Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.463
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    79

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Im Dresdner Kristall-Palast wurde ein digitales Kino wieder abbestellt, weil es zu teuer und unzuverlässig war. Sicher hat sich das gute Stück gezellteilt und beglückt jetzt die Schafe in Nepal - mit DCI-Strahlen vom feinsten. Wo bleibt die Bestellung bei Firma @oceanic? Habe bei ihm noch immer nichts vom Roll-out bemerkt. Wird schon seine Gründe haben, daß erst einmal die Hinterwäldler vorpreschen sollen.
  2. Man sollte nicht alle Dinge pauschalisieren: ein futuristisches, digitales Kino ist sicherlich kein verwelktes Kino. Ich fragte nur, welche möglichen Kinos im 21. Jhd. ebenfalls eine Blütezeit erleben könnten. Und ob alle 50er und 20er Jahre-Kinos wirklich "Blütekinos" sind. Mir ist das durchaus nicht klar.
  3. Hochspannende Ankündigung. Es gibt viele unentdeckte Kinobild-Sammlungen, aber langsam kommt die Sache ins Rollen. Warum die Rundschau aber von einer "Blütezeit" des Kinos spricht, wäre diskutabel. Haben wir heute inhumane oder gar verwelkte Kinos? Wie bringt man eine neue architektonische Blüte im 21. Jdh. hervor, die zeigt, daß es ein "Muß" ist, genau diesen und keinen anderen Kinosaal zu betreten?
  4. wobei angemerkt werden sollte: IMAX hat Bestellungen für 180 neue Kinos. Keines mehr mechanisch, alle digital. aber nicht hier in deutschland! deutschland ist kinotechnisch inzwischen irrelevant. bedauerlicherweise. alle einstmals namhaften hiesiegen projektorhersteller sind jetzt randerscheinungen. der technologierüchstand der deutschen kinobranche gegenüber bspw. ihren amerikanischen, indischen, mexikanischen oder österreichischen gegenstücken in 3D, DCI, IMAX ist ja bekannt. Österreich bspw. wird bald mehr digitale und 3D Kinos betreiben als die BRD. imax ist kanadisch, nicht amerikanisch - und australien, japan, russland usw kaufen pro jahr mehr imax kinos als hier insgesamt bestehen. und selbstleuchtende eiscreme kann sehr funny sein :) Sie wollten doch im Wedding ein Kino aufmachen - warum wurde daraus nichts? Ihre Technologie und Ihr Content sind doch überragend, wie man hier täglich liest? Ich finde nicht, dass Deutschland ein unbedeutendes Kinoland ist. Vieles hier offeriert auch Oasen und Traditionsbetriebe nebst Programmvielfalt, die in den drögen USA undenkbar wären. Wenn Sie das so herrlich finden, ziehen Sie doch um! Gottseidank läuft in Berlin DARK KNIGHT im Filmbandoriginal.
  5. HDF-Präsident Negele meint, ein Roll-out ist ganz easy, Televisionen seien ein neuer Markt für's Kino: http://www.digitalfernsehen.de/news/news_294924.html Auf ( http://www.medienforum.nrw.de/medientre...erkte.html ) liest man Folgendes: Günther Rohrbach wendet sich gegen Volker Schlöndorff und meint: "„Wenn der deutsche Kinofilm überleben will, muss er sich der Wahrheit beugen, dass die große Zeit des Kinos offensichtlich vorbei ist." Hennig-Thurau, der in Weimar als Professor Medien-Marketing lehrt, kommt [sinngemäss] zu folgenden Ergebnissen: Würden die Blockbuster der Hollywood-Studios parallel zum Kinostart für den DVD-Verleih und drei Monate später für den DVD-Verkauf freigegeben, könnten die US-Majors ihre Umsätze bis zu 16 Prozent steigern. Zugleich aber gingen die Umsätze der Kinos um etwa vierzig Prozent zurück! Sollten solche Szenarien Wirklichkeit werden, wäre ein Kinosterben vorprogrammiert. Weiter heißt es dort: Zusätzlich setzt sich die Digitalisierung auch außerhalb der Kinosäle fort. So arbeiten zum Beispiel das Fraunhofer Institut und das Institut für Rundfunktechnologie zurzeit daran, einen reibungslosen Datenaustausch zwischen Film und Fernsehen zu ermöglichen. Dadurch sollen Kino-Produktionen ohne Qualitätsverlust auch für TV oder HDTV sowie für Mobile TV aufbereitet werden. Zumindest in technischer Hinsicht scheinen sich die Systeme Kino und Fernsehen also weiter anzunähern. Erklärung der AG Kino von 2008 - die nachvollziehbar scheint: http://www.agkino.de/downloads/dk_disku...agkino.pdf Kino ist also kein Vorreiter und keine Traumwelt mehr, sondern ein sich "anpassender Nebenmarkt" des Multimediakonsums und der überall empfänglichen Televisionen? Bin sehr gespannt, wohin uns dieser Widerspruch denn führen würde. Ich jedenfalls arbeite dann in keinem solchen Kino mehr und würde mir diesen Content mit Sicherheit über den Computer hochladen. Geiz ist geil! :D
  6. Na, fluoreszierende Eistüten im IMAX- Saal sollen sicher der Trost sein für den Wegfall des Imax Magic Carpet -Formats (zweites Imax-Bild unterhalb der Stühle, wo sonst das Popcorn liegt). Und wenn es von dort leuchtet und die Kontrastaufhellung einsetzt, dann fällt das HDTV-Gitter in Nürnbergs DLP-Projektion nicht so auf. Dachte ich mir so.
