kooperativ und verleihen ihre Filme und putzen sie schön (währenddessen für dt. Synchronfassungen ausländischer Filme in den öffentlichen Institutionen keine Aufbewahrungspflicht gegeben ist). Für meinen Teil (Material ist gekühlt und sicher im Archiv) würde ich nur umspielen wollen, wenn damit ein Projekt der Aufführung des Filmbandoriginals gefördert würde. Ich denke, unser Material ist noch in 50 Jahren abspielbar. Wer nicht kühlt, der steht beim Triacetat-Material in Kürze vor dem Exitus, das ist leider wahr.
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Lieber @preston, hab' die neue SKY OVER HOLLAND-Kopie bei Ihnen gesehen und zum zweiten Mal während der Retro-Vorsichtung im August in Berlin. Und meine Wahrnehmung darf ich doch höflich mit einbringen dürfen. Die Kopie war flau und der Film wirkte für mich flacher als auf altem Printmaterial des Kaltprozesses. Leider! Das betrifft natürlich alle Neukopierungen der 1980er und 1990er Jahre. Wie Sie sagen: jeder kann es ja im Februar dann vergleichen. Zu @ATRIUM: Das mit der Entsorgung hatte mir K.S. auch mitgeteilt, als wir auf der Suche nach den Cordbändern waren und die Katastrophe der Mono-Mischfassungen, die dann nochmals für DVD-Editionen klinisch "totgefiltert" werden, beklagten. Ansonsten könnte man das gesamte Erbe der Nachkriegszeit mit nicht nur neuen Editionen vom Bildnegativ, sondern eben so "neuen" Tönen herausbringen. Was M.K. meinte, ist mir oft unklar. Er hatte Synchronfassungn und auch Rotstich-Fassungen regulär abgelehnt. Das ständige Hin und Her der Argumentationen überstrapaziert meine Hirnwindungen allemal. FLYING CLIPPER lag unklimatisiert bei Technicolor London. Ich fragte die Rechtinhaberin im März 2004, sich doch nach dem Verbleib des Originalmaterials zu erkundigen und dessen Zustand. Um das 65-mm-Negativ „Flying Clipper“ mache ich mir ein wenig Sorgen. Es soll wohl bei Technicolor in London einlagern, ist aber immerhin noch gut kopierbar. Ob Sie einer Umlagerung in ein Filmmuseum unter klimatisierten und bewachten Bedingungen zustimmen würden, wage ich aber nicht anzufragen ... Seit 2006 liegt das FYLING CLIPPER-Material im Bundesarchiv unter gekühlten Bedingungen. Hochinteressant, was das alles ist. Vor allem für Vergleichstudien der Kopiergüten. Eingelagert werden können mit Produzentenzustimmung sämtliche Originalmaterialien im BArch, sofern sie die Kopierwerke verlassen müssen. Aber der Punkt ist ernst: es kommt zu spät. Auch viele Fox-Mehrkanal-Filme sind seit einem Lagerbrand in Frankfurt am Main von Anfang der 1980er Jahre nicht mehr existent (von Sammlerkopien abgesehen mit all ihren Macken). Der Markt danach ist auch sehr überschaubar. Welche Haltung die Privatsammler dazu einnehmen, kann ich nicht sagen, da kaum einer unter ihnen einen Zweiband-Betrieb fährt. Betrifft manchmal auch die Bild- und Längenversionen, auch Titelsequenzen. Würde man das diskutieren, endet die Sache aber im Wahnsinn. Also die schöne "Rotstichkopie" ist da noch recht überschaubar. Das grösste Drama ist - trotz vorhandenen Equipments - die nunmehr weltweit zu konstatierende Unfähigkeit beim Ziehen einer gewöhnlichen Filmkopie eines älteren Verleihtitels. Da ja die Behörde unter der Ägide von M.K. auf der jüngsten Tagung der Kommunalen Kinos die 1.3k-Dijektion empfahl und auch der Münchner Museumsleiter die Qualen eine Kopienbeschaffung oder Fehlkopierung als nicht länger hinnehmbar darstellte, steht in Kürze nun die völlige Abschaffung der Filmkopierung an. Dank "leidenschaftlicher Plädoyer" für die Zukunft der KoKis seitens sog. der mit Technik und Material überforderten Filmhistoriker. Nicht nur, dass Zusammenhänge der Umkopierung laienhaft dargestellt wurden, das Hauptthema der subventionierten KoKi-Tagung waren "You Tube"-Clips und Found-Footage-Programme - eine Realtität, der sich die kommunalen Filmveranstalter bislang unzureichend gestellt hätten. Was hätten wohl die wenigen noch lebenden Post-Produktionsfachleute der Mosaik und BSG wie Kurt S. zu solchen Höhenflügen in der Bewahrung des Filmerbes gesagt? (Ich war einmal mit ihm auf einer solchen Tagung, er amüsiert sich noch heute über solche Veranstaltungen.)
