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Royal-Palast / City Berlin ERINNERUNGEN
cinerama antwortete auf Savoy-Lichtspiele's Thema in Nostalgie
Heute vor 55 Jahren, am 26.6.1965, eröffnete mit den 15. Imternationalen Filmfestspielen das zweite Kino im Europa-Center, der Royal Palast. "In einer langen Sommernacht" (leider ist mir der Film unbekannt) war der erste offiziell gezeigte Film. Tags darauf läuft ein 3 Monate vorher im Fernsehen ausgestrahlter Dreiteiler als Kinofassung, Kurt Hoffmanns "Das Haus in der Karpfengasse", der auch nach der Berlinale kurz im Einsatz war -bis zur festlichen "kommerziellen Eröffnungspremiere" am 5. August. Ein der Kinostätte nicht unbedingt freundlich gesonnener Zeitzeuge, der "Das Haus in der Karpfengasse" nach der Berlinale dort sah, erinnert sich, sinngemaess wiedergegeben: Man fuhr über eine lange Rolltreppe hoch, aber das beeindruckte mich nicht. Angekommen in einer übergroßen Halle fiel die unterkühlte Atmosphäre auf, ich fühlte mich wie in einem überdimensionierten Aquarium. Der unendlich wirkende Vorhang weckte Erwartungen, aber als "Das Haus in der Karpfengasse anlief, erschien ein stark kaschiertes, winziges Normalbild in 1,37. Das Bild wirkte völlig verloren in dem riesigen Raum und weit nach hinten gerückt. Die 35mm-Kopie, vom Originalnegativ kopiert, sah fast aus wie 16 mm, 1 Akt total verschaltet. Nur 20 Leute im Saal und man roch noch die frische Farbe. -
Wenn man obenstehend den "Spiegel" liest, erstaunt man darüber, dass in der Headline, auf ein bestimmtes Land bezogen, in diesem Fall Schweden, die Strategie als gescheitert erklärt wird. Dann wird diese Headline aber im letzten Absatz relativiert, dass man noch keine Prognosen treffen könne, weil ja für einige Länder wie Finnland oder Deutschland eine zweite Welle vorausgesagt sei. Außerdem wird in den obigen Links eingeräumt, dass die Lesarten verschiedener Institute (RKI, Helmholtz oder Hopkins) zu unterschiedlichen Exegesen führten, und wie ich in anderen Presseorganen las, auch durch mathematische Mittelungsversuche bisher nicht anzugleichen waren. Frecherweise behauptet der "Spiegel" seine Beweise auf der Zahl der Infizierten aufbauen zu können, die hier oder dort gestiegen sei. Diese ist aber erst durch die Anzahl der Testungen in unserer Wahrnehmung gestiegen, diese Schimaere sagt eigentlich nichts aus. Und sie sagt auch nichts aus über den aktuellen Krankheitsverlauf, der bei einem möglicherweise mutierten Virus nicht mehr zu den schweren Lungenerkrankungen führt. Selbst wenn SARS Covid 19 Ende Juni noch dieselbe Gefährlichkeit hätte wie Mitte April, sagt die Anzahl der Infizierten nichts über eine gescheiterte oder erfolgreiche Strategie aus, denn die Mehrheit der Bevölkerung wurde infiziert, ohne zu erkranken, und die Infektion führt, wie auch nirgendwo abgestritten wird, zur Herdenimmunität, die eine Epidemie zum Stoppen bringt. Trotzdem spricht der "Spiegel" von Eindämmungsmaßnahmen des Virus, und ich spreche dem Autor die Fähigkeit ab, schlussendlich beweisen zu können, wie und womit man ein Virus eindämmt. Besonders propagandistisch und ohne jede Kenntnis über das Abklingen eines Virus erscheint dann diese Passage: Das Coronavirus kennt keine Gnade: Wo sich jeden Tag viele Menschen neu infizieren, stirbt mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar Wochen später ein Teil dieser Infizierten. Woher weiss er das? Meint er den verspäteten Ausbruch vielleicht in Nordkorea mit einem befürchteten unterfinanzierten Gesundheitssystem? Wie hoch ist der Anteil relativ gesunder Menschen unter 80, die daran sterben? Und müssen sie dann alle zwangsgeimpft werden, damit das längst abklingende Virus ausgerottet wird? (Oder rotten sich einige selbst durch die Impfung aus, die erfolgen soll, wenn SARS Covid 19 schon gar keine Rolle mehr spielt?). Was würde Professor Streeck zu diesem Artikel sagen? Diese Art von Journalismus ist kaum von der "Bild"-Zeitung zu unterscheiden, obwohl beide Publikationen diametral entgegengesetzte Einschätzungen der Corona-Politkrise vertreten. Im neuesten Video erklärt nochmals Sucharit Bhakdi Charakteristika von Coronaviren und des Immunsystems des Menschen so wie die katastrophalen Folgen des lockdowns auf die Deutschen (leider vergisst er die Millionen Hungerstoten in der Dritten Welt, die dem lockdown zum Opfer fallen werden):
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Warum Konsorten? (Wodarg, Bhakdi, Homburg, Ioannidis ...?). Dann müssten wir letztlich den Medien-Liebling Prof. Hendrik Streeck ebenfalls hinzuzählen, der sich vom anfänglich verängstigten lockdown-Befürworter jetzt zum lockdown-Gegner gewandelt hat. Auch kritisiert Streeck berechtigt "Tagesschau" und "Süddeutsche Zeitung", die in der Seriösitäts-Skala des youtubers Rezo noch viel zu gut davon kamen. Es ist ja gesagt worden, dass durch die erstmals massenhaft durchgeführte Anzahl an Testungen das neue Corona erst zum Hype wurde, während man über frühere Pandemien und Grippewellen schwieg. (Dennoch vielen Dank für den Link zum Rezo - ob der seine Haare färbt und wild gestikuliert ist doch egal -, dessen Ausführungen trotz seines jungen Alters tatsächlich selten gewordenes Wissenschafts-Niveau aufweisen. Auch noch zum zweiten Male sehenswert): Fixiert man sich auf die sogenannte Reproduktionszahl (und nicht die Verdopplungszahl, welche bei flacher Kurve kaum Schlüsse zulässt), fragt sich, warum die Gefährlichkeit eines mutiertes Virus mit nunmehr deutlich schwächeren Krankheitsverläufen nicht ins Verhältnis zur Reproduktionszahl gesetzt wird, um durch konsekutive Aufhebung der lockdowns die Herdenimmunisierung zu beschleunigen, anstatt durch lockdowns unter dem Deckel zu halten? Der Schaden ist mittel- und langfristig größer