  7. Man müßte die 35mm-Relationen a) ortsfester Betrieb und b) Wanderbetrieb in Relationen bringen. Möglicherweise ist der Wanderbetrieb etwas rückläufig und das 16mm-Abspiel besonders verwaist. Das stärkte somit die "Monokultur" der orstfesten 35mm-Kinos un der 35mm-Kopienauflage, auch wenn dadurch Kleinveranstalter benachteiligt wurden oder auf DVD-Preäsentation auswichen (deren Minderwertigkeit im Gegensatz zu 16mm durchaus vom Kinostandard unterscheidbar ist - auch für den Laien). Nimmt man an, daß das ortsfeste Filmtheater eine historisch gewachsene, infrastrukturell entwickelte und baulich/technisch avancierte Spezies der Filmdarbietung darstellt, so hat diese Stärkung der 35mm-Schiene dem ortsfesten Filmtheater zum Aufatmen verholfen, sofern die Konkurrenz der kinospezifischen Kleinveranstalter abnahm (mitunter auch zuungunsten der Programmvielfalt und der Szenekultur). Zu den Punkten: 1. bessere Filme produzieren (das ist jetzt Auslegungssache, aber nach meinem Eindruck bestehtnseit "Star Wars" eine Verdrängung der im Leben verankerten Filme, die vorher noch Großerfolge waren [DER PATE, NETWORK, DEER HUNTER, STADTNEUROIIKER, UHRWERK ORANGE, VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM, MESSER IM KOPF, DIE VERDAMMTEN, DIE MACHT UND IHR PREIS usw) - es setzte sich der angeblich kinderfreundliche Blockbuster durch [mit massiver Verdichtung von Achterbahn- und apparatgestützten Kampftechniken] 2. Weniger Filme pro Jahr (das ist die derzeitige Auffassung einiger Kinobetreiber, aber auch des Verleiherverbandes. Begründung: unübersehbare Titelschwemme. Gleichzeitig beschwert man sich über Startverdichtungen und Sommerlochs. Fernerhin ist ein Argument der Befürworter digitaler Umrüstung (@oceanic) zu erwähnen: es wären damit wieder mehr Filme, mehr Abspieler, mehr Vielfalt, mehr Wachstum, mehr "Kino" zu erwarten. Allerdings glaube ich nicht, daß der Pro-Kopf-Besuch in ortsfesten Filmtheater sich plötzlich nach einem Roll-out in belastbarem Umfang deutlich erhöht. Noch weniger tut er das, wenn viele nicht-ortsfeste "Kinoveranstalter" als Konkurrenten auf den Plan treten und auch ein hoch-avanciertes und flexibles HD[TV]-Format eine qualitativ kinoähnliche Projektion in viele nicht ortsfeste Spielstätten bringt: in Clubs, Schulen. Gasstätten [eine Wiedergeburt der "Ladenkinos"], Institute, Behörden, Fabriken, Sportstadien, Buchläden, Supermärkte, Bahnhöfe, Videotheken, Bibliotheken, Heime, Kaufhäuser u.a. Die Verabschiedung der digitalen Standards (Blu ray sowie DCI, wobei Blu ray kodierbar wäre mit DCI-ähnlicher Bildgüte) setzt auf Marktdurchdringung, Marktbereinigung und einen neuen "Einheitstandard" - der entwicklungs genuin aus der Fernsehindustrie (nicht der konvervativeren Filmindustrie!) stammt und sich seine "eigenen Absatzmärkte" sucht. Ich folgere daraus: der digitale Vertrieb sucht nach schnellen, ortsunabhängigen, nicht-exklusiven und nicht allein an Kinodarbietung orientierten Märkten und nutzt das Kinospiel als Werbefenster zur Einführung einer neuen Technologie, die auf das Kino nicht mehr existentiell angewiesen ist. Das ist ein Paradox, aber man muß diesen Widerspruch erst einmal verdauen, um dann - überrascht von ersten Markt- und Technikerfolgen einer HD-Projektion/Verwertung - anzuerkennen, daß es um angeblich kostengünstigere, flexiblere und schneller kopierbare Contentsysteme handelt, die wiederum auch mehr Filme dem Konsumenten versprechen, die allerdings die für orstfeste Filmtheater arteigenen Auswertungsformen unterlaufen. Daraus folgere ich um ein weiteres: man kann durchaus das Kino revolutionieren, verbessern, verschönern und auch den Prokopfbesuch durch Anreize steigern. Leider sehe ich im Roll-out-Konzept immer stärker filmkonsumfreundliche, aber kinofeindliche Tendenzen.) 