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Also ist sie doch neu! (Aber noch ohne den berüchtigten Gelbstich... :lol: ) Die Schärfe enttäuschte gegenüber der alten Erstkopierung, bereits das pflaumweiche neue Kopier-Material ohne richtige Tiefe. Topscharf war das nicht! Generell: wenn von den Revivals seit 1988 (Lawrence, Spartacus, Fair Lady usf.) die Rede ist, sprechen wir hier allgemein von neuer Kopie. Sie hatten den SONY-"Lawrence" als neue Kopie im letzten Jahr annonicert, aber auch diese war ja bereits etwas gespielt und vor Jahren gezogen worden. Dennoch: Neukopierung.
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von beiden titeln gibt es leider keine neuen 70mm kopien Vom ersten Titel ist die Kopie natürlich nachgezogen, vollständig farbig, Triacetat mit Magnettonspur und sozusagen "neu" (allerdings auch recht flau und ohne Schwärzen). Erst im August in Berlin gesehen - und dies kann man ja wohl nicht als "alt" bezeichnen? Jahrelang lief in Bradford (und schon im Kinepolis Brüssel beim Treffen der 70mm Association 1992) immer nur eine rotstichige Fassung von 1967. Davon gab es mehr als eine Handvoll Kopien in Holland.
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"Sky over Holland", evtl. "Motion". Im Auftrag der Norweger auch "A Year Along the Abandoned Road". Von Langfilmen ist mir nichts bekannt. Insofern ist der finanzielle Einsatz des Bundesarchiv-Filmarchiv bei FLYING CLIPPER auch sehr hoch gewesen.
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Also "Lediglich" ist doch schon einmal eine ganze Menge, zumal allein auf Direktive eines Festivals normalerweise keine neue 70mm-Kopie hergestellt wird. Das ist m.W.n. die erste, nicht von Major Companies (Fox, Warner) oder Privatiers (Faillot/Taticheff) initiierte Aktion, sondern eine durch ein staatliches Archiv - das Bundesarchiv Filmarchiv Berlin, das auch über sämtliche Zwischen- und Sicherungsmaterialien verfügt - durchgeführte 70mm-Neukopierung. Das hätte man sich wirklich von Herzen gewünscht. BEN-HUR ist im Umkreis von 1000 km die letzten Jahre aber in keiner annehmbaren älteren Fassung mehr gezeigt worden. Generell aber auf andere Titel bezogen: Ältere Kopien wurden eigentlich durchaus immer wieder gezeigt: in Oslo, Frankfurt Main, Berlin, Karlsruhe, Bradford, Los Angeles, Krnov. Bezogen auf die Akustik sicherlich schon. Aber die Tonübertrager sind wiederum ein ganz anderes Feld... Einen aufgrund seiner Übertragereigenschaften als "herausragend" anzuerkennenden Panastereo-Prozessor einzubauen war die Technische Leitung der IFB nicht gewillt: die Equipierung befindet sich in Hand von Kinoton und Dolby. Das Vergabe- und Planungsverfahren ist leider monopolisiert. Wo hattest Du den LAWRENCE zuletzt gesehen? Unsere Kopie (ohne jedes Color Fading) gilt als akzeptabler, dichter, etwas feinkörniger und auch klanglich transparenter, falls Du Dich kritisch auf die jüngste, mit dts und Kodak Vision-Printmaterial erstellte Version beziehen wolltest? Eine "Wiederholung" aller Berlinale-Filme ist schon deswegen nicht möglich oder zu erwarten, vom finanziellen Aufwand gar nicht zu reden, weil einige Leihgeber nicht an alle Festivals verleihen wollten, in denen kein strikter Überblendungsbetrieb hergerichtet ist.