als der Nutzen, und es macht wenig Sinn, denn weder ist in Deutschland das Gesundheitssystem überlastet worden, weshalb mal die Herdenimmunisierung verzögern wollte, noch kommt der Impfstoff rechtzeitig, falls in diesem Falle Impfungen überhaupt zu rechtfertigen sind. Bei der Übebersterblichkeit sind die Schlüsse noch zu früh, scheinbar liegt sie in Deutschland deutlich unter den Zahlen der Grippe von 2017, Streeck in andere erwarten keine Übersterblichkeit in diesem Jahr. In anderen Corona befallenen Ländern gibt es sie, die dramatisch sie in der Statistik ausfällt, zeigt sich wohl auch erst nach Abklingen des Virus, offenbar dann, sobald 20% Infizierter in der Bevölkerung die Herdenimmunisierung erreicht sei. https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-uebersterblichkeit-wie-toedlich-ist-das.1939.de.html?drn:news_id=1143038 Die Zusammenfassung der jüngsten Streeck-Aussagen stehen also nahe zu den oben erwähnten Konsorten. (Ab 1 Min. 20 Sek. zusammengefasst von einem leider nervigen Moderator mit pubertaeren "Booms"):
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SARS-CoV II ist weltweit am abklingen, aber die Panik geht weiter mit lockdown-Selbstschaedigung ohne Ende? Derzeit sieht Prof. Drosten Anlass für einen Rueckfall im Herbst, eine zweite Welle und fordert neue lockdowns. Ursprünglich sollten ja keine Kindergärten und Schulen geschlossen werden, stets von Drosten so verteidigt, der dann aufgrund des Lesens eines einzigen (umstrittenen) Fachartikels in der Ministerpräsidentenrunde und vor der Kanzlerin die sofortige Kehrtwende empfahl und hervorstechend Kinder als "Brückenträger der Pandemie" ausmachte. Wie im Dominoeffekt knickten alle versammelten Politiker ein vor Schreck, allein aufgrund des Hinweises eines einzigen Beraters, zumal er als einer der ersten die Virenstämme Anfang 2020 untersucht hatte. (Er selbst lehnt jeden gottgleichen oder medienphänomenologischen Kult um seine Person schärfstens ab und verwahrtem sich dagegen, es half alles nichts.) Nach der "heute show" hier im Thread auch mal ein Kabarett von Mathias Richling zu unseren Politikern: So wenig mir Kraftausdrücke gefallen, so sehr verstehe ich langsam das Grundmisstrauen von @Rabust gegen politische Autoritäten, als hätte er es geahnt. Da ist es nichtssagend, wenn der Chefmoderator sich davon "ausgenommen" wissen will und Samuel Goldfish zitiert oder seinen gleichaltrigen Kinokollegen @rabust verunglimpft. * Der Virologe Hendrik Streeck glaubt, dass es in Dtld. am Ende des Jahres keine Übersterblichkeit geben werde in Deutschland. dieses Virus sei nicht das eigentliche Killervirus, für das man es halte. Das erste Coronavirus 2003 hatte noch eine Sterblichkeitsrate von 9, 6%, das jetzige von 0, 4% unter den tatsächlich Ekrankten - wobei mehr als 80% der Bevölkerung davon gar nichts merken. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101385/umfrage/sterblichkeitsrate-ausgewaehlter-virusausbrueche-weltweit/ (Natürlich liegt die normale Sterblichkeit auch an der Geringfügigkeit der normalen Grippe in diesem Jahr, die wohl durch verschärfte Hygienemaßnahmen minimiert wurde). Trotzdem lobt Streecks den Gesundheitsminister Jens Spahn für das Anstoßen diverser Studien und Untersuchungen. Auch äußerst wichtig fand ich Streecks Hinweis, dass das Virus mutiert und sich dadurch abschwaecht: wer sich jetzt anstecke, sei nicht mehr in dem bisherigen Ausmaße an Lungenkrankheit gefährdet, die Ansteckung auessere sich in solchen Symptomen wie Schnupfen. Wenn das stimmt, müsste eine solche Diagnose gravierende Auswirkungen auf die lockdowns etc. haben. Aufgrund einiger Hotspots, die aber laut Auffassung von Prof. Bhakti nur noch kurze Ausschläge in einer Statistik darstellten, wiederholt sich jetzt leider die Panikmache mit einer massiven, fortlaufenden Schädigung unserer Lebensgrundlagen. Es macht also Sinn, vom Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen und tatsächlich rein prophylaktisch die Verfassungsmäßigkeit der Maßnahme durch Klage überprüfen zu lassen. Schon vor Wochen wurde das Abklingen (auch ohne lockdown) mathematisch vorausberechnet: https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/coronavirus-exponentielles-wachstum-erreicht-nach-sechs-wochen-hoehepunkt-li.81829
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
cinerama antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Für den kleinen Überlebenskämpfer, der die Krumen der Überbrückungsgelder von "Hilf Deinem Kino" ansammelt, fehlt halt die ideologische Perspektive. Wir leben ja nicht in den erfrischenden Sechzigern, sondern im opportunistischen Mainstream. Wie Du fordert auch Festivalleiter Kötz ('Festival des deutschen Films" in Ludwigshafen) die Gleichstellung der Kinobranche in der Subventionspolitik zu den Theatern und Opernhäusern. Falls die Konzeptes der letzten Jahre nicht mehr funktionieren, hat er für jede existierende Kinobetriebsform eine Analyse parat, die weit in die Vergangenheit hinein reicht (Respekt für den Essay): http://beta.blickpunktfilm.de/details/451605?fbclid=IwAR1bo8hV8zMfyHHkqlp1st3fXe5bs_1BEyQHyxiJMJ39r1ERb3f1pohtcsY -
Titel von diesem Regisseur, ob man ihn mag oder nicht, haben als eine der wenigen noch ein gewisses Langzeitpotential. Unter dem noch geltenden "halben" lockdown laueft er nur mittelmäßig an aber fast ohne Konkurrenz, dann aber nach Aufhebung der lockdowns kommen Nachzügler, und er läuft weiter. Sofern Warner die Video- und VOD-Verwertung ebenfalls weiter nach hinten schiebt. Wäre eine Ausnahme, aber gut fürs Geschäft. Vielleicht dachte der Nolan an so etwas, hat ja auch als spezieller Fan mal etwas gehört von den sogenannten Roadshow-Aufführungen vergangener Dekaden und den damals jahrzehntelangen Sperrfristen fürs Fernsehen.