3. längere Ausspielfenster (Dies ist aktuell und auch in den nächsten paar Jahren der Fortexistenz ortsfester Filmtheater der existentell wohl bedeutsamste Faktor. Niemand zahlt 7 Euro Eintritt für Filme, die zeitgleich und deutlich billiger über die digitalen Medien abrufbar sind. Es hat aber seinen Grund, warum einige Produzenten und Verleihunternehmen gerne die Kinofenster verkürzen, wenn nicht sogar abschaffen möchten. Es zeigte sich vor einer Dekade, daß der Home Cinema-Markt den Kinomarkt zu überflügeln begann. Dieser Trend konnte nicht umgekehrt werden, auch nicht durch komplett digitalisierte Kinos oder gar durch "Live-Übertragungen" oder gar durch DVD-Premieren, die in Kinos abgehalten werden. Offenbar sind Kinos selbst durch volldigitalisierte Angebote nicht konkurrenzfähig zu den externen Multimedia-Vergnügungen, die zu diesem Preisdumping auch gar nicht angeboten werden könnten. Infolgedessen scheint die völlige Adaption der Kinos an den digitalen Freizeitmarkt wir eine absurde Vernetzung mit teils autistischen Verhaltensweisen und den One-Minute-Häppchen-Contents. Begründung: wenn ein Teil jüngerer Besucher heute keine 2-Stundenfilme mehr aushält, ohne im Minutentakt nach dem Handy zu greifen, zu quatschen oder rauszugehen, dannn fragt sich, ob Kinos durch Angebote digitaler Freizeitvergnügungen die soziale und kulturelle Erosion fördern sollten, oder grandlinig dem weiterhin entgegenwirken. Fazit: längere Auswertungsfenster für Filmtheater sind der Todfeind jeder Digitalisierung.) 4. Alleinstellungsmerkmale für den Premiumplatz KINO (richtig, zumal es sich um Wirtschaftsbetriebe und mit hohem Aufwand zu erhaltene Immobilien handelt. Tatsächlich versprach die Wiedereinführung der 3-D-Projektion (diesmal via Beamer) ein Alleinstellungsmerkmal. So wurde es von Katzenberg und Cameron propagiert, die ihre "Liebe" zum Kino beteuern. Angenommen nun, diese Liebe ist echt, so hat sie jedoch keine Zukunft. Distributionsmodelle sind herangewachsen, denen sich offenbar kaum ein Filmproduzent zu entziehen wagt: der multimediale (oder jetzt: digitale) Vertrieb in nicht-ortsfeste und theatergebundene Märkte. Selbst wenn der Wille da wäre, primär einen beständigeren Kinoeinsatz zu lancieren, so droht dennoch die Keule der Raubkopierung: und auch diese spricht gegen das Kinofenster und für day-and-date-Starts. Ein Premiumkino wäre da nur noch möglich a) unter Ignoranz der Raubkopierung, b) bei deutlich weniger Spielstätten und deutlich schöneren Spielstätten als anno 2008, c) bei Verzicht der Produzenten auf DVD- und TV-Auswertung, um trotz raubkopierten Versionen das Kinoprodukt einer zumindest tendentiell geringeren als derzeit üblichen Entwertung anheimfallen zu lassen.) 5. attraktivere Werbemaßnahmen der Verleiher (diese scheinen ausgereizt zu sein und gleichen zunehmend der DVD-Bewerbung. Sie werden erst dann attraktiver, wenn Verleiher an Langzeitauswertungen in Filmtheatern interessiert sind und sich dem Home Cinema-Markt verschließen. Das bedeutet ein hohes Risiko und eine enge existentielle Beziehung nur zum Kinomarkt. Diese Beziehung hat es immer gegeben, aber nie war sie so schwach wie heute - dank der Digitalisierung.) 6. bessere Konditionen für den Kinobetreiber (dies würde bedeuten: angeblich jeder bekäme via Festplatte angeblich jeden Film; und wenn die Kopienkosten sinken würden und der Roll-out auch selbst bezahlt würde, dann müßten wie zur Belohnung - neben den sich verkürzenden Kinofenstern - die Verleihergarantien dramatisch reduziert werden. Leider ist dies, obwohl es im gemeinnützigen und fortschrittlichem Sinne wünschenswert wäre, nicht geplant. Der "günstigere" Bezug des Contens via Festplatte ist somit gleichzeitig der Sargnagel des Kinos: der Anschluß an die ortsunabhängige Videoverwertung und eine willkommene Steilvorlage für Verleiher und Produzenten, unter Umgehung eines arteigenen Kinoformats sich aus der Verantwortung zu ziehen.) 