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Viele angesprochene Punkte. Bin überigens nicht auskunftsberechtigt für IFB 2009 - aber da schon sonst keiner antwortet... Also aus meiner Sicht (hoffentlich im Interesse einiger Mitlesender) wäre evtl. Folgendes zu empfehlen: Vorrangig ein Anschauen der neu kopierten Filme (ohne diese herauf- oder herunterzusetzen, wenn hier schon die Frage aufkam, was an Filmen nicht in die Wiederholung der kommenden Festivals gelangen wird CINESTAR 8 kann ich nicht beurteilen, besuche es nur während der IFB und "gezwungenermassen", zumal dort i.d.R. das Forum läuft. Projektor: FP-75 E. 5 Frontlautsprecher. Bildwandangabe liegt bei über 20 Metern breite, nach meiner Schätzung allenfalls 16 Meter (mögen dort Ansässige bitte ruhig dagegen Einspruch erheben). Maximales Seitenverhältnis liegt dort bei 2.39 : 1, sodass Ultra Panavision dort weniger "briefschlitzartig wirkt als in klassichen Todd-AO-Kinos mit 2,2 : 1-Bildwand. Ansonsten sehr trockene Akustik dort, was für alte Magnettonfilme und Abmischungen fast schon "sterilisierend" wirkt. DELPHI PALAST hätte bestimmt mitgemacht (Betreiber und Filmvorführer mit starkem Bezug zur Sache), aber dieses Haus ist fest in Hand des Internationalen Forums: also die grösste und erfolgreichste Spielstätte dieser sehr mächtigen Festivalsektion. (Optimal und wirklich überragend wäre lediglich der ROYAL PALAST gewesen - dieses Projekt wurde aber jahrelang bekämpft.) Als "flach" würde ich die Fussbodenschnittlinie des INTERNATIONAL aber nicht charakterisieren. Wenn ansatzweise der Kopf des Vordermannes leicht in den unteren Bildrand hineinragt, so gehört dies zum Todd-AO-Konzept der "peripheren" Wahrnehmung, welche Bildränder zum Verschwinden bringen vorgibt. Ausser Frankfurt Main (das auch schon öffentlich den März annoncierte) ist noch eine weitere Stadt mit Grosskino als Nachspielort vorgesehen. Diese Stadt annoncierte noch nicht, weswegen auch ich dies nicht tue. Über die Einstellung der Spiegellampen und Optiken sowie Ausleuchtung und Toneinmessung kann ich nichts sagen (schon weil ich sie fast nirgendwio gut finde, und weil eine "Standardeinstellung" m.E. völlig unzureichend ist) - in diesem Zusammenhang also auch keine Auskunft zu Untertiteln möglich ausser jener Einschätzung, dass das grosse Bildformat ruhiger in der Bildbahn liegt und das Unschärfeproblem bei Untertiteln zumeist weniger ins Gewicht fällt. Ineressant wäre natürlich der Gedanke, Optiken und Spiegel so einzustellen (ggf. mit Lichtverlust durch Abblendung), dass eine erweiterte Tiefenschärfe des Objektivs zum Einsatz käme. So, das waren einige subjektive Ansichten, die sicherlich nicht ungeteilte Akzeptanz hier finden werden. :wink:
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Na, dann verbreite dies bitte nicht im Internet und lasse es über Wochen unkorrigiert stehen. Der Fehler, zumal Du aus der Postproduktion kommst und Glaubwürdigkeit einforderst, lag wohl bei Dir.
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Schon etwas besser, als was Ihr vorher irgendwo gesehen habt....