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Zugeschickt bekommen: "2001" (unrestored) am 9. und 11. Juli sowie "Titanic" am 12. Juli im Hayden Orpheum Picture Palace 380 Military Rd, Cremorne, New South Wales, Australia 2090 "Titanic" könnte eine sehr gute Kopie sein, das Intermediate war exzellent.
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Er hat diesen Politiker (P.) aber viel härter angegangen ("Verbr."/"Napol.-K.") als die übrigen ("Vollpf.", "Lemml." an Sp. oder Mer. gerichtet). Also genau andersherum. Mir tut dies nicht so weh, da ich diese Politiker noch nie gewählt habe. Auch nicht die Partei mit dem gerade aufbrechenden Flügel und dem Vogelschiss. # So kommt es mir auch vor, allerdings bezogen auf einen Teil an Mitgliedern, die die Maßnahmen für gut und richtig erachten (geschätzt auch über 80% der Bevölkerung), wobei ihnen niemals Zweifel kamen. Wenn er den Verdacht noch ausweiten würde auf andere Länder, besonders auf mittel-osteuropäischen Länder, hätte er recht. Das Problem ist also nicht der Ausländer, der Flüchtling oder der Migrant, sondern die desaströse Verteilungsfrage weltweit. Würde diese organisiert, strukturiert und mit verordneten Umverteilungen gelöst werden, würden alle Fragen wie "wer ist ein Schmarotzer? Der Migrant? Oder der die Migration mit verursachende kapitalistische Exporteur/Importeur?) sich in Wohlgefallen auflösen. Man muss es m. E. nicht komplizierter machen als es ist. # Ohne lockdown (von Drosten nachwievor verteidigt) bis zu 570000 Tote in Deutschland: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-christian-drosten-hendrik-streeck-lockdown-massnahmen-tote-studie-imperial-college-london-zr-13796261.html Lockdown ueberzogen, Maskenpflicht unwirksam, normale Herdenimmunisierung ratsam (Streek, der sich aber keineswegs in Politik einmischen möchte, widerspricht seinem ehemaligen Kollegen Drosten und scheint damit nicht weit entfernt von den frühen Vorahnungen von Wodarg und Bakhti zu liegen): https://www.merkur.de/welt/corona-streeck-drosten-lockdown-zweite-welle-virologe-prognose-hygiene-deutschland-schulen-kitas-zr-13778839.html
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Das Gegenteil hat er oben geschrieben, Herrn P. gar als V. bezeichnet und die Einkreisungspolitik gegenüber Russland wahrheitsgemaess erinnert (darüber gibt es eine ellenlange Literaturliste, hatten ja dazu diverse Seminare am westberliner Osteuropa-Institut). Bitte hier etwas Gehaltvolles zur so bezeichneten Pandemie schreiben und den Respekt wahren.
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Einige Nebenthemen, @rabust, passen aber besser in andere Threads, bitte. Der eine Punkt ist aber interessant, den ich mit aufgreife: dass Abstandsgebot oder Maskenverordnungen bis Mitte nächsten Jahres fortbestehen könnten, bis ein Impfstoff gefunden sei. Nach Sucharit Bakhti völliger Irrsinn, da zum einen die Wirkung der Masken in dem Augenblick, wo die Ansteckung wirklich gegeben ist, etwa durch Husten, äußerst gering sei (@Christian Mueller hatte das hier als erster erkannt), und weil jedwede Impfung gegen Coronaviren zum Scheitern verurteilt sei. Sollte es zu Pflichtimpfungen der größten Teile der Bevölkerung kommen, müsse dagegen "aufgestanden" werden, und schon die bisherigen Maßnahmen stellten einen Verfassungsbruch da. Bahkti hofft sehr, dass die Verantwortlichen vor Gericht angeklagt und zur Verantwortung gezogen werden. Am schlimmsten sei die Findung von 200 Probanden in Hamburg derzeit für eine erste Impftestung: alle befaenden in einem Alter, in dem die eigene Immunität, die sogenannte Kreuzimmunität, noch funktioniere. Des Schutzes bedürften aber die älteren, und diese reagierten auf die Impfstoffe mit möglichen Schäden -ein Widerspruch in sich. Insofern, polemisiert Bakhti, möge sich doch z. B. Frau [Name der derzeitigen Bundeskanzlerin] bitte impfen lassen, die dann aber zur Risikogruppe gehören würde... Nicht nur in diesem Punkt, sondern in sämtlichen anderen Aussagen zieht er gleich mit Wolfgang Wodarg, und erinnert ebenfalls den Irrlauf bei der seinerzeit (vor allem von den Amerikanern) als Weltgefahr apostrophierten Schweinegrippe, für die sinnloser Weise und schädlicher Weise Impfstoffe entwickelt worden seien. Wortwörtlich sagt Bhakti, man müsse Coronaviren in der Bevölkerung "laufen lassen", damit sie mit den Menschen kooperierten. (Vielleicht sind einige im Filmvorführerforum medizinisch vorgebildet und können darauf eingehen?) Mich wundert schon, dass er nicht an einer einzigen der getroffenen Maßnahmen ein gutes Haar lässt, z. B. am Abstandsgebot. Ihm geht es aber um den Verfassungsbruch und um eine Entrechtung der Bevölkerung, die sich in Deutschland unbegründete Notstandsmaßnahmen habe gefallen lassen in einer Endlosschleife des Selbstbetruges, ein Feedback Loop sozusagen. Er glaubt, dass diese Corona-Epidemie auch in Brasilien und USA bereits sich dem Ende zuneigt. (Das sollte man genau im Auge behalten und darauf in einigen Wochen noch mal zurückkommen.) Nebenher berichtet er, dass vornehmlich diejenigen, die am wenigsten Geld haetten, wirklich etwas für die Bevölkerung tun wollten und auch seine Interviewpartner bei Rubikon und bei oval media ehrenamtlich arbeiteten. Da man die AfD nicht unterstützen könne, gebe es aber zumindestens außerparlamentarische Untersuchungskommissionen, die derzeit den Fall unter die Lupe naehmen. (Und ich füge hinzu, das es eine Katastrophe ist, dass im Zuge der Mainstreamverdummung traditionell der Aufklärung verhaftete kritische oder sogar progressive Thesen von dieser Partei annektiert wurden - nicht zum ersten Male, da dies bereits 1930 schon einmal passierte.)