7. Erstaufführungen auch in kleinen Kinos bzw. auch in ländlichen Gebieten (dafür gibt es die Förderkopien, wenngleich die Situation nicht alle zufriedenstellt. Aber sie greift zumindest teilweise. Dort wo sie nicht greift und Insolvenzen drohen, heißt dies nicht, daß das System der Förderkopien abschaffenswert wäre, im Gegenteil. Die Karte verbrannter Kinoregionen würde m.E. nach Vollzug eines ersten Teil-Roll-outs um ein Vielfaches größer sein, als die sporadischen Insolvenzen, die in den letzten Jahren zur Tagesordnung gehörten. Man käme vom Regen in die Traufe.) 8. Mehr Unterstützung durch den Staat (aber unbedingt. Hier gibt es protektionistische Maßnahmen der französischen Filmindustrie, und auch in einigen skandinavischen Ländern liegen die Kinos teils in kommunaler Verwaltung, was ein Sterben traditioneller Filmtheaterbauten teilweise stoppen konnte.) Da der Roll-out in keiner Weise für das Kino eine Bestandsgarantie abgibt (die zumindest durch ein kino-"eigenes" Format und Vertriebssystem etabliert ist: bisher 35mm-Film), sondern Insolvenzwellen unter traditionellen Betrieben auslösen wird und auch die Bilanz der europäischen und besonders der deutschen Multiplexe unterminiert, ist ein Verbleiben in der bisherigen Struktur, die niemanden glücklich macht, aber nur die wenigsten tötet, als sinnvoll zu erachten. Nicht als "Fortschrittskonzept", wohl aber als Bestanderhaltungskonzept. Und das sollte man bei aller Experimentierfreude als Early Adaptor nicht unterschätzen.
  8. Diese Bösenmeldung wiederholen Sie hier jeden Tag, verschweigend, dass ein Teil der Fachwelt und des Publikums diesen Formatwechsel nicht begrüsst. Auch Ihr "Sonder"-Thread "IMAX digital - 180 Kinos vorbestellt" fand in diesem Forum nicht ein einzige Antwort. Das hat seine Gründe.
  9. Hier laufen demnächst aber 70mm-Filme - unvorteilhafterweise das Gegenteil zum "Daumenkino", das leider aufgeschoben werden muß :wink: (Nicht vergessen: digitalisierter AV-Content hat tatsächlich die inhärente Tendenz zur "Daumenkino"-Expansion ... was auch mit Super-8-Minibetrachtern einst versucht wurde, aber nie ein Konkurrent für's Kino wurde. Das Bedürfnis danach ist sehr alt. Wer die letzte Oscar-Verleihung gesehen hat, wird sich an die parodistische Einlage erinnern: vorgeführt wurde "Lawrence of Arabia" über Handy-TV)
  10. Ihre Paraphrasie ist leider unverständlich. Aber Sie können mir gerne auch auf englisch schreiben. Zurück zur Reportage, die m.E. die destruktiven Marktentwicklungen noch untertreibt: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/fi...76005.html Da die Finanzierung des digitalen «roll-out» primär durch den Einsatz von Hollywoodfilmen erfolgt, können die Studios dabei ganz gezielt die jeweiligen Einsätze ihrer Filme kontrollieren und steuern. Dies stelle einen massiven Eingriff in die Programmhoheit der Filmtheater dar, kritisiert Wolfram Weber, der in Nürnberg Deutschlands grösstes Multiplexkino Cinecitta mit 21 Leinwänden betreibt. Bei all diesen Modellen bestimme die dritte Partei, welche Filme auf ihren Projektoren liefen. Doch das funktioniere schon allein aus unternehmerischen Gründen nicht.
  11. Man stellle sich Opernhäuser, Theater, einen Zirkus, Open Air-Veranstaltungen als menschenleere Audiovisionsveranstaltungen vor, in denen wie von Geisterhand die Akrobaten als Dummies bewegt werden. Die Zukunft des personalbefreiten, vollautomatischen und rationalisierten Filmkinos? Auch hat der Film eine arteigene, lebendige Photochemie, die sich tiefenpsychologisch mitteilt. Das "tote" Videobild erzeugt keine Schwingungen, es glänzt durch einen Mangel an Illusion.