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Retrospektive 70 mm – „Bigger than Life“: Abgeschlossene Filmauswahl und Begleitprogramm Das Interesse am 70-mm-Filmerbe ist in den letzten Jahren weltweit spürbar gestiegen. Gute, originalsprachige Filmkopien für die 70-mm-Retrospektive der diesjährigen Berlinale zu finden, war für die Deutsche Kinemathek eine besondere Herausforderung. Erfreulicherweise haben einige Studios und Archive gerade in den letzten Jahren erhebliche Mittel in ihre 70-mm-Schätze investiert. Allein von Twentieth Century Fox, MGM Studios und Sony/Columbia sind neun unlängst restaurierte Filme im Programm. Das Bundesarchiv-Filmarchiv hat die Retrospektive zum Anlass genommen, um mit Flying Clipper – Traumreise unter weißen Segeln (Hermann Leitner/Rudolf Nußgruber, 1961/62) die erste deutsche Breitfilmproduktion wieder in ihrem originalen Format verfügbar zu machen. Das Archiv verfügte über eine geschrumpfte und rotstichige 70-mm-Kopie des Films, aber auch über das relativ gut erhaltene Originalnegativ und die zugehörigen Magnettonaufzeichnungen. Weltweit sind jedoch nur noch wenige Kopierwerke in der Lage, mit diesem Material eine Neukopierung auf 70 mm durchzuführen. Mit der US-amerikanischen Firma Fotokem konnte das Bundesarchiv-Filmarchiv einen kompetenten Partner mit der Herstellung einer Archivkopie sowie der Restaurierung der Tonspuren betrauen und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des deutschen 70-mm-Filmerbes leisten. Die neue Kopie von Flying Clipper wird im Rahmen der Berlinale am 11. Februar 2009 in Anwesenheit der Rechteinhaberin und Schauspielerin Hannelore Bollmann Cantor der Öffentlichkeit vorgestellt. Veranstaltungen im Filmhaus und Gäste der Retrospektive Einer der prominentesten deutschen Breitfilm-Enthusiasten ist der Filmregisseur Tom Tykwer. Teile seines aktuellen Films The International, der die Berlinale eröffnet, wurden auf 65-mm-Negativ aufgenommen. Im Gespräch mit dem Kameramann Frank Griebe und Josef Reidinger, Head of Lab & Postproduction bei ARRI, wird Tom Tykwer am 7. Februar in der Deutschen Kinemathek einen Bogen schlagen vom historischen Breitfilm zum Einsatz dieses Formats in heutigen Produktionen. In der Filmgeschichte noch weiter zurück geht der renommierte englische Filmhistoriker Kevin Brownlow. In seinem Vortrag am 8. Februar gibt er einen Überblick über frühe Breitfilmverfahren von den ersten Experimenten bei Biograph über Natural Vision bis zu Fox Grandeur. Zu den Gästen weiterer Diskussionsveranstaltungen gehören internationale Experten wie Schawn Belston, bei Twentieth Century Fox für die Restaurierung zahlreicher 70-mm-Titel verantwortlich, und Gert Koshofer, Autor des Essays der Publikation zur Retrospektive. Spezialisten wie Gerhard Fromm, der unter anderem mit dem Verfahren Superpanorama MCS 70 Erfahrungen gesammelt hat, berichten von der praktischen Arbeit mit dem breiten Aufnahmeformat. In jüngerer Zeit hat sich der Breitfilm wiederholt als adäquates Format für ungewöhnliche Filmprojekte erwiesen. Dass er seine Berechtigung keineswegs verloren hat, beweist eindrucksvoll der vielfach preisgekrönte französische Kurzfilm Le Marriage de Fanny (1996-99) von Olivier Brunet. Der Regisseur wird seinen experimentellen Film, der sich durch die Verwebung unterschiedlicher Zeitebenen und Texturen auszeichnet, Archivmaterial, grobkörnige Schwarz-Weiß-Bilder und überwältigende 65-mm-Aufnahmen miteinander verbindet und auf der Grenze zwischen Dokument und Fiktion wandelt, in Berlin vorstellen. Auch der norwegische Regisseur Morten Skallerud wird zur Retrospektive erwartet. Sein zwölfminütiger Film Året gjennom Børfjord (A Year Along the Abandoned Road, 1988-91), eine Passage durch Raum und Zeit und zugleich das Porträt eines abgeschiedenen Fischerdorfes im Norden Norwegens, verbindet eine Reise durch die vier Jahreszeiten mit einer stetigen Bewegung durch das Dorf und steht damit ebenfalls für einen innovativen Umgang mit dem Medium Film.