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Aus: https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-aktuelle-zahlen-und-entwicklungen.2897.de.html?dram:article_id=472799#International Sehr interpretationsfreudig!
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Korrektur (Entschuldigung): In Brasilien liegt die Todesrate auf die Einwohnerzahl bezogen fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Vor 4 Jahren schaetzte eine bundesdeutsche Institution das dortige Gesundheitswesen wie folgt ein:
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Umso erfreulicher, wenn Zahlen korrigiert werden können. Aber der Hinweis von @rabust auf die Rekordverschuldung und die nie wieder wiedergutzumachen Folgen der lockdowns ist alles andere als ärgerlich: er ist erhellend. * "Schurkenstaat" Russland: - Wer? Wodarg, Jebsen, Schiffmann oder Hermann vom russischen Inlandsgeheimdienst bezahlt? Kann alles irgendwann mal vorkommen, aber man hätte gerne eine Quelle genannt? - Der Putin will nach Westeuropa und träumt ernsthaft vom Vierten Reich? (Ich dachte immer, Invasionen passierten die letzten 100 Jahre in genau umgekehrter Richtung.) Russland hat zu geringe Ressourcen, ist gegenüber Europa und NATO militärisch und wirtschaftlich zu schwach aufgestellt, um ein neues Weltreich geschweige denn eine erneuerte Sowjetunion zu errichten. Russland ist seit mehr als 100 Jahren stets von anderen Maechten entweder eingekreist oder beraubt worden. Nach dem, was Deutschland ab 1941 dort angerichtet hatte, wie es später von Ronald Reagan todgerüstet wurde und wie das Land auch nach 1989 isoliert und zugleich bedrängt wurde (Osterweiterung der NATO), wundert die Russland-freundliche Volksabstimmung auf der Krim in gar keiner Weise. - Den Putin hat man nicht in die NATO und nicht in die EU gelassen, nan ist auf Rüstungskontrolle-Vorschläge nicht eingegangen und hat ihn ignoriert, was bereits aus neutraler Perspektive der Notwendigkeit einer allumfassenden Sicherheitspolitik brandgefährlich ist (sagt selbst der rigide Helmut Kohl-Berater Horst Teltschik): Wie können Russland und die NATO-Staaten wieder zusammenkommen und die entstandenen Probleme lösen? Da sehe ich die Krim nicht vorrangig als das Problem Nummer eins, sondern was mir am meisten Sorge macht ist, dass wir vor einem gewaltigen neuen Wettrüsten stehen. Da ist nicht Russland allein verantwortlich, sondern das fängt bei unserem wichtigsten Partner an: bei den Vereinigten Staaten von Amerika. Dazu gehört heute China und ich würde mir wünschen, dass wir die Instrumente, die wir nach ‚90 geschaffen haben, nutzen, um wieder Verhandlungen zu führen. Wir haben 1989/90/91 in der Geschichte die weitreichendsten Abrüstungs- und Rüstungskontrollvereinbarungen erreicht und wir sind dabei, diese Abkommen heute in Frage zu stellen. https://www.deutschlandfunk.de/russland-und-die-nato-teltschik-nicht-nur-russland-fuer.694.de.html?dram:article_id=445429 Stattdessen hat der Westen dann seine business-demokratischen Kraken und Umstuerze noch in die Ukraine importiert, und einige täumen durchaus davon, von dort aus den riesigen Flächenstaat wegen seiner Bodenschätze unter Kontrolle zu bringen. Das zu bezweifeln, wäre naiv. Warum sollte sich daran heute etwas geändert haben? Dies widerspraeche ja dem Selbstverständnis des Weltimperialismus. Und darum ist nun auch Russland kapitalistisch und imperialistisch geworden. Nach der Devise "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Schuld daran sind die US-Interessen, die das Virus der Globalisierung in Umlauf gebracht haben. Und was wiederum sind die Leitbilder und Visionen der Globalisierung? -> Gier und "nach uns die Sintflut". Covid 19 - andere Sichtweise: In Brasilien liegt die Todesrate Gruppe trachtet auf die Einwohnerzahl bezogen fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Vor 4 Jahren setze eine bundesdeutsche Institution das dortige Gesundheitswesen wie folgt ein: Nach Berichten der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) herrschen in den Notaufnahmen von Brasiliens öffentlichen Krankenhäusern unerträgliche Hitze und Gestank, Verletzte müssen oft tagelang auf dem Boden liegen. Häufig würden Patienten sogar in der Klinik-Warteschlange sterben, heißt es. Für eine entsprechende Behandlung fehlen Material, Personal und Kompetenz. Untersuchungen aus São Paulo aus dem Jahr 2014 belegen, dass 59 Prozent der Diplom-Mediziner in Brasilien nicht einmal über das nötige fachliche Basiswissen verfügen. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-312016/warten-bis-der-arzt-kommt/ Anstatt mit Lahmlegung der Weltwirtschaft ein Virus ausrotten zu wollen und sich in eine Schuldenkrise zu stürzen, müsste das Virus von Ausbeutung und Armut und die Vernachlässigung der Gesundheitssysteme bekämpft werden. Das solidarisch anzugehen ist mit der Einleitung der nun ausbrechenden Rezession auch in den entwickelten Industriestaaten noch unwahrscheinlicher geworden als je zuvor. Die Schere ist noch weiter auseinander gedriftet. Fast alle sind Verlierer der lockdowns. Das Ganze waere dann vergleichbar mit einem schweren Verkehrsunfall aufgrund von Unaufmerksamkeit und schreckhaften Ausweichmanövern angesichts einer Phantombedrohung.