  12. Historisch nicht zutreffend: bitte die Off-Kino und Programmkinobewegung studieren, ebenfalls die Funktion der kommunalen Kinos beachten. Und auch politische Entscheidungen werden nicht exklusiv unter Profit-Maßstäben gefällt, nicht einmal im "Kapitalismus". Das ist umgekehrt der Fall. Um in DLP-Digital die gleiche Leuchtdichte zu erreichen, ist ein höherer Lichstrom erforderlich als in der 35mm-Projektion, die dennoch viel kontrastreicher ausfallen kann. Bisweilen ist es auch die Kantenanschärfung und Video-Schärfe, die eine Scheinbrillanz vorgaukelt. Besondern verführerisch bei Personen mit Dioptrien im Minusbereich (sage ich aus eigener Erfahrung). Nachbemerkung: auch wenn der "Zuschauer" nicht auf den ersten Besuch protestiert, weil er eine ihm nicht gewohnte oder genehme Projektionsart geboten bekommt (oder die Unteschiede nicht "appellativ" bemerkt), so können nur physiologische Untersuchungen Klarheit bringen. Schon deshalb - und auch aus wirtschaftlichen Gründen - ist es keinesfalls "wurst", ob in einem BWR ein 35mm-Projektor oder ein hochwertiger Beamer steht, weil es sich nicht um einen einfachen Austausch von ollen Apparaten handelt, nach dem dann alles wie bisher weiterlaufen kann, sondern um tiefgreifende Umbrüche in den Verleiherbeziehungen, in der Verschiebung von "Programmcontents", im Zugriff der Majors und Broadcastverwerter auf die Dispositionsfreiheit und um eine Vermischung von Multimedia, Home Cinema, Fernsehen, ortsfestem Filmtheater, hochpreisigen Angeboten, 2k-/HDTV-Standards, von Auswertungsfenstern usw. Das Kino als ortsfeste Institution versinkt hierbei in Undifferenzierbarkeit und verfällt der Austauschbarkeit, darf als unwidersprochene These wiederholt werden. Mit Digital Cinema gibt es leider kein Happy End, selbst wenn damit auf Kleinstbildwänden einmal in Imax-Güte projiziert werden könnte. Es ist also nicht "egal", und man merkt es garantiert: zwar nicht sofort, spätestens aber dann, wenn die Folgeerscheinungen eines "ghettoisierten" Filmtheatergewerbes durchgreifen.
  13. Nicht ganz so schnell, wo doch das schön Langsame obsiegt. Halten wir fest: der Taxi-Verkehr gleicht dem DVD-Verkehr. Der Jaguar dagegen ist eine Show: etwas für's Ausstellen, für's Genießen und etwas mit Performativität! Das steht der Spezies "Filmtheater" näher als der austauschbare Dienstleister für den schnellen Verkehr. Oder der infektiöse Strassenstri... versus Edelbord..., pardon - bin wohl ausgerutscht. :wink: Jetzt aber schnell wech hier...
  14. Aber ein Jaguar verkauft sich immer noch ganz gut - sieht einfach besser aus und fährt sich butterweich... ein heißer Feger und echter Blickfänger! :D
  15. cinerama

    Sensourround

    So habe ich es neulich auch erlebt bei einem Bekannten (DVD "Earthquake"): keine vollwertige Sensurround-Modulation auf DVD möglich. Nur eine Annäherung.