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Das ist auch gut so, da kann nicht mehr versehentlich ein Digital Betacam Band in eine Analoge Betacam SP Maschine gesteckt werden und daher auch keine Bildwiedergabe stattfindet. Bei den vielen Videoformaten ist das bestimmt die bessere Lösung, zumal ja dann auch das Programm beim Einspielen gesichtet wird. Die Tübinger verdienen dabei natürlich recht gut, nehme ich mal an. Die "Digitalisierung Berlins" (oder der Berlinale-Experimentalfilme) hatte vor Wochen schon dieser Thread ausführlich gewürdigt: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=11110 Noch würdevoller die digitale Präsentation von RIGHTEOUS KILL (Kurzer Prozess), der durch den Berlinale-Roll-out-Beauftragten "Bewegte Bilder" gemastered sein soll und vor Artefakten wimmelt. Hier nachzulesen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=102590 So viele tolle, einheitliche Formatgüte. Schaut offenbar nicht ganz danach aus... :wink:
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Sehr modern. Dasselbe wäre aber auch für die 70mm-Filme anzustreben, allerdings im einfachen Digitalprojektions-Verfahren völlig ausreichend. Der Verleiher spart Kosten für eine neue 70mm-Kopie, der Kinobetreiber entlastet sein Personal und erhält den Content via Festplatte über den Postboten. Gerade das neuartige Kino-Bild ist, wie @preston sturges bei Einführung des Systems in seiner Ankündigung schrieb, mit kristallklaren, verschleissfreien Eigenheiten ausgezeichnet - Schmutz und Verschrammungen einer Filmkopie gehörten der Vergangenheit an, las ich. Immerhin hatte Bradford jüngst auch schon OKLAHOMA! in Digitalprojektion gezeigt. Da muß der aktive Kinomacher mithalten, um die Marktführerschaft nicht zu verlieren! Man muss mit der Zeit gehen und solle sich nicht dem Fortschritt verschliessen - eben so wenig neuen Zuschauerschichten, zumal gerade durch digitale Bearbeitung, digitale Darbietung und digitale Gütesiegel ganz junge Menschen zu einem Ersterlebnis Kino anmiert werden können und eine Stammklientel - auch für das Repertoire - herangezogen wird. Bradford muß man darin unterstützen, diese Chance auf neue Publika und Sichtweisen unbedingt auszubauen. Das alles folgere ich auch aus den fachmännischen Beschreibungen eines nürnberger Kinomachers, der sagte, seine 2k-Digitalprojektion sei viel besser als 35mm, "eher wie 70mm". Dem sollten wir "Vertrauen" entgegenbringen und nicht immer so konservativ denken. Gerade wackeln bei mir am Haus die Gemäuer: der Roll-out hat begonnen, wird durchgerufen. Rette sich, wer kann! ... :wink:
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Das Leiden des Filmvorführers in einem Multiplex
cinerama antwortete auf prolei's Thema in Allgemeines Board
Es geht leider nur so: http://www.verdi.de/kinonetzwerk/tarif -
Stand Mitte Januar, Grossraum Spree: nirgendwo bei UCI irgendwelche DCI-Beamer im Einsatz. Käme auch zu früh - jedenfalls völlig ohne Nährwert für die Heuschrecke, von der der normale Zuschauer ja denkt, sie sei längst digital. Ausnahmeeinsatz: UCI Düsseldorf, wo "Sieben Leben" gebeamt wird - selbstverständlich mit "Preisaufschlag". Spürbare Resonanz?