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Dann entsorgen wir dies gemeinsam. Die Ermahnung der Kraftausdrücke geht in alle Richtungen: "Schwafelthread" , "Verschwörerthread", "Reichsbürger", "AfDler", "revolutionärer Kamerad", "geschmierter Moderator". Es gibt nur einen Unterschied: @rabust u.a. haben ihren Kopf angestrengt, sind durchaus das Risiko einer Niederlage oder eines Irrtums eingegangen, und viele andere blieben auf der Ebene des formalen Umgangs hängen und zielten nur noch auf die Person, die nicht der Mehrheitsmeinung folgt.
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Nicht meine Schuld, wenn (derzeit?) nicht aufrufbar. Stellen Sie es neu rein, wenn Sie mögen. Ist Ihr Artikel ("Who is H.B", hiess er.). There are not accusations, only small talks. ... um es mit den Worten von Sam Goldwyn zu sagen ... „Include me out!“ Bitte, tun Sie es. Denn Sie möchten zum Thema überhaupt nichts sagen, sondern lenken permanent ab. # Hier bestätigte der Autor Bhakti, dass der Amazon-Konzern die Veröffentlichung seines eBooks zurückgezogen habe, man solle sich, wenn man an dem Thema interessiert seien die anerkannten Autoritäten wenden, auf 1:50 Dr. Wolfgang Wodarg befasst sich mit Fehlmedikation bei covid-19 Patienten insbesondere in Afrika, was die Sterberate massiv in die Höhe getrieben hätte (auf 14:05): Mal sehen, wann auch die deutsche Bundesregierung den Erkenntnissen der dänischen und schwedischen Regierung folgt.
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Wenn du ihn hast entfernen lassen, dann steht der Report nicht mehr dort. Da ich Bildersammler bin, auch dies gecaptured. Du kannst das Bild doch ebenfalls posten, hast es in Umlauf gebracht? Und weiter damit werben.
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In dieser Stadt seit 5 Tagen kein Todesfall mehr. Ob die zweite Welle kommt, weiss man nicht. Garantiert aber der nächste Medienhype! Ein Hype nähert sich selbst. Die Einschaltquoten steigen, müssen möglichst lange oben gehalten werden (Lock up). So etwas macht macht Angst, besonders, wenn es einmal zu intensivieren politischen Auseinandersetzungen kommt, in der Sachargumente nicht mehr durchdringen. So funktioniert Kapitalismus. Das wäre mein Resümee. Andererseits unparteiisch und unpolitisch ausgedrückt: Regierungen, egal welcher Ausrichtung, gerieten in Panik, spielten mit den Muskeln, verkannten die Möglichkeiten von Wirtschaftskrisen und millionenfachen Hungerstoten ("jeder ist sich selbst der Nächste"). Historisch ist das überaus interessant und jetzt zum Nachdenken anregend. Erkrankungs- und Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) in Berlin seit März 2020(Stand: 15. Juni 2020) Krankheitsfälle Todesfälle 14. Jun 7.322 208 13. Jun 7.282 208 12. Jun 7.252 208 11. Jun 7.165 208 10. Jun 7.138 208 09. Jun 7.082 206 08. Jun 7.042 205 07. Jun 7.016 205 06. Jun 6.997 205 05. Jun 6.964 201 04. Juni 6.946 200 03. Jun 6.901 200 02. Jun 6.874 198 01. Jun 6.839 198 31. Mai 6.816 198 30. Mai 6.800 198 29. Mai 6.767 197 28. Mai 6.738 196 27. Mai 6.703 195 26. Mai 6.673 193 25. Mai 6.652 191 24. Mai 6.642 191 23. Mai 6.637 191 22. Mai 6.614 190 21. Mai 6.585 190 20. Mai 6.555 186 19. Mai 6.507 186 18. Mai 6.478 182 17. Mai 6.458 180 16. Mai 6.447 182 15. Mai 6.428 181 14. Mai 6.397 177 13. Mai 6.342 173 12. Mai 6.298 170 11. Mai 6.274 165 10. Mai 6.272 165 09. Mai 6.261 165 08. Mai 6.242 164 07. Mai 6.209 163 06. Mai 6.149 162 05. Mai 6.092 159 04. Mai 6.042 154 03. Mai 6.010 154 02. Mai 5.990 154 01. Mai 5.962 152 30. Apr 5.940 149 29. Apr 5.884 147 28. Apr 5.734 137 27. Apr 5.669 127 26. Apr 5.638 125 25. Apr 5.631 123 24. Apr 5.588 113 23. Apr 5.519 112 22. Apr 5.432 105 21. Apr 5.352 105 20. Apr 5.277 97 19. Apr 5.230 94 18. Apr 5.198 92 17. Apr 5.117 91 16. Apr 4.997 84 15. Apr 4.904 74 14. Apr 4.791 62 13. Apr 4.718 56 12. Apr 4.657 51 11. Apr 4.605 50 10. Apr 4.518 46 09. Apr 4.436 42 08. Apr 4.262 37 07. Apr 4.086 32 06. Apr 3.883 28 05. Apr 3.739 26 04. Apr 3.662 24 03. Apr 3.555 22 02. Apr 3.316 20 01. Apr 3.082 19 31. Mär 2.895 16 30. Mär 2.682 13 29. Mär 2.515 11 28. Mär 2.427 9 27. Mär 2.232 8 26. Mär 2.029 8 25. Mär 1.745 4 24. Mär 1.497 2 23. Mär 1.297 1 22. Mär 1.139 1 21. Mär 1.071 1 20. Mär 944 1 19. Mär 776 - 18. Mär 598 - 17. Mär 454 - 16. Mär 360 - 15. Mär 297 - 14. Mär 271
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Zurück zu den anderen Sichtweisen zu Covid-19: Auf Amazon soll das eBook "Corona, Fehlalarm?" von Prof. Sucharit Bakthi auf den ersten Platz der vorbestellten Bestseller gelangt sein und ist dann zensiert oder nicht veröffentlicht worden? Habe es noch nicht gelesen, aber laut diesem YouTube Video ab 1 Min. und 11 Sek. eine Zusammenfassung der Thesen, die einen falschen Umgang mit Zahlen kritisieren, die wiederum zu den schwerwiegenden und aus Sicht des Autors abzulehnenden lockdowns geführt hätten:
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In der Forums-Netiquette steht: Sei bitte vorsichtig mit Ironie und Sarkasmus. Bin kein Revolutionär, wir haben auch keine Revolution, auch an der friedlichen "Revolution" in der DDR war ich nie beteiligt. Wer einmal demonstrierte, ist noch kein Revolutionaer. Weiterer Verstoss Ihrerseits gegen die Forumnetiquette, wo Sie Daten mit Rückschluss auf private Personen veröffentlichen. Sie hätten ja vorher fragen können. Und Sie wissen auch nicht, wer der Autor der obigen Zeilen ist. Schwerlich kann er dann ein Kamerad X oder Y sein. Ich veröffentliche ja auch nicht den auf in70mm.com erschienen PR-Report "Who is Herbert Born?" mit dem Bild, nach dem Sie, tatsächlich persönlich zuzuweisen, ganz legal von Bundespolitikern der Christlich-demokratischen Union Deutschlands Zuwendungen erhalten. Aber laut Forumsnetiquette wäre es erlaubt. Aber wen interessiert es? Das ist leider ein Missverständnis. Ich kritisierte primaer den schlimmen Tonfall gegen einen Lockdown-Befürworter, Forumsmitglied @DC, das deswegen das Forum verlassen hat. Wenn man den Fall hier ab S. 21 und auf den Folgeseiten, explizit S. 24 (in einer für den anderen Thread typischen mangelnden gesellschaftlichen Reflektion), nachliest, fällt man aus allen Wolken: Darin wird @rabust mit einem Reichsbürger gleichgesetzt, der er nachweislich nicht ist (das weiß ich zufällig, obwohl sich seine politische Ausrichtung wiederum von meiner unterscheidet), und sogar mit schlimmsten Taten in Zusammenhang gebracht. Niemand hat hier eine Verwarnung ausgesprochen, obwohl es angebracht gewesen wäre. Es werden einfach Unwahrheiten behauptet und unterstellt.
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Die Frage nach Sinn und Unsinn des lockdowns koennte man einmal (ausnahmsweise) versuchen unpolitisch zu beantworten. Bei so reger Teilnahme, vielen Klicks und auch angesichts der Rückkehr der über das Thema Empörten muss man auch kein Verbot des Threads administrieren: die ganze Welt spricht derzeit über das gleiche Thema. Trotzdem sollte man Abstand nehmen von fehlgeleiteten Faschismustheorien - siehe oben. Der Begriff F. wurzelt etymologisch in der sich ähnelnden Politik der 20er bis 40er Jahre in Italien, Japan, Spanien oder Deutschland. Obenstehend wird jedoch simplifizierend Faschismus mit Imperialismus verwechselt. Imperialismus als System existierte noch vor dem Faschismus und überlebte auch den Faschismus des vorigen Jahrhunderts. (Letzterer spielte aber eine effiziente und besondere enthemmte Rolle bei der Durchsetzung des Imperialismus.) Imperialismus ist die Durchsetzung von Interessen, wie wir sie heute in den allermeisten Ländern der Welt antreffen (Deutschland, Russland, USA, China). Die aber derzeit nicht faschistisch sind im Sinne des Begriffs aus dem vorigen Jahrhundert. Die Wikipedia liegt gar nicht so falsch: Als Imperialismus (von lateinisch imperare„herrschen“; imperium „Weltreich“; etwa bei Imperium Romanum) bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Typischerweise geht das damit einher, eine ungleiche wirtschaftliche, kulturelle oder territoriale Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten.[1] * Das Phänomen der lockdowns beruht auf einer ungewohnt einstimmigen Aktivität der Staaten aufgrund der Annahme einer unvorhersehbaren und unkontrollierbaren, noch nie dagewesenen Bedrohung. Darin haben sich nach dem Schneeballeffekt die Regierungen gegenseitig überboten, um einem Sturz des Systems vorzubeugen, sobald die eigene Nation nicht ausreichend geschützt wurde. (In diesem Zusammenhang interessieren mich in diesem Thread oder anderswo die Nebengefechte gegen Putin, Merkel, Trump, Drosten, Xi Ping, Wodarg, Spahn oder Kim Jong-un ueberhaupt nicht.) Tatsächlich träfe eine pragmatische, eben auch historische Betrachtung ins Schwarze, wie sie von @rabust gefordert wird, obwohl er seine Skepsis gegenüber derzeitigen Amtsinhabern m. E. besser vorerst ausklammern sollte (mit der wichtigen Ausnahme, dass das Gesundheitssystem vernachlässigt wurde, das hat er nochmals kausal richtig herausgestellt). Ansonsten konnte kein Mensch die Entwicklungen von SARS II Covid 19 verlässlich voraussehen - mit Ausnahme einiger Einschätzungen von Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Sucharit Bhakti, die allerdings nicht direkt wie Prof. Drosten die aktuellsten Virenstämme entschlüsselten, dafür aber aus der Lebens- und Berufserfahrung heraus argumentieren - und eventuell (meines Erachtens) recht behalten. Der für mich wichtigste Anstoss aber ist der voraussehbare, durch die lockdowns verursachte Kollateralschaden weltweit (und in gemäßigter Form in Deutschland), weshalb es sich bei lockdowns m. E. um einen schrecklichen Irrweg handelte (aber um keine Verschwörung). Völlig unabhängig von der politischen Ausrichtung sollte es einen Grundkonsens darueber geben, niemals die Lebensgrundlagen einer Zivilisation anzutasten. Genau das ist nun geschehen, wo für eine Art Grippewelle staatliche Ruecklagen aufgebraucht wurden, die allenfalls im Kriegsfall abgeschmolzen werden. Ich glaube, dass sich die Wenigsten dessen bewusst sind, auch über die internationalen Korrelationen... Zur Unverhaeltnismaessigkeit des lockdowns äußerte man sich bereits vor acht Wochen in Dänemark: „Wir hätten nie den Stoppknopf drücken sollen. Das dänische Gesundheitssystem hatte die Situation unter Kontrolle. Der totale Lockdown war ein Schritt zu weit.“ (...) "Die Daten zeigen, dass die getroffenen Maßnahmen insbesondere die gefährdete Gruppe in den Altersheimen nicht geschützt haben. Eine Analyse von Daten aus fünf europäischen Ländern zeigt, dass Bewohner von Plegeheimen bisher zwischen 42% und 57% aller „Covid19-Todesfälle“ausmachten. Zugleich zeigen drei US-Studien, dass bis zu 50% aller testpositiven Bewohner von Pflegeheimen zum Testzeitpunkt (noch) keine Symptome zeigten. Daraus lassen sich zwei Schlüsse ziehen: Einerseits scheint sich die Gefährlichkeit des neuen Coronavirus – wie bereits vermutet – auf eine kleine, sehr verwundbare Bevölkerungsgruppe zu konzentrieren, die es noch besser zu schützen gilt." Aus: https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-politik/shutdown-ueberzogen-und-kollateralschaeden-wachsen_a4035672 Ein Skandal war auch die Berichterstattung in den führenden Medien, die den Verschwörungstheorien erst die Bahn gebrochen haben. Hat das hier wirklich keiner gesehen? Eine völlige Ausklammerung der Diskurse, Widersprüchlichkeiten und stattdessen die permanente Verkündung von richtigen Regierungsbeschlüssen oder sogar Kriegserklärungen führte notgedrungen zu Antihaltungen, auch irrationalen Verschwörungstheorien. Diese Verschwörungstheorien (ebenso wie auf der anderen Seite manchmal auch eine "Faschisierung" an den Stammtischen oder auf der Straße) ist die direkte Folge einer desorientierten, deregulierten und neoliberalen Politik der letzten Jahrzehnte. Wie billig also, in Medien wie Spiegel TV und auch den öffentlich-rechtlichen Sendern oder auf privaten Sendern, jedenfalls den Mainstream-Sendern, unisono mit dem Zeigefinger auf die Auswucherungen und auf verstörte Bürger (teils mit Wahnvorstellungen) zu zeigen, aber den staatsmonopolistischen Kapitalismus (oft mit Demokratie synonym gesetzt) nicht infrage zu stellen. Hier werden zweifelsfrei Ursache und Wirkung verdreht. Somit muss von einer Pandemie der Verdummung gesprochen werden. Skandalös, wie sich bspw. Tagesschau oder n.tv mit ihren Schlagzeilen förmlich überschlagen, die Zunahme der Infizierten zu melden. Die nicht in allen Ländern Rückschlüsse auf die Übersterblichkeit zulässt, nicht unmittelbar die Krankheitsausbrüche ins Verhältnis setzt und auch verschweigt, dass die starke Zunahme an Testungen selbstverständlich auch zu einer erhöhten Feststellung an Infektionen geführt hat. In der Art, wie man etwa auf n-tv mit einem Laufband rund um die Uhr mit Infektionszahlen bombardiert wird, hat es bereits psychologische Auswirkungen, wie sie in George Orwells "1984" beschrieben werden. Ich fühle mich dadurch eingeschüchtert und verdummt.
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Folge 4 - Frühere 70mm-Termine Rares screening einer anamorphen 70mm Ultra Panavision Kopie von IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD (nachgezogene Kopie noch ohne das Fading):
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Steht nicht - hart ist nur die Absage... (Menschen haben manchmal eine Urlaubsplanung und sollten wissen, wenn Termine nicht stattfinden - und auch "Wonder Woman 1984" nicht vor dem 2. Oktober. Man kann also getrost den Sommer woanders verbringen):IO "Tenet" wird verschoben http://beta.blickpunktfilm.de/details/451310?fbclid=IwAR0tLj1w8jtZ-zh3UVQa8WADqLCH7ouPgvYiZ5zMV8tnL9e-qtVKZ4PGCDc
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Unangemessen. Die Verschiebung in Ankündigungen und Forum interne sachen ist als Rubrizierung treffend, sicher nicht der "Small Talk". Bitte dort platzieren.
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o.k., Verwarnung hiermit akzeptiert (ich veröffentlichte halt die Beschwerde und PN eines langjährigen Forumsmitglieds und jahrzehntelangen Filmmenschen zum rüden Umgangston, der wegen des Umgangstons seinen Account kündigte.). Leider hat der Moderator in anderen Fällen, als desoefteren (gegen meine Willen) meine PNs zitiert wurden, zu keiner Zeit eingegriffen. Die Balance ist da abhanden gekommen. Herr @rabust hat sachlich richtig erkannt, das für eine bestimmte Person offenbar Ausnahmeregelungen oder Lockerungen existieren, und diese verfügt immerhin über die Möglichkeit und das Interesse, Moderator zu sein, somit auch über ein Social Marketing / Beziehungs-Marketing zahlreiche Tipps, Hilfeleistungen und Erstinformationen zu streuen und damit eine Grundversorgung auf diversen Gebieten zu suggerieren. (Ganz normaler Eigennutz: ein Jeder zieht sich sein Freundeskreis heran, und auch das Wort Lobby ist sicherlich kein zu ahnendes Verbrechen. Die Interessen in der Internet-Kommunikation sind somit vielfältig konnotiert: altruistischer Erfahrungsaustausch, Selbstvermarktung, Bildungsbedarf, Interesse an reiner und unabhängiger Aufklärung, eine Influencer-Taetigkeit, Spaß daran Freunde zu finden und wiederzufinden, Spaß daran Frust loszuwerden, der Wunsch nach einer Weltverbesserung oder auch offene oder verdeckte Wirtschaftsinteressen.) Nicht zutreffend erscheint mir die Ambiguität, die @Cine-Reste in der Exegese der Forums-Netiquette als These aufstellt: Dazu zweierlei: als ich Termine ankündigte, würde ich durchaus zensiert und verwarnt (letztens wegen zu befürchtender Verstöße gegen das behördliche Kontaktverbot, dessen Bußgeld-Ahnungen aber mittlerweile vom Berliner Landgericht kassiert würden ... ist aber irrelevant, und ich würde ich mich mehr über eine Wiederaufnahme des "covid-19 - eine andere Sichtweise"-Threads freuen, um über ein vorläufiges Fazit festzustellen, ob unsere Hypothesen zur Notwendigkeit des lockdowns tatsächlich fehlgeleitet waren oder nicht.) @Cine-Reste hat obenstehend unterschieden zwischen Ware und Dienstleistung bei Schaltungen von Werbung in nichtkommerziellen Internetforen. Dieser Unterschied existiert überhaupt nicht laut Definition, auch die Anpreisung einer Dienstleistung ist immer zugleich ein Produkt: Oder: ein Produkt ist eine erzeugte Ware oder Dienstleistung, siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Produkt Nun hat @Prestons Sturges in vielen Jahren unzählige mal eine andere Regel des Filmvorführerforums umlaufen: Platzierung von Inhalten zum selben Thema mehrfach in verschiedenen Rubriken (Spam)! Alle seine Ankündigungen im Thread "70mm Event in Karlsruhe" hat @preston nochmals in einer anderen Rubrik, nämlich "70mm-Termine im In und Ausland" und noch in einen weiteren Thread identisch inseriert. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/2421-70mm-event-in-karlsruhe/page/100/?tab=comments#comment-326539 (ganz nach unten scrollen) https://www.filmvorfuehrer.de/topic/3054-70-mm-vorf/page/180/#comments (hier weiter etwas nach unten scrollen) Um das alles sauber zu regeln, wie schon vor Jahren vorgeschlagen wurde, könnte doch pro Veranstaltungshinweis vorschlagsweise eine Spende auf das Konto des Filmvorführerforums entrichtet werden, welche dann wiederum an eine gemeinnützige Organisation weitergereicht wird. Unter vielen anderen könnte es bspw. auch die parteienübergreifende "Transparency International" sein. Gerne auch andere Vorschläge. Ganz nüchtern betrachtet aber widerspricht das Anbieten von Dienstleistungen und Produkten der bestehenden Forums-Netiquette, und Herrn @Rabust kann man nicht vorwerfen, sich an diese Netiquette zu halten und den Sachverhalt richtig erkannt zu haben. (Bin leider auf Veranstaltungen beschäftigt, logge mich wieder aus, freue mich aber auf Fortsetzung der Covid-19-Debatte demnächst.).
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Vielleicht würde es ja auch schon genügen, nur ein klein wenig darum zu bitten, dass man nicht gern mit historischen Personen verglichen wird, die längst gestorben sind und mit deren Organisationen man nie im Leben etwas zu tun hatte. So als gut gemeinte Anregung ... Orthographie, Geschichtskenntnisse und auch Quellenbezeichnungen verdienen meines Erachtens ebenfalls wieder eine stärkere Beachtung. Die große Stärke und Nachhaltigkeit dieses Threads liegt meines Erachtens darin, dass sich einige Teilnehmer, darunter @rabust und @Christian Mueller, mit Zeitaufwand und mit Ernsthaftigkeit der recht raren Quellenlage zur Hinterfragung der neuartigen Pandemie und lockdown-Situation angenommen haben, von der die Kulturbranche möglicherweise langfristig geprägt sein könnte. Keiner von diesen, mich eingeschlossen, hat etwas mit jener Partei zu tun, die zurzeit wegen eines bestimmten "Flügels" einen Richtungskampf ausführt. Das weiss ich hundertprozentig genau, denn ich kenne beide seit Jahren. Auch nicht mit DDR-Organisationen. Gerade deshalb ist die Teilnehmerschaft, welche vorbehaltlos die kulturpolitischen (Regierungs-)Entwicklungen der letzten Monate begrüßt oder unterstützt, eingeladen Covid-19-Argumente darzulegen. Eng am Thema und ohne persönliche Vergleiche mit den Diktatoren. Sicherlich kann es auch einmal vorkommen, dass mit einem Begriff völlig unterschiedliche Interessen verbunden werden. Nur mit einem Fingerzeig erwähnt: Das betrifft ja nicht nur die alten 70mm-Verteidiger, die man sperren möchte, sondern auch Andere, die eine Forumsmitgliedschaft kündigten. Direkt dazu die Zeilen eines lockdown-Befürworters, der es wagte, Kritik an Betreibern zu üben, die trotz der vor acht Wochen noch dramatischen Ankündigung einer (von allen noch nicht umfassend einschätzbaren) Bedrohung trotzdem weiterspielten. Auch wenn ich mittlerweile zu ganz anderen Eindruecken als noch vor acht Wochen gekommen bin, wie sie damals eben auch der Forumskollege vertrat, so wurde doch auch er zu grob abgecancelt, obwohl er für den lockdown war. In einer PN schrieb er mir folgende Zeilen: <<<"Lieber Cinerama, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx">>> Hier würde ich die Moderation bitten und ermutigen, @DC (zum einen als lockdown-Befürworter und zum anderen als Filmfachmann) nett einzuladen, in das Forum zurückzukehren. Dafür vielen Dank. * Weiter zu "Covid19 - eine andere Sichtweise": Von wirklich großer Wichtigkeit könnten Auswirkungen der durch die lockdowns herbeigeführten oder eventuell veränderten Konsumgewohnheiten auf die Kulturbranche und den Einzelhandel sein. Beide möchte ich erstmals in einem Atemzug nennen, als dass nicht nur die Kinoszene vor Herausforderungen der Reorganisation steht. Konkret befürchten der Einzelhandel oder eben auch Investoren von Shopping-Centern die Nachhaltigkeit des Dammbruchs, der durch die erzwungene Umstellung des Vertriebsmodells auf das Online-Geschäft einhergeht. Mehr noch als einige, die bereits um ihr Kino fürchten (sofern Filmverleiher künftig Erstaufführungen im Streaming bevorzugen sollten), fürchten die Investoren der Shopping-Malls um ein Ausbleiben der Kundschaft. Wo einerseits das Flebbe-Modell http://beta.blickpunktfilm.de/details/450767?fbclid=IwAR3mjYWtpGK3ZdVDLN27WDNJfKY9pQ6MJS8GKAWsENsfEPMLaBRf1wy8lto bereits der Politik nahelegt, für die Kino-Miete zu zahlen, deuten auch Shopping Mall-Besitzer an, dass am Ende keiner mehr Mieten zahlt: https://www.textilwirtschaft.de/business/news/mall-of-berlin-macher-harald-gerome-huth-im-interview-die-realitaet-wird-sein-dass-niemand-miete-zahlt-224678