  16. 3-D im Kino war zeitweise immer interessant und eine erfreuliche Einlage. Weshalb sie zwingend aber an eine Beamer-Projektion gebunden werden soll, hat technisch je noch keiner schlüssig darlegen können. Warum die 35mm-Projektion hiervon auszuschließen sei, sollte man ebenfalls ergründen (paradox genug: Umrüstung auf Silberleinwand und Abspiel auf soliden 35 Millimetern kostet den Betreiber einen Bruchteil der ständigen Digitalcinema-Nachinvestitionen... es ist ledliglich erforderlich, daß Betreiber sich zusammenschließen und eine 35mm-Ausbelichtung von den Verleihern einforderten!). 3-D kann sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Wünschenswert wäre ein 3-D-System ohne Brille: das geht mit Digital Cinema noch nicht [ist aber technisch in anderen Branchen machbar]. Abgesehen vom Live-Event ahmt Digital Cinema lediglich die Güten und Potentiale des Films nach. So die Sicht der professionellen Filmemacher. Dabei ist es ein endliches, weil statisches System. Das wäre ja ganz schön, damit die Auflösung an die Aufnahmeformate heranreicht. Aber der Kontrast hinkt noch immer meilenweit hinterher. Leider: es gibt m.W. keine Texas Instruments-Ankündigung, in den 4k-Markt einzusteigen. Und schon dies wäre ein Grund, sich gegen einen 2k DLP-Roll-out zu stellen, der das (in der Tat sehr avancierte) Einheitsformat der Fernsehverwertung für's Kino "salonfähig" machen soll. Ich finde die Kopien (und Digital Intermediates) mitunter aus London bisweilen schlimm, würde die Italiener fast in Schutz nehmen wollen. Jedoch sind die DVD-Foren voll von Berichten, nach denen INDIANA JONES IV sowie BATMAN DARK KNIGHT in der konventionellen 35mm-Kopie einen reicheren Kontrast und deutlichere Durchzeichnung in den Schwärzen aufzeigten als die Digitalversionen. Das zeigt: es geht durchaus, und deutlich besser als in jedem anderen Medium. Sicherlich, weshalb ein Roll-out für die Kinowirtschaft ein völlig untypischer und strukturzerstörender Vorgang ist. Paradoxerweise und ohne vergleichbaren PR-Rummel laufen im Hintergrund Verbesserungen für die 35mm-Auswertung: englische 35mm-Kopien von Casino Royale, Batman Dark Knight, Indiana Jones IV zeigen dieses Potential - optisch zum Vorteil gegen eine 2k DLP-Projektion gewendet. Dies werden auch nicht die letzten Titel gewesen sein. Fazit: der 35mm-Printfilm besitzt ein Potential weit über dem der 2k/4k- oder DLP-/LOCS-Debatten. Der 35mm-Printfilm kostet den Betreiber keine Umrüstungen. Das ist ein sehr logische Schlußfolgerung - unwiderlegbar. Jenseits der Technik geht es um ganz andere, relevantere Bewegungen: Aufrichtung neuer Monopole und weitere Bevormundung der Kinobetreiber. Und der Rückzug des Filmverleihers/Produzenten von seiner Verantwortung gegenüber dem Kinospiel (Beweise: anstatt in ein arteigenes Kinoformat, wird in einen HDTV-Roll-out investiert: und dies nicht einmal von den Majors selbst, sondern den betrogenen Kinobetreibern! Das klingt doch nach Hohn, meine Damen und Herren. Auch spricht die Verkürzung der Kinofenster eine ganz bestimmte Sprache. Warum sollte man die Verleiher aus ihrer Pflicht entlassen? Es macht Sinn, daß sie weiterhin in einem Kinoformat ausliefern, das nur durch Langzeitauswertung amortisierbar ist. Auf diese Weise also sind die Geschäftsbeziehungen zwischen Verleih und Kino ernstzunehmen. Mit Umstellung auf die HD/HDTV-Konserve gibt es diese Geschäftsbeziehung alsbald nicht mehr: eine Konserve, die ein jeder sich frei Haus bestellen kann, ohne ortsfeste Filmtheater zu betreiben. Vereinfacht gesagt: digitaler Content ist die Verbreitung des ortlosen Kino: Kino überall; und ortsfeste Filmtheater ohne Auswertungs-Fenster und arteigenes Kinoformat verliefern somit weitgehend ihre Funktion. Das sehe ich so kommen. Der Kinobetreiber fragt sich nach dem Roll-out in nur wenigen Jahren: warum verfüge ich über kein arteigenes Kinoformat und ein Premierenfenster mehr? Warum haben die mich zum Mitspieler der Home-Cinema-Verwertung gemacht? Wie soll ich mit meiner alten Digitalkiste meinem Publikum den Geldgegenwert erklären, erst recht, wenn ich zu feige war, mein traditionelles Kinoformat gegenüber der produzierenden Industrie zu verteidigen? Technisch korrekt: ein dynamisches Verfahren. Und dies war - historisch besehen - die Grundlage der Herausbildung einer Filmtheaterbranche mit langfristigen Strukturen. DCI ist m.E dazu nicht imstande, sondern wird sie zerstören, wie es sich logisch selbst zerstört. DCI hat annähernd die gleiche Panel-Auflösung in der Wiedergabe wie Blu ray. Lediglich andere Codecs in der Kompression. Trotz der Verbaschiedung beider Standards ist eine langfristige Norm nicht in Sicht. Zwischenzeitlich, dies wurde mir versichert, wurden Codecs für eine andere Blu ray Nutzung in der selben Güte von JPEG entwickelt. Dies zeigt um ein weiteres, dass vergleichbare DCI-Güten (die ohnehin nicht sehr hochgeschraubt sind, sofern man an die Filmtechnik-Standards erinnert) auf Bluy ray erzielbar sind. Es zeigt weiterhin, das somit Festplatten-Arrays in den Filmtheatern ein kurzes Leben haben könnten. Dies ist aber eine Mutmaßung. Zuguterletzt gilt auch - jenseits der Begeisterung für Innovation und Technik (sofern diese das Publikum überhaupt bemerkt!) - auch das Wort erfahrener Branchenkenner: wenn der seit Jahrzehnten tätige Programmkinomacher Detlef Roßmann (AG Kino) konstatiert, die Kinobetreiber sollten nicht zu früh der digitalen Verlockung nachgeben, weil sie dann an der Auswertung nichts verdien würden, so decken sich diese Prognosen mit meiner Auffassung. Tatsächlich funktioniert der Markt im Moment recht und schlecht - es lebt sich. Nach einem Roll-out wird es sehr große, wachsende, schwarze Flecken auf der Landkarte geben. Und der Verlust der orstfesten Filmtheater und Traditionskinos steht sicher in keinem Verhältnis zu der Spielerei, die sich mit den Begriffen "WM-Übertragung", Promotion-Szenen aus "Kung Fu Panda" oder "Cameron in 3-D - Ende 2009" so ungemein werbeträchtig verbindet. Resumé: die Sache lohnt nicht.