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CineStar gibt drei Kinostandorte auf
cinerama antwortete auf technikOldFashioned's Thema in Allgemeines Board
Mit viel Glück geht 2009 "der Kelch an uns vorüber". Könnte mir das Szenario dennoch gut vorstellen: und zwar für den Zeitpunkt, an dem Blu ray 10% der Haushalte (und damit grob spekuliert 90% der Kinofans) erreicht und an dem zeitgleich die Majors die Day-for-date-Starts (Kinostart- und Consumer-Start gleichgeschaltet) freigeben. Die forcierte Umrüstung der Kinos von 35mm auf HD soll m.E. dieses Distributionsmodell stärken und beflügeln und ausländische Vertriebsmonopole etablieren. Ein HD-Film ist ab diesem Punkt keine eigenständige Kinoware mehr. Kino operiert nicht mehr eigenständig, sondern Anhängsel des HD-Starts. Ab diesem Punkt: aus die Maus. -
Da löse man sicherheitshalber ein anderes Ticket, als dass man nicht auf der Strasse bleibt ... http://www.mitfahrzentrale.de/ http://www.bahn.de/p/view/index.shtml http://www.reisebus24.de/buslinien/
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Stammtisch ist wohl im "Kino International" - nach Rücklauf von etwa 20 Usern. Thomas H. hatte ich auch diesen Ort signalisiert: mit ihm treffe zumindest ich mich im Foyer. Aber es kann ja gerne mehrere und auch externe Stammtische geben mit mehr Ruhe und Ausschank? "Fahrgemeinschaft" hatten Sie im Vorjahr nach Krnov freundlich angeboten, und dann wieder alles abgesagt und sind selbst überhaupt nicht erschienen. Kopfschüttel! Darauf war leider kein Verlass...
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Man könnte den Thread bis Mitte Februar sperren. Wirklich Informatives - ausser gegenseitgen Vorwürfen - wird bis dahin hier nicht zu lesen sein, glaube ich.
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Denke, es ist ein Festival der farbigen Kopien, und das bedeutet einigen Aufwand an Know how - und steht den leidlichen Rot-Show-Vorführungen oft anderswo doch alternativ gegenüber? Auf denen hatten sich einige Gäste beschwert: Kritik: Für knallrot -weisse Kopien sollte man nicht € 10.- Eintritt verlangen. Oder Mir persönlich war jedoch das Bild viel zu dunkel. Oder den sogenannten Todd AO Look hatte die Kopie in dieser Hinsicht wohl eher nicht Oder warum hatte Lawrence von Arabien als "neue" Kopie bereits Laufstreifen? Oder Tatsächlich wahr es sehr deutlich sichtbar: Das 70mm Bild wurde kräftig abgeschnitten. Oder Die Kopien von MAGNICENT MEN und DR DOLITTLE sind m.E. Nullkopien Oder Das technische Schlußlicht war m.E. THE SOUND OF MUSIC, der bis auf wenige Szenen unscharf wirkte, was auch einige Besucher im Kino kommentierten. Die Schwärzen wirkten milchig, die Lichtbestimmung unbefriedigend. Das bezog sich auf @preston sturges, nicht auf meine "beleidigenden" Vorführungen. Aber es sind im Februar nun einmal farbige Kopien, da rostichige nicht gewollt sind. Knallrote Kopien zeigt die Berlinale nicht. Der Eintrittspreis ist i.d.R. auch niedriger, und es werden auch keine Kopien mit fehlenden Teilen (siehe BOUNTY, BEN HUR u.a.) gezeigt, sondern die inhaltlich integralen Fassungen. Der Rest ist Säbelgerassel von @preston sturges. Das zeigt mir, dass man Meinungen mundtot machen will. Auch kennt @preston sturges weder den genauen Spielplan noch alle Referenten. Aber schon im Vorfeld sollen hier "Fronten" aufgerichtet werden. Ich nenne das Demagogie. Geht man auf technische Fragen ein, hört man von @preston sturges als Antwort: was sind "Duplo-Blenden"? Habe ich nie erwähnt, weiß auch gar nicht, was das ist ... kenne nur Duplo-Schokoriegel, aber stop ... jetzt schweife ich ab ..