  17. Sorry, aber ich blieb genau beim Thema BATMAN (mit zahlreichen Links). Das Abschweifen betrifft eher den obigen Kollegen!
  18. Sind Sie sicher, daß Ihre Forderungen im Sinne von Christopher Nolan und Steven Spielberg sind, die ja immerhikn die "bestaussehenden" Brotfilme des Jahres in die Kinos brachten (und soweit als möglich auf der analogen Schiene blieben)? Was haben REDs & Co mit BATMAN DARK KNIGHT gemeinsam? Erzählen Sie mir doch vom Film REDS (Warren Beatty, 1982, Blow-up auf 70mm) und wir liegen mit diesem exotischen Beispiel dem aktuellen DARK KNIGHT allemal näher als mit unserer Debatte, die nicht im Interesse der BATMAN- und INDI IV-Filmemacher liegt ...
  19. Die kam auch erst auf den Filmmarkt, als Sie ihm schon den Rücken gekehrt haben: http://www.arri.de/entry/416.htm Gebrauchtes Imax-Equipment? Ganz neue Meldungen. (Ich war auf der Versteigerung des Münchner Imax-Kinos vor drei Jahren und kann Ihre Erfahrungen bedauerlicherweise nicht bestätigen. Zu haben war nur Kleinkram.) Gemeint ist sicher Panavision Genesis. Seltsam, daß DARK KNIGHT von unser beider Betrachtungen ganz unberührt ist. Die von Ihnen erwähnten Kameras und D-Projektoren wurden dort nicht einmal im Ansatz diskutiert. Und dies ist doch das Thema dieses Threads, oder?
  20. Wie gut, daß Blockbuster-Regisseur wie Nolan und Spielberg erfolgreich widersprechen. Da kommt demnächst auch noch mehr... (Digitale Kameras werden immer gerne ausgeliefert. Haben hier auch eine - liegt nutzlos herum und geht laufend kaputt. Ausserdem ätzend teure Postproduktion. Seitdem Arri 16 plus. IMAX kann's gerne auch noch werden, kann man in Europa überall entwickeln und nachbearbeiten.) :)
  21. Schärfeverluste auch bei jedem Digitaldreh: nie wirkliche 2k oder 4k. :D Keine Träumerei, sondern erfreuliche Realität: Christopher Nolan hat die richtigen analogen Formate, die richtigen analogen Kameras eingesetzt. Das Ergebnis: ein ungewöhnlich erfolgreicher Blockbuster. Und die Bilder sehen schon ein wenig anders aus als in SUPERMAN RETURNS (2k digital, Panavision Genesis - ein Film, den sich die Leute selbst auf DVD / Blu ray nicht ansehen wollen.) :wink: Offenbar kaum Digitalprojektionen - wozu auch? Also: alles in allem erfreulich im 35mm- und 70mm-Kino. Weiter so und durchhalten. Geld sparen, gegebene Projektionspotentiale nutzen, nicht in die digitale Falle tappen. :idea: Und hier erläutern die BATMAN-Filmemacher Nolan & Co, welche Auflösung ihre analogen Filmformate haben (und nicht anders kenne ich es aus der Post): http://www.studiodaily.com/main/techniq.../9703.html Stimmen aus Amerika: Yeah, and growing number of directors (Spielberg on Indy 4, now Nolan on The Dark Knight) are becoming increasingly vocal about their displeasure at digital projection. The potential is great, but the current state of it is FAR from perfect. And on a really dark film the The Dark Knight, the digital projection will likely crush the blacks terribly and really won't look like it was intended.
  22. 2k nicht zwingend besser als 35mm: eine Frage der Kopiergüte resp. Ausbelichtung. Zu lesen war hier von tlws. schärferen, detailreicheren 35mm-Analog-Kopien gegenüber der digitalen DRM-Version, umkopiert auf 70-mm- IMAX. Ist zwar nicht der Sinne der Sache, aber vorstellbar. 35-mm-Daylight-Negativ löst mehr als 6k auf (abzgl. der evtl. Linsengüten und evtl. Greiferprobleme, die aber theoretisch und variabel sind, kn Gütewert für ein Filmmaterial). 35-mm-ZwiPo oder Printmaterial löst mehr als 12k auf: das ist der Grund, warum die IMAX-65-mm-Szenen gerade auf 35-mm-Kopie (!) und nicht DCI-2k-Kopie oder IMAX-DMR besonders brillant hervorstechen. 2k DCI hat dieses Potential nicht - und wird es nie haben. IMAX 65-Negativ hat nicht "satte 4k", wie hier gesagt wird, sondern ca. 18k. Simpelste Mathematik: Bildfeldbreite 35mm = 22 - 24 mm, Bildfeldbreite Imax-65-mm = 3x mehr, d.h. 69 mm Bildbreite. 3x 6k sind also 18k. Man sieht den Unterschied. Auch noch im kleinsten Kino, und auch im Vergleich hinterste Reihe bei Analog oder Digital. Hier das Wort des (nach Herrn Weber) radikalsten Roll-Out-Befürworters in Dtl. - erstaunlich differenziert. Und dem sollte man nachgehen:
  23. Etwa diese Predigten? Hm, anscheinend sind die Artikel die sich auf MPX beziehen falsch, denn bei genauerer Lektüre sind die beiden Systeme getrennt, da anscheinend IMAX digital als höherwertig positioniert werden soll als das klassische IMAX. Technisch klingts nach 2 * 2K oder 4K paralell geschaltet, die Projektoren selber scheinen Standardware zu sein. :roll:
  24. Ja, Du kannst ja gerne in einen Bollywood- oder Digital Cinema-Film ausweichen, wenn Dir die 15-perf 70mm-Örtlichkeiten nicht schmecken. :wink: Oder im hiesigen IMAX einen zweiten Bildwerferraum spendieren, damit die Überblendung neu erfunden werden kann. :D Aber ich kann Dir versichern, zu Zeiten, als ich noch keine zweite DP 70 besass, daß ich auch glücklich einzelaktig spielte. Und bevor ich mir eine Laserscheibe kaufte, würd' ich den 70mm-Film sogar rückwärts laufen lassen.
  25. Eine (gutgemachte) PAUSE (mit kunstvollem Titel) ist Kult! Welcher 70mm-Monumentalfilm, der i.d.R. fast immer ein "Kinofenster" von 20 Jahren hatte, wagte es schon, auf die standesgemässe Opernpause zu verzichten? Ich bitte Euch! So einer hätte es nicht einmal in die zweite Spielwoche geschafft! Schön, daß IMAX-Berlin eine Pause einlegt - ist nur die Frage, wie originell man sie den Kunden serviert. Ewiger Dank, dass wenígstens für die Hauptstadt das CineStar-(Imax)-Berlin das Werk der Produzenten und des Regisseurs würdigt. Und von einer DIGITALPROJEKTION provinzieller HDTV-Gaukler Abstand nimmt! Nur in 15perf-70mm-Vorführungen dürfen wir annehmen, dass sowohl große Teile des anamorphotischen 35mm-CinemaScope-Drehs, der auf IMAX-Kameras gedrehten Sequenzen wir auch der in 8k gerenderten Visual Effects eine adäquate Entsprechung finden - und die Zuschauer wieder dazu motiviert werden, NÄHER an die Bildwand zu rücken. Eine Unzahl an von spärlichen 2k Digital Intermediates ausbelichteten angeblichen "35mm-Kopien" der letzten Jahre (flankiert von schlechter Photographie, Super 35/1.85 oder Letterboxen) aber auch die "Glubschaugen"-Mimik endloser Werbevorprogramme sorgte für das Gegenteil: Flucht der Gäste in die hinteren Reihen des Parketts! In so einer "Kinokultur" konnten es die HDTV-Ausroller (sog. "Digital Cinema") weitaus leichter haben, von der "Mastering-Qualität" ihrer Videokonserven zu überzeugen, die sich schon nicht mehr mühsam an die arteigenen Projektionsgesetze des klassischen Kinos anzunähern versuchte, sondern das überall einheitliche HDTV-Consumer-Format als "Fortschritt" verkaufen konnte. Bitte mehr Premieren in 15perf-70mm! "Dafür werden Filme gemacht!"
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.