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Digitale Filmarchivierung - Workshop im Bundesarchiv
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Andersherum wird es deutlicher: EDCINE und das Fraunhofer Institut richten diese Veranstaltung aus. Bundesarchiv sieht derzeit keinen Änderungsbedarf seiner Archiv-Statuten, wünscht und stellt sich aber ergebnisoffen den gegenwärtigen und kommenden Debatten. http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=101984 ("Warum Film teuer, aber günstig bleibt") Sowie hier: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=9131 ("Film bleibt Erstsicherungsmaterial beim Medienerhalt"), daraus zit.: Hinsichtlich der Archivierung digitaler Filmdaten ist ebenfalls nicht zu erwarten, dass die entsprechenden Systeme langfristig verfügbar sind. Aus oben genannten Gründen besteht das Ziel 1. in einem Filmformat produzierte Aufnahmen, zu deren Nachbearbeitung und Duplikation Film benutzt wird und deren Projektion in Form von Filmkopien vorgesehen ist, im entsprechenden Aufnahmeformat, also in der Regel 16mm oder 35mm, zu sichern 2. in einem Filmformat produzierte Aufnahmen, zu deren Nachbearbeitung und Duplikation ein sogenanntes Digital Intermediate benutzt wird und deren Projektion in Form von Filmkopien vorgesehen ist, im entsprechenden Aufnahmeformat, also in der Regel 16mm oder 35mm, zu sichern 3. in einem Videoformat oder einem Datenformat beliebiger Auflösung produzierte Aufnahmen, unabhängig davon, welches Format zu deren Nachbearbeitung und Duplikation benutzt wird, deren Projektion auf Grundlage von Filmkopien vorgesehen ist, im Format dieser Kopien, also in der Regel 16mm oder 35mm, zu sichern 4. in einem HD-Videoformat oder einem Datenformat mit Auflösung >2k produzierte Aufnahmen, unabhängig davon, welches Format zu deren Nachbearbeitung und Duplikation benutzt wird, deren Projektion auf Grundlage eines Video- oder Datenformates vorgesehen ist, in einem Filmformat zu sichern, welches der Auflösung der Aufnahme adäquat ist, also in der Regel 16mm oder 35mm, zu sichern 5. in einem SD-Videoformat produzierte Aufnahmen, unabhängig davon, welches Format zu deren Nachbearbeitung und Duplikation benutzt wird, deren Projektion oder Verbreitung auf Grundlage eines SD-Videoformates vorgesehen ist, im entsprechenden SD-Videoformat zu sichern, bis eine Übertragung auf ein Folgeformat notwendig wird Die bevorzugten SD-Videoformate sind DigitalBetacam und IMX. Das bevorzugten HD-Videoformat ist HD-CAM SR. Das bevorzugte Datenformat ist LTO 2. Das Bundesarchiv wird diskriminierungsfrei die Weiterentwicklung der elektronischen Formate beobachten und seine Archivierungspraxis gegebenenfalls anpassen. Der Eintritt zur oben beworbenen Veranstaltung kostet 50 - 100 EUR und findet einen Tag vor der Berlinale statt. -
ja ... tiefer ging das nicht. Reicht auch aus, um mit den richtigen woofern und gehörend verstärkerdruck den gewünschte effekt zu erzielen. Die Berichte, welche ich über dieses System gelesen habe sagen was ganz anderes. Nämlich: Sensurround = Echter Infraschall mit hohen Pegeln! Wozu bräuchte man denn dann sonst derart viele riesige Spezialsubwoofer von Cerwin Vega, die nicht nur vorne und hinten im Zuschauerraum standen, sondern im Falle eines vorhandenen Balkons auch noch zusätzliche Riesenlautsprecher, welche die Baßwellen nach oben an die Decke abstrahlten?! Die Woofer am Balkon waren in einem Sensurroundkino hier im 9. Bezirk etwa drei Meter hoch (Schätzung). Jene unter dem Balkon knapp zwei Meter (Schätzung). mfG Christian Das ist richtig, @Christian. Dieser Effekt lässt sich - und das ist ja nichts Verwerfliches - nur noch